Iran - Vorbereitungen abgeschlossen

Geschrieben von Leo am 30. März 2007 16:51:17:

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DEBKAfile Exclusive: US financial sources in Bahrain report American investors in Bahrain advised to pack up business operations and leave

March 30, 2007, 3:56 PM (GMT+02:00)

The advice came from officers with US Central Command 5th Fleet HQ at Manama, who spoke of security tension, a hint at an approaching war with Iran. Arab sources report the positioning of a Patriot anti-missile battery in Bahrain this week; they say occupancy at emirate hotels has soared past 90% due mostly to the influx of US military personnel. They also report Western media crews normally employed in military coverage are arriving in packs.

Thursday, March 29, Gen. Khaled al-‘Absi, Bahrain’s chief of air defense operations disclosed that new alarm networks had been installed and air defense systems upgraded to handle chemical, biological and radioactive attacks.

The USS Nimitz and its support ships will be departing San Diego Monday, April 2, to join the John C. Stennis Strike Group in the Persian Gulf. The nuclear carrier is due to relieve the USS Dwight D. Eisenhower , but military sources in the Gulf believe all three US carriers will stay put if tensions continue to climb or if fighting breaks out involving American, British and Iranian forces.

The mighty American armada is further supported by the USS Bataan and USS Boxer strike groups.

War tensions have been triggered most recently by the crisis over the seized British sailors and large-scale US sea, air and amphibious exercises in the Gulf.

1. DEBKAfile’s Tehran sources report that in the contest within the Iranian leadership over how to handle the affair of the captured British seamen, the wildest radical element has gained the upper hand, reducing the prospects of their imminent release. Heading the tough Tehran faction are hardline president Mahmoud Ahmadinejad and Gen. Rahim Safavi, commander of the Revolutionary Guards whose naval wing performed the seizure.

They gained strength from the British premier Tony Blair’s initial passive, semi-conciliatory response. Tehran quickly grasped it had acquired not just a propaganda tool but a military asset, which the UK cannot match as long as the Americans desist from throwing their military might into the fray. Washington has refused to risk of a full-scale war confrontation with the Revolutionary Guards for the sake of the British sailors.

Iranian strategists also registered that, although the Blair government has begun moving mountains to gain the freedom of the marine crew held in Tehran, London appeared fairly laid back about the kidnap of BBC correspondent Alan Johnston in broad daylight by gunmen in Palestinian Gaza, although three weeks had gone by.

Revolutionary Guards serving with Palestinian terrorist groups in Gaza no doubt filed a full report on the Johnston case to Tehran, which drew its own conclusions.

2. Taking part in the big demonstration of American naval, air and marine force launched March 27 are the two nuclear carrier strike forces Stennis and Eisenhower , thousands of marines and 100 warplanes. Maneuvers on this scale in the tight, overcrowded waters of the Persian Gulf carry risks of a collision between American and Iranian craft.

DEBKAfile’s military sources report that the Nimitz group is composed of the Princeton guided-missile cruiser, four guided missile destroyers – the Higgins , Chafee , John Paul Jones and Pinckney . The strike force is armed with two helicopter squadrons and a special unit for dismantling sea mines and other explosive devices.

Earlier, DEBKAfile quoted intelligence sources in Moscow as predicting that a US strike against Iranian nuclear installations codenamed Operation Bite has been scheduled for April 6 at 0040 hours. Missiles and air raids will conduct strikes designed to be devastating enough to set Tehran’s nuclear program several years back.


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Russischer Nachrichtendienst: USA schließen Vorbereitungen für Angriff auf Iran ab

30/03/2007 17:57 MOSKAU, 30. März (RIA Novosti). Nach Angaben des russischen Nachrichtendienstes haben die amerikanischen Streitkräfte die Vorbereitung zum möglichen Militärschlag gegen Iran abgeschlossen.

Das teilte ein Sprecher des russischen Geheimdienstes RIA Novosti mit.

Die Angaben des Nachrichtendienstes belegten, sagte der Sprecher, dass die USA eine Liste über mögliche Ziele in Iran erstellt und den Einsatzplan bei Übungen getestet haben.

„Nach Angaben des russischen Militärnachrichtendienstes haben die US-amerikanischen Streitkräfte im Persischen Golf die Vorbereitung für Raketen- und Bombenangriffe gegen Iran praktisch abgeschlossen“, sagte der Sprecher.

Er berichtete, dass die amerikanischen Heeresführer in der ersten Aprilhälfte zum Schlag bereit sein werden. Doch das Startzeichen der militärischen Operation muss die politische Führung geben.

Die USA drohen Teheran mit einem Militärschlag, weil die iranische Führung sich weigert, das Nuklearprogramm zu stoppen. Die jüngste Resolution des UN-Sicherheitsrates über Iran, die am vergangenen Wochenende getroffen wurde, sieht wirtschaftliche Sanktionen gegen das Land vor, schließt aber militärische Gewalt aus.

Nach offiziellen US-Angaben ist die militärische Präsenz in der Region auf dem gleichen Niveau wie im März 2003, als die Invasion in den Irak begann.


http://de.rian.ru/safety/20070330/62861056.html

Atomstreit mit Iran: US-Außenministerin Rice setzt auf diplomatische Lösung

30/03/2007 17:38 WASHINGTON, 30. März (RIA Novosti). Die US-Außenministerin Condoleezza Rice hat sich für eine diplomatische Lösung im Atomstreit mit Iran ausgesprochen.

„Hier gibt es viel Platz für eine diplomatische Lösung“, sagte sie im US-Sender Fox. Zugleich hob sie hervor, dass es derzeit am besten wäre, den zunehmenden internationalen Druck (auf Iran) fortzusetzen.

„Ich bin der Auffassung, dass dies die richtige Politik ist. Wir werden weiter bewerten, wo wir uns befinden. Wir werden international in der Politik unterstützt, die Iran isoliert“, betonte die US-Außenministerin.

Dabei wiederholte sie die Erklärung der US-Regierung, nötigenfalls andere Möglichkeiten für die Lösung des Atomstreits mit Iran zu nutzen.

In ihrem Statement zur Festnahme von britischen Marineangehörigen teilte Rice mit, dass die USA die Forderung Londons an Iran nach ihrer sofortigen Freilassung unterstützen.

Sie verwies darauf, dass Iran nicht zum ersten Mal zu Geiselnahme und anderen Mitteln greife, die die Situation in der Region und der Welt destabilisieren.

http://de.rian.ru/world/20070330/62859721.html

USA bauen Superbombe für Iran

28/03/2007 20:40 MOSKAU, 28. März (RIA Novosti). Das Pentagon hat Anfang März eine neue superschwere lenkbare Bombe erfolgreich getestet, mit der befestigte Objekte zerstört werden können.

Erprobt wurde die Bombe auf dem Raketentestgelände White Sands Missile Range in New Mexico, berichten amerikanische Medien.

Vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Iran-Krise kommt dem Test in den USA eine besondere Bedeutung zu, schreibt Leonid Iwaschow, Vizepräsident der russischen Akademie für geopolitische Probleme, in seinem Beitrag in der Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“.

Vieles zeugt ihm zufolge davon, dass sich Washington auf einen Militäreinsatz gegen Iran vorbereitet. In der Nähe der iranischen Grenzen halten sich bereits drei Flugzeugträgergruppen mit insgesamt 450 Flugzeugen und 500 Flügelraketen auf. Die iranische Führung und insbesondere Präsident Mahmud Ahmadinedschad wollen trotz den Wirtschafts- und Militärsanktionen des UN-Sicherheitsrats die Forderungen der Weltgemeinschaft nicht erfüllen, wodurch die Kriegsaussichten steigen. Es gibt keinen Zweifel, dass die Amerikaner, wenn sie iranische Atomanlagen angreifen, ihre neue superstarke Bombe einsetzen werden. Washington nutzt jede Gelegenheit, um neue Waffen unter reellen Kriegsbedingungen zu testen. „Die Experten unserer Akademie schließen auch den Einsatz von Atomwaffen nicht aus. Dazu können sich sowohl die USA als auch Israel - als Antwort auf Raketenangriffe aus Iran - entschließen“, schreibt Iwaschow in seinem Beitrag.

Die neue Bombe will Washington vor allem gegen Bunker aus Eisenbeton und gegen tief gelegene unterirdische Urananreicherungs-Einrichtungen und Uran-Lager einsetzen.

Die Bombe wurde von der Firma Boeing konstruiert, die 2004 einen entsprechenden Vertrag mit der US-Regierung abgeschlossen hatte. Der Auftrag hat einen Wertumfang von 30 Millionen Dollar.

Im Krieg sollen die superschweren Bomben von Bombenflugzeugen B-52 und B-2 aus großen Höhen auf geschützte Ziele abgeworfen werden, die sich sonst nicht zerstören lassen. Die Durchschlagskraft der neuen Bombe ist zehnmal so groß wie die der Bunkerbombe BLU-109, mit der die amerikanische und die israelische Luftwaffe ausgerüstet ist.

Allem Anschein nach werde Iran nicht nachgeben und das Schicksal des Irak wiederholen, sagte Iwaschow. Der Krieg könne bereits in wenigen Wochen beginnen.
http://de.rian.ru/safety/20070328/62758127.html

Iran verzichtet auf Petrodollars im globalen Ölhandel

28/03/2007 13:15 MOSKAU, 28. März (RIA Novosti). Iran will den US-Dollar nicht mehr als Verrechnungseinheit im Erdölhandel nutzen.

Das sagte der iranische Zentralbankchef Ebrahim Sheibany nach Angaben der Nachrichtenagentur AP.

Laut Sheibany wird gegenwärtig die Hälfte des verkauften iranischen Erdöls in US-Dollar verrechnet. „Die Dollar, die wir bekommen, werden sofort in andere Währungen transferiert. Japan zum Beispiel ist gewillt, in Yen zu zahlen“, äußerte Sheibany.

Im Geschäftsjahr 2006, das am 20. März zu Ende ging, betrugen die iranischen Einnahmen aus den Ölexporten mehr als 45 Milliarden Dollar.

Iran ist hinter Saudi-Arabien, Russland und Norwegen der viertgrößte Ölexporteur der Welt. Iranisches Öl wird an 70 Staaten in Europa und Asien geliefert.

Die Zentralbank des islamischen Staates will ihre Devisenreserven in 20 verschiedene Währungen konvertieren. Der Anteil des US-Dollars an den Reserven beträgt gegenwärtig weniger als ein Fünftel, teilte Sheibany mit.

http://de.rian.ru/business/20070328/62734286.html

SPIEGEL ONLINE - 30. März 2007, 15:56
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,474899,00.html

GEFANGENEN-BRIEF
Iran trickst mit Beschuldigungen gegen Bush und Blair
Teheran greift offenkundig zu schmutzigen Methoden, um den Druck auf die britische Regierung zu erhöhen: Jetzt wurde ein dritter Brief veröffentlicht, den die gefangene Soldatin Faye Turney geschrieben haben soll. Bush und Blair hätten sie "geopfert", heißt es darin.

London - Der von der iranischen Botschaft veröffentlichte Brief ist an das britische Volk adressiert. Unklar ist, ob das Schreiben echt ist und unter welchen Umständen es verfasst wurde. Bereits gestern wurde ein zweiter angeblich von Turney stammender Brief veröffentlicht, in dem sie den Rückzug der britischen Truppen aus dem Irak verlangt.

In dem Schreiben heißt es, sie werde - im Unterschied zu den Häftlingen im irakischen Gefängnis Abu Ghureib - gut behandelt. Dann klagt sie US-Präsident George W. Bush und den britischen Premier Tony Blair indirekt an: "Ich schreibe als eine Britin, die ihren Dienst tut und in den Irak entsandt worden ist, geopfert der Interventionspolitik der Bush- und Blair-Regierung."

Einer der in Iran festgenommenen britischen Soldaten soll sich für die ihnen vorgeworfene Grenzverletzung entschuldigt haben, berichten iranische Medien. Die 15 Seeleute seien illegal über den Grenzfluss Schatt al-Arab nach Iran eingedrungen, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Irna den Matrosen. Das staatliche iranische Fernsehen zeigte Bilder von drei Seeleuten und berichtete ebenfalls, einer von ihnen habe das Eindringen in iranische Gewässer gestanden.

In London gibt man sich unbeeindruckt. Premier Tony Blair hat angesichts der iranischen Propaganda-Initiative Zurückhaltung gefordert. Er sagte, das Verhalten Irans sei ihm schleierhaft. Mit der Zurschaustellung von gefangenen Soldaten und ihrer Manipulation errege das Land nur Abscheu. "Damit können sie niemanden hinters Licht führen", sagte Blair. Großbritannien bestehe auf der sofortigen Freilassung der Soldaten. Das sei die einzige "mögliche Lösung". Blair sprach sich dafür aus, Iran zunehmend zu isolieren.

Die britische Außenministerin Margaret Beckett sieht keine Anzeichen dafür, dass Iran in der Krise einlenken könnte. "Wir haben von Anfang an nach einem Ausweg gesucht", sagte sie am Rande des EU-Außenminister-Treffens in Bremen. Sie wünschte, dass es von Seiten Irans die gleichen Bemühungen gebe. Dies sei aber nicht der Fall.

Die iranische Botschaft in London teilte unterdessen mit, die eigene Regierung sei in engem Kontakt mit Großbritannien, um die Krise in einer "beiderseitig annehmbaren Weise" zu lösen. Die Frage solle bilateral geklärt werden. Wenn Großbritannien jedoch Dritte, wie etwa die Vereinten Nationen, einzuschalten versuche, sei dies nicht hilfreich.

Die britischen Soldaten waren vor einer Woche festgenommen worden. Iran wirft ihnen vor, in seine Hoheitsgewässer eingedrungen zu sein. Großbritannien gibt dagegen an, die 14 Männer und eine Frau hätten sich auf irakischem Hoheitsgebiet befunden. Der Grenzverlauf im Schatt al-Arab ist strittig.

asc/AFP/Reuters/AP
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,474899,00.html



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