17.10.2008, 12:38 Finsternis, Ursache davon, gelber Staub, (Schauungen & Prophezeiungen)

Fred Feuerstein, Donnerstag, 24.09.2009, 22:57 (vor 5335 Tagen) @ Fred Feuerstein (4032 Aufrufe)

17.10.2008, 12:38

@ Optimist Eine Vision
Hallo Optimist

Viele denken ja, das es nach dem Krieg und der langen Finsterniss am nächsten
Tag schon wieder alles paletti ist, die Gefahren vorbei sind und das große
Aufräumen und die neuverteilung der noch vorhandenen Infrastruktur beginnen kann.
Das, was ich gesehen habe, ist etwas völlig anderes.

Beginnen möchte ich erst einmal damit, weshalb es denn so dunkel wird.
Ich schrieb schon einmal im ehemaligen Prophezeiungsforum, das ich diese
dunkle Wolke sah, von irgendwo ganz weit oben, ich sah aber keinen Mond.
Die Erde im Fokus, bewegte sie sich in eine absolut schwarze Wolke, die auf
der Bahn um die Sonne vorbeizog. Im Hintergrund sah ich schwach den Schimmer
der Sonne, in dem Dunkel blitzten kleine, goldene Pünkte auf, fast so, als
ob das Sonnenlicht auf kleine Spiegel trifft und kurz aufblitzen, wie der
Strahler auf einer Discokugel sein Licht auf die Netzhaut wirft. Das war eigentlich wunderschön.

Im nächsten Moment war ich in meinem Keller und ich konnte mich sehen, wie ich
im Kerzenschein auf dem Boden saß, um mich herum meine Angehörigen. Ich sprach
davon, das wir auf keinen Fall die Fenster öffnen dürfen, mir schien auch der
Keller der einzige sichere Ort zu sein, die Eingangstür zum Keller
war verbarrikadiert, so als ob die Gefahr aus den obenliegenden Wohnräumen
sehr real war. Wir hörten wirklich eigenartige Geräusche aus allen Ecken und vor den
Fenstern, so als ob da draussen das pure Schrecken unterwegs ist. Diese Ungewissheit
war erdrückend und ich sah in meinen Augen die Angst, die sich eingebrannt hat.
Ich wunderte mich noch darüber, weshalb diese Angst so groß war, da ich ja
schon vorher wusste, was passieren würde. In der Ecke auf wenigen Quadratemetern
zusammengekaut, daneben die Gewehre und Munition für den Fall, das jemand es doch
schaffen könnte, durch die Türe zu uns vorzudringen.

Im nächsten Moment war ich vor dem Haus und sah, was sich dort draussen wirklich
abspielte. Etwas von oben betrachtet konnte ich sehen, das es auf der grossen
Einfahrt in unseren Hof sich etwas umhertrieb, das genauso dunkel und scheinbar
die selbe Konsistenz hatte, wie diese Wolke, in die die Erde geriet. So als ob
schwarze Nebelschwaden nach Leben suchten, um es zu töten. Das eigenartige war
dieser Staub, der scheinbar aus den schwarzen Nebelschwaden herausfiel und sich
überall niederlegte. Der war aber nicht schwarz, sondern goldgelb, so wie oben
beschrieben dieses Aufblitzen in der Wolke. Es hatten sich schon ein paar
Zentimeter auf dem Boden angesammelt, der Wind wehte heftig aus Nordwesten und
mein Blick ging in diese Richtung, als ich weiter nach oben gehoben wurde.
Ein eigenartiger Schein lag über dem Boden, es war dunkel aber nicht so
dunkel, das ich nichts erkennen konnte. Am Himmel waren dunkle Wolken zu erkennen,
es fiel aber ein wenig Licht durch, was mich darauf schließen lies, das es
eigentlich mitten am Tag war. Ich konnte im Nordwesten erkennen, wie diese Schwaden
wie ein zähflüssiges etwas über den Boden krochen, ein schwacher gelb-roter Schein
war ab und zu wahrzunehmen.

Es wehte nun starker Wind und dieser Wind schien die schreie der Menschen
eingefangen zu haben und zu mir zu tragen. Ich bewegte mich weiter in Richtung
Nordwesten und war über einer Stadt, deren Namen ich nicht kenne, auch wusste ich
nicht, in welchem Land ich mich nun befinde. Ich sah unter mir einen Fluß, der
sich von Norden in Richtung Süden schlängelte, links und rechts davon waren viele
Häuser. Inmitten dieser Häuser sah ich dann etwas, das aussah wie ein Tier, eine Art
Katze oder Tiger mit extrem langem Schwanz, der hinten eine Art Verdickung hatte,
fast wie ein Knüppel, doch die Konsistenz war wieder dieselbe, wie die schwarzen
Nebelschwaden. Es schien so, als streifte es durch die Stadt als ob es etwas suchte.
Sein Körper streifte an den Gebäuden und ging teilweise in diese hinein, der
Schwanz ging mal links und mal rechts durch die Gebäude und ragte auf der anderen
Seite wieder heraus, verlor aber nichts von dem gesamten Erscheinungsbild, es war
wie ein dunkler Geist, für den es keine Mausern gibt. Es hinterließ wieder den
schon erähnten Staub hinter sich.

Danach wurde ich noch weiter nach oben gezogen, und ich konnte viele Städte sehen,
In jeder dieser Stadt war ein anderes Tier unterwegs, es waren unzählige und alle
verbreiteten ein eigenartiges, dumpfes, gelbrotes Licht und hinterließen diesen
Staub. Weiter im Norden konnte ich nun ein Meer erkennen, doch auch in diesem
Meer konnte ich solche schwarzen Dinger ausmachen, manche unter Wasser, manche
konnten darauf gehen.

Plötzlich ging es wieder nach oben und ich konnte erkennen, wie die Erde aus dieser
dichten Wolke kam. Ich erkannte die Ozeane und die Kontinente, die wieder von der
Sonne angeleuchtet wurden. ich konnte keinen Staub von so hoch oben sehen, doch
die Wolkenformationen waren noch mit schwarz durchzogen, vor allem im Norden war
noch alles ziemlich schwarz, vor allem in Norwegen und Finnland.
Das Eis von Grönland schimmerte "gelb-rot", den Amerikanischen Kontinent konnte ich nicht erkennen.

Dann war Schluß mit dieser Vision, ich hatte insgesamt drei mit ähnlichem
Inhalt, aber kürzer.

Mehr folgt dann später

Herzlichen Gruß
Mick


Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)


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