Re: Ebenfalls Traum von einer Flut, Mitte Mai (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 07.06.2009, 01:16 (vor 5444 Tagen) @ Selly (5068 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Sonntag, 07.06.2009, 01:30

Hallo Selly, hallo Foris,

"Als Jugendliche hatte ich ein paar Mal von einem Schiff geträumt, das in meinem Heimatort bei meinem Elternhaus (da wohne ich auch zur Zeit) etwas den Hügel hinauf auf dem Trockenen lag. Einmal auch einen Traum mit Wasser, bin mir da nicht mehr ganz sicher, aber doch, ich meine ja. Bis dahin hatte ich noch nichts von Prophezeiungen/Schauungen/Visionen gehört oder gelesen. Für mich war dies sehr intensiv, so wunderte ich mich tagsdarauf in der Realität, als ich den Hügel hinaufblickte, kein Schiff zu sehen. Es war sehr verwirrend. Jedoch konnte ich nichts damit anfangen. Vor einiger Zeit begannen diese Träume Bedeutung für mich zu erlangen und eine mögliche Deutung zeichnet sich ab. Mir ist klar geworden, dass Träume/Visionen von mir sich in der Realität verwirklicht haben, wenn auch mit einer gewissen Unschärfe. Z. B. die Farben oder wie es sich dann genau verwirklich hat (Form). Aber, es ist jeweils eingetroffen. Sachlich richtig, oder wie man das beschreiben soll - das Grundlegende. Ich lebe in einem Ort, der 150 m über dem Meeresspiegel liegt, ob damit der höchste Punkt oder der Durchschnitt genannt ist, das weiß ich nicht. Für mich ist klar, dass mein Heimatort wohl irgendwann überflutet werden wird. Ich habe ein Schiff auf dem Trockenen gesehen, so bei den Häusern, wenn auch die Umgebung nicht exakt wiedergegeben war, wie es sich in der Realität verhält. Jedoch, die Botschaft lässt sich für mich ableiten. Schiff auf dem Trockenen heißt wohl, Schiff auf Rhein unterwegs, durch Hochwasser in Höhe über mein Elternhaus befördert worden, danach wieder Wasserabfluss, Schiff dann auf dem Trockenen. Schiff/Wasser unterhalb dem höchsten Punkt des Ortes. Also ca. 150 m über Meeresspiegel. Häuser sahen intakt aus! Hatten sogar saubere Wände - ich hatte die Häuser in Schiffshöhe gesehen. Helles Licht, angestrahlt von der Sonne (ich behaupte, es war die Sonne, weil halt die Sonne so strahlt)."

Schon als vierjähriger hatte ich einen Traum von der vollständigen
Überflutung meiner Heimat, also das Gebiet Süd-Stuttgart/Fildern.
Ich befand mich oberhalb des Wassers und wußte, daß unser Haus und
alle Felder etc. darunter lagen.

Es fragt sich halt, inwieweit solche Träume nur etwas mit der
individuellen Psyche zu tun haben (jedes Traumthema hat ja eine
ganz spezifische psychologische Entsprechung) oder ob wirkliche
Ereignisse der Weltenwende gesehen werden und damit Forumsthema
sind.
Denn: neulich hatte ich ebenfalls einen Traum, und da sah ich
auf einer Deutschland-Karte, daß BaWü und Bayern vollständig
trocken bleiben (=> siehe die Überflutung Islands).
Ganz genau konnte ich es nicht erkennen: einige große Flüsse
wie der Rhein werden bei einer Jahrtausendflut in spe
garantiert über die Ufer treten, da braucht man nicht
darüber diskutieren (siehe Deine Vision, Selly).

Wenige Tage vor diesem Beitrag hatte ich ebenfalls ein Traum von einer
Flut:
Und zwar flüchtete ich mich während eines Orkans auf den
2.Stock eines büroartigen Gebäudes mit Flachdach.
Es war Nacht. Die Flut brauste in tsunamiartigen Wellen heran, jede
Welle war höher als die vorhergehende.
Ich stand mit zwei Anderen am Fenster, eher Balkon,
und wurde von der Gischt bereits naß.
Ich hatte Angst und erwägte, auf die dritte und letzte Etage zu steigen,
bevor mich die Flut erwischte.
Aber ich war am Resignieren: wird sowieso nichts nützen,
jetzt ist Feierabend.
In dem Schreck wachte ich dann auf.
Auf dem Boden nahm ich zuvor unzählige Trümmerteile wahr, die sowohl
von Baumästen u.ä. als auch von Ziegeln und Metallteilen herrührten.
Die meisten Gebäude standen jedoch noch im Baukern.

Grüße,
Eyspfeil


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