17.10.2008, 14:59 Vision während 3.Wk (Schauungen & Prophezeiungen)

Fred Feuerstein, Donnerstag, 24.09.2009, 22:59 (vor 5334 Tagen) @ Fred Feuerstein (4012 Aufrufe)

17.10.2008, 14:59

@ Mick_2 Next Vision
Hallo

Eine weitere Schau, die mich ziemlich erschütterte und nach der ich mir
innigst wünschte, das soll doch alles schnell aufhören. Meist traten sie spontan
auf, beim essen, mitten in der Arbeit, das peinlichste war in einer geschäftlichen
Besprechung, weil ich für mehrere Minuten ein völliges Blackout hatte. Nur gut, das
ich nicht das Wort hatte. Danach musste ich aufs WC und mich übergeben.

Ich fand mich mitten in einer Stadt, meine Freundin war an meiner Seite und
wir gingen geduckt, so als ob wir uns vor irgendetwas verstecken wollten. Die
Gangart war eher ein geducktes laufen, meine Beobachterposition war von hinten
links, wir liefen auf einem Gehsteig, meine Freundin schleppte ich mit der rechten
Hand in der selben haltung hinter mir her. Es waren viele zerbrochene Schaufenster,
an denen wir vorbei liefen, die Wände waren teilweise schwarz, es musste also
gebrannt haben. Ich hörte in der Ferne gedämpfte Schüsse, die waren sehr weit weg.
Auch ab und zu war eine Art Donner zu hören, das Wetter war jedoch schön und
wolkenlos, die Temperatur war angenehm warm.

Es war vermutlich eine Seitenstrasse denn irgendwann musste ich um die Ecke sehen,
da war ein großer Platz und ich sah eine kleinere Gruppe von Menschen, die sich
an einem Feuer unterhielten. Sie hatten Waffen, waren aber keine Soldaten, zumindest
nicht von der Kleidung her. Ich konnte aber nicht verstehen was sie sagten.
Ich deutete meiner Freundin sie soll ja leise sein und zeigte mit der Hand
auf ein Gebäude und lief dann etwas zurück und nach links hinten in das Gebäude rein.

Es war ein kleiner Vorraum, an der Wand hingen ein paar Bilder von Menschen die
ich nicht kannte, auf dem Boden lag irrsinnig viel Dreck. Wir schlichen eine schmale
Treppe hoch, jetzt konnte ich sehen, das auch ich eine Waffe aus meiner jacke zog
und oben angelangt, schaute ich vorsichtig in einen Raum hinein, ging dann aber normal
weiter. Es war eine Küche und sofort begann ich mit meiner Freundin alles zu
durchsuchen. Wir waren scheinbar auf der Suche nach Essen. Plötzlich drehte ich mich
um und ging wieder in eine gebückte Haltung über, vor mir war eine Art Balkon mit
dunkler Holzverkleidung. Ich sah unter mir den Platz, den wir meiden wollten und
sah rechts davon, wie die Gruppe an Menschen sich plötzlich in alle Richtungen verteilten.
In der Mitte des Platzes war ein Brunnen und weiter hinten führten zwei Strassen
genau zu diesem Platz. Dort sah ich auch, wie sich etwas in Richtung Platz bewegte.

Es war eine Gruppe von Menschen, auch Kinder und Frauen waren dabei, auch bewaffnete
Männer, die offenbar nicht wussten, das sie beobachtet wurden. Am Platz angekommen
tranken die Menschen Wasser, plötzlich schnallten Schüsse aus allen Seiten
und alle lagen am Boden. Langsam kamen wieder die anderen aus ihren Verstecken,
aus denen sie die Schüssen platzierten. Einer zog ein langes Mesesr und machte sich
daran, weiteren Schaden auf grausamste Art anzurichten und säbelte wild an dem
leblosen Körper herum.

Ich lief mit meiner Freundin nach draussen in die Richtung, wo wir herkamen.
Da war eine Art Park, mit einem kleinen Fluß, der sich durch den
Park zog und kleinen Brücken darüber. Unter solch eine Brücke liefen wir, dort war
ein kleine Tür aus Metall, ca. 1x1Meter durch die wir schlüpften. Da war denn ein
Raum, den wir offensichtlich schon, na sagen wir mal bewohnten. Da waren Decken
auf dem Boden und in der Ecke war etwas essbares, die Angst in den Augen meiner Freundin
war durchsetzt mit Hoffnungslosigkeit.

Plötzlich war ich woanders, aber die gleiche Stadt, jedoch war meine Freundin nicht
zu sehen und ich selber konnte mich auch nicht sehen. Es war so, als ob es schon
dämmerte, auf jeden Fall war keine Sonne zu sehen. Ich war über einer schmalen Gasse, ein
paar Meter breit und unter mir sah ich eine Gruppe von etwa 20 Leuten neben einem
Feuer stehen, ich erkannte auch eine Art Spieß, der über dem Feuer angebracht war.
Ich sah erst einen Mann, kurze Haare, markantes Gesicht, Vollbart und dreckig.
Er ging zum Feuer und hob den Spieß aus einer komischen Vorrichtung. Was auf dem
Spieß war, war nicht tierisch sondern menschlich.

Es zog mich nach oben und ich konnte viele solcher Feuer, verteilt über die ganze
Stadt, erkennen. Ich mochte mir gar nicht vorstellen, was dort alles vor sich ging.
Schon im nächsten Moment war sah ich mich und meine Freundin an einer Art
Rampe stehen, so wie an einem Logistikcenter. Die Sonne stand schon tief und meine
Freundin stand auf der Rampe, etwa 20 Meter von mir entfernt. Ich war unten und
deutete meiner Freundin, sie soll schnell zu mir kommen. sie lief auf mich zu,
blieb dann aber plötzlich stehen und schaute zum Himmel. Ich schaute auch in diese
Richtung, dort stand die Sonne. Ich konnte erkennen, wie aus dem
Sonnenlicht eine Art Rauchsäule aufstieg, im nächsten Moment sah ich einen
Riesenbrocken über uns hinwegziehen, der Lärm war unbeschreiblich und die
Geschwindigkeit dieses glühenden und Feuerspeienden etwas war atemberaubend.
Ich zog den Kopf ein, aus Angst, er könnte mich streifen und sah in schon auf der
anderen Seite am Horizont verschwinden. Die Rauchsäule die er hinter sich herzog
ging über den ganzen Himmel, aus diesem Streifen fielen glühende Streifen nach
unten, die ebenso einen kleinen Rauchstreifen hinter sich herzogen. Das ganze
dauerte etwa 2-3 Sekunden, dann war der große verschwunden.

Ich lief zu meiner Freundin und half ihr von der Rampe um gleich darauf unter dieser
in ein kleines Fenster zu kriechen, das kaputt war. In dem Raum waren Stahlbetonwände
und es stand viel Gerätschaft darin. kaum drinnen, fing die Erde an zu wackeln und
ich hatte Angst, das alles zusammenstürzen würde. das dauerte einige Zeit, dann war
wieder Ruhe. Wir hörten vor dem Fenster den Sturm, der eingesetzt hatte und der war
wirklich heftig, begleitet von einem Rumoren, das nicht vom Himmel kam sondern von
unten aus dem Boden. Im nächsten Moment war ich wieder hoch über dieser Stadt und
die sah ganz anders aus als vorher. War sie zwar vorher schon arg ramponiert war das
Bild, das sich mir jetzt bot ein völlig anderes. Viele Gebäude waren eingestürzt,
andere fielen gerade in sich zusammen. Statt den kleinen, von Menschen gemachten
Feuern waren jetzt viele große Feuer, die ich von oben sah. Es ging noch weiter nach
oben, in Blickrichtung, wo der Meteorit oder was das auch immer war, verschwunden war.

Es war als ob sich der Himmel geteilt hätte und die Spur, die er hinterlassen hat,
teilte den Himmel in zwei Hälften, es waren keine Wolken da, nur eine schwarze
Rauchsäule und tausende kleine Feuerzungen fielen nach unten, weit weg sah ich nur
noch ein glühen und eine gewaltige Rauchsäule, die sich in den Himmel schraubte.

Später wieder mehr.

Mick


Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)


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