Hercolubus (Schauungen & Prophezeiungen)

fabioaraujo, Freitag, 14.08.2009, 12:28 (vor 5380 Tagen) @ Gerhard (5122 Aufrufe)

Hallo Gerhard,

Ich habe dieses Buch. (es ist sehr kurz). Er sagt, dass es keine Überlebenden gibt. Ich glaube nicht an diese Möglichkeit (sie stimmt nicht mit anderen Prophezeiungen überein). Es gibt andere Sachen, dass ich außergewöhnlich im Buch fand.

Viele Grüsse,

Fabio

Hallo,

hier eine eventuell neue Information.

Ein Kolumbianer namens V.M. Rabolu (*1926) hatte im Zusammenhang mit
seiner religiösen Erweckung auch Zukunftsvisionen, u.z. hinsichtlich eines
sehr großen, rot erscheinenden Planeten, der sich dem inneren
Planetensystem nähern und auf der Erde entsprechende Katastrophen auslösen
wird.

Rabolu hat inzwischen eine eigene Glaubensgemeinschaft gegründet und ist
offenbar weltweit "organisiert". Die Organisation versendet kostenlos eine
kleine Schrift über den roten Planeten, genannt HERCOLUBUS.

Vielleicht hat jemand Interesse, sich dieser Sache anzunehmen. Ich hatte
HERCOLUBUS in Wertheim erwähnt, aber BBouvier erinnerte sich nicht, davon
je gehört zu haben. Desgleichen liefert eine Wortsuche im Forum hier auch
kein Ergebnis.

http://www.hercolubus.com/

http://www.hercolubus.tv/hercolubus-oder-roter-planet-deutsch.html

http://www.hercolubus.net/home.htm

http://canada.hercolubus.net/author.html

http://blog.esowatch.com/

Das dürften die wichtigsten Links sein, den letzten habe ich angehängt,
falls jemand die Leute von esowatch fragen möchte, wie weit dieses Thema
schon in Deutschland aktuell ist.

Zu HERCOLUBUS wie auch zu PLANET X oder NIBURU habe ich persönlich
folgende Meinung: sehr skeptisch zu betrachten, aber fast die einzige
Möglichkeit, um all die Dinge "wissenschaftlich" zu erklären, die
unterschwellig auch in diesem Forum eine Rolle spielen: Polverschiebungen,
Plattenbewegungen, Mega-Tsunamis. Wenn man man schon solche Spekulationen
in den Mund nimmt, dann wirkt es etwas "unausgewogen", vorbeiziehende
Planeten abzulehnen.

Ein Nachteil für uns Laien ist, dass wir keinen Zugang zu Observatorien
haben, und dass in unserer Gesellschaftsstruktur bestimmte Informationen
verheimlicht werden können (nicht per se müssen), und das selbst in Zeiten
des Internet.

Nicht von ungefähr habe ich darauf hingewiesen, beiläufig, dass aber auch
der Vatikan noch Observatorien hat. Auch gibt es
Grass-Root-Arbeitsgruppen, die den Himmel laufend beobachten (und außerdem
Tausende von Hobbyastronomen), unter anderem in Hinblick auf Mini-Impakte.
Denn die großen Organisationen (NASA, ESA etc.) sind, ähnlich wie bei der
großflächigen Wetterdatensammlung, hier auf Mitarbeit angewiesen.
Unglücklicherweise stehen die meisten Fernrohre auf der Nordhalbkugel. Der
Südhimmel ist nicht unter Kontrolle.

Wenn man in dieser Sache weiterkommen will, muss man Kontakte zu Leuten
etablieren, die sich für praktische Astronomie interessieren. Dann könnte
es gelingen, an Informationen zu kommen, die nicht gefiltert sind. Ob
dabei tatsächlich was Interessantes herauskommt, ist eine andere Frage.
Aber es wäre ein Gebot der Vorsicht und Klugheit (wenn man an dem Stand
der Erkenntnis wie hier im Forum angekommen ist), solche Fühler dann auch
auszustrecken.

einen schönen Tag noch wünscht Gerhard


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