Re: AlexP - Persönliche Zukunftserwartung

Geschrieben von Dowjones am 19. Februar 2006 13:28:

Als Antwort auf: Re: AlexP - Persönliche Zukunftserwartung geschrieben von AlexP am 19. Februar 2006 13:09:37:

Hat sicher was für sich, wobei ich das alles nicht unbedingt so uneingeschränkt negativ sehe, vor allem denke ich, daß in den nächsten 20 - 30 Jahren die Situation noch in etwa gleichbleiben und sich nicht wesentlich verschlechtern wird. Natürlich auch nicht für alle, aber mir genügt es, wenn ich zum Kreis derer gehöre, die keine schmerzhaften Einschränkungen hinnehmen müssen.
Überlegungen in dieser Hinsicht, wie du sie auch anstellst, sind sicher absolut positiv.

>Prophs und Visionen sind für mich insofern interessant, da die Ängste der jeweiligen Zeit widerspiegeln. Und die Leute subjektiv vor einer rationalen Ausarbeitung die Probleme erkennen.

Das halte ich für einen interessanten Aspekt, allerdings gibts dabei zu bedenken, daß Leute, denen die (meistens selbstverschuldete) Scheiße heute schon bis zum Halse steht, natürlich auch andere subjektive Zukunftserwartungen Ängste) haben, zumal sie für sich selbst auch kaum Möglichkeiten sehen, zu denen zu gehören, für die sich nicht viel ändert bzw. die davon sogar profitieren werden.

Grundsätzlich halte ich die Überbevölkerung für das Kernproblem, aber mit Reduktion um 90 % gäbs hier zumindest einen positiven Aspekt.

Ohne irgendwie ins Esoterische abdriften zu wollen (bei mir ohnehin eher ein Ding der Unmöglichkeit) halte ich Aids und H5N1 (wenn so wirksam, wie prognostiziert) geradezu für ein fantastisches natürliches Regulans, das hauptsächlich dort wirkt, wo das menschliche Karnickelwachstum am höchsten ist, nämlich in Afrika und Fernost.

Gruß

d.


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