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Massiv schwankender Boden (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Montag, 29.09.2014, 00:48 (vor 3517 Tagen) @ IFan (3807 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 29.09.2014, 01:16

<"Das mit den Ölquellen stammt eher von Erna Stieglitz als vom Waldviertler ...">

Hallo, IFan!

Herzliche Grüße zuvor!

Stimmt genau!
Wobei es sich bei dem Text der guten "Erna" wiederum um eine
frei erfundene Schwadronade des Literaten Bekh handelt.
Dazu exemplarisch bitte hier lang:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=8655
...sowie hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=25785
und hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=17134

<"Der greise Kaiser ist mir, soweit ich mich erinnere,
aus irgendeiner Irlmaier oder Waldviertler-Sache in Erinnerung ..
.">

Insbesondere die alten frz. Prophezeiungen (!) ranken sich massiv
um einen künftigen französischen (!) Monarchen, und da ist es nunmehr
kaum möglich, zu beurteilen, inwiefern das sich rein aus der seinerzeit
nachrevolutionären Stimmungslage frommer und schlichter Nonnen
und Hausfrauen als Wunschtraum speist.
Eine dieser Prophezeiungen (!) sagt, der Monarch sei bereits hochbetagt
und danke dann unmittelbar zugunsten seines Sohnes ab.

Da Irlmaier bereits "Jahenny" - dort allerdings eine irrige Übersetzung
aus dem Französischen :-D - als eigene Schau zitiert, liegt es nicht fern zu vermuten,
auch hierbei habe er wieder mal nur eine seiner vielen "Anleihen" getätigt.

Insofern ist da leider rein gar nichts sicher,
vielmehr massiv schwankender Boden ...

Was diesbezüglich den WV betrifft, so hält er sich ja selber irrig
für den Monarchen - gesehen durch die Augen eines Anderen -
und der WV ist bereits hoch in den Siebzigern:
Daher das dort angegebene Alter!

Die Schwester eines guten Freundes, die den "Monarchen" vor dem Aachner Dom
von hinten sah, schätzte ihn auf Mitte Dreißig.
=>
"„Sommerliches Wetter. Vor dem Aachener Dom Tausende von Menschen. Der Dom strahlt ‚Macht’ aus. Sehr einfach gekleidet und müde/abgearbeitet/fertig sind die Leute, jedoch nun froh gestimmt. Richtung Portal ist eine freie Gasse ohne Posten/Absperrung, durch die ‚er’ Richtung Portal geht. Er wird nur von hinten gesehen. Er geht allein. Mitte 30. Mittelschicht (?). Blaue Jeans, blaues Hemd, keine Krawatte. Kurze, blonde Haare. Der Gang ist der eines Zivilisten. Alles ist ‚sein’ Werk. Er ist ein wenig unsicher, aber getrieben vom festen Entschluß: ‚Ich muß!’“

„Sie steht vor dem Aachener Dom anläßlich der Krönung. Eine ansehnliche, jedoch nicht riesige Menge von Menschen wartet vor dem Dom darauf, daß der Monarch nach Ende der Krönung den Dom verläßt. Polizisten, auch nicht in Massen, sorgen für Ordnung. Die Menschen sind recht einfach gekleidet.“

BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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