Ereigniswellen voraus? Kenn mich nicht aus :-( (Schauungen & Prophezeiungen)

eFisch, Sonntag, 26.08.2012, 04:55 vor 4262 Tagen (7614 Aufrufe)

Hallo,
ich möchte euch eine Schauuung, die ich vor ca. 2 Wochen hatte , schildern. Die Schau beschäftig mich seit dem und hat in der Folge auch dazu führte, dass ich in eurem Forum gelandet bin. Die Angelegenheit/das Bild ist sehr abstrakt, leider sind bei mir aber 80 % der Bilder so abstrakt und allgemein.

Ich saß in meinem Büro und wollte einen Geschäftsplan für den Rest des Jahres machen. Aber keiner der Entwürfe befriedigte mich. Ich war schon etwas frustriert.
Plötzlich sagte wieder einmal eine Stimme zu mir "Es kommt alles anders als du glaubst" (ich höre da keine Stimme, eigentlich fällt mir der Gedanke in den Kopf).
Gleichzeitig tauchte ein Bild mit einer Wellenlinie auf (siehe grobe Skizze).

[image]

Urplötzlich war ich völlig ausser mir, ich war zutiefst aufgewühlt und ich zitterte innerlich. Gleichzeitig kreisten Gedanken wie "es hat eh alles keinen Sinn" bzw. "es ist eh völlig egal was ich mache" in meinem Kopf. Ich hatte keine Ahnung was das Bild bedeutet, aber es warf mich total aus der Bahn.
Dann kam folgende Info:
Bis Jahresende werden höchst wahrscheinlich zwei Ereignisse eintreten. Dann werden die Menschen glauben es sei gelöst und vorbei.
Es ist aber nur die Zeit vor dem Sturm. Die Zeit nach den zwei Ereignissen sollte man zum Rückzug nutzen.

Plötzlich wurde mir klar, dass die Wellen Ereignisse waren.

Zwischen den Zeilen waren für mich noch einige wichtige Inhalte wahrnehmbar:
Das erste Ereignis ist sehr sehr wahrscheinlich.
Das zweite Ereignis ist nicht sehr sicher. Im Bild ist die zweite Welle auch nur verschommen erkennbar gewesen. Klar erkennbar war nur, dass die zweite Welle kleiner ist als die erste - falls sie überhaupt eintritt.
Beides sind Ereignisse, die für viele Menschen wahrnehmbar sind. Die Ereignisse sind ein Indikator, dass bald eine Kette von Ereignissen beginnt, die höchst wahrscheinlich in Megaereignissen enden wird. Die meisten Menschen werden jedoch die beiden Ereignisse nicht als Indikator bzw. Frühwarnsignal erkennen.
Die Zeit zwischen den beiden ersten Ereignissen und dem Beginn der Ereigniskette sollte man für Vorsorge und Rückzug nutzen. Nachdem die Ereigniskette begonnen hat, wird es vermutlich sehr schwierig sein, noch vorzusorgen bzw. sich zurückzuziehen.
Die Ereigniskette beginnt mit kleinen unscheinbaren Ereignissen.

Ich wurde etwas ruhiger, gleichzeitig kam aber auch etwas Ärger und Wut in mir auf. Wie so oft sah ich ein Gefahrenszenario, mit dem ich nichts anfangen kann.
Es gibt scheinbar eine Zeitspanne, wo man sich zurückziehen und vorsorgen soll. Aber keine wirklich brauchbare Zeitangabe. Woran soll ich die beiden ersten Ereignisse erkennen? Die Zeitangabe "bis Jahresende" ist damit nicht wirklich praktisch relevant.


Dann kam folgende Zusatzinfo:
Du bist oft ziemlich störrisch und übersiehst und überhörst gerne Dinge, die dir unangenehm sind. Aber du wirst wissen, wann es Zeit es. Notfalls wird dir X passieren.

X ist ein konkret benanntes Ereignis.
Dann war die Schau beendet.
Ich war danach noch mehrere Tage ziemlich aufgewühlt.

Die Schau und die Zusatzinfos haben mehrere Merkmale, die mich ziemlich verunsichern:
a) Sie enthält eine konkrete Zeitangabe (bis Ende 2012).
Das ist bei mir extrem ungewöhnlich. Normalerweise werden nur sehr vage Zeitangaben gemacht, wie z.B. in einiger/absehbarer Zeit
Nur in ein paar wenigen Ausnahmefällen wurde eine Frist genannt (z.b. innerhalb von 12 Monaten), sonst blieb es bei sehr allgemeinen Zeitangaben.

b) Es wurde ein sehr konkretes Ereignis als "Warnzeichen" genannt.
In meiner langjährigen "Eso-Karriere" ist das einmalig.

c) Die Sache hat mich zutiefst aufgewühlt und die Aufregung hielt mehrere Tag an.
In den letzten 30 Jahren kann ich mich an nur 2 Bilder/Träume erinnern, die mich ähnlich stark aufgewühlt und beschäftigt haben.
Ca. 3 Monate vor Tschernobyl hatte ich über mehrere Wochen lang Alpträume (eine gelbe sehr gefährliche Wolke kommst aus Osteuropa), die mich ziemlich aufwühlten.
Vor ca. 3 Jahren hatte ich über mehrere Wochen lang immer wieder Bilder, wie sich aus Ungarn oder der Slowakei eine große Bedrohung auf den Rest Europas ausbreitet. Nach mehreren Wochen traten die Bilder nicht mehr auf, ich hatte dann den Eindruck, die Sache hat sich erledigt. Mir ist kein Ereignis bekannt geworden, dass damit gemeint sein könnte. Also war das ein klassischer "Fehlalarm".


Die Sache beschäftigte mich dann einige Tage sehr intensiv. Ich habe gerätselt, welche Art von Ereignissen die ersten beiden sein könnten (Wirtschaftsereignisse, Naturereignisse???).
Ich habe mir auch überlegt, ob man eventuell aus dem Linienverlauf weitere Infos herauslesen kann. Z.b. wäre die Linie bis zum ersten Ereignis ungefähr gleich lang wie die Linie vom 2. Ereignis bis zum Beginn der Ereigniskette.
Dann habe ich beschlossen, dass die Rätselei keine Sinn macht und habe im Web nach Prognosen/Prophezeiungen für 2012/2013 gesucht.
Dabei bin ich auf euer Forum gestossen.

Ich bin noch immer wegen der Schau verunsichert und weiss nicht, was ich davon halten soll bzw. wie ich damit umgehen soll.
Ist die Zeitangabe und die Ankündigung eines "Warnzeichens" eventuell ein Hinweis auf eine selbst konstruierte Sache oder auf eine "Fake-Schau"?

Hat jemand einen Tip für mich?

Darf man fragen, in welchem Bereich der Wirtschaft Du ungefähr tätig bist?

Georg, Sonntag, 26.08.2012, 11:06 vor 4262 Tagen @ eFisch (4825 Aufrufe)

Hallo,


Einen schönen Sonntag.


Darf man fragen, in welchem Bereich der Wirtschaft Du ungefähr tätig bist?

Für welchen Wirtschaftszweig ein Busnessplan hätte erstellt werden sollen?


Aber, Du bist ja eh eher der Meinung, dass das Ereignis oder
die beiden Ereignisse auf die Gesamtheit des menschlichen Lebens
einwirken, nicht auf einen konkreten Wirtschaftszweig
alleine?


mfG Georg

Wirtschaftszwei

eFisch, Sonntag, 26.08.2012, 16:17 vor 4262 Tagen @ Georg (4968 Aufrufe)

Hallo Georg,
ich bin in der Unternehmens- und IT-Beratung tätig und praktisch in allen Branchen unterwegs.
Ich vermute aufgrund der bisherigen Antworten, dass sich die Ereignisse wohl auf den Euro und das globale Finanzsystem beziehen.
Und da betrifft es dann jeden.
Gruß
eFisch

Das ist eine ziemlich konjunkturabhängige Branche

Georg, Sonntag, 26.08.2012, 17:50 vor 4262 Tagen @ eFisch (4590 Aufrufe)

Hallo,


Denke mir,


Das ist eine ziemlich stark konjunkturabhängige Branche.

Da geht's oft steil rauf und runter.

Haben die Firmen einem Jahr noch Geld übrig,
wird viel investiert andersrum nicht.


mfG Georg

Pläne

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 26.08.2012, 11:12 vor 4262 Tagen @ eFisch (4969 Aufrufe)

Hallo eFisch,

Ich bin noch immer wegen der Schau verunsichert und weiss nicht, was ich davon halten soll bzw. wie ich damit umgehen soll.

Es steht mir nicht zu, Dir zu raten, wie Du damit umgehen sollst, aber ich weiß, wie ich damit umgehen würde:
Weil es sich während der Erstellung eines Geschäftsplanes ereignete, würde ich stattdessen mit dem Versuch des Entwurfes eines "persönlichen Katastrophenplans" beginnen.

So wie ich es mir zusammenreime, wie Voraus-Sehen, -Hören, Visionen, Schauungen usw. funktionieren, gibt es so etwas wie ein "Feedback", das den Informationsfluß entweder verstärkt oder versanden läßt. Darauf bezieht sich meiner Meinung die Aussage "Du bist oft ziemlich störrisch und übersiehst und überhörst gerne Dinge, die dir unangenehm sind", die sicher für Alle zutrifft.

Obwohl mir Pläne aller Art zuwider sind, würde ich in diesem Falle eine Ausnahme machen, weil ich die demonstrative Absicht, nach diesem Vorfall einen "persönlichen Katastrophenplan" zu erstellen, für ein geeignetes Signal halte, um wissen zu lassen, daß die Informationen angekommen sind, ernst genommen werden, und man bereit ist, die Mitteilung über die grobe Struktur durch Einzelheiten ergänzen zu lassen.

Ist die Zeitangabe und die Ankündigung eines "Warnzeichens" eventuell ein Hinweis auf eine selbst konstruierte Sache oder auf eine "Fake-Schau"?

Die fließende Grenze zwischen Schauungen und Prophezeiungen wird hier im Forum oft ausgelotet, inwieweit damit eine wenn-dann-Aussage verknüpft ist. In gleicher Weise würde ich zwischen einer "echten" und einer "Fake-Schau" (wie Du es nennst) zu unterscheiden versuchen, ob daran "nur" eine wenn-dann-Aussage oder aber eine 'Drohung' (die 'überreden' will) geknüpft ist, und "Notfalls wird dir X passieren" halte ich für eine wenn-dann-Aussage, nicht für eine Drohung, darum für das Kennzeichen einer "echten" Schau.

Ich möchte nicht versäumen, Dir für Deine Offeneit zu danken, mit der Du hier mitteilst!

Beim Lesen dessen, was Du über "Eintrittswahrscheinlichkeit" schreibst ( https://schauungen.de/forum/index.php?id=18076 ), schob sich mir ein Satz ein, ich weiß nicht woher, den ich, warum auch immer, nicht beiseite schieben konnte: "Die 'Dichte' der Wahrnehmung von zukünftigen Ereignissen ist kein Maß für die Wahrscheinlichkeit ihres Eintreffens, sondern nur für die Anzahl und Intensität derer, die daran 'weben'." Das kann Unsinn sein oder auch nicht, für nicht menschengemachte Ereignisse wie Naturkatastrophen kann es nach meinem Verständnis aber nicht gelten.

Gruß
Ulrich

an der Welt weben

NeuOrest, Sonntag, 26.08.2012, 11:54 vor 4262 Tagen @ Ulrich (4672 Aufrufe)

"Die 'Dichte' der Wahrnehmung von zukünftigen Ereignissen ist kein Maß für die Wahrscheinlichkeit ihres Eintreffens, sondern nur für die Anzahl und Intensität derer, die daran 'weben'."

Hallo,

ich hatte hier mal eine Theorie aufgestellt, die für allgemeine Erheiterung gesorgt hat. Kernelement ist, dass alle Menschen miteinander in steter telepathischer/empathischer Kommunikation stehen (und sogar mehr als das). Die Welt existiert nicht objektiv im Außen als unabhängiges Ding. Sie ist eine Konsensvorstellung, geschaffen aus dem Bewusstsein der Wesen.
Das Aussehen und die Geschehnisse der Zukunft werden durch sie geprägt.

Das habe ich mir nicht bei einem Glas Wein vorm Kamin ausgedacht, nachdem ich Inspiration in einem Hausfrauen-Esoterik-Schmöker gefunden habe. Sondern es basiert auf Jahren unzähliger außersinnlicher Erfahrungen, die ich seit frühester Kindheit habe.
Mit dieser Grundannahme lässt sich sehr viel erklären, das sonst keinen Sinn ergibt. Es benötigt für andere aber einen gewissen Fundus an eigenen Erfahrungen, bevor man das annehmen kann.

Gruß.

Bestätigung

offtopic, Sonntag, 26.08.2012, 12:45 vor 4262 Tagen @ NeuOrest (4670 Aufrufe)

Hallo NeuOrest,

ja, das kann ich aus eigener Erfahrung ganz genau so bestätigen. Schriftlich gefunden habe ich das bisher nur in den Veden, da steht es genau so drin. Dort wird aber auch gesagt, dass die meisten Lebewesen gar nicht frei entscheiden können (auch das hat sich mir oft bestätigt), sondern die Seele zum Zuschauen verdammt ist, bis eine entsprechend hohe Entwicklung erreicht ist. Mit fortschreitender Entwicklung wird die Seele also freier und kann somit zunehmend mehr aktiv mitgestalten.

Gruss

Veden; Gestaltung des eigenen Lebens/der eigenen Zukunft

NeuOrest, Sonntag, 26.08.2012, 13:03 vor 4262 Tagen @ offtopic (4667 Aufrufe)
bearbeitet von NeuOrest, Sonntag, 26.08.2012, 13:15

Hallo offtopic,

die Veden kenne ich so gut wie gar nicht, nur über verschiedene kurze Referenzen in anderen Quellen. Wie bist du zu dem Text gekommen?

Dort wird aber auch gesagt, dass die meisten Lebewesen gar nicht frei entscheiden können (auch das hat sich mir oft bestätigt), sondern die Seele zum Zuschauen verdammt ist, bis eine entsprechend hohe Entwicklung erreicht ist.

Da ist etwas dran. Allerdings klingt "zum Zuschauen verdammt" sein in meinen Ohren zu deterministisch, zu sehr von außen aufgedrängt. Es ist viel eher dem eigenen Dämmerzustand verschuldet, dass die notwendige Bewusstheit zur Gestaltung des Lebens nicht vorhanden ist. In diesen Fällen springt "das System Erde" ein und trägt die Seele solange durch ihre Welt, bis sie erwacht. Das überhaupt ist der durchaus positive Sinn der Erde.

Mit fortschreitender Entwicklung wird die Seele also freier und kann somit zunehmend mehr aktiv mitgestalten.

So ist das.

Dank Dir für deine Anmerkung.

Gruß.

Textquellen

offtopic, Montag, 27.08.2012, 03:33 vor 4261 Tagen @ NeuOrest (4578 Aufrufe)
bearbeitet von offtopic, Montag, 27.08.2012, 03:40

Hallo,

zuerst bin ich in einem sehr lesenswerten Buch "Auf ein Wort" auf die Veden gestossen. Darin hat der Verfasser eine bereits übersetzte und auch kommentierte Version der Veden zur Grundlage genommen. Die sich ergebenden Schlussfolgerungen hat er allerdings selbst geleistet.

Zum Einstieg in die Veden finde ich diese kommentierte Version sehr gut, da hier ein Kenner des Sanskrit die manchmal sehr blumig wirkende, aber sehr kompakte und komprimierte Ausdrucksweise in einen dem unseren Denken vertrauten Kontext stellt. Die Schlussfolgerungen hat sich der Autor von "Auf ein Wort" jedoch durch quer in der Bhagavad-Gita verteilten Passagen zusammengeflochten. Das ist schon mal ein guter Anfang, um zu sehen, wohin einen das eigene Verständnis führt und wo es abweicht.

Weiterführend kann man dann Wort-für-Wort-Übersetzungen zu Gebrauche ziehen, wie sie mir freundlicherweise z. B. @Ulrich gepostet hat. Dort müssen, bis auf die Übersetzung, sämtliche Schlussfolgerungen und Interpretationen selbst geleistet werden. Näher wäre nur der unübersetzte Originaltext, was bei der Komplexität des Sanskrit für die Meisten schlicht nicht möglich sein wird (vor Allem Zeitmangel).

Hier hat mir ein Trick sehr geholfen: durch sprachlich sehr versierte Übersetzungen bemühe ich den "Volkmund", der oft sehr weise ist. Ein Beispiel:

Einfall -> (hin)ein-fall = etwas fällt in mich hinein
Eingebung -> ein-gebung, eingeben = auch hier der Hinweis, dass etwas von aussen kommt.

Hier im Anschluss bieten sich dann jede Menge praktischer Versuche an...

Gruss

PS (edit): das zum Zuschauen verdammt sollte nicht so deterministisch herüberkommen, jedoch gibt es durchaus einen Teil der Seele, der darüber nicht sehr erfreut ist, auch wenn das "Haupt"bewusstsein immer noch schläft. Vgl. Veden "höheres" und "niederes" Wesen, die bei Gott strikt getrennt sind, aber beim Menschen nicht (daher hat er auch keine ewige Glückseligkeit).

an der Welt weben - 100 % Zustimmung

eFisch, Sonntag, 26.08.2012, 16:41 vor 4262 Tagen @ NeuOrest (4700 Aufrufe)

Hallo NeuOrest,

alle Menschen miteinander in steter telepathischer/empathischer Kommunikation stehen (und sogar mehr als das). Die Welt existiert nicht objektiv im Außen als unabhängiges Ding. Sie ist eine Konsensvorstellung, geschaffen aus dem Bewusstsein der Wesen.


Auf Basis meiner Erfahrungen und Studien: prinzipiell 100 % Zustimmung

Meine Erfahrung legt nahe, dass wir (und nicht nur wir lebenden sondern auch alle anderen Menschen und sonst. Wesen) auf mehreren Ebenen in intensivster Kommunikation stehen und uns laufend abstimmen. Auch eine Erfahrung: und da gibt es auch nicht immer nur Konsens, sondern scheinbar auch öfters gröbere Meinungsverschiedenheiten.
Wir Menschen sind scheinbar nicht nur auf der materiellen Ebene menschlich ;-)

Wichtig: die Konsensvorstellung basiert auf Regeln, die so was ähnliches wie unsere materiellen Naturgesetze sind. Daher sollte/könnte man - wenn man die Regeln und Wirkungsfaktoren kennt, vermutlich wesentlich mehr materielle Phänomene inkl. des Themas "Zukunft" erklären und auch prognostizieren können.

Ich habe mich sehr oft darüber geärgert und beklagt, dass ich über bestimmte Bilder keine weiteren Infos bekomme.

Ich bekam dann im Laufe der Zeit folgende Rückmeldungen:
a) Das dient nur deinem Selbstschutz. Würdest du die ganze Wahrheit erfahren, würde deine Psyche zusammenbrechen und du würdest irr.

b) Wenn wir dir alle Informationen gäben, würde damit deine Wahlfreiheit eingeschränkt.
Und das dürfen wir nicht.


Gruß
eFisch

Nach den beiden Ereignissen keine offensive oder expansive

Georg, Sonntag, 26.08.2012, 12:37 vor 4262 Tagen @ Ulrich (4527 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Also ich hätte es einfach folgendermaßen gedeutet.

Nach diesen beiden Ereignissen sind keine offensiven oder expansiven
Unternehmensstrategien mehr angesagt;
eher Konsolidierung, Rückzug, Gesundschrumpfen, etc.
bilden die Devise der Unternehmensführung.


mfG Georg

Pläne + Tips: DANKE!

eFisch, Sonntag, 26.08.2012, 16:26 vor 4262 Tagen @ Ulrich (4659 Aufrufe)

Hallo Ulrich,
danke für deine Worte und Ideen.

gibt es so etwas wie ein "Feedback", das den Informationsfluß entweder verstärkt oder versanden läßt. Darauf bezieht sich meiner Meinung die Aussage "Du bist oft ziemlich störrisch und übersiehst und überhörst gerne Dinge, die dir unangenehm sind", die sicher für Alle zutrifft.

Das ist eine große Hilfe für mich. Ich werde aufpassen, dass ich den Info-Fluß bzw. das Feedback nicht unterbinde.

nach diesem Vorfall einen "persönlichen Katastrophenplan" zu erstellen

Werde gleich morgen meinen "persönlichen Katastrophenplan" überarbeiten.
Ich habe zwar schon einen, der aber nicht aktuell ist und daher einige wichtige Aspekte noch nicht abdeckt.

"Die 'Dichte' der Wahrnehmung von zukünftigen Ereignissen ist kein Maß für die Wahrscheinlichkeit ihres Eintreffens, sondern nur für die Anzahl und Intensität derer, die daran 'weben'."

Danke, danke, danke.
Das erklärt mir vieles bzw. warum manche meiner Hypothesen einfach oft versagten bzw. einige Phänomene für mich einfach nicht erklärbar waren.

Gruß
eFisch

"Wellentheorien" ;)

NeuOrest, Sonntag, 26.08.2012, 12:23 vor 4262 Tagen @ eFisch (4877 Aufrufe)
bearbeitet von NeuOrest, Sonntag, 26.08.2012, 12:35

Hall eFisch,

unsere Erfahrungen unterscheiden sich in ihrer Art voneinander. Dennoch weisen sie auf ähnliche Prozesse als Basis aller Geschehnisse hin.

Von den "Wellen" hat mir einmal ein vertraut wirkendes, aber gefühlsmäßig nicht zur Erde gehörendes Wesen erzählt (ich schrieb hier davon). Es scheint, als würde es im Hintergrund zunächst nur Energien geben, die dann erst eine Art der Realisierung auf der Erde finden.
Bevor sie sich irdisch manifestieren, können sie durch andere "Wellen" oder "Impulse" beeinflusst und so die Art und Intensität ihres realen Auftretens auf der physischen Erde verändert werden.
Für die nahe Zukunft sei lt. meinem Kontakt eine sehr starke Welle auf dem Weg zu uns. Auf deinem Bild entspricht das den vielen Zacken auf der rechten Hälfte.
Wenn man meinem Traum glaubt, so arbeiten viele Wesen daran, diese Zacken zu entschärfen und die Entwicklung mehr an einen harmonischen Kurvenverlauf heranzubringen.

Ansonsten habe ich mit dieser Form der "Energiewahrnehmung" bisher nicht viel zu tun gehabt. Meine Zukunftsschauungen sind fast immer Erlebnisse in der Ich-Perspektive. Dabei schaue ich aus meinem Ich in der Zukunft heraus oder aus anderen Menschen.

Dass sich eine Zukunftswahrscheinlichkeit verdichten kann, zeigte mir möglicherweise ein Traum, bei dem ich erlebte, wie ich einen Flug verpasse. Zu dem Zeitpunkt wusste ich gar nicht, dass ich im selben Jahr noch irgendwohin fliegen würde.
Wochen später - ein Flug war mittlerweile gebucht - träumte ich das selbe Erlebnis. Diesmal noch detaillierter. Ich sah Details des Flughafens, war bei Gesprächen mit Mitarbeitern von dort dabei und spürte viel deutlicher, was in meinem zukünftigen Ich innerlich (emotional und gedanklich) vorging.
Die real folgenden Ereignisse kurz gefasst: ich habe den Rückflug verpasst. Alles lief genauso ab, und sah genauso aus wie vorausgesehen. Obwohl ich extra Vorkehrungen getroffen habe, dass es nicht so passiert.
Während der erste Traum noch unscharf war und in die Richtung wies, war der zweite schon sehr verdichtet und real. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass meine Wahrnehmung beim zweiten Mal schon besser war, weil das Ereignis näher an der Gegenwart lag und dadurch einfach besser erkennbar war. Dass sich die Eintrittswahrscheinlichkeit des Ereignisses drastisch erhöht hat (u.a. durch die Buchung des Fluges), und ich daher eine bessere Wahrnehmung davon hatte, daran hatte ich noch nicht gedacht. Es ist aber plausibel und würde sich so in meine anderen Erfahrungen einfügen.

Was die ersten beiden Zacken in deiner Grafik betrifft, so lässt sich diesbezüglich nur raten. Auf Grund ihres Aussehens scheint es sich um isoliert wirkende Einzelereignisse zu handeln.
Ich habe zwei mal hintereinander deutlich gesehen, wie das Zentrum einer westlichen Großstadt durch eine gewaltige Explosion zerstört wird. Das ist aber Jahre her und seitdem nicht wieder aufgetreten.
[Editiert:] Und dann steht da ja noch der (zunächst noch eher harmlose) von der Erde aus beobachtbare Vorbeiflug eines Himmelskörpers im Raume.

Gruß.

"Wellentheorien" + ErdWELLEN

eFisch, Montag, 27.08.2012, 00:17 vor 4261 Tagen @ NeuOrest (4715 Aufrufe)

Hallo NeuOrest,
danke für die Infos über die Wellentheorie.
Ich habe nämlich fast die gleichen Infos bekommen. Eine (energetische ???) Riesenwelle bewegt sich auf die Erde zu und auf irgendwelchen Ebenen "arbeiten" irgendwelche Wesen daran, die Sache zu entschärfen. Zu beiden Aussagen habe ich auch sehr abstrakte Bilder gesehen. Das kling zwar "extra-esoterisch", für mich ist es aber schlüssig. Muss nicht so sein, aber es könnte so sein.

Wenn ich diese Infos um die Möglichkeit erweitere, dass es Ereigniswahrscheinlichkeiten gibt und auf höheren Ebenen nicht nur Ereigniswahrscheinlichkeiten sondern auch noch parallele Ereignisse mit zugehörigen Wahrscheinlichkeiten gäbe (wenn ich die Quantentheorie richtig verstanden habe, wäre das theoretisch sogar möglich), könnte ich meine ganze "Bildersammlung" erklären.

Ich habe sehr viele sehr konkrete Bilder gesehen, die genau so oder ähnlich hier im Forum beschrieben werden: veränderte Küstenlinien, riesige überschwemmte Gebiete, Sonne geht im Westen auf, Städte liegen in Trümmer, eingestürzte Brücken, usw.
Dann sah ich noch Berge und Bergketten, wo 1/3 bis 1/2 abgerutscht oder sonst wie verschwunden sind und Binnenseen, die 10 - 20 Meter hohe Flutwellen erzeugten (???)

Diese Bilder würden für einen Impakt oder riesige Erdbeben und/oder einen Polsprung sprechen.

ABER ich hatte noch kein einziges konkretes Bild, wo ich einen Meteor, Planeten oder sonstiges Ding gesehen habe, der auf die Erde zubraust oder auf der Erde aufknallt!!! Interessanter Weise habe ich jedoch auf abstrakter Ebene sehr vage Bilder gesehen, die so ein Ding auf die Erde zusausen lassen. Ich habe aber auch noch kein einziges konkretes Bild gesehen, wo ein direktes schweres Mega-Erdbeben in herkömmlicher Art und Weise passiert. Auf abstrakter Ebene jedoch schon.

Völlig absurd wird es aber jetzt:
Ich habe 2 ganz konkrete Bilder gesehen, wo ich selbst sogar vorkomme, wie sich riesige ErdWELLEN über die Erdoberfläche ausbreiten.
Die Erdoberfläche wölbt sich da wie das Meer bei sehr großen langen Wellen.
Ich stand auf einer Wiese, plötzlich hebt sich die Erde wie das Meerwasser bei sehr großen Wellen. Die Erde hebt sich ca 3 - 5 Meter und senkt sich dann wieder. Ich sehe wie die Welle weiterläuft und wie weitere Wellen auf mich zu kommen. In dem Bild dachte ich mir: so jetzt ist alles aus! Fehlanzeige! Nachdem die Erdwellen vorbei waren, stand ich zwar unverletzt aber unter enormen Schock auf der Wiese. Manche Häuser in der Gegend haben das Ereignis fast unbeschadet überstanden!!! Ich weiß nicht, ob so etwas überhaupt theoretisch möglich ist.

Also dass ich noch keine konkreten aber sehr wohl abstrakte Bilder mit einem Meteor, Planeten oder sonstiges Ding bzw. Riesenerdbeben im herkömmlichen Sinne gesehen habe, irritiert mich seit langen. Es gibt so viele Beschreibungen/Schauungen wo in der Luft was gesehen wird und das dann irgendwo irgendwie einschlägt. Möglicherweise will da meine Psyche einfach nicht hinschauen.

In meiner selbstgebastelten Theorie ist das aber kein Problem:
Aktuelle Wahrscheinlichkeit unterscheidet sich von Wahrscheinlichkeit in der Vergangenheit.
Fiktive Annahme: aktuelle Wahrscheinlichkeit Meteoreinschlag 10 - 20 %, frühere Wahrscheinlichkeit Meteoreinschlag 70 - 95 %
Wahrscheinlichkeit Erdwellen:
Fiktive Annahme: aktuelle Wahrscheinlichkeit Erdwellen: 30 - 50 %, frühere Wahrscheinlichkeit Erdwellen 0 - 10 %

Und damit es so richtig "extra-esoterisch" wird: auf irgendwelchen Ebenen arbeiten irgendwelche Wesen an den Wahrscheinlichkeiten, damit hier auf der Erde trotz der kosmischen Riesewelle der geringst mögliche Schaden entsteht. Deren Aktionen bekommen wir hier leider nicht mit - nur das Ergebnis; und das möge uns dann nicht - im wahrsten Sinne des Wortes - auf den Kopf fallen.

Ich gehe davon aus, dass meine selbstgebastelte Theorie/Hypothese mehr falsch als richtig ist. Aber meinem Verstand stört das weiter nicht und er bombiert mich daher nicht mehr mit seinen quälenden Fragen (warum, was, weshalb). Was für mich ein sehr wichtiges (Teil)Ergebnis ist ;-)

Gruß
eFisch

Gezeitenkräfte

Ulrich ⌂, München-Pasing, Montag, 27.08.2012, 03:27 vor 4261 Tagen @ eFisch (4489 Aufrufe)

Hallo eFisch,

Ich stand auf einer Wiese, plötzlich hebt sich die Erde wie das Meerwasser bei sehr großen Wellen. Die Erde hebt sich ca 3 - 5 Meter und senkt sich dann wieder. Ich sehe wie die Welle weiterläuft und wie weitere Wellen auf mich zu kommen. In dem Bild dachte ich mir: so jetzt ist alles aus! Fehlanzeige! Nachdem die Erdwellen vorbei waren, stand ich zwar unverletzt aber unter enormen Schock auf der Wiese. Manche Häuser in der Gegend haben das Ereignis fast unbeschadet überstanden!!! Ich weiß nicht, ob so etwas überhaupt theoretisch möglich ist.

das durch die Gezeitenkräfte tägliche Heben und Senken der Erdkruste in unseren Breiten um ca. 80 cm (+/- 40 cm) nimmt niemand bewusst wahr und von dadurch verursachten baulichen Schäden scheint nichts bekannt zu sein.
http://www.welt.de/wissenschaft/article2381005/Erdboden-hebt-und-senkt-sich-taeglich-80-Zentimeter.html

Aber schon bei dieser geringen Amplitude bliebe wohl kein Stein auf dem anderen, wenn diese Höhen-Veränderung in kürzester Zeit (Du schreibst, nachfolgende Wellen waren sichtbar) erfolgt, und bei einer Schwankung von "3-5 Meter" halte ich es für undenkbar, daß das irgendein Gebäude übersteht.

Warum gehst Du bei dieser Wahrnehmung davon aus, daß sie den realen physischen Gegebenheiten entspricht, also nicht via Zeitraffer, Überzeichnung des Ausmaßes u.a., sich Dir (extrem) verzerrt dargestellt hat, während Du generell immer wieder den eher abstrakten Charakter der von Dir gesehenen Bilder betonst?

<ganz und gar offtopic>
Robert A. Monroe schildert ein identisches Phänomen auf den Seiten 98-104 seines Buches "Der zweite Körper", allerdings 'andernorts' auf einem seiner Expeditionen. Er hatte keinerlei Erklärung dafür.
</ganz und gar offtopic>

Gruß
Ulrich

1) Kommt wohl unter anderem auch auf die Wellenlänge an 2) Ursprung der Welle

Georg, Montag, 27.08.2012, 09:13 vor 4261 Tagen @ Ulrich (4374 Aufrufe)

Kommt wohl unter anderem auch auf die Wellenlänge an.


Ist die Wellenlänge groß, so müssen sich die Häuser nicht so stark verbiegen.

Ausbreitungsgeschwindigkeit wurde schon erwähnt.


Ist es eine Welle gewesen, die um die Erde läuft
oder ursprünglich vielleicht auch eine Welle kosmischen Ursprungs,
(bezüglich irgend eines unbekannten Mediums)
die über die Erde hinweg geht?

Also, ein bischen so ähnlich, wie bei den Graviationswellen,
- falls man an die Relativitätstheorie glaubt -,
nur, dass dazu die Massen natürlich viel zu klein wären)


mfG Georg

Welle, die um die Erde läuft ???

eFisch, Montag, 27.08.2012, 10:28 vor 4261 Tagen @ Georg (4569 Aufrufe)

Hallo Georg,

Ist es eine Welle gewesen, die um die Erde läuft

Keine Ahnung.
Wie ich im Beitrag Erdwellen-Amplitude + Bilderarten schilderte, erlebte ich eine ganz konkrete Szene und danach sah ich aus der gleichen Gegend eine weitere Szene. Ob diese Welle um die Erde gelaufen ist, weiß ich nicht. Dazu habe ich keine Bilder.

In dem oben verlinkten Beitrag schildere ich eine Bergstraßen-Szene. Da ist scheinbar ein riesiger Berg oder gar eine Bergkette halb abgerutscht. Ich habe zur Szene keine Wahrnehmungen/Infos über die Gründe des vermuteten Abrutsches. Es könnte die Folge der Erdwelle gewesen sein, aber auch eines "normalen" Erdbebens, auch eines Impaktes. Leider kann ich da nicht mehr Infos mitteilen.

oder ursprünglich vielleicht auch eine Welle kosmischen Ursprungs,

Meine Meinung dazu ist, dass es zumindest einen indirekten Zusammenhang zwischen einer kosmischen Welle (woraus die auch immer besteht bzw. was immer das auch sein mag) und der Erdwelle (sofern diese aufritt).
In zahlreichen abstrakten Bildern habe ich gesehen, wie eine kosmische Welle sich der Erde nähert und diese Welle (auch schon vorab, also bevor diese direkt auf die Erde trifft), MASSIVE Auswirkungen auf die gesamte Geosphäre hat und daher außergewöhnliche und extreme meterologische und Erdoberflächen-Ereignissen sehr wahrscheinlich sind.
Leider helfen ja abstrakte Bilder im konkreten nicht weiter, weil sie praktisch nicht zu deuten sind. Aufgrund der abstrakten Bilder kann ich nur Vermutungen und Hypothesen über Themen/Inhalte und sehr grobe Wirkungszusammenhänge aufstellen. Und das ist schon sehr gewagt.

Gruße
eFisch

Die wahre Ursache von Ebbe und Flut - das Erdwesen atmet

Georg, Montag, 27.08.2012, 09:57 vor 4261 Tagen @ Ulrich (4915 Aufrufe)

Die wahre Ursache von Ebbe und Flut - das Erdwesen atmet.


Mit dem Mond hat das kaum etwas zu tun.


Der Umlauf des Mondes ist lediglich mit der Atmung der Erde synchronisert.


http://www.lorber-jakob.de/jakob-lorber/atmung-2.php

Über die Atmung der Erde
Er.01_008,01 (=Erde) Ihr wisset, daß zum physischen Leben nicht nur allein das Herz und der Magen, sondern auch eine Lunge notwendig ist. Jedes Tier hat ein solches Atmungswerk in sich; auch Bäume und Pflanzen müssen solche Transpirationsorgane haben, durch die sie binnen 24 Stunden ein- und ausatmen.
02 Das Atemholen des Erdkörpers verspürt jedermann leicht an den Gestaden des Meeres, so er das Meer regelmäßig anschwellen und wieder zurücksinken sieht. So aber nun einmal eine solche äußere Erscheinung vorhanden ist, da kann doch auch jedermann mit Sicherheit schließen, daß sie nur von einem inneren Grunde, nie aber von einem äußeren herrühren kann.
03 Wer dieses nicht völlig fassen sollte, dem stellet eine Wanne mit Wasser vor, wie Ich euch schon bei einer anderen Gelegenheit gezeigt habe; hänget über der Wanne Wassers etwa in einer Entfernung von 5 Klaftern eine bedeutend große Kugel auf, und diese Kugel soll noch obendrauf aus Magneteisen bestehen, bringet dann diese Kugel über der Wanne Wassers in einen Umschwung und betrachtet dann das Wasser in der Wanne, ob es sich irgend rühren werde. Ihr könnt völlig versichert sein, daß darum das Wasser ganz in der völligen Ruhe verbleiben wird. – Nun lege sich aber jemand in das Wasser hinein und atme darin wie gewöhnlich, und jeder Betrachter wird sich überzeugen, daß bei jedem Atemzuge das Wasser in der Wanne etwas steigen und beim Ausstoßen des Atems wieder fallen wird. Was wir hier im kleinen sehen können, das geschieht beim Erdkörper im großen:
04 Die Erde zieht die Luft in sich, da dehnt sich die weichere Bauchgegend der Erde, die gewöhnlich vom Meere bedeckt ist, mehr aus, und das über ihr befindliche Meerwasser steigt auf den festen Ufern höher; stößt die Erde, oder vielmehr ihre Lunge, den Atem wieder aus, dann sinkt der Bauch wieder tiefer hinab, und das Meerwasser tritt von den festeren Ufern ebenfalls wieder zurück.
05 Dieses mußte darum vorher erwähnt werden, auf daß ihr einsehet, daß die Erde atme, und daß sie zu dem Behufe auch natürlicherweise ihre Atmungswerkzeuge haben muß, welche Werkzeuge, wie noch einige andere, als Eingeweide der Erde alsonach die innere Erde ausmachen.

http://www.j-lorber.de/jl/erde/erde-008.htm

jl.erde.008. Kapitel: Erde: Lunge und Atmung (12.01.1847)

01] Ihr wisset, daß zum physischen Leben nicht nur allein das Herz und der Magen, sondern auch eine Lunge notwendig ist. Jedes Tier hat ein solches Atmungswerk in sich; auch Bäume und Pflanzen müssen solche Transpirationsorgane haben, durch die sie binnen 24 Stunden ein- und ausatmen.
02] Das Atemholen des Erdkörpers verspürt jedermann leicht an den Gestaden des Meeres, so er das Meer regelmäßig anschwellen und wieder zurücksinken sieht. So aber nun einmal eine solche äußere Erscheinung vorhanden ist, da kann doch auch jedermann mit Sicherheit schließen, daß sie nur von einem inneren Grunde, nie aber von einem äußeren herrühren kann.
03] Wer dieses nicht völlig fassen sollte, dem stellet eine Wanne mit Wasser vor, wie Ich euch schon bei einer anderen Gelegenheit gezeigt habe; hänget über der Wanne Wassers etwa in einer Entfernung von 5 Klaftern eine bedeutend große Kugel auf, und diese Kugel soll noch obendrauf aus Magneteisen bestehen, bringet dann diese Kugel über der Wanne Wassers in einen Umschwung und betrachtet dann das Wasser in der Wanne, ob es sich irgend rühren werde. Ihr könnt völlig versichert sein, daß darum das Wasser ganz in der völligen Ruhe verbleiben wird.- Nun lege sich aber jemand in das Wasser hinein und atme denn wie gewöhnlich, und jeder Betrachter wird sich überzeugen, daß bei jedem Atemzuge das Wasser in der Wanne etwas steigen und beim Ausstoßen des Atems wieder fallen wird. Was wir hier im kleinen sehen können, das geschieht beim Erdkörper im großen:
04] Die Erde zieht die Luft in sich, da dehnt sich die weichere Bauchgegend der Erde, die gewöhnlich vom Meere bedeckt ist, mehr aus, und das über ihr befindliche Meerwasser steigt auf den festen Ufern höher; stößt die Erde, oder vielmehr ihre Lunge, den Atem wieder aus, dann sinkt der Bauch wieder tiefer hinab, und das Meerwasser tritt von den festeren Ufern ebenfalls wieder zurück.
05] Dieses mußte darum vorher erwähnt werden, auf daß ihr einsehet, daß die Erde atme, und daß sie zu dem Behufe auch natürlicherweise ihre Atmungswerkzeuge haben muß, welche Werkzeuge, wie noch einige andere, als Eingeweide der Erde alsonach die innere Erde ausmachen.
06] Nun fragt es sich: Wo befindet sich diese Erdlunge, wo holt sie ihren Atem ein, und wo stößt sie ihn auch wieder aus? Und endlich: Wie sieht diese Lunge aus?
07] Diese Erdlunge, die wohl einen kubischen Inhalt von tausend Kubikmeilen hat, befindet sich zunächst unter der harten und festen Erde und begrenzt eine Fläche von etwas mehr als 5 000 Quadratmeilen. Diese Lunge ist ein großartiges Zellengeflecht, innerhalb welchen Geflechtes sich eine Menge Hohlkammern befinden, welche durch kleinere und größere Röhren miteinander verbunden sind. Diese Röhren haben zwei Eigenschaften: erstens die Luft in die Kammern zu führen und wieder abzuleiten, und zweitens können diese Röhren sich vermöge ihrer fühlbaren Elastizität, wie Muskeln oder Sehnadern bei den Tieren, zusammenziehen und wieder ausdehnen, welche Zusammenziehung und Ausdehnung durch den steten Polarwechsel oder durch die Verwandlung des positiven in den negativen Pol bewirkt wird, welche Verwandlung lediglich in der seelischen Substanz begründet liegt, ohne welche Verwandlung keine freie Bewegung in den Körpern denkbar wäre.
08] Wenn sich nun diese Röhren ausdehnen, so werden die Kammern beengt oder gewisserart mehr zusammengedrückt; dadurch geschieht das Ausstoßen der Luft. Ziehen sich die Röhren wieder näher zusammen, so dehnen sich natürlich die Kammern wieder weiter aus, wodurch dann das Einatmen bewerkstelligt wird.
09] Die Verkehrung der Polarität wird - so viel möglich, als es nur physischerweise erklärbar ist - dadurch bewirkt, daß, sobald die Seele den Lebensstoff aus der eingeatmeten Luft in ihre belebende Substanz aufgenommen hat, in der Lunge nur die Stickluft zurückbleibt und das bewirkt, daß der vormals beim Akte des Einatmens positive Pol alsbald in den negativen verwandelt wird, weil er mit der Stickluft in keiner Korrespondenz steht.
10] Auf diese Weise tritt dann alsbald die Zusammenziehung der Röhren ein, und es wird alsbald wieder eine neue Luft eingeatmet, wo dann natürlich wieder während des Einatmens der negative Pol positiv wird, und so umgekehrt.
11] Nun wüßten wir, wie das Atmungsgeschäft der Erde vor sich geht, und wo die Lunge ist. Wo atmet sie aber ein, und wo aus? Das tut die Erde auf dieselbe Weise wie das Tier; nämlich das Tier atmet durch Mund und Nase, sowie auch der Mensch; desgleichen auch die erde. Durch denselben Hauptmund, durch den sie die Nahrung einnimmt, zieht sie auch den Atem ein; nur auf dem halben Wege geht von dieser Hauptmündung eine Seitenmündung, welche sich, so wie beim Tiere, beliebig öffnen und schließen kann. Diese große Seitenmündung führt in die große Lunge; von je 6 zu 6 Stunden wird da einmal eingeatmet und nach 6 Stunden wieder ausgeatmet. Während des Einatmens schließt sich der Nährschlund in den Magen; wenn eine gehörige Portion Luft einmal eingeatmet ist, schließt sich wie durch einen Kehlkopf die Lungenröhre, - dafür aber wird der Speiseschlund wieder geöffnet. Wird die Luft von der Lunge wieder hinausgestoßen, so schließt sich wieder der Nährschlund, und so ist diese Sache so eingerichtet, daß die Erde wohl durch die Lunge in obbemeldeten Perioden fortwährend genährt wird, aber durch den eigentlichen Nährschlund in den Magen nur von 12 zu 12 Stunden, und in der Zeit die Nahrung zu sich nimmt, in welcher die Lunge die eingesogene Luft in sich gewisserart chemisch zerlegt und den Lebensstoff zerteilt; und so kann man diese Bestimmung annehmen, daß die Erde in 24 Stunden zweimal ein- und zweimal ausatmet und dabei aber nur zweimal die Nahrung in den Magen aufnimmt.
12] Nun wüßten wir denn auch, wo und wie die Erde ein- und ausatmet und haben daher bloß nur einen Blick zu tun, wie allenfalls diese Lunge der Gestalt nach aussieht.
13] Die Gestalt (der Erdlunge) euch so recht anschaulich vor die Augen zu stellen, wird etwas schwer sein, außer ihr könntet je irgend einmal die Lunge eines Elefanten zu Gesichte bekommen; noch deutlicher und ähnlicher wäre die Lunge eines Mamelhuds, aber diese zu Gesichte zu bekommen, wäre in dieser Zeit fast ganz unmöglich, da dieses Tier gänzlich ausgestorben ist. Es gibt zwar wohl noch eine ähnliche Gattung in Mittelasiens Urwäldern; allein diese ist sehr verkümmert gegen die frühere Riesenart, und somit ist die Lunge eines Elefanten noch das Ähnlichste, die bei einem ausgewachsenen so groß ist, daß sie mit Leichtigkeit über hundert Kubikfuß Luft fassen kann. Ihre Farbe ist bläulich-grau und ihre Gestalt nahe die von einer großen, hohlen Kokosnuß, innerhalb welcher sich aber natürlich noch das Herz, der Magen, die Leber, die Milz und die Nieren befinden müssen.
14] Stellet euch nun diese Lunge in der obbeschriebenen großen Dimension vor, so werdet ihr euch so ungefähr ein ziemlich ähnliches Bild entwerfen können. Eine nähere Beschreibung davon würde euch wenig nützen, weil ihr euch dessenungeachtet dieses große Erdatmungswerkzeug niemals auf einmal übersichtlich vorstellen könntet. Da wäre schon eine Kammer dieser Lunge zu groß, als daß ihr sie auf einmal übersehen könntet. Ebenso wäre es auch unnütz, euch den elastischen Stoff der Lunge zu detaillieren, indem ihr doch den Stoff einer tierischen Lunge nicht begreifen könnet, woraus sie verfertigt ist; um wieviel weniger würdet ihr erst den Stoff der Erdlunge begreifen! Daß sie aber Ähnlichkeit hat mit dem Stoffe der tierischen Lunge, das mag daraus ersichtlich sein, weil jede tierische Lunge, freilich in sehr verfeinertem Maßstabe, aus dieser großen Erdlunge abstammt. Woher würde man aber auch den Stoff für alle die tierischen Körperteile nehmen, wenn derselbe nicht in der Erde vorhanden wäre?
15] Die Erde muß von allem dem, was in ihr ist, auf die Oberfläche durch die zahllosen Organe transpirierend ausliefern; dieses Ausgelieferte wird zunächst von den Pflanzen und endlich von den Tieren aufgenommen und wird in ihnen wieder in das verwandelt, was es ursprünglich war. Woher auch sollte das Tier das Blut nehmen, so es nicht zuvor in der Erde vorhanden wäre? Woher sollte das Wasser kommen, wenn es nicht zuvor in der Erde wäre? Kurz und gut, der Erdkörper muß alles das in sich haben, was die auf ihm lebenden Wesen haben, so wie eine Kopflaus das nämliche, natürlich in wohlverändertem und kleinerem Maßstabe, in sich hat als wie das Tier oder auch der Mensch, der diesem kleinen Tiere ebenfalls ein Weltkörper ist.
16] Ich meine, dieses Beispiel sollte euch die Sache so ziemlich anschaulich machen; und so hätten wir nun einen zweiten großen Platz in der Erde besichtigt und wollen nächstens wieder einen andern zur Beschauung wählen.

http://jakob-lorber.at/prophezeiungen.htm

http://www.google.de/search?q=%22Jakob+Lorber%22++Atmen+der+Erde


mfG Georg

erstaunlich

detlef, Montag, 27.08.2012, 14:44 vor 4261 Tagen @ Georg (4512 Aufrufe)

moin,

werd ich mal BBs job uebernehmen...

fuer mich ist es einfach erstaunlich, dass jemand solche behauptungen, wie in den zitaten zum ausdruck gebracht, wirklich fuer richtig halten kann.

Georg, du tust mir leid.

gruss,detlef

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BBs job

BBouvier @, Montag, 27.08.2012, 15:01 vor 4261 Tagen @ detlef (4577 Aufrufe)

moin,

werd ich mal BBs job uebernehmen...

fuer mich ist es einfach erstaunlich, dass jemand solche behauptungen, wie in den zitaten zum ausdruck gebracht, wirklich fuer richtig halten kann.

Georg, du tust mir leid.

gruss,detlef

Hallo, Detlef!

Ich habe es aufgegeben.
Jesus ist ja auch auf dem Wasser spazieren gegangen.
Weiss jeder Katholik ganz genau:
Ist ja gedruckt worden.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

aufgegeben...

detlef, Montag, 27.08.2012, 15:17 vor 4261 Tagen @ BBouvier (4436 Aufrufe)

moin,

werd ich mal BBs job uebernehmen...

fuer mich ist es einfach erstaunlich, dass jemand solche behauptungen, wie in den zitaten zum ausdruck gebracht, wirklich fuer richtig halten kann.

Georg, du tust mir leid.

gruss,detlef


Hallo, Detlef!

Ich habe es aufgegeben.
Jesus ist ja auch auf dem Wasser spazieren gegangen.
Weiss jeder Katholik ganz genau:
Ist ja gedruckt worden.

Gruss,
BB

aufgegeben...
also in letzter zeit bin ich regelrecht traurig, dass ich mich damals so genervt fuehlte, dass ich mein kleines, kuscheliges, nur halb oeffentliches und themenbeschraenktes forum aufgegeben habe.

grein,detlef

Unter sich...

ricaro, Montag, 27.08.2012, 15:44 vor 4261 Tagen @ detlef (4381 Aufrufe)

Ja Detlev, Versuch mach kluch. U-Boot-Fahrer unter sich (Basey),
Survival natürlich obligo.
Am besten kuschelig unter sich oder?
Ex cathedra-Ansagen sind da ja möglich - bloß keine
anderen Meinungen!
ricaro

offtopic: Hallo BB, eine rein rethorische Frage

throne, Montag, 27.08.2012, 21:50 vor 4261 Tagen @ BBouvier (4462 Aufrufe)

wie würde deine hypothetische Reaktion ausfallen, so Du mal ganz zufällig jemanden kennenlernen würdest, der, beispielsweise, auf weißglühenden Kohlen gehen kann, mehrere Stunden die Luft anhalten kann, mit bloßen Händen heilen kann, so gut wie nichts zu essen braucht, mit einer Stunde Schlaf pro Tag auskommt, Schnee im Umkreis von 10 Metern schmelzen kann, nicht blutet, in gewissem Grad die Fähigkeit besitzt, in die Zukunft zu schauen, etc.pp....?

Vielleicht ist das von Lorber beschriebene Szenario für in Kubikzentimetern denkende Menschen doch etwas zu sehr in einem biologischen Duktus gehalten, aber was spricht wirklich dagegen, dass ein jedes lebendige Ding und Dinge die Lebendiges hervorbringen den nahezu gleichen Rhythmen und Zyklen im Stoffwechselprozess ausgesetzt sind?

Wie müsste denn für Dich ein Beweis dafür, dass die Erde "atmet" aussehen?


Leider kann ich es nicht mehr finden, aber ich sah mal einen Comicfilm, der aus "Sicht" von am Wegesrand liegenden Steinen über einen Zeitraum von Jahrhunderten oder Jahrtausenden handelte. Da wurden die aber ganz lebendig plötzlich und machten alles das, was wir Menschen auch tun, nur war das, was wir, als Menschen, wahrnehmen, fast nicht mehr wahrzunehmen - weil einfach zu schnell. Städte wuchsen und vergingen im Augenblick, Autobahnen kamen wie der Blitz angeschossen und zerbröselten sofort wieder und so weiter, so dass die Steine ständig in Deckung gehen mussten und sich dann wunderten, was das wohl gerade gewesen sein könnte. Einziger Unterschied war also der Zeitrahmen in dem die Dinge geschahen.
Das war sehr lustig animiert und eröffnet auf unterhaltsame Weise eine völlig veränderte Sicht auf die Dinge.
Vielleicht kennt ja ein anderer diesen echt guten Animationsfilm auch und war nicht so oberflächlich, wie ich und hat den sogar gespeichert oder kennt ne Adresse...

Rein rethorisch alles. Keinerlei Zweifel an deinem hochgeschätzten Analysesachverstand meinerseits.

Grüße, throne

Edit

EinMensch, Montag, 27.08.2012, 22:38 vor 4261 Tagen @ throne (4321 Aufrufe)

"Jede Schau ist einmalig. Schauungen weisen nichts objektiv meßbares auf und überhaupt ist der Bereich, aus dem sie stammen, eine zeitlose, immaterielle, metaphysikalische Ebene, der modernen Wissenschaft mit ihren selbstgesteckten, engen, materiellen Grenzen überhaupt nicht zugänglich."
Taurec, weiter unten. ;-)

.......

Man muss zu Lorber noch was beachten, was zumindest mich, als Sprachinteressierten, ziemlich stutzig gemacht hat.
Lorber schrieb ohne nachzudenken. Er änderte niemals das Geschriebene. Er schrieb im 19. Jahrhundert Naturkundliches nieder, was erst im 20. Jahrhundert bestätigt wurde von der modernen Wissenschaft. Woher wusste er das? Er schreibt in einem glänzenden Stil und verwendet Stilmittel, die schon ausgepichte Rhetoren wie Augustinus und Tertullian verwendet hatten. Die eben genannten aber waren damals die Spitzenprodukte des damaligen Bildungswesen, sie waren höchstgebildete Rhetoriker vom Allerfeinsten. Woher hatte Lorber sein Wissen? Wie konnte er Mitte des 19. Jahrhunderts haargenau das Innere eines Atoms beschreiben und dessen Spaltbarkeit erklären?
LinkLinkmitFilm

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"Jesusse"

BBouvier @, Montag, 27.08.2012, 22:58 vor 4260 Tagen @ EinMensch (4446 Aufrufe)

Woher wusste er das?

Hallo, Throne!

Lorber diktiert ein "Jesus".
Meiner festen Überzeugung nach allerdings firmierten unter diesem Namen
recht unterschiedliche Wesen.
Und einige (!) hatten ganz erstaunliche Kenntnisse.
Aber eben nicht alle.

Manche dieser sind schlicht und ergreifend nur
(hier bitte ein passendes Adjektiv, das mit deren Diktaten
harmoniert, selbst einsetzen zu wollen)
=>

Grüsse,
BB

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"Jesii"?

BBouvier @, Dienstag, 28.08.2012, 03:35 vor 4260 Tagen @ detlef (4293 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 28.08.2012, 03:51

Wir sind hier immer noch in Bayern (!),
und einer meiner Freude ist beistiftweise ein Chineser:
Kehr´ hier man bloss nicht den Lateinlehrer raus! :angry:

Ganz abgesehen davon lautet z.B. der Akkusativ von Jesus => Jesum (!)
...denn ganze ist die vierte, oder die u-Deklination,
weswegen der Nominativ-Plural: "Jesu" lautet.

Das Dir zur Kenntnis.

Daher auch völlig grüssgottlos:
BB

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aber latürnich!

detlef, Dienstag, 28.08.2012, 03:51 vor 4260 Tagen @ BBouvier (4377 Aufrufe)

da ich das grosse latrinum und das kleine asterixum bestanden habe, kann ich sehr wohl als lateinleerer auftreten.
capisce? - oder gehoerst du zu den leuten, mit denen man nicht verhandeln kann?

gruss,detlef brandon

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Bretter?

BBouvier @, Montag, 27.08.2012, 22:50 vor 4260 Tagen @ throne (4331 Aufrufe)

"Wie würde deine hypothetische Reaktion ausfallen, so Du mal ganz zufällig jemanden kennenlernen würdest, der, beispielsweise, auf weißglühenden Kohlen gehen kann, mehrere Stunden die Luft anhalten kann, mit bloßen Händen heilen kann, so gut wie nichts zu essen braucht, mit einer Stunde Schlaf pro Tag auskommt, Schnee im Umkreis von 10 Metern schmelzen kann, nicht blutet, in gewissem Grad die Fähigkeit besitzt, in die Zukunft zu schauen, etc.pp....?"

Hallo, Throne!

Mit dem würde ich mich sehr (!) gerne tagelang unterhalten,
auf dass ich von ihm vielleicht etwas neues lernen könnte!
Ihn bewundernd.

Ich meine insofern, ich hätte nicht einmal
ein sehr kleines Brett vor dem Kopfe,
mit dem ich mir meine Sicht auf Neues versperrte! :-)

Grüsse!
BB

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Karl Gottfried Ritter von Leitner

throne, Montag, 27.08.2012, 23:08 vor 4260 Tagen @ BBouvier (4627 Aufrufe)

Hallo BB,
insofern ist es äußerst schade, dass man sich mit dem Lorber nicht mehr persönlich auseinandersetzen kann. Es gibt aber eine Biographie von ihm, geschrieben von einem, der lange und guten persönlichen Kontakt zu ihm hatte und als Dritter die nötige Distanz in punkto Objektivität aufweisen kann. Vielleicht kennst Du sie ja eh schon, was ich mal stark vermute, mir hat sie auf jeden Fall, mal abgesehen von der philosophisch, moralisch und ästhetisch äußerst tiefgreifenden "Neuoffenbarung", den Lorber in ein recht eindrucksvolles Bild gerückt.
Jakob Lorber - Karl Gottfried Ritter von Leitner

Grüße, throne

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Eggenstein tut es womöglich auch?

BBouvier @, Montag, 27.08.2012, 23:38 vor 4260 Tagen @ throne (4426 Aufrufe)

"Insofern ist es äußerst schade, dass man sich mit dem Lorber
nicht mehr persönlich auseinandersetzen kann
."

Hallo, Throne!

Danke sehr!
Immerhin war ich mit dem leider verstorbenen "Eggenstein" (=> Wilhelm Kirchgässer)
recht gut bekannt, der durchweg als ein sehr kenntnisreicher Publizist der Texte
angesehen wird, die Lorber diktiert wurden.

Von Lorber selbst, der sich demütig selbst nur als "Schreibknecht GOTTES"
bezeichnete, hätte man - als "unmittelbar Beteiligtem"
(insofern!) eher wohl nicht viel objektiv erhellendes erwarten können...

Grüsse!
BB

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Nochmal zu den "Jesussen"

throne, Dienstag, 28.08.2012, 03:28 vor 4260 Tagen @ BBouvier (4334 Aufrufe)

BB, Du als Wortklauber...;-)

Ritter von Leitner schildert das ganz eindeutig und zwar wie folgt:

"...Aus dem bisher Gesagten geht nun hervor, daß Lorber von seinem vierzigstem Lebensjahre an ein höchst merkwürdiges Hörmedium war; als was man ihn jetzt, wie die spiritistische Begabung, wenn auch in viel geringerem Grade, bereits tausendfältig aufgetaucht ist, ohne Zweifel erklären würde. Bemerkenswert dürfte auch sein, daß Lorber die innere Stimme, welche er die des Herrn nannte, stets im Herzen,
jene anderer Geister aber im Hinterhaupte
zu hören behauptete."

Es wird hier also sehr wohl differenziert und ist somit nicht verallgemeinerbar oder als "Jesusse" zu deklassieren.

Grüße, throne

angemessen

detlef, Dienstag, 28.08.2012, 03:55 vor 4260 Tagen @ throne (4264 Aufrufe)

moin,

mann, der arme kerl war ja viel weiter uebern berg, als ich dachte!

und warum findet man dann bei seinen botschaften keine hinweise, was von wem war?

Es wird hier also sehr wohl differenziert und ist somit nicht verallgemeinerbar oder als "Jesusse" zu deklassieren.

ja, wie ich schon bemerkte, "Jesii" waere angemessener.

gruss,detlef

Nicht "übern" - eher "auf dem" ?

EinMensch, Dienstag, 28.08.2012, 04:05 vor 4260 Tagen @ detlef (4212 Aufrufe)
bearbeitet von throne, Dienstag, 28.08.2012, 04:10

– kein Text –

Lorbeer lieber in der suppe

detlef, Dienstag, 28.08.2012, 02:05 vor 4260 Tagen @ throne (4313 Aufrufe)

wie würde deine hypothetische Reaktion ausfallen, so Du mal ganz zufällig jemanden kennenlernen würdest, der, beispielsweise, auf weißglühenden Kohlen gehen kann, mehrere Stunden die Luft anhalten kann, mit bloßen Händen heilen kann, so gut wie nichts zu essen braucht, mit einer Stunde Schlaf pro Tag auskommt, Schnee im Umkreis von 10 Metern schmelzen kann, nicht blutet, in gewissem Grad die Fähigkeit besitzt, in die Zukunft zu schauen, etc.pp....?

also das mit den gluehenden kohlen ist kein kunststueck. das machen hier an San Juan hunderte (vielleicht auch tausende)
vorbedingung: die kohle darf nicht frisch bewegt sein, so dass ein feiner aschefilm auf jedem stueck liegt. und die fuesse muessen absolut trocken sein. wer schweissfuesse hat, kriegt starke verbrennungen.
öh, ich wollte natuerlich sagen, wer stark im glauben ist, kommt unverletzt rueber.
ich selbst habs nie versucht. als feuerwehrmann, hab ich fuer meinen geschmack genug mit feuer zu tun.


Vielleicht ist das von Lorber beschriebene Szenario für in Kubikzentimetern denkende Menschen doch etwas zu sehr in einem biologischen Duktus gehalten, aber was spricht wirklich dagegen, dass ein jedes lebendige Ding und Dinge die Lebendiges hervorbringen den nahezu gleichen Rhythmen und Zyklen im Stoffwechselprozess ausgesetzt sind?

Wie müsste denn für Dich ein Beweis dafür, dass die Erde "atmet" aussehen?

daran, dass so ziemlich alles belebt sein duerfte, zweifelt doch niemand. (zumindest ich nicht)
ich zweifel bloss aeusserst stark an Lorbeer.
erstens hat der mann nicht geschaut, sondern channelings empfangen. also nur erzaehlt bekommen, was andere wesen behaupteten, gesehen zu haben.
zweitens sind seine vielfaeltigen sender zum teil sehr durchwachsen. er hat nachgewiesenermassen eine menge schwachsinniges aufgeschrieben. solange wir also "bessere" quellen haben, sollten wir seine schriften nichtmal mit der kohlenzange anfassen. jeder alte indianerhaeuptling ist glaubhafter, als die gesamtheit der Lorbeerschen schriften.
wenn wir uns mit gechanneltem beschaeftigen wollen, sollten wir eher bei anderen ansetzen. Cayce zum beispiel.

gruss,detlef

Differenzieren

throne, Dienstag, 28.08.2012, 03:37 vor 4260 Tagen @ detlef (4274 Aufrufe)
bearbeitet von throne, Dienstag, 28.08.2012, 04:02

Hallo Detlef,

also das mit den gluehenden kohlen ist kein kunststueck.

Eben, deswegen führte ich das alles an. Das sind alles Dinge gewesen, welche in unserer Zeit fast schon zum Repertoir jedes dahergelaufenen Allerweltsinders gehören.
Was aber für den ein oder anderen Standardeuropäer trotzdem schlicht unmöglich ist, können andere halt mit Links.
Wie eben "unter Anderen" direkt die Stimme des Herrn selbst empfangen.

Wenn wir, wie weiter oben dargestellt, Lorbers eigener Differenzierung folgen (Er war sich des Sachverhaltes durchaus bewusst!) und tatsächlich zwischen seinen Herz-Channelings, die nach eigener Überzeugung die Stimme des Herrn war und "sämtlichen anderen Geistern" unterscheiden, könnte man, so man wollte, evt. zu etwas mehr Aufschluss über das Geschriebene gelangen.

Es wäre demzufolge nicht zu empfehlen, ihn einfach so als ordinäres Suppengewürz abzutun, oder sehe ich das falsch?

Grüße, throne

nuetzlichkeit von lorbeer

detlef, Dienstag, 28.08.2012, 04:05 vor 4260 Tagen @ throne (4180 Aufrufe)

ich hab mir Lorbeer mal komplett angetan (ich lese gern und viel) aber mir wuerden da sehr viele andere einfallen, die wir hier noch nicht behandelt haben, obwohl sie vielversprechender waeren als Lorbeer.

ich bleibe dabei, Lorbeer in der suppe bringt mehr als lorbeer im forum.

gruss,detlef

Du bist der Boss ;-)

throne, Dienstag, 28.08.2012, 04:07 vor 4260 Tagen @ detlef (4246 Aufrufe)
bearbeitet von throne, Dienstag, 28.08.2012, 04:19

...und am Ende des Tages zieht ein jeder seinen Nutzen selbst, oder nicht?
Und überhaupt, alles hat einen Nutzen,...sogar schöne Frauen. :cool:

Grüße, throne

nee

detlef, Dienstag, 28.08.2012, 04:19 vor 4260 Tagen @ throne (4262 Aufrufe)

nee, schon seit jahren nicht mehr.
und jetzt nicht mal mehr moderator.
aber dafuer bin ich dickköppig.

grins,detlef

Na dann...

throne, Dienstag, 28.08.2012, 04:31 vor 4260 Tagen @ detlef (4261 Aufrufe)

...biete mal "die Anderen", die noch nicht behandelt wurden an.
Und ich hatte schon fast Angst, ihr hättet hier wirklich schon so gut wie alles und jeden erschöpfend behandelt.
Ich könnte durchaus neue Quellen vertragen.

Grüße, throne

neue quellen

detlef, Dienstag, 28.08.2012, 05:26 vor 4260 Tagen @ throne (4323 Aufrufe)

Ich könnte durchaus neue Quellen vertragen.

und auch verarbeiten?

grins,detlef

Avatar

Relevante Lorberstellen?

Taurec ⌂, München, Dienstag, 28.08.2012, 09:41 vor 4260 Tagen @ throne (4345 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Dienstag, 28.08.2012, 09:48

Hallo!

Es wäre demzufolge nicht zu empfehlen, ihn einfach so als ordinäres Suppengewürz abzutun, oder sehe ich das falsch?

Wenn ich mich nicht irre, stehen bei Lorber, von wenigen Ausnahmen abgesehen, keine Prophezeiungen (selbst bekannt sind mir keine). Fast alles seines Werkes ist für uns also nebensächlich, da nicht forumsrelevant. Daß Georg, durch seine abstrusen Gedankensprünge getrieben, Lorberpassagen relevant machen will, ändert daran nichts. Im vorliegenden Fall war sein Beitrag, von der Nützlichkeit für das Thema her betrachtet, nutzlos.

Wenn Lorber von so vielen Geistern unterschiedlicher Qualität heimgesucht wurde, sollten wir uns nur mit denen beschäftigen, die ihm etwas über die Zukunft der Welt gesagt haben. Hiervon sind wissenschaftliche Entdeckungen ausgenommen, sondern nur Ereignisse weltgeschichtlicher Dimension gemeint.

=> Also her damit, so daß wir sehen, ob zumindest seine Prophezeiungen was taugen!

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Lieber Detlef - auch die Steine atmen

Georg, Montag, 27.08.2012, 17:22 vor 4261 Tagen @ detlef (4487 Aufrufe)

Lieber Detlef - auch die Steine atmen.


Alles Atmet,


Jeser Atom, jeder Stein, jedes Lebewesen, jeder Himmelskörper etc...

Auch die Sterne pulsieren bekanntlich.

Die Erforschung dieser Pulsationen und Oberflächenvibrationen von Sterne wird von den Astronomen als Astroseismologie bezeichnet.

Bekanntlich lebt auch ein Mensch nur so lange,
als wie sein Herz pulsiert.

Die Pulsation oder Atmung ist also eine der Grundcharakteristiken
von Leben schlechthin.


Was die eizelnen Wesenheiten dann wirklich atmen, das sei dahingestellt.
Das muss natürlich nicht immer Luft wie beim Menschen sein.


Bei den Pflanzen auf der Erde dauert etwa ein voller Zyklus von ein- und ausatmen
24 Stunden.


mfG Georg

Avatar

und hier der Beweis:

BBouvier @, Montag, 27.08.2012, 19:23 vor 4261 Tagen @ Georg (4509 Aufrufe)

Lieber Detlef - auch die Steine atmen.

Danke, Georg!

Natürlich!
Das sollte als Beweis aber nun genügen, nicht wahr?

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

na und?

detlef, Dienstag, 28.08.2012, 01:44 vor 4260 Tagen @ Georg (4274 Aufrufe)

moin,

na und? weil alles atmet, sollen wir alle den unsinn des Lorbeer glauben?

nich mit mich...

gruss,detlef

die Erde, die sich selbst atmet

NeuOrest, Montag, 27.08.2012, 17:31 vor 4261 Tagen @ detlef (4375 Aufrufe)

Hallo detlef,

die Erde als Gesamtkomplex hat wohl wirklich etwas wie ein sehr großes und mächtiges "Bewusstsein". Ich habe damit nicht direkt kommuniziert, aber meine Erfahrungen (vor allem das Verlassen und Wiedereintreten in meinen Körper sowie die Beobachtung verschiedener Ebenen neben unserer physikalischen, die sich um die "Erde" legen) weisen konsequent darauf hin.

Der angeführte Vergleich mit einem körperlichen Organismus ist allerdings so haltlos und in meinen Augen peinlich-dumm (nicht persönlich beleidigend gemeint, Georg), dass ich auch ein wenig schockiert war. Und das, obwohl ich schon einige Energie-Teddy-Bären-Hersteller, Kristallsammler, Pendler, Hobby-Astrologen, Hexen, "Lichtesser" und "Channeler" kennenlernen durfte, und meinte mitlerweile abgeklärt zu sein.

Gruß

Erdwellen-Amplitude + Bilderarten

eFisch, Montag, 27.08.2012, 10:01 vor 4261 Tagen @ Ulrich (5040 Aufrufe)

Hallo Ulrich,
ich gehe davon aus, dass die Amplitude der von mir in der Szene erlebten Erdwellen keine 3 - 5 Meter war. Der optische Effekt war jedoch so, weil ich durch die Erdwellen von Bäumen, die ich zuvor ganz gesehen habe, nur mehr den Wipfel sah und von Häusern nur mehr das Dach.
Um diesen Effekt zu erzielen, könnte ja u.U. schon eine Amplitude von 1 m (und sogar weniger) reichen. Eine Amplitude von 1 Meter würde bedeuten: wenn ich und das Objekt (z.B. der Baum) im Wellental sind und dazwischen der Wellengipfel, so sind zw. mir und dem Wellengipfel bereits 2 Meter Unterschied. Ich habe keine Ahnung, wieviel ich von einem 3 - 5 Meter hohen Baum noch sehe, wenn der im Wellental ist. Ich denke, dass müsste man sogar berechnen können.
In der Szene war ich in Angst und Panik. Ich hatte ja plötzlich das Gefühl, dass ich (samt Wiese) in die Höhe gehoben wurde. Da bekommt man nicht mehr so viel mit und die Wahrnehmung ist eingeschränkt und verzerrt. Zum Beispiel kann ich mich nicht genau erinnern, wieviele Wellen das waren. Gefühlsmäßig hätte ich mind 2 und max. 4 geschätzt. Aber ich kann mich beim besten Willen nicht mehr genau daran erinnern. Nachdem die Wellen vorbei waren, habe ich dann in einem Haus gröbere Mauerrisse gesehen, ein Haus stand danach schief. Als ich dieses Haus sah, schoß der Gedanke durch meinen Kopf: Oje, das Haus kann man jetzt aber nicht mehr bewohnen.

Interessant ist, dass ich kurze Zeit später ein weiteres Bild hatte. In der Nähe der Wiese, wo die erste Szene stattfand, gibt es einen größeren Felsenhügel/kleineren Felsenberg. Der war plötzlich nur mehr halb so hoch. Am Fusse des Hügel lagen Felstrümmer herum. Ich vermute, dass ich da die Auswerkungen der Erdwellen auf den Hügel gesehen habe.

Ich sehe teilweise sehr konkrete Szenen, wie die beiden. Das sind oft Alltagszenen, wo ich auch manchmal vorkomme.
Beispiel einer Szene, die ich vor ca. 3 Monaten sah: Ich und eine Bekannte sind auf einer Bergstraße. Die Straße wurde neu gebaut. Ich weiß, dass der halbe Berg (sah eher wie eine Bergkette aus) abgerutscht ist. Ich bewundere die Bergseite der Straße. Ich sehe komisch befestigte Platten und denke mir: Das ist aber eine ganz neue Technik. Ausserdem bin ich sehr verwundert, wie man in der kurzen Zeit diese Straße bauen konnte.
Wir gehen auf eine Menschengruppe zu. Die Straße bis zur Menschgruppe steigt leicht und ist gerade. Hinter der Menschgruppe macht die Straße in einem größeren Radius eine Linkskurve. Wir werden von der Menschengruppe sehr freundlich begrüßt. Ein Teil der Menschen gruppiert sich um mich, ein Teil um meine Bekannte. Die Leute stellen der Bekannten viele Fragen. Mir hingegen werden Dinge erklärt, die Sprecher deuten in der Gegend herum. Ich habe aber keine Ahnung, was die Menschen zu mir sagten bzw. was sie mir erklärten bzw. was sie meine Bekannte fragten.
Die Szene war extrem realtitätsnahe und ich habe der Bekannten auch von der Szene erzählte. Ich wollte wissen, ob sie eine Alpenstraße/einen Berg/eine Bergkette kennt, die Ähnlichkeit mit dem von mir gesehenen hat. Leider konnte sie mir keine konkrete Straße etc. nennen, eine bestimmte Region käme jedoch in Frage (vermutlich wie etliche andere Regionen, die meine Bekannte ggw. nicht kennt).

Ich sehe oft sehr abstrakte Dinge - siehe Wellenbild Ereigniswellen voraus. Anzahlmäßig dominieren die abstrakten Bilder (Verhältnis ca. 70-80 % zu 20-30%).

In einem anderen Beitrag habe ich schon erwähnt, dass ich bei meinen Bildern Gewißheit und Wahrscheinlichkeiten unterscheide Gesamtablauf - Inhalt / Gewissheit / Zeit

Bei wenigen Bildern/Träumen war gleich mit dem Auftauchen eine Gewissheit da, das wird passieren. Bei den meisten Bildern/Träumen aber nicht.

Bei allen drei hier beschriebenen Szenen war KEINE Gewißheit da.
Aber ich spürte hinter den Szenen was, worauf ich - gemäß meinen Hypothesen - vermute, dass es eine gewisse Eintrittswahrscheinlichkeit gibt.

Ich sehe auch öfters Bilder bzw. erlebe Szenen, wo das nicht ist. Dann sehe ich ein Bild, ich spüre aber nichts dahinter.

Den Unterschied kann ich anhand eines Bildes und eines Blickes aus einem Fenster beschreiben. Wenn ich aus dem Fenster sehen, so sehe ich visuell ein Bild UND ich spüre hinter dem Bild auch was. Wenn ich hingegen ein gemaltes Bild ansehe, das visuell genau so aussieht wie der Blick aus dem Fenster, so spüre ich hinter dem Bild aber nichts. Natürlich löst auch ein gemaltes Bild etwas in mir aus (wie jedes visuelle Bild), aber da wird in mir was ausgelöst. Das Kriterium für mich bei den Schauungen ist: spüre ich hinter dem Bild/der Szene etwas. Wenn ja, dann vermute ich ein gewiße Eintrittswahrscheinlichkeit.

Wie bei allen Träumen, Bildern etc. besteht natürlich die Möglichkeit, dass die wahrgenommenen Phänomene einfach nur von der Psyche selbst produziert wurden und keinerlei Infos/Hinweise auf Künftiges enthalten. Leider habe ich da für mich noch keine wirklich brauch- und anwendbaren Kriterien gefunden, "normale" Träume/Bilder von Schauungen zu unterscheiden.

Gruß
eFisch

Fahrstuhl-Effekt

Ulrich ⌂, München-Pasing, Montag, 27.08.2012, 11:36 vor 4261 Tagen @ eFisch (4484 Aufrufe)

Hallo eFisch,

Ich habe keine Ahnung, wieviel ich von einem 3 - 5 Meter hohen Baum noch sehe, wenn der im Wellental ist. Ich denke, dass müsste man sogar berechnen können.

das kann man wegen der jeweiligen unterschiedlichen örtlichen Gegebenheiten und auch wegen des unterschiedlichen Einflusses auf die Perspektive, je nach Wellen-Länge und Entfernung zum beobachteten Objekt wohl nicht messen sondern bestenfalls schätzen. Wie die optische Wahrnehmung sich täuscht, wenn der gewohnte feste Standort des Beobachters durch heben und senken 'erschüttert' wird, weiß jeder, der sich schon einmal auf eine der schiefen, sich drehenden Kinderspielplatz-Kreiselflächen gestellt hat, obwohl dort natürlich die Rotation den Effekt verstärkt.

Ein Fahrstuhl-Effekt wurde auch von Korkowski beschrieben, und Hans J. Andersen deutete diesen als Auswirkung der Änderung der geographischen Pole durch Verschiebung der Kontinentalplatten und dem damit verbundenen Driften über den Äquator-Wulst.

Dieser am Äquator größere Umfang der Erde wird aber üblicherweise als Hauptargument gegen das Szenario genannt, daß die Lithosphäre der Erde sich als Ganzes über die Asthenosphäre bewegen könnte. Daß ein solcher - utopischer - Vorgang nicht glatt und sanft verlaufen würde, sondern mit 'Erdwellen' verschiedener Länge - wie von Dir beschrieben - verbunden wäre, ist zumindest vorstellbar.

Dem Geologen sträuben sich vermutlich die Haare, wenn ich laienhaft darauf hinweise, wie elegant ein Autoreifen in ganzer Länge über den Rand einer sich drehenden Felge - mir relativ größerem Umfang - rutscht, wenn man den Vorgang an der 'richtigen' Stelle in Gang setzt.

Gruß
Ulrich

Gedankenspielereien

rauhnacht, Montag, 27.08.2012, 23:26 vor 4260 Tagen @ Ulrich (4523 Aufrufe)

Hallo Ulrich,
an dieses hier:

Dieser am Äquator größere Umfang der Erde wird aber üblicherweise als Hauptargument gegen das Szenario genannt, daß die Lithosphäre der Erde sich als Ganzes über die Asthenosphäre bewegen könnte. Daß ein solcher - utopischer - Vorgang nicht glatt und sanft verlaufen würde, sondern mit 'Erdwellen' verschiedener Länge - wie von Dir beschrieben - verbunden wäre, ist zumindest vorstellbar.

dachte ich auch sofort: Und dann dachte ich weiter. Was nun aber, wenn dies gedachte Stäbchen der Erdachse verrutscht, so rein hypothetisch!! auf das sich nun jedem hier die Fußnägel aufrollen.Die Abflachung der Erde an den Polen durch ( zu vermutender Weise) Erdrotation durch Kräfte(??!) verändert,würde DIES ungeahnte Folgen mit sich bringen. Die Kilometer des Unterschiedes, die da wohl angeblich vorhanden sind, dürften dies mit Sicherheit nicht sein. Da würde ja gar nichts übrig bleiben. Aber!: Ab wieviel Grad "Verrutschung" wären da wohl so ganz an den Haaren herbeigezerrt "Wellenbeweǵungen" des Untergrundes auch durch Veränderungen der Gravitation drin?, um Ausgleich und Konstanz um ein paar Meter wieder herzu stellen??
Um die Erdachse zu verschieben, auch womöglich ruckartig, gibt es durchaus auch geologische Forschungen, in wie weit anerkannt hab ich keine Ahnung. So z. B. als mögliche Ursache eine UNWUCHT durch eine mächtige Magmablase. Von Ionenstürmen, welche Wirkungen im Erdinneren entfalten in unbekannter Größe ( eventuell eFisches Energiewellen ) KÖNNTEN, ganz zu schweigen.

Freundliche Grüße, Rauhnacht

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Bodenwellen

Taurec ⌂, München, Montag, 27.08.2012, 23:48 vor 4260 Tagen @ rauhnacht (4684 Aufrufe)

Hallo!

Man braucht für Bodenwellen keine Polverschiebungen, etc. bemühen. Sie sind ein normales Phänomen, das bei Erdbeben abhängig von der Bodenbeschaffenheit auftritt.

Drei zufällige Googlefunde:

http://www.nzzfolio.ch/www/d80bd71b-b264-4db4-afd0-277884b93470/showarticle/3601cbac-2c3d-49f2-99cc-eebaa63a4708.aspx

"Mexico City liegt auf einem ausgetrockneten See, und der weiche Untergrund aus Vulkanasche ist noch immer zu 90 Prozent mit Wasser gesättigt. Ereignet sich nun an der Pazifikküste - immerhin 400 Kilometer von der Stadt entfernt - ein grösseres Erdbeben, beginnt der Stadtboden wie eine Flüssigkeit wellenförmig zu schwingen. So war es während etlicher Katastrophen in früheren Zeiten. So war es auch wieder am 19. September 1985, als ein Erdbeben der Magnitude 8,1 die Stadt packte. Nur standen jetzt dort, wo ehemals kleine Häuser waren, mächtige Betonklötze. Fast sämtliche der über 10 000 Opfer starben in den Trümmern der 371 einstürzenden Hochhäuser, während die kleineren Bauten dem seismischen Wellengang standhielten."

http://www.seismo.uni-koeln.de/meldung/dueren/index.htm

"Im Zentrum der Erschütterungen wurde eine Erschütterungsstärke von 8 nach der 12-teiligen MSK-Intensitätsskala erreicht. Das bedeutet, Personen haben während des Bebens Probleme aufrecht stehen zu bleiben, nicht nur in Gebäuden, auch im freien Gelände, Möbelstücke fallen um, Objekte wie Fernseher (die es natürlich noch nicht gab) fallen zu Boden, manche Grabsteine werden verschoben und mitunter sind in weichem Boden Wellen zu beobachten. Gebäude von schlechterer Bausubstanz tragen schwere Schäden davon bis hin zum teilweisen Zusammenbruch, aber auch moderne Stahlbetonbauten können noch leichte Risse davontragen."

http://www.smartphone-daily.de/?menu=forum&s=thread_archive&bid=10&tid=3242502&x=11

Nach einem Beben im Schwarzwald 2004:
"jupp, wir hatten grad lan... ih binn hir am bodensee, präziser, radolfzell... war nen kalsse feeling... erst hat die couch vibriert, dann hat ale gewakelt, dann sahs so aus, als ob der boden wellen werfen würde... richtig evil... aber naja, war son bischen wie achterbahn... ^^"

Stärkere Beben sorgen vermutlich für größere Amplituden der Bodenwellen. Wenn man bedenkt, daß beim letzten 9er-Beben 2011 Plattenverschiebungen von einigen Metern auftraten und sich dieser Impuls an Land auf den Boden fortpflanzen würde, könnte es durchaus sein, daß Wellen ähnlich der von eFisch beschriebenen auch ohne große geophysikalische Veränderungen entstehen. (Ein 9er-Beben in Deutschland würde jedoch auf etwas ungewöhnliches verweisen.) Das ganze wäre sozusagen ein Bodentsunami, auf dessen Oberfläche (nicht allzu große) Gebäude, Menschen, Wälder, etc. ohne großen Schaden überleben könnten, ähnlich einem Schiff auf einem herkömmlichen Tsunami, das sich mal kurzzeitig ein paar Meter hebt, wenn der Wellenberg unter ihm hindurchgeht.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Re Taurec

rauhnacht, Dienstag, 28.08.2012, 00:32 vor 4260 Tagen @ Taurec (4353 Aufrufe)

Hallo Taurec,
Deine Beispiele hab ich gelesen. Dass man bei Erdbeben von Wellenbewegungen des Bodens spricht, ist mir bekannt, auch dass es in weichem Boden bei Erdbeben zu sichtbaren Wellenwegungen oder zu sogenannten "Verflüssigungen" kommen kann.
Ich hatte bei eFisches Beschreibungen jedoch Bilder von Wellen mit erheblicher Höhe vor mir.
Die Frage ist dann wohl über welche Höhe wir da spekulieren. Selbst die wenigen bisher erfolgten 9,-Beben liefern keine Beschreibung, die an das hinreichen, was ich meine bei eFisch gelesen zu haben. Eine kontroverse Diskussion hierüber wäre hier nicht angebracht.
Ich meinte ja nur. Also lassens wir damit gut sein.
Grüße, Rauhnacht

es exisitieren immer zwei Arten von Wellen gleichzeitig (Längs- und Querwelle))

Georg, Dienstag, 28.08.2012, 02:38 vor 4260 Tagen @ Taurec (4424 Aufrufe)

Es exisitieren immer zwei Arten von Erdbebenwellen gleichzeitig
(Längs- und Querwelle)
oder auch Longitudinal und Transversalwellen genannt

- genauso wie auch beim Elektromagnestismus.

Bei einem Erdbeben entstehen sowohl Längs- als auch Querwellen, wobei erstere, die longitudinalen Wellen, zuerst bei der Messstation ankommen. Aus der Laufzeitdifferenz zum transversalen Wellenanteil wird bekanntlich der Abstand zum Epizentrum ermittelt.


http://www.k-meyl.de/go/Primaerliteratur/drahtlose-Energieuebertragung.pdf#


mfG Georg

wenn...

detlef, Dienstag, 28.08.2012, 02:13 vor 4260 Tagen @ rauhnacht (4241 Aufrufe)

moin,

wenn die erdoberflaeche sich verschiebt, wird diese an stellen zu weit, und an anderen stellen zu eng.
deshalb bilden sich dann auf stellen die sogenannten grabenbrueche und ruecken (mittelatlantischer ruecken, marianengraben, rotes meer und andere) und an anderen stellen schieben sich gebirge auf.

gruss,detlef

Erdwelle = ErdBEBENwelle - Klartraum von David W. Lowe

Mirans, Baden-Württemberg, Montag, 27.08.2012, 20:56 vor 4261 Tagen @ eFisch (4665 Aufrufe)

Völlig absurd wird es aber jetzt:
Ich habe 2 ganz konkrete Bilder gesehen, wo ich selbst sogar vorkomme, wie sich riesige ErdWELLEN über die Erdoberfläche ausbreiten.
Die Erdoberfläche wölbt sich da wie das Meer bei sehr großen langen Wellen.
Ich stand auf einer Wiese, plötzlich hebt sich die Erde wie das Meerwasser bei sehr großen Wellen. Die Erde hebt sich ca 3 - 5 Meter und senkt sich dann wieder. Ich sehe wie die Welle weiterläuft und wie weitere Wellen auf mich zu kommen. In dem Bild dachte ich mir: so jetzt ist alles aus!

Hallo eFisch,

in seinem Buch “Earthquake Resurrection” (USA 2005)
„http://www.earthquakeresurrection.com“

schildert David W. Lowe einen Klartraum (“vivid dream”).
Die Größenordnung der darin gesehenen Bodenwellen stimmt mit deiner Schauung überein.

Dream Journal - David Lowe:
(Sunday, April 21, 2002)

"... a billowing and exploding wave coming toward us from the east.
However, this wasn’t a wave of water, but a wave of ground…
…the second wave of ground I saw in the distance was even higher than
the first wave.
I would estimate the height at eight to ten feet *).
That feeling of relief about still being alive was replaced with a new sense
of desperation. There was no way that I could keep surviving these intense
shockwaves."
*) 2,40 m bis 3 m

Übersetzung:

Traumjournal von David Lowe:
(Sonntag, 21. April 2002)

"... eine wogende und explodierende Welle kommt aus dem Osten auf uns zu.
Dies war jedoch nicht eine Wasserwesse, sondern eine Bodenwelle.
...die zweite Bodenwelle, die ich in der Ferne sah, war sogar noch höher als
die erste Welle.
Ich würde die Höhe auf zweieinhalb bis drei Meter schätzen.
Das Gefühl der Erleichterung, immer noch am Leben zu sein, wurde durch ein neues Gefühl der Verzweiflung ersetzt.
Es gab keine Möglichkeit, weiterhin diese intensiven Schockwelle zu überleben."

Diese Bodenwellen sind eine spezielle Form von Erdbebenwellen (transversale Oberflächenwellen).
Dass solch große Amplituden in der Vergangenheit beobachtet wurden, scheint mir fraglich.
Der Autor sieht in seinem Traum acht aufeinander folgende Wellen.
Er selbst stellt sich die Frage nach der Ursache dieses großen Bebens:
War es ein Himmelskörper, der auf die Erde trifft? War es ein Ausbruch des Yellowstone Supervulkans? Oder war es ... etwas Übernatürliches?

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Verstand (+edit)

offtopic, Dienstag, 28.08.2012, 03:37 vor 4260 Tagen @ eFisch (4555 Aufrufe)
bearbeitet von offtopic, Dienstag, 28.08.2012, 03:48

Hallo eFisch,

jetzt mache ich mal meinem Nick alle Ehre und poste wie immer Sachen, die keiner versteht, auf Themen, die keiner erstellt hat und biete eine Antwort auf Fragen, die niemand gestellt hat :D Die Antworten sind zum Teil kryptisch und wie sie mir für Dich einfallen :)

(ist nur Meinung, nicht ein Ich habe Recht!, also ein ich trage eine Idee an Dich heran)

zu Dir:

Ich habe nämlich fast die gleichen Infos bekommen. Eine (energetische ???) Riesenwelle bewegt sich auf die Erde zu und auf irgendwelchen Ebenen "arbeiten" irgendwelche Wesen daran, die Sache zu entschärfen. Zu beiden Aussagen habe ich auch sehr abstrakte Bilder gesehen. Das kling zwar "extra-esoterisch", für mich ist es aber schlüssig. Muss nicht so sein, aber es könnte so sein.

natürlich haben die Wesen sich in den Haaren, jeder war auch schon mal ein "Dämon" und auch "Engel" hier, da braucht man nur mal seine Vergangenheit abklappern... Aber sag mir, wie ein Universum funktionieren soll, das etwas "Entstehendes" kennt, aber nichts "Vergehendes". Sag mir, wie ich eine Münze mit nur einer Seite fertigen kann?

Wenn ich diese Infos um die Möglichkeit erweitere, dass es Ereigniswahrscheinlichkeiten gibt und auf höheren Ebenen nicht nur Ereigniswahrscheinlichkeiten sondern auch noch parallele Ereignisse mit zugehörigen Wahrscheinlichkeiten gäbe (wenn ich die Quantentheorie richtig verstanden habe, wäre das theoretisch sogar möglich), könnte ich meine ganze "Bildersammlung" erklären.

Sag mir, was ist denn wahrscheinlich?

Völlig absurd wird es aber jetzt:
Ich habe 2 ganz konkrete Bilder gesehen, wo ich selbst sogar vorkomme, wie sich riesige ErdWELLEN über die Erdoberfläche ausbreiten.
Die Erdoberfläche wölbt sich da wie das Meer bei sehr großen langen Wellen.

Doch, die können sogar ganz genau so vorkommen. Absolut nicht absurd! Es gibt diesen Typ von Beben und wie Du richtig gesehen hast, wird er sich häufen. Die sogenannten Sink-holes sind Teil davon. Diese werden bald aufhören und es wird ruhiger sein, nur um dann richtig anzufangen. Spärlich am Anfang aber rasant zunehmend in nur kurzer Zeit. Diese Sinklöcher haben etwas gemeinsam, versuche es zu erahnen, wie es auch Deine Ahnen taten.

Zu guter Letzt:

In meiner selbstgebastelten Theorie ist das aber kein Problem:
Aktuelle Wahrscheinlichkeit unterscheidet sich von Wahrscheinlichkeit in der Vergangenheit.
Fiktive Annahme: aktuelle Wahrscheinlichkeit Meteoreinschlag 10 - 20 %, frühere Wahrscheinlichkeit Meteoreinschlag 70 - 95 %
Wahrscheinlichkeit Erdwellen:
Fiktive Annahme: aktuelle Wahrscheinlichkeit Erdwellen: 30 - 50 %, frühere Wahrscheinlichkeit Erdwellen 0 - 10 %

Tja, da ist wie schon weisst, Teil Deiner Unwohlheit. Der Verstand bietet keinen Ausweg. Ich aber sage Dir, Du hast Deinen wirklichen Verstand noch nicht mal benutzt. Dieser hat mit dem weltlichen Verstand nichts gemein. Also, was nun? Sorge dafür, dass Dein Verstand damit überfordert wird und Dein ICH wird sich andere Möglichkeiten suchen.

Das mag sehr geschwollen und überheblich daherkommen, ich weiss, aber das ist nicht meine Absicht. Denn letztenendes lernen wir Alle und sind im selben Boot und wenn auch die Meisten denken mögen, was für ein Idiot ich wohl sei - sofern nur Einer einen Nutzen aus dem von mir Geschriebenen zieht, bin ich schon zufrieden :)

Gruss :)

PS: Merk Dir für Deinen weiteren Weg sehr gut: Es überlebt kein Wesen aus sich selbst heraus, sie sind auf die Beute des Anderen angewiesen. Eine Spezies überlebt auf Kosten der Anderen, z.B. Mensch vom Tier, Pflanze. Innerhalb der Spezies wird der Kampf auf Kosten der Mitglieder ausgetragen.

Zum Intellekt: er ist ein Werkzeug wie der Körper auch. Viele machen den Fehler und denken, sie seien der Körper - und genau derselbe Fehler passiert den "Erwachten": sie denken, ich nehme(für)wahr und weiss. Aber auch der Intellekt ist wie der Körper eine Erkenntnisfalle.

Sollte dies Dir etwas bringen, freue ich mich :) Bleib doch noch etwas, keiner ist vollkommen. Keine Angst, jeder hat Recht auf seine eigene Meinung, oder nicht? :D

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Eine Eurosache?

Taurec ⌂, München, Sonntag, 26.08.2012, 13:43 vor 4262 Tagen @ eFisch (4696 Aufrufe)

Hallo!

Ich bin noch immer wegen der Schau verunsichert und weiss nicht, was ich davon halten soll bzw. wie ich damit umgehen soll.
Ist die Zeitangabe und die Ankündigung eines "Warnzeichens" eventuell ein Hinweis auf eine selbst konstruierte Sache oder auf eine "Fake-Schau"?

Hat jemand einen Tip für mich?

Vor allem, da Du an einem Geschäftsplan gearbeitet hast, scheinen mir wirtschaftliche Ereignisse wahrscheinlich.

Beispielsweise scheint es im September um Griechenland wieder mal eng zu werden und das Urteil über die Grundgesetzkonformität des ESM steht an.

Der ESM wird wahrscheinlich abgesegnet werden. Dessen Inkrafttreten und/oder eine Pleite/Euroaustritt/Bailout Griechenlands könnten die beiden ersten Ereigniswellen sein, denen sich eine Zeit relativer Ruhe anschließt, ehe die wirtschaftlichen Verwerfungen uns weiter in den Abgrund treiben.

Die Menschen glauben dann, das Problem sei gelöst worden (die Wortwahl weist tatsächlich auf etwas Schwelendes hin, nicht auf ein unerwartetes Ereignis). Diese Krise kann aber aufgrund der Art unseres Geldsystems, d. h. Kreditsystems nicht gelöst werden. Alle Aktionen zur "Rettung" dienen nur der Verlängerung durch das Heranziehen von Nachschuldnern, wodurch der Grundfehler (Zahlung von Schulden + Zinsen durch Aufnehmen weiterer Schulden) wiederholt wird. Der Bankrott ist unvermeidlich, wenn die Kreditkette reißt. Dann bricht dominoartig das Bankensystem und die Wirtschaft zusammen, was womöglich durch die "Ereigniskette" Ende des Jahres angedeutet ist.

Gruß
Taurec

--
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Schlüsse, Teilantworten, Fragen

RichardS, Sonntag, 26.08.2012, 16:03 vor 4262 Tagen @ eFisch (4914 Aufrufe)

Ich habe mir auch überlegt, ob man eventuell aus dem Linienverlauf weitere Infos herauslesen kann. Z.b. wäre die Linie bis zum ersten Ereignis ungefähr gleich lang wie die Linie vom 2. Ereignis bis zum Beginn der Ereigniskette.

Hallo eFisch!

Auch von mir ein Danke für die vielen Informationen und Gedanken, die Du mit uns teilst.

Gefühlsmäßig und gedanklich tendiere ich wie Taurec dazu, dass es sich beim 1. Ereignis (und vielleicht auch beim 2. Ereignis, das nur eventuell einzutreten scheint und überdies nur eine weniger starke Wirkung zu zeigen scheint und - so mein Gefühl, wegen der Nähe zum 1. Ereignis und der Möglichkeit seines Ausbleibens - vielleicht "nur" eine Folgewirkung des 1. Ereignisses ist) um etwas auf wirtschaftlicher Ebene handelt, wobei für mich etwas mit der Euro-Währung am naheliegendsten wäre. Nun gut, das sind viele "vielleichts".

Aber für diese "vielleichts" sprechen für mich folgende Aspekte:
- Dein Ausgangspunkt war die Erstellung eines Wirtschaftsplans
- Insofern bist Du auch mit wirtschaftlichen Themen praktisch wie mental sehr verbunden
- Sollte es sich dagegen z. B. um ein Naturereignis handeln, insbesondere mit starker negativer Auswirkung auf Menschen (und ich schlussfolgere, dass jede Welle in Deinem Bild eine negative mit unterschiedlicher Intensität bzw. Wirkung ist und nicht einfach nur ein "Ereignis", nach dem man nun Ausschau halten müsste, um es nicht etwa noch zu verpassen), dann stellt sich die Frage, wie der falsche Eindruck, wie Du ihn beschreibst, entstehen könnte, dass in der Folgezeit - also in der Zwischenzeit zwischen dem 1. (und evtl. 2.) Ereignis und der Ereigniskette mit ihren immer höheren Wellenausschlägen - das Problem "gelöst" wäre, die Menschen wieder optimistischer in die Zukunft sähen: Denn ein stark negatives Naturereignis hätte unmittelbar Auswirkung auf viele wirtschaftliche und soziale Bereiche, die zurzeit ohnehin sehr instabil sind, und die Wahrscheinlichkeit ist in meinen Augen vergleichsweise gering, dass in diesem Fall von unmittelbar erwartbaren Kettenreaktionen innerhalb von wenigen Wochen oder Monaten die Illusion entstehen könnte, "man" hätte die Schäden und Folgeschäden welcher Art auch immer in den Griff bekommen
- Dagegen kann ein Ereignis auf wirtschaftlicher Ebene - obwohl es eine weitere große Erschütterung, einen weiteren großen Riss signalisieren kann, jedenfalls für alle, die wahrnehmen können - als etwas isoliertes gehandhabt, d. h. als solch isoliertes "aufgefangen" und dargestellt werden; am Beispiel eines möglichen Griechenland-Austritts aus der Euro-Zone (eine davon abweichende Variante davon könnte sein, dass Griechenland lediglich zurück in ein Vorzimmer entlassen wird, mit der behaupteten Perspektive, später wieder zugelassen zu werden...) sähe das so aus, dass mit dem Eintritt des negativen Ereignisses gleichzeitig bzw. innerhalb weniger Tage auch schon die "Lösung" dieses "Problems" verkündet wird - so wird nicht umsonst ja schon jetzt verstärkt von verschiedenster Seite verkündet, ein Austritt Griechenlands sei verkraftbar, die Öffentlichkeit also mental scheibchenweise bereits vorbereitet; kurz: das eigentliche Ereignis könnte wie die Tür zu einer besseren Zukunft dargestellt werden und vielen erscheinen, so wie es Deine Wellen-Informationen ja andeuten

Bevor wir mit Dir aber quasi im luftleeren Raum zuviel herumrätseln (statt einfach abzuwarten), wäre es vielleicht hilfreich, folgende Information, die Du erhieltst, ernstzunehmen:

"Plötzlich sagte wieder einmal eine Stimme zu mir 'Es kommt alles anders als du glaubst'."

Und was glaubst Du? Das könnten wir dann nämlich gleich streichen.
Und wäre somit auch für uns interessant!
Konkret z.B.: Rechnest Du mit weiteren Brüchen im Euro-System in absehbarer Zeit? Wenn ja, mit welchen Konsequenzen? Wenn Du da zu den "Schwarzsehern" gehören solltest, dann dürfte das 1. Ereignis ganz was anderes (und viel schlimmeres?) sein. Umgekehrt, umgekehrt.

Eigentlicher Anlass meines Beitrags ist aber nicht diese ganze Rätselei, sondern Deine oben zitierte Überlegung. Sie war auch sofort die meine, als ich Deine Skizze sah. Und sie ist auch tatsächlich von praktischer Bedeutung.

Falls man sich daran halten kann, dass das 1. Ereignis bis Jahresende eintritt, dann kann es jetzt jeden Tag oder genauso im September oder Dezember dieses Jahres eintreten. Je nachdem ist die Zeitstrecke für "Rückzug bzw. Vorbereitung" größer oder kleiner. Realistisch betrachtet, ohne Dich und Deine persönlichen Verhältnisse zu kennen, ist für mich schlecht denkbar, einen Zeitraum von vielleicht einem oder zwei Monaten noch als genügend Zeit zu verstehen, in der man sich zurückziehen bzw. vorbereiten kann. Aber auch hier hängt vieles davon ab, ob Du bereits in der Vergangenheit, also schon im Vorfeld Vorbereitungen getroffen hast, Dich im Fall der Fälle zurückziehen zu können. Die Information an Dich, die Zeit für Rückzug bzw. Vorbereitung dann (!) zu nutzen, also auf der Basis erfolgte, dass Du vieles bereits vorher schon durchdacht und realisiert hast, also nur letzte Schritte noch erfolgen müssen - oder ob Du, naiv gesprochen, trotz Deiner vielen Wahrnehmungen im Praktischen bisher so gelebt hast und lebst, als ginge alles seinen üblichen bekannten und in unserem System gedeuteten Gang. Vielleicht kannst Du, ohne zu viel Persönliches schreiben zu müssen, allgemein dazu was sagen. So oder so: Ein paar Monate sollten in der Regel schon das Minimum sein, Rückzug und Vorbereitung nicht nur zu planen, sondern auch umzusetzen.

Sodass ich - auf Basis Deiner Skizze - folgende Prognose wage: Im Sommer nächsten Jahres sollte vieles erledigt sein. Spätestens.

Gruß
Richard

Grobentwicklung - pers. Einschätzung/Glaube

eFisch, Montag, 27.08.2012, 11:26 vor 4261 Tagen @ RichardS (4695 Aufrufe)

Hallo RichardS,
Danke für den ausführlichen Kommentar und die Anregungen.

Bevor wir mit Dir aber quasi im luftleeren Raum zuviel herumrätseln (statt einfach abzuwarten), wäre es vielleicht hilfreich, folgende Information, die Du erhieltst, ernstzunehmen:

"Plötzlich sagte wieder einmal eine Stimme zu mir 'Es kommt alles anders als du glaubst'."

Und was glaubst Du? Das könnten wir dann nämlich gleich streichen.
Und wäre somit auch für uns interessant!


Danke, ein sehr guter Ansatz, den ich weiter verfolgen möchte.
Da Ausgangspunkt ein persönlicher Wirtschaftsplan war: Ich habe leider noch immer keinen brauchbaren Plan :-(

Zu meiner Einschätzung der allgemeinen Entwicklung:
1) Euro wird wegen der US Wahlen von den Amis mit allen Mitteln bis zu den US-Wahlen am Leben erhalten bzw. ein totaler Wirtschaftszusammenbruch in Europa verhindert.
Ausbruch eines gröberen Nahostkonfliktes wird aus gleichem Grund verhindert.
2) Ab 2013 geht es mit dem Euro bzw. mit der europ. Wirtschaft ganz schnell bergab. Schwerer Nahostkonflikt könnte ausbrechen, m.M. sehr wahrscheinlich.
3) Ab März 2013 massive Zunahme extremer Ereignisse in der Geosphäre
4) 2 Halbjahr 2013: europ. Wirtschaft liegt am Boden, USA geht wirtschaftlich zu Boden
5) Irgend wann zw. Juli 2013 und Ende 2015: zumindest ein Mega-Ereignis in der Geosphäre, dass zumindest weite Teile Europa ziemlich zerstört
USA gibt es danach in der heutigen Form auch nicht mehr
failed state Zustände in vielen europ. Ländern,
In Europa und weiten Teilen der Welt: es gibt kein funktionierendes Wirtschafts- und Finanzsystem
6) 2015 - 2020: sehr niederiges wirtschaftliches Niveau in Europa, Trend aber: es geht wieder aufwärts
Gesellschaftliches und politisches System beginnt sich zu stabilisieren

Basis für meine Einschätzungen sind primär meine Beobachtungen und Analysen der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung, Bilder dazu habe ich keine. Was die Entwicklung der Geosphäre betrifft, habe ich zwar einige abstrakte Bilder gesehen, die aber so abstrakt waren, dass man meine Einschätzungen nicht wirklich ableiten kann.
Kurz gesagt: Der gesamte Ablauf ist persönliche Einschätzung ohne "Bildergrundlage".

Gruß
eFisch

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Abstrakte Bilder

Taurec ⌂, München, Montag, 27.08.2012, 11:36 vor 4261 Tagen @ eFisch (4534 Aufrufe)

Hallo!

Basis für meine Einschätzungen sind primär meine Beobachtungen und Analysen der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung, Bilder dazu habe ich keine. Was die Entwicklung der Geosphäre betrifft, habe ich zwar einige abstrakte Bilder gesehen, die aber so abstrakt waren, dass man meine Einschätzungen nicht wirklich ableiten kann.
Kurz gesagt: Der gesamte Ablauf ist persönliche Einschätzung ohne "Bildergrundlage".

Du schreibst stets von abstrakten Bildern, allerdings wird davon meine Neugier kaum befriedigt. ;-)

Ich schrieb schon gelegentlich, es sei sehr wünschenswert, daß Seher ihre Wahrnehmungen möglicht wertneutral und umfassend dokumentieren und weitergeben, um die Verfälschung durch Eigeninterpretation zu vermindern und den anderen eine möglichst gute und nachvollziehbara Grundlage zu geben.

Kannst Du bitte versuchen, die "abstrakten Bilder" (und auch zugehörige diffuse Gefühle und Eindrücke) zu beschreiben, d. h. die Wahrnehmung zu umschreiben, die Dich z. B. auf das Ereignis in der Geosphäre schließen ließ?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Abstrakte Bilder - 2 Beispiele

eFisch, Montag, 27.08.2012, 13:34 vor 4261 Tagen @ Taurec (4877 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Kannst Du bitte versuchen, die "abstrakten Bilder" (und auch zugehörige diffuse Gefühle und Eindrücke) zu beschreiben, d.. h. die Wahrnehmung zu umschreiben, die Dich z. B. auf das Ereignis in der Geosphäre schließen ließ?

Ungern, weil die Bilder/Szenen sehr skurill sind und ich davon ausgehe, dass mich dann so mancher Leser für völlig durchgeknallt halten wird.
Aber mir ist natürlich auch völlig klar, dass es für euch unmöglich ist, meine Aussagen auch nur irgendwie einzuschätzen, wenn ich nicht zumindest ein paar Szene beschreiben.
Also überwinde ich mich und schildere 2 Szenen.

Szene 1:
Ich bin im Weltraum, ich sehe die Erde vor mir: sie ist wunderschön, strahlt viel Klarheit und Liebe aus. Ich bin tief berührt. Ich wende mich um und sehe die Sonne. Sie strahlt erhaben vor sich hin. Ich schwebe in den Raum hinaus, sodass ich Erde und Sonne gleichzeitig sehe.
Dann wende ich den Blick und sehe in den Raum hinaus. Irgendwo weit weg sehe ich eine Punkt, wo sich was bewegt.
Ich bewege mich in diese Richtung. Ich sehe eine Art Wolke die sich unserem Sonnensystem nähert. Hinter der Wolke sehe ich ein dunklen Punkt. Ich vermute dass die Wolke von diesem Punkt kommt.
Ich verändere meine Position im Raum so, dass ich die Wolke und unser Sonnenssystem sehe. Ich stelle fest, dass vor der eigentlichen Wolke eine Art Nebel ist. Ausläufer des Nebenl haben unser Sonnensystem erreicht.
Ich werde neugierig und bewege mich zu unserem Sonnensystem hin und beobachte interessiert ein paar Planeten. Der Nebel hat irgendwelche Auswirkungen auf die Planeten.
Ich habe den Eindruck, dass sich ihr Puls und teilweise ihre Farbe verändert. Ich wende meinen Blick auf die Sonne und nähere mich ihr.
Ich bemerke, wie der Nebel auch die Sonne schon erreicht hat. Mit viel Zartheit und Liebe komme ich der Sonne sehr nahe. Ich habe den Eindruck, dass der Nebel anstrengend für die Sonne ist aber auch das die Sonne glücklich ist über die Ankunft des Nebels.
Ich bewege mich in den Raum zurück und dann Richtung Erde. Ich sehe nun auch, dass erste Spuren des Nebel bei der Erde aber angekommen sind.
Gleichzeitig sehe ich aber auch, dass von Sonne irgendwelche ungewöhnliche Strahlen auf der Erde eintreffen. Ich weiß, dies sind Auswirkungen des Nebels auf die Sonne.
Ich bemerke, wie durch diese Strahlen und den Nebel "Bewegung" in die Erde kommt. Ich sehe, wie sich im Inneren der Erde was bewegt und die Bewegungen größer werden.
Ich habe den Eindruck, die Erde nimmt diese Strahlen und den Nebel mit Freude auf und ich freue mich mit ihr mit.
Gleichzeitig spüre ich, dass aber diese Strahlen und der Nebel für viele Menschen sehr sehr anstregend sind und werde traurig.
Ich bewege mich wieder soweit in den Raum hinaus, dass ich die Wolke und unser Sonnensystem sehen kann. Die Wolke hat sich mittlereweile weiter genähert, die Vorläufernebel, die auf die Sonne treffen, sind bereits dichter.
Ich empfinde große Dankbarkeit und fühle mich geehrt, das erleben zu dürfen.


Szene 2:
Ich bin irgendwo, nicht auf der materiellen Ebene.
Ich sehe eine riesige Welle auf mich zukommen. Sie wirkt bedrohlich, wirkt braun und fühlt sich an wie Schlamm. Ich spüre etwas Angst. Ich bekomme im Bauch ein ungutes Gefühl und Anzeichen von Schlechtigkeit kommen auf.
Die Welle nähert sich, die ersten Vorläufer überfluten mich. Der Atem wird schwer, ich fühle mich niedergedrückt, ich spüre einen Druck auf mein Herz, leichter Kopfschmerz tritt ein, mir wird etwas schwindelig.
Ich bin in die Welle eingetaucht. Der Druck auf mich wird immer größer, der Atem schwerer. Dann bemerke ich, wie die Welle langsam klarer wird. Es wirkt nun plötzlich wie klares Wasser.
Ich spüre zwar noch einen gewissen Druck nach unten, aber die Körpersymptome verschwinden. Das Wasser wird immer dünner und dann ist die Welle plötzlich nur mehr Luft.
Es fühlt sich sehr gut an. Mein Kopf wird klar, der Atem wird leicht, ich fühle mich größer. Es wird sehr still und friedlich in mir.

Bilder wie in Szene 2 beschrieben habe ich erst seit ca. 2 Jahren. Voriges Jahr gab es Monate, wo ich solche Szenen fast wöchentlich mehrmals erlebte. Die Wellenform, die Annäherungsart, die Farbe und die Wirkung der Wellen waren sehr unterschiedlich. Der Grundablauf war aber immer gleich. Zuerst ungut bis extrem ungut. Nach einiger Zeit fühlte es sich sehr gut an. Oft war ich danach ziemlich fertig.

Ich hoffe, meine Beschreibungen sind aussagekräftig genug.

Gruß
eFisch

das unaussprechliche

detlef, Montag, 27.08.2012, 15:12 vor 4261 Tagen @ Taurec (4579 Aufrufe)

moin,

mal wieder ein beitrag von mir, der irgendwo und nirgends richtig hinpasst.

bin ich der einzige, dem hier ein moeglicher bezug zu einem unserer tabuthehmen auffaellt?

eFisch beschreibt in seinen (von ihm selbst als "abstrakt" bezeichneten) bildern (die mich von der art/vom aufbau her ein wenig an Johannsson erinnern), wolken, wellen, nebel, die aktuell(?) aus dem all auf die erde zulaufen.

noch einmal tief luft geholt - wohin passt das? eigentlich passt das nur zu der geschichte, dass die erde sich am 21.12.2012 "auf der achse mit dem zentrum des universums" befinden soll.
oder anders ausgedrueckt: es passt zu einem teil der esoterischen behauptungen zum ende des jetzigen maya kalender zyklus.

(ich moechte in diesem zusammenhang daran erinnern, dass maya-forscher darauf hinweisen, die mayas zu jedem kalender zykluswechsel (zeitalterwechsel) grosse katastrophen erwarten. wobei die etwas weniger unserioesen darauf hinweisen, dass es unklar sei, ob dieses konkrete datum nun anfang, hoehepunkt oder ende dieser laenger andauernden katastrophen markieren soll)

gruss,detlef

Pi mal Daumen

Ulrich ⌂, München-Pasing, Montag, 27.08.2012, 16:04 vor 4261 Tagen @ detlef (4723 Aufrufe)

Hallo Detlef,

bin ich der einzige, dem hier ein moeglicher bezug zu einem unserer tabuthehmen auffaellt?

der Zusammenhang mit dem Pfui-Bah-Tabuthema ist mir zwar aufgefallen, aber ich weiß nicht, was man damit anfangen könnte:

Die Behauptung bezüglich des Zusammenfalls der Wintersonnenwende mit der Richtung des galaktischen Zentrums (das aber wohl kaum das "Zentrum des Universums" sein dürfte) ist schlichtweg falsch, auch wenn sie noch so oft wiederholt wird, weil man sich einig ist, daß letzteres, bezogen auf den Frühlingspunkt, bei 266 Grad und 25 Bogenminuten zu orten ist, und das Zusammenfallen dessen ekliptikaler Position mit der Wintersonnenwende (270,0000000 Grad) durch die Präzession (schlappe 50,4 Bogensekunden pro Jahr) erst in ca. 255 Jahren stattfindet.

Mit 3,5 Grad hin oder her würde ich es schon genau nehmen, bei Deiner anstehenden Fahrt. ;-)

Was die Wahl zwischen "Anfang, Höhepunkt oder Ende" des Zykluswechsels angeht, ergibt sich daraus, wenn man dem astronomischen Phänomen des Zusammenfallens von Wintersonnenwende / galaktisches Zentrum so eine Bedeutung beimessen und in Zusammenhang mit dem Zeitalterwechsel des Maya-Kalenders setzen möchte, daß man den 'Anfang' auf 2012, der Höhepunkt in 255 Jahren und das Ende in 510 Jahren zuordnen müsste und der Zykluswechsel somit eine Zeitspanne von ca. 510 Jahren umfasst. Das wäre nicht nur eine reichlich lange Zeitspanne, um damit prognostisch irgendetwas anzufangen, sondern beisst sich auch mit dem Teil der Schauungen, die sich auf die Zeit "danach" beziehen, es sei denn, man erwartet, daß diese in 500 Jahren beginnen wird.

Gruß
Ulrich

relativ

detlef, Dienstag, 28.08.2012, 02:29 vor 4260 Tagen @ Ulrich (4349 Aufrufe)

moin,

Die Behauptung bezüglich des Zusammenfalls der Wintersonnenwende mit der Richtung des galaktischen Zentrums (das aber wohl kaum das "Zentrum des Universums" sein dürfte) ist schlichtweg falsch, auch wenn sie noch so oft wiederholt wird, weil man sich einig ist, daß letzteres, bezogen auf den Frühlingspunkt, bei 266 Grad und 25 Bogenminuten zu orten ist, und das Zusammenfallen dessen ekliptikaler Position mit der Wintersonnenwende (270,0000000 Grad) durch die Präzession (schlappe 50,4 Bogensekunden pro Jahr) erst in ca. 255 Jahren stattfindet.

Mit 3,5 Grad hin oder her würde ich es schon genau nehmen, bei Deiner anstehenden Fahrt. ;-)

da faellt mir auf, dass wir doch in potsdam einen wissenschaftler haben, der behauptet, dass die umrechnung des mayakalenders nach Goodson und anderen um ca 250 jahre falsch sein soll.

von astronomie hab ich keine ahnung. trotzdem erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass die uebersetzungen der maya texte meines wissens sich auf das zentrum des "universums" beziehen, und dass andererseits zumindest theoretisch die moeglichkeit bestehen koennte, dass die mayas, deren astronomische kenntnisse den unseren ja um vieles voraus waren, es eventuell besser gewusst haben koennten, als wir heute.


Was die Wahl zwischen "Anfang, Höhepunkt oder Ende" des Zykluswechsels angeht, ergibt sich daraus, wenn man dem astronomischen Phänomen des Zusammenfallens von Wintersonnenwende / galaktisches Zentrum so eine Bedeutung beimessen und in Zusammenhang mit dem Zeitalterwechsel des Maya-Kalenders setzen möchte, daß man den 'Anfang' auf 2012, der Höhepunkt in 255 Jahren und das Ende in 510 Jahren zuordnen müsste und der Zykluswechsel somit eine Zeitspanne von ca. 510 Jahren umfasst. Das wäre nicht nur eine reichlich lange Zeitspanne, um damit prognostisch irgendetwas anzufangen, sondern beisst sich auch mit dem Teil der Schauungen, die sich auf die Zeit "danach" beziehen, es sei denn, man erwartet, daß diese in 500 Jahren beginnen wird.

da bin ich deiner meinung. eine fuenfhundert jahre waehrende umwaelzung oder "katastrophe" duerfte wohl kaum als wendepunkt eines kalenders herangezogen werden. eher als ein zeitalter.

gruss,detlef

das unaussprechliche + Rückzug

eFisch, Montag, 27.08.2012, 20:17 vor 4261 Tagen @ detlef (4887 Aufrufe)

Hallo Detlef,
ich gebe dir völlig recht mit der Frage: wohin passt meine Schilderung der abstrakten Bildern?

Als ich mich entschloss, 2 meiner "abstrakten" Bilder zu schildern, war mich völlig klar, dass ich damit eigentlich gegen das Ziel/Mission dieses Forums verstosse.
Denn - so wie ich das Ziel dieses Forums verstanden habe - geht es hier um die Erforschung von "konkreten" Schauuungen, um daraus mögliche Zukunftsentwicklungen herauszuarbeiten.

Damit sind "abstrakte" Bilder, wie ich sich geschildert habe, definitionsgemäß nicht Gegenstand des Forums.
So wie meine "abstrakten" Bilder dürfen daher auch nicht Maya-Prognosen, Channellings, aber auch im engeren Sinn Bibel oder Veden Gegenstand des Forums sein.

Ich konnte in der Kürze der Zeit nicht alle Artikel des Forums lesen.
Ich gehe einfach davon aus, dass man hier soweit möglich nach den ggw. wissenschatftlichen Kriterien Schauungen analysiert.
Damit fallen aber alle Schauungen, die nicht im Bereich der ggw. wissenschaftlichen Domäne liegen, heraus.
Um in Bereich der ggw. wissenschaftlichen Domäne zu bleiben, muss man konkretes haben. Man muss es zumindest falsifizieren können.
Meine "abstrakten" Bilder sind mit den ggw. Methoden, Instrumenten und wissenschaftlichen An-Schauungen nicht fasifizierbar.
Ich habe den Eindruck, meine "abstrakten" Bilder sind mehr In-Schauungen.
Aus wissenschaftlicher Sicht dürfte man sie aber auch nicht bewerten. Sie sind weder gut noch schlecht, nicht richtig oder falsch. Sie sind einfach out of the scope.
In Rahmen der wissenschaftlichen Gepflogenheit sollte man sich natürlich die Informationsquelle näher ansehen.

Ich habe in euren Forum Artikel über Schauungen verfasst und damit - so meine Sicht - steht euch natürlich auch ein Recht auf nährere Details über mich zu.
Ungern habe ich meine "abstrakten" Schauungen - vielleicht sind es auch nur Einbildungen -, geschildert, weil sie nicht nur nicht Gegenstand des Forums sind,
sondern weil sie - nach Lesen einiger Posts - meiner Meinung nach das Potential haben, hier im Forum - milde gesagt - heftige Diskussionen auszulösen.

Ich habe mich in das Forum eingeklinkt, weil ich ein konkretes Problem hatte (siehe Beitrag ....). RichardS hat mir mit seiner Antwort geholfen, das Problem zu verstehen. Danke RichardS!!! Ich hoffe, ich kann es auch lösen.

Ich habe eigentlich nur Hilfe für ein konkretes Problem gesucht und habe über ein paar "konkrete" Schauungen berichten. Aber seriöser Weise kann man halt Schauungen nicht ohne Background-Infos einschätzen. Und so kam es wie es kommen musste.

Ich möchte hier in diesem Forum - das ich in der kurzen Zeit sehr wertschätzen lernte - weder Streit noch Zwietracht sähen. Ich finde die Analysen, die Arbeit von BB, taurec, dir detlef und den anderen Forumsmitgliedern großartig.
Aber meine "abstrakten" Bilder gehören nicht in dieses Forum - da gebe ich dir völlig recht. Meine konkreten Bilder passen - so glaube ich - durchaus herein.
Aber darf man einer Person, die solche "abstrakten" Bilder hat, trauen? Ist die überhaupt noch ernst zu nehmen?

Ich ziehe da meine persönlichen Schlüsse und werde mich mit weiteren Beiträge sehr zurückhalten.
Ich war jahrelang an einer Universität tätig und fühle mich- trotz meiner "extra-esoterischen" Bilder - der wissenschaftlichen Tradition sehr verpflichtet.
Ich habe mir ja die Bilder nicht gewünscht - sie überkommen mich.

Wittgenstein sagte: "Worüber man nicht reden kann, darüber muß man schweigen."
Gegen diesen wichtigen Grundsatz habe ich verstossen.

Danke an alle Forumsmitglieder, besonders jene, die mir Feedback gegeben haben und viel Erfolg bei euren Forschungen.

Gruß
eFisch

PS: Ich werde mit großer Freude weiterhin euer Forum besuchen, aber - außer in Ausnahmefällen - nicht mehr mit Beiträge stören.
Einen Extradank an RichardS für sein Feedback.

Halt, nicht so schnell!

Malbork, Montag, 27.08.2012, 21:07 vor 4261 Tagen @ eFisch (4369 Aufrufe)

PS: Ich werde mit großer Freude weiterhin euer Forum besuchen, aber - außer in Ausnahmefällen - nicht mehr mit Beiträge stören.
Einen Extradank an RichardS für sein Feedback.

Du bist meiner Meinung nach der interessanteste Neuzugang seit langem hier und da willst du dich schon nach einem Wochenende zurueck ziehen? So sympathisch detlef mir mit seiner "Alle-gegen-einen" Vision der Zukunft auch ist, hier tut er Dir unrecht.
Falls du ein Troll sein solltest (wovon ich jetzt nicht ausgehe), werden wir es sowieso bald merken. Von daher eine Bitte von mir an Dich, einen Rueckzieher deines Rueckzugs zu vollbringen.
Deine Beitraege sind (bis jetzt jedenfalls) Klasse und zeigen einen anderen Blickwinkel "auf das kommende Theater". Schliesslich kam der "Esoterik-Einwurf" erst auf Nachfrage eines Foristen und nicht von Dir selbst. So lange Du nicht zu missionieren beginnst, wirst du hier sicherlich nicht anecken.

Gruss
Malbork

PS: Falls du noch "etwas" zu Polen gesehen hast, bitte ich um Veroeffentlichung.

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Nicht so eng sehen

Taurec ⌂, München, Montag, 27.08.2012, 21:40 vor 4261 Tagen @ eFisch (4660 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Montag, 27.08.2012, 21:51

Hallo, eFisch!

So eng, wie Du das darstellst, betreiben wir unsere Arbeit nicht.

Präkognition ist nur begrenzt wissenschaftlich erforschbar. Das gilt noch mehr für die speziellen Fälle, mit denen wir uns hier vornehmlich beschäftigen, nämlich Schauungen über das Weltgeschehen. Sie entziehen sich den grundlegenden Anforderungen wissenschaftlichen Arbeitens. Sie können nicht willkürlich erzeugt werden, sind nicht reproduzierbar und nicht objektiv durch jeden nachvollziehbar, denn eine bestimmte Schau kann nur von ihrem Seher wirklich gekannt werden. Jede Schau ist einmalig. Schauungen weisen nichts objektiv meßbares auf und überhaupt ist der Bereich, aus dem sie stammen, eine zeitlose, immaterielle, metaphysikalische Ebene, der modernen Wissenschaft mit ihren selbstgesteckten, engen, materiellen Grenzen überhaupt nicht zugänglich.

Wissenschaftlich vorgehen können wir nur bei der Behandlung alter Textquellen, nämlich auf eine laienhafte Art literaturwissenschaftlich. Darüber hinaus können wir die Naturwissenschaften bei der Klärung bestimmter in Schauungen geschilderter Vorgänge bemühen, sofern diese einen naturwissenschaftlichen Bezug haben, etwa wenn es um Impaktfolgen geht. Das ist jedoch nur sekundär, weil es um Folgefragen geht.

Die eigentliche Behandlung des Themas "Schauungen" ist per definitionem unwissenschaftlich. Sie kann es gar nicht anders sein. Das heißt aber nicht, daß wir nicht einer gewissen Vernunft folgten, die freilich mit der nackten wissenschaftlichen Ratio nicht zu verwechseln ist. Sie gleicht eher dem "gesunden Menschenverstand", wobei anerkannt wird, daß der Kosmos Dimensionen hat, die den körperlichen Sinnen und dem nicht weniger körperlichen Verstand des Großhirns nicht zugänglich sind. Man muß erkennen, daß Aussagen darüber in der Regel subjektiv sind und nichts weniger als konsensfähig, weil zu dem Phänomen nicht alle denselben Zugang haben und jeder einen eigenen Erfahrungsschatz damit hat.

So wird verständlich, warum wir es - was schon gelegentlich gefordert wurde - nicht zu einer einheitlichen Methode der Behandlung von Schauungen gebracht haben. So erklärt sich, warum wir gegen allzu konfessionelle und missionarische Haltungen vorgehen, die in Anspruch nehmen, die einzig richtige Herangehensweise an die metaphysische Welt erkannt zu haben. Es ist daher nicht per se jeder geeignet hier zu schreiben, was regelmäßig mit der Zensur von Themen verwechselt wird. Tatsächlich werden nicht Themen ausgeschlossen, sondern einem bestimmten Umgang mit ihnen zugrundeliegende geistige Haltungen. Natürlich verbleiben auf diese Weise nur Schreiber in diesem Forum, die mit einem gewissen Spielraum zur Forumsleitung in Resonanz stehen. Um es anschaulich zu machen: Du kannst hier durchaus Dein Modell über verschiedene Eintrittswahrscheinlichkeiten ausbreiten, obwohl es nicht mit meinem Modell übereinstimmt. Das kannst Du, wenn Du Dich dabei nicht missionarisch gebierst und erkennen läßt, daß es nur ein Erklärungsversuch ist, und die Beteiligten die Diskussion ruhen lassen, sobald sie erkennen, daß sie sich nicht annähern können. In der Regel wird es dann persönlich und ich muß gegebenenfalls einschreiten. Wenn auf der anderen Seite nur einer der Schreibenden oder Lesenden aus der Diskussion einen persönlichen Gewinn ziehen kann, war sie auch ohne Einigung nicht sinnlos.

Was Deine Abstrakta angeht, so scheinen mir diese gar keine zu sein. Wir haben uns schon mit sehr viel Unwirklicherem beschäftigt. Sieh Dir nur zum Beispiel die Aussagen Landingers und Stockerts an oder jeden beliebigen Vers des Nostradamus. Auch gegen die Aussagen und Zeichnungen Parravicinis, die regelmäßig Thema sind, wirken Deine beiden Szenen wie eine polizeiliche Phantomzeichnung. Ich habe da etwas wirklich Unverständliches erwartet, weil Deine Art der Wahrnehmung sich einem zweiten gar nicht vermitteln ließe. Ich habe eher den leichten Eindruck, daß Du uns noch gar nicht alles darüber gesagt hast.

Insofern scheint mir Deiner kein Grund für einen Rückzug zu sein. ;-)

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Das wäre schade

peacefool, Dienstag, 28.08.2012, 00:51 vor 4260 Tagen @ eFisch (4292 Aufrufe)

Ich kann mit Deiner Sicht der Dinge viel mehr anfangen als mit den meisten anderen Beiträgen.

Liebe Grüße
Peace

--
"Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits"

rueckzug kommt nicht in tuete!

detlef, Dienstag, 28.08.2012, 03:48 vor 4260 Tagen @ eFisch (4559 Aufrufe)

moin,

ich hab das gefuehl, dass ich hier so langsam in die rolle des absoluten buh-mannes gerutscht bin, dass man von mir nur noch negatives erwartet.
deine bilder stoeren mich nicht, sondern sie interessieren mich.
das einzige, wo ich stolper, ist deine bezeichnung "abstrakt" fuer die von dir so benannten schilderungen.
abstrakt ist fuer mich ein begriff, der mit den sinnen unerkennbares bezeichnet, nicht aber ein begriff fuer gewaltiges oder universelles.
(um nicht die definition eines volksschullehrers fuer seine schueler zu bemuehen: abstrakt ist, was man nicht anfassen kann. worauf die schueler sich einig waren, dass sowohl heisse oefen, als auch tiger abstrakt sein muessten)

ich gebe dir völlig recht mit der Frage: wohin passt meine Schilderung der abstrakten Bildern?

zieh dir mal nicht alle schuhe an, die in der gegend rumstehen.
das "hinpassen" oder nicht bezog sich nicht auf deine bilder, sondern auf meinen hinweis auf die ollen mayas. (mit denen ich hier eine ein-mann-minderheit bilde)


Als ich mich entschloss, 2 meiner "abstrakten" Bilder zu schildern, war mich völlig klar, dass ich damit eigentlich gegen das Ziel/Mission dieses Forums verstosse.

wie taurec schon schrieb, bloss deutlicher - die verstossen hier gegen ueberhaupt nix. hoechstens gegen den bisherigen kenntnisstand.

Denn - so wie ich das Ziel dieses Forums verstanden habe - geht es hier um die Erforschung von "konkreten" Schauuungen, um daraus mögliche Zukunftsentwicklungen herauszuarbeiten.

und was ist "konkret"? (abgesehen von einer miesen zeitschrift aus den 60ern) du hast doch die wolken und wellen konkret in einer schauung gesehen, oder? na siehste!

So wie meine "abstrakten" Bilder dürfen daher auch nicht Maya-Prognosen, Channellings, aber auch im engeren Sinn Bibel oder Veden Gegenstand des Forums sein.

FALSCH! all die genannten beispiele waren, sind, und werden sein gegenstand unserer forschung.
wogegen wir uns hier vehement wehren, sind nicht diese quellen, sondern die aus ihnen abgeleiteten dogmatischen ansichten - religionen.

Ich gehe einfach davon aus, dass man hier soweit möglich nach den ggw. wissenschatftlichen Kriterien Schauungen analysiert.

betonung auf - soweit moeglich.

Damit fallen aber alle Schauungen, die nicht im Bereich der ggw. wissenschaftlichen Domäne liegen, heraus.

nein. lediglich unser instrumentarium wird bei diesen deutlich duerftiger.

Um in Bereich der ggw. wissenschaftlichen Domäne zu bleiben, muss man konkretes haben. Man muss es zumindest falsifizieren können.
Meine "abstrakten" Bilder sind mit den ggw. Methoden, Instrumenten und wissenschaftlichen An-Schauungen nicht fasifizierbar.

nö. dann muessten meine schauungen auch rausfallen. oder wie wolltest du eine 50 meter hohe welle in der wueste und eine "falsch rum" laufende sonne mit heutigen wissenschaftlichen methoden behandeln wollen?

Ich habe den Eindruck, meine "abstrakten" Bilder sind mehr In-Schauungen.

???

Aus wissenschaftlicher Sicht dürfte man sie aber auch nicht bewerten. Sie sind weder gut noch schlecht, nicht richtig oder falsch. Sie sind einfach out of the scope.

out of the scope. ja und?
dann muessten wir sie also schlimmstenfalls nur zur kenntnis nehmen, bis wir das scope amplifiziert haben. oder bestenfalls mit anderen methoden angehen (wie ich z.b. versucht habe, mit meinem hinweis auf die kosmischen erwartungen der mayas fuer die naechste zeit.)

In Rahmen der wissenschaftlichen Gepflogenheit sollte man sich natürlich die Informationsquelle näher ansehen.

fein. bei naeherem hinschauen bist du genau so suspekt, wie ich oder Nostradamus.
und nu?


Ich habe in euren Forum Artikel über Schauungen verfasst und damit - so meine Sicht - steht euch natürlich auch ein Recht auf nährere Details über mich zu.
Ungern habe ich meine "abstrakten" Schauungen - vielleicht sind es auch nur Einbildungen -, geschildert, weil sie nicht nur nicht Gegenstand des Forums sind,
sondern weil sie - nach Lesen einiger Posts - meiner Meinung nach das Potential haben, hier im Forum - milde gesagt - heftige Diskussionen auszulösen.

ich liebe heftige diskussionen! (solange sie ohne mondspatzen und religioes erhobene zeigefinger ablaufen.)
wenn du selbst als der seher, als primaerquelle, sie fuer schauungen haeltst, sind sie gegenstand fuers forum. (ob wir forenteilnehmer mit ihnen was anfangen koennen, ist eine andere frage)


Ich habe mich in das Forum eingeklinkt, weil ich ein konkretes Problem hatte (siehe Beitrag ....). RichardS hat mir mit seiner Antwort geholfen, das Problem zu verstehen. Danke RichardS!!! Ich hoffe, ich kann es auch lösen.

gut. dir ist also hier geholfen worden. da waere es aber aeusserst unhoeflich nun "habe die Ehre" zu sagen.


Ich habe eigentlich nur Hilfe für ein konkretes Problem gesucht und habe über ein paar "konkrete" Schauungen berichten. Aber seriöser Weise kann man halt Schauungen nicht ohne Background-Infos einschätzen. Und so kam es wie es kommen musste.

schoen. hauptsache, es kam nicht nur, sondern es kommt weiter!


Ich möchte hier in diesem Forum - das ich in der kurzen Zeit sehr wertschätzen lernte - weder Streit noch Zwietracht sähen. Ich finde die Analysen, die Arbeit von BB, taurec, dir detlef und den anderen Forumsmitgliedern großartig.

ach, tut das gut! *waelzt sich im lob*

Aber meine "abstrakten" Bilder gehören nicht in dieses Forum - da gebe ich dir völlig recht. Meine konkreten Bilder passen - so glaube ich - durchaus herein.

also nochmal - erstens hast du mich da "mistverstanden", zweitens - woher willst du als neuling wissen, was hier reinpasst, und was nicht?
genau wie Taurec denke ich, dass auch deine "abstrakten" bilder hier reinpassen.
(und da du die Analysen, die Arbeit von uns großartig findest, solltest du uns da vertrauen - ätsch!)

Aber darf man einer Person, die solche "abstrakten" Bilder hat, trauen? Ist die überhaupt noch ernst zu nehmen?

nein, so eine person ist eindeutig ein spinner! genau so wie die kerle, die polspruenge und russeneinmaersche sehen.
weisst du, mit unserem thema haengen wir alle zusammen sehr weit aus dem fenster der normalitaet raus. da sind die grenzen von "ernst zu nehmen" oder nicht recht fliessend.
alle von uns, besonders die, die selber sehen, kennen das gefuehl, wenn man zu jemandem ueber die zukunft spricht, und der gespraechspartner sich mit seltsamem blick abwendet. sehen ist nun mal relativ selten - also nicht normal.
willkommen im forum der spinner!


Ich ziehe da meine persönlichen Schlüsse und werde mich mit weiteren Beiträge sehr zurückhalten.

das waere aus meiner sicht sehr schade.

Ich war jahrelang an einer Universität tätig und fühle mich- trotz meiner "extra-esoterischen" Bilder - der wissenschaftlichen Tradition sehr verpflichtet.
Ich habe mir ja die Bilder nicht gewünscht - sie überkommen mich.

und ich hab meinen volksschulabschluss auf dem zweiten bildungsweg gemacht, und fuehle mich durchs harte arbeitsleben dem realen, greifbaren verpflichtet.
ich hab mir meine bilder auch nicht gewuenscht - aber ich kann mich dagegen auch nicht wehren.


Wittgenstein sagte: "Worüber man nicht reden kann, darüber muß man schweigen."
Gegen diesen wichtigen Grundsatz habe ich verstossen.

fein. Wittgenstein ist tot, und du lebst. und obelix sagt: die spinnen, die roemer!
manchmal versuch ich, kein roemer zu sein.

PS: ... aber - außer in Ausnahmefällen - nicht mehr mit Beiträge stören.

wie gesagt, das kommt nicht in tuete!

gruss,detlef

die unaussprechlichen Mayas

rauhnacht, Montag, 27.08.2012, 22:38 vor 4261 Tagen @ detlef (4446 Aufrufe)

Hallo Detlef,
DAS Unaussprechliche ist mir heut morgen durchaus auch aufgefallen.
Allerdings dachte ich da lediglich an die Sonne ( Energiewellen, die da in Richtung Erde unterwegs sind), an die Maya, natürlich! wegen „ ihrer Orientierung“ an der Sonne UND keineswegs an Begründungen durch Sternkonstellationen hierfür, welche ja nicht von den Maya kamen, sondern erst in den letzten Jahren den Markt überschwemmen.
Folgendes daran anschließend ans Forum:
Beachtenswert find ich nach wie vor, dass die Sonne für die Maya eine enorme Bedeutung hatte, dass sie ihr Leben samt Kalender ( diesen weit über ihre Zeit) ausrichteten, an „Weltenwenden“ glaubten und uns dann ein „Erbe“ hinterlassen haben, wozu und warum auch immer.
Sollte es tatsächlich zutreffen, dass die Sonne in den nächsten paar Jahren besonders starke Sonnenstürme ( Energiewellen) hervorbringt, so wäre dies für mich bezugnehmend auf Mayavorauswissen,- analyse ein Treffer, der alle Vorausprognosen unserer heutigen „Wissenschaft“ und sämtlicher Seher weit in den Schatten stellt. Nach derzeitigen Kenntnisstand „unserer“ Wissenschaft sollten wir davon ausgehen, dass dies warum und mit welchen Folgen auch immer eintrifft. Selbstverständlich ist mir klar, dass die Mayas nirgendwo für uns verständlich schrieben „ Wenn unser Kalender endet, wird es eine Weltenwende geben“ Dies ist lediglich eine Herbeileitung aus unserem vermutetem „Wissen“ über die Kultur der Maya und hat erstmal GAR nichts mit den dann daraus ausufernden Spekulationen zu tun. DEN Kalender aber haben sie wohl tatsächlich an ihrem Wissen zur Sonne ausgerichtet. Warum wohl endet der dann ausgerechnet demnächst, wenn uns angeblich besonders starke Sonnenstürme ins Haus stehen? Anfang, Höhepunkt oder Ende,- irgendwie für mich in dieser Überlegung in Anbetracht der Zeitspannen nebensächlich. Eher so, den Beginn der Wende gibt’s am Ende.

P.S.: Das eFisch in seinen abstrakten Bildern, welche ich durchaus sehr ergreifend finde ( sag mal, wo bist denn Du zuhaus? ) DIE Welle, dann als von außerhalb unseres Sonnensystems herbeikommend wahrnimmt, hab ich natürlich zur Kenntnis genommen, DIE! Wirkung auf die Sonne aber auch.

Freundliche Grüße an Alle, Rauhnacht

such mal!

detlef, Dienstag, 28.08.2012, 04:17 vor 4260 Tagen @ rauhnacht (4227 Aufrufe)

wenn dich die mayas ernsthaft interessieren, dann such mal nach schriften aus den ersten jahren nach der conquista.
die priester der conquistadores, die ja zahlenmaessig sehr schwache praesenz in suedamerika zeigten, haben von anfang an indios zu schreibern und hilfspredigern ausgebildet.
diese "gebildeten" indios haben aber nicht nur die buchfuehrung der herren aufgeschrieben, sondern so manches wissen, was als hiroglyphentexte ins feuer wanderte auf quetschua, aber mit lateinischer schrift niedergeschrieben.
waehrend die deutschen universitaeten dies texte zu ignorieren scheinen, gibt es recht viele englische (in usa), spanische (in spanien und lateinamerika) und franzoesische uebersetzungen davon.

mit links kann ich dir nicht helfen. die hab ich vor jahren mal bei einem computertod verloren.
viel spass beim suchen.

gruss,detlef

Ein Rat (eigentlich gar nicht von mir)

RichardS, Montag, 27.08.2012, 13:02 vor 4261 Tagen @ eFisch (4816 Aufrufe)

Hallo RichardS,
Danke für den ausführlichen Kommentar und die Anregungen.

Bevor wir mit Dir aber quasi im luftleeren Raum zuviel herumrätseln (statt einfach abzuwarten), wäre es vielleicht hilfreich, folgende Information, die Du erhieltst, ernstzunehmen:

"Plötzlich sagte wieder einmal eine Stimme zu mir 'Es kommt alles anders als du glaubst'."

Und was glaubst Du? Das könnten wir dann nämlich gleich streichen.
Und wäre somit auch für uns interessant!

Danke, ein sehr guter Ansatz, den ich weiter verfolgen möchte.
Da Ausgangspunkt ein persönlicher Wirtschaftsplan war: Ich habe leider noch immer keinen brauchbaren Plan :-(

Zu meiner Einschätzung der allgemeinen Entwicklung:
1) Euro wird wegen der US Wahlen von den Amis mit allen Mitteln bis zu den US-Wahlen am Leben erhalten bzw. ein totaler Wirtschaftszusammenbruch in Europa verhindert.
Ausbruch eines gröberen Nahostkonfliktes wird aus gleichem Grund verhindert.
2) Ab 2013 geht es mit dem Euro bzw. mit der europ. Wirtschaft ganz schnell bergab. Schwerer Nahostkonflikt könnte ausbrechen, m.M. sehr wahrscheinlich.
3) Ab März 2013 massive Zunahme extremer Ereignisse in der Geosphäre
4) 2 Halbjahr 2013: europ. Wirtschaft liegt am Boden, USA geht wirtschaftlich zu Boden
5) Irgend wann zw. Juli 2013 und Ende 2015: zumindest ein Mega-Ereignis in der Geosphäre, dass zumindest weite Teile Europa ziemlich zerstört
USA gibt es danach in der heutigen Form auch nicht mehr
failed state Zustände in vielen europ. Ländern,
In Europa und weiten Teilen der Welt: es gibt kein funktionierendes Wirtschafts- und Finanzsystem
6) 2015 - 2020: sehr niederiges wirtschaftliches Niveau in Europa, Trend aber: es geht wieder aufwärts
Gesellschaftliches und politisches System beginnt sich zu stabilisieren

Basis für meine Einschätzungen sind primär meine Beobachtungen und Analysen der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung, Bilder dazu habe ich keine. Was die Entwicklung der Geosphäre betrifft, habe ich zwar einige abstrakte Bilder gesehen, die aber so abstrakt waren, dass man meine Einschätzungen nicht wirklich ableiten kann.
Kurz gesagt: Der gesamte Ablauf ist persönliche Einschätzung ohne "Bildergrundlage".

Gruß
eFisch

Hallo eFisch!

Danke. In Deinem ersten Beitrag schriebst Du, Du wolltest "einen Geschäftsplan für den Rest des Jahres machen". Kein Versuch stellte Dich zufrieden und plötzlich sagte Dir (wieder einmal, wie Du schriebst) eine Stimme: "Es kommt alles anders als du glaubst." Zum besseren Verständnis meiner folgenden Gedanken: Ich bin kein Unternehmer oder Selbständiger im engeren Sinn, arbeite andrerseits aber auch für keinen Dritten, und mit ökonomischen Dingen im weitesten Sinne beschäftige ich mich theoretisch wie praktisch täglich. Gleichwohl kann es mein Mangel sein, wenn ich etwas erstaunt darüber bin, dass jemand als Selbständiger über sich schreibt, im Monat August einen Geschäftsplan für den Rest des Jahres machen zu wollen. Deine jetzige Formulierung "persönlicher Wirtschaftsplan" bestärkt mich in dem Erstaunen. Nicht dass ich sozialistischen oder anders gefärbten 5-Jahresplänen das Wort reden wollte, die man schon mit den Gedichtzeilen des mit dem Kommunismus liebäugelnden ollen Bert Brecht kontern könnte: "Mach nur einen Plan, und mach dann einen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht..."... Versteh mich bitte nicht falsch: Es geht mir darum, eventuell Weiterführendes aus dem von Dir hier dankenswerter Eingebrachtem abzuleiten. Und da drängt sich mir die starke Vermutung auf, dass Du möglicherweise etwas zu kurzfristig Dein Leben und Deine persönlichen wie geschäftlichen Dinge planst? Und zwar nicht etwa nur zufällig in diesem Moment, sondern grundsätzlich? Natürlich kann es eine Situation geben, aus der heraus man für den Rest des Jahres, also für grad mal knapp fünf Monate, einen geschäftlichen und / oder persönlichen "Wirtschaftsplan" macht bzw. machen muss. Irritierend für mich aber ist in Deinem Fall, dass Du, wie Dein jetziger Beitrag bestätigt, sehr konkrete und umfassende Vorstellungen und Einschätzungen der allgemeinen Entwicklung auf verschiedenen globalen Ebenen hast (ökonomisch, politisch, militärisch, Geosphäre) - und zwar von heute bis zum Ende dieser Dekade. Und Deine Szenarien (auch wenn sie "nur" das Ergebnis von Beobachtungen und Analysen und ohne konkrete "Bildergrundlage" sind) sind doch definitiv - um es ganz salopp zu sagen - äußerst unerfreulich und implizieren einschneidende Verwerfungen, Niedergänge und Zerstörungen auf allen Ebenen des menschlichen Lebens. Hier möchte ich einhaken: Ist es angesichts dessen ratsam, einen Plan (wirtschaftlich wie persönlich) nur (!) bis Jahresende entwickeln zu wollen - sofern dieser nicht als Teilplan eines grundlegenderen Plans mit einem größeren Zeithorizont verstanden wird, welcher letzterer - gerade angesichts Deiner Szenarien - Dir auf den Fingernägeln brennen sollte? Im August dieses Jahres für die nächsten Monate planen zu wollen, unter Abstraktion dessen, was nach Deiner eigenen Einschätzung uns alle die nächsten 8 Jahre erwarten wird (unabhängig davon, ob irgend etwas davon genau so oder etwas anders kommt) - das halte ich für verfehlt. Und in diesem Sinne solltest Du der Stimme dankbar sein, die Dir sagte: "Es kommt alles anders als du glaubst." Und dankbar auch dem Bild, das Dir eingegeben wurde, mit dem 1. einschneidenden Ereignis noch in diesem Jahr, das Du als Signal für die kommende Ereigniskette danach verstehen solltest. Nach meinem Verständnis hätte diese Stimme auch sagen können: Begnüg Dich nicht mit 5-Monate-Plänen, zieh die richtigen Schlüsse daraus, was nach Deinem eigenen Verständnis die nächsten 8 Jahre ansteht! Ein bloßes Vor-sich-Hinwerkeln, wie es viele andere tun, die nicht das Privileg haben, soviel im Voraus zu sehen wie Du, ist für Dich nicht angesagt.

Wie gesagt: Bitte das nicht als harsche Kritik durch mich verstehen. Sondern als Frage, ob nicht dieser Schluss aus der Eingebung (Stimme und Bild) zu ziehen ist.

Enger gezogen fällt mir auf, dass Dein Punkt 1, welcher in Deinem obigen 6-Punkte-Szenario dem Jahr 2012 gewidmet ist, tatsächlich kein für alle offensichtlich werdendes Negativ-Ereignis enthält. In beiden genannten Bereichen - Euro, Nahost-Konflikt - heißt das entscheidende Wörtchen "verhindert". Irgendwas davon oder was ganz anderes kommt also anders - und was da anders kommt, scheint hinsichtlich der Auswirkungen also auch für Deine Planungen wichtig zu sein. Und wenn Dir sogar eingegeben wurde, dass die erste Welle nur ein Vorspiel ist, ja, dann ist zumindest zu überlegen, ob Du Deine Planungen nicht dieser Bild-Eingebung (abstrakt hin oder her) entsprechend ausrichten solltest. Ich denke da an den ersten Teil der Zusatz-Info, die Dir gegeben wurde: "Du bist oft ziemlich störrisch und übersiehst und überhörst gerne Dinge, die dir unangenehm sind."

Bitte glaub nicht, dass ich Dich hiermit belehren will. Ich geb nur etwas zurück von dem, was Du mir und anderen gibst.

Gruß
Richard

PS: Zu Punkt 6) reizt es mich doch, ein klein wenig dagegegenzuhalten, ebenso "nur" persönlich wie Du: Einen Aufwärtstrend erwarte ich nicht 2015 - 2020, sondern frühestens ab 2020. Vor allem falls davor tatsächlich geosphärische Megaereignisse eintreten, brauchen diese wie die ökonomischen und politischen Verwerfungen und Zusammenbrüche eben schon ihre Zeit. Alles andere wäre m. E. ein Nicht-Ernstnehmen all dessen, was man glaubt, dass es so oder so ähnlich geschieht.

Rat - DANKE !!!

eFisch, Montag, 27.08.2012, 13:24 vor 4261 Tagen @ RichardS (4634 Aufrufe)

Hallo RichardS,
danke für deine offene und ehrliche Rückmeldung.
Deine Worte und Hinweise machen mich betroffen und nachdenklich.
Ich denke, ich habe Mal wieder den Wald vor lauter Bäume nicht gesehen.
Angesichts meiner Einschätzung der globalen Entwicklung einen 5-Monatsplan ohne Berücksichtigung zumindest des nächsten Jahres zu machen, ist etwas frivol.

Einen Aufwärtstrend erwarte ich nicht 2015 - 2020, sondern frühestens ab 2020.

Ja, da ist meine Wortwahl sehr positiv ausgefallen.
Einen Aufschwung wie wir in kennen, wird es vemutlich zw. 2015 - 2020 nicht geben. Da stimme ich dir völlig zu. Der Inhalt meines "Aufwärtstrend": Die Menschen werden in dieser Zeit nicht mehr Angst und Sorge haben müssen, ob sie am nächsten Tag noch was zu essen haben.

Danke und Gruß
eFisch

Aus meiner Sicht

rauhnacht, Sonntag, 26.08.2012, 16:35 vor 4262 Tagen @ eFisch (4810 Aufrufe)

Hallo eFisch,
ich grüße Dich.
Ich teile Deine Auffassung zu unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeiten und zur Möglichkeit, dass angelegte „Entwicklungen“ wandelbar sind. Vage vermute ich, dass solches jedoch auch viel mit der Resonanz des, der Empfänger zu tun haben könnte und sich hieraus im Zeitverlauf eine Art sich gegenseitig bedingende Wirkungsschleife entwickeln könnte, evtl. vielleicht „nur“ in der Verständnisebene ( bin da derzeit nicht so recht entschieden ).
Beispiel russischer Feldzug: Bilder von Soldaten, die zum Fenster reinschauen oder russische Panzer auf deutschen Autobahnen wurden ( oder werden ) als kriegerische Landeinnahme interpretiert. Ähnlich wie auch Taurec schrieb, weil dies den Empfängern in ihrem Erfahrungsraum näher war ( oder ist ).
Allerdings frage ich mich da, warum es dann manchen Menschen geschieht, dass sie sozusagen „plötzlich“ andere Intensität zu ihnen bereits bekanntem, wenn auch noch nicht geschehendem wahrnehmen können und HIERDURCH zu einer anderen Interpretation kommen. Mir passierte dies zum „Thema Feldzug“ auch , vor c. einem dreiviertel Jahr; empfand ich sehr verwirrend. Das heißt, dass ich an diesem Geschehen des kriegerischen Feldzuges vorher nicht zweifelte und dann mit zunehmender Intensität eine „Veränderung“ wahrnahm und DANN nach Klärung hierzu suchte.

Ereignisse direkt voraus meine ich auch zu spüren, allerdings nun schon in unangenehmer Dringlichkeit seit nun fast DREI Monaten. (Da frag ich mich dann...?)
Nach meinem derzeitigem Verständnis betrifft dies den nahen Osten. Kriegswirren dort werden eine Ölkrise bewirken. Sei es auch nur darum, weil dies einigen Leuten dienlich ist. Dann wird womöglich durch solch einen Brandbeschleuniger noch der ESM durchgedrückt und dennoch wird dadurch ein weiträumiger Wirtschaftszusammenbruch nicht verhindert werden. Eigentlich meine ich aber, dass solche Ereignisse deutlich als „ Übel“ erkennbar sind, vielleicht jedoch nicht FRÜH genug DEUTLICH genug. Viel Zeit bleibt da nämlich dazwischen nicht.

Ich würde gern wissen, sofern Dir das nicht zu persönlich ist, ob Du auch sonst energetische Zustände wahrnehmen kannst, also z.B. an bestimmten Plätzen, an Menschen oder Tieren.

Gruß Rauhnacht

energetische Zustände wahrnehmen

eFisch, Sonntag, 26.08.2012, 17:02 vor 4262 Tagen @ rauhnacht (4843 Aufrufe)

Hallo rauhnacht,
Danke für die liebe Grüßung.

Ereignisse direkt voraus meine ich auch zu spüren, allerdings nun schon in unangenehmer Dringlichkeit seit nun fast DREI Monaten.

So geht es auch mir. Die von mir gespürte Dringlichkeit steigt bei mir seit ein paar Monaten fast täglich an.

Ich würde gern wissen, sofern Dir das nicht zu persönlich ist, ob Du auch sonst energetische Zustände wahrnehmen kannst, also z.B. an bestimmten Plätzen, an Menschen oder Tieren.


Ja, seit Kindheit an sehe ich div. Energien und Energiefelder, sowohl bei Plätzen, Bergen, Plfanzen, Tieren, Menschen etc. Auch tlw. verstorbene Menschen, ....
Funktioniert sowohl lokal auch als auf Distanz.
Ich kann z.B. bestimmte Energiefelder eines Menschen auch sehen, wenn er 500 km weit weg ist.

Gruß
eFisch

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