Re: @Detlef
Geschrieben von Wizard am 15. März 2005 03:27:55:
Als Antwort auf: Re: @Detlef geschrieben von detlef am 15. März 2005 02:24:06:
Moin Detlef,
>siertsdf-klammeraffe-telesurf.com.py
danke :-))
>hab mal schnell das prinzip, nach dem ich mehrere entwuerfe gemacht habe mit paint grob angezeichnet:
>Mir schwebte Version 2 vor.
>bei prinzip zwei wird aus den haelften eine art engstehender katamaran.
Nicht wenn man anschließend das Scharnier löst und die beiden Rümpfe mittels Abstandhalter verbindet.
>da muss in der ersten phase ebenfalls um 90° verdreht gestaut werden, das gelenk nach unten. und nach trennung der verbindungen durch umstauen die decks in horizontale lage gebracht werden.
Hm, auch eine Möglichkeit. Mir ist allerdings nicht klar wofür die Seitenlage gut sein soll.
>fuer beide prinzipien hab ich mehrere entwuerfe gemacht, bis mir die unueberwindlichen nachteile klar wurden.
>bei prinzip eins hab ich genau in der mitte des schiffes eine schwachstelle.Das ist klar. Bei meinen entwürfen für die Kajaks und Kanadier geht das ja noch, weil viel leichter und weniger Belastung.
>bei prinzip zwei hab ich keine optimale moeglichkeit fuer die integration von mastfuessen.
Hm ...
Unten in jedem Rumpf einen Fuß und im Deck (den Decks) ein Loch. Mast aufstellen, mit Seilen (oder auch mit Gestänge) abspannen, Segel aufziehen fertig.
>bei beiden hab ich den nachteil, bei unruhiger see ein riesenmanoever ausfuehren zu muessen, bevor das schiff manoevrierfaehig wird.
Da sich meine Hochseeerfahrungen auf Butterfahrten, Helgolandbesuche und Angeltouren beschränken, gebe ich das an dich als Fachmann ab. :-))
>das hab ich mir einfacher gedacht: einfach ein stueck der aussenhaut jeder haelfte auflassen, da durch beladen, zuschweissen, fertig.
Bei der Methode brauchst du nicht mal in beiden Rümpfen ein Loch. Im Unteren reicht es, da man ja von unten nach oben durch gehen kann. Die Frage ist nur, wer schweißt dann zu? Von innen Schweißen und man hat den ganzen Qualm in der Bude und da ja Wasser- / Luftdicht, bleibt der da auch. Beim Schweißen von außen, kommt der Schweißer nicht mehr rein, es ist auch Qualm in der Bude und man muss sich zusätzlich noch auf den Schweißer verlassen. Beim Beladen und Einschiffen per offenem Klappmechanismus braucht man keine Hilfe von außen und kann jederzeit von innen auf und zu machen. Man könnte also quasi auch das Boot bis fast zur letzten Minute noch einen Spalt offen lassen um Frischluft zu haben.
>>Ist das Gröbste überstanden, wird die Ladung wieder in den unteren Rumpf gesteckt, die Rümpfe auseinander geklappt, mit den Verbindungsteilen verbunden, die Masten aufgestellt und die Ladung wieder auf beide Rümpfe verteilt. Im Bedarfsfall kann man sogar die Rümpfe wieder trennen und hat zwei getrennte Boote um z. B. einen schmalen Fluss zu befahren oder wenn ein Rumpf schwer beschädigt wird.
>die idee ist gut, bei dir genau so, wie bei mir. aber wohl nicht mit den zur verfuegung stehenden mitteln durchfuehrbar. um ein vernuenftiges aufklappen auf see zu gewaehrleisten, muesste das mit motorkraft geschehen koennen. es ist aber definitif kein schiffsmotor vorgesehen.Ich dachte mehr an eine Art überdimensionierter Wagenheber mit Handbetrieb. Da braucht man natürlich was mit entsprechender Übersetzung und es dauert ein bisserl länger. Aber was solls, man hat dann ja Zeit. Ob man das Auseinanderklappen in ein paar Minuten bewältigt oder ob es nun eine Stunde dauert, dürfte keine Rolle spielen.
>trotzdem danke, dass du dir gedanken machst!
Nix zu danken, ist mir halt gerade so eingefallen. Warum sollte ich so was für mich behalten, wenn jemand anderes es gebrauchen könnte.
MfG
Wizard
- Re: @Detlef detlef 15.3.2005 10:10 (4)
- Re: @Detlef Wizard 15.3.2005 23:21 (3)
- Re: kommt drauf an, wie schwer dertyp ist. - und wenn schon! detlef 16.3.2005 05:59 (2)
- Re: kommt drauf an, wie schwer dertyp ist. - und wenn schon! Wizard 16.3.2005 07:36 (1)
- danke fuer den link detlef 16.3.2005 15:16 (0)