Re: A posteriorisch

Geschrieben von Aurora am 28. Dezember 2004 02:35:53:

Als Antwort auf: Re: A posteriorisch geschrieben von Röde Orm am 27. Dezember 2004 23:45:56:

>Ich erkenne bei den meisten (nicht allen) „Esoterikern“, dass sie viel Weises ins Volk werfen, womit das gemeine Volk überhaupt nichts anzufangen weiß. Dieses liegt in den allermeisten Fällen daran, dass sie dieses Weise selbst nicht (vor)leben. Das trägt eben nicht zur Glaubwürdigkeit bei, noch kann man damit einen Jünger erreichen. Eine neue und dauerhafte Kirche wird so auch nicht errichtet (Anspielung in Richtung nach der 3tF).

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Jeder tut, was er kann.
Auch Baddy konfrontiert, ohne nachzufragen, wie man zu seinem Verständnis kommt und unterstellt Glaubenskonstrukte. Wie ich Dir, Röde, persönlich schon einmal schrieb, fällt mir Einheitsverständnis sehr leicht. Es war einfach von jeher da, zusammen mit dem Schmerz, dass es hier zumeist anders läuft. Ohne ein Buch gelesen zu haben, stand ich als Knirps vor meiner Mutter, durch irgendein Unverständnis verletzt, und sagte sinngemäss: "das Gute in mir geht zum Dalai Lama und das Schlechte in irgendeinen Mörder."

Ich finde es nicht so dolle, Menschen, denen Einheitsverständnis leichter fällt als die "erfolgreiche" Programmierung ihrer menschlichen Ebene, die zumeist hart errungen werden muss, aufgrund dieses Umstands allein als unglaubwürdig abzuwerten. Glaubwürdigkeit leitet sich davon ab, ob man in jemandes Worten Wahrheit und guten Willen erkennen kann oder nicht und davon, wie er seine Werte lebt.

Es gibt WENIGE Wesen, die den Plan für Viele aufrechterhalten, entgegen des allgemeinen Selbstzerstörungstrends des Menschen und dafür ein persönliches Leben in weiten Bereichen opfern. Das hat nichts mit höher, besser, bewusster zu tun, sondern ist eine Realität. Je mehr Menschen/Sterngeborene/Sonnenengel sich bewusst dem Plan und dem Licht öffnen, desto leichter wird es umgekehrt für jene. Am Ende soll Gleichheit stehen... :)

Ich glaube auch nicht, dass am Ende der Bemühungen eine neue Kirche stehen wird.

lieben Gruss dennoch,

Aurora



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