Re: EXPERIMENT: Noch weiter gedacht. ...und noch weiter..
Geschrieben von BBouvier am 22. August 2005 15:03:30:
Als Antwort auf: Re: EXPERIMENT: Noch weiter gedacht. geschrieben von BBouvier am 21. August 2005 21:28:21:
>
>>immerhin schaffen wir das hier, ohne rumzustreiten! ;-)))
>>gruss,detlef"""""">....Was insofern durchaus nicht verwundern sollte,
>da doch als Konsens gemeinsam die Vernunft,
>ohne Vorgaben zu "glaubender", dogmatischer Axiome...
>BB""""""""
1)
Was diesen Faden und die dazu veröffentlichten Gedanken
so ausserordentlich lesenswert macht und uns weiter bringt,
liegt darin begründet, dass die Vorgehensweise
der Schreiber von Ratio getragen.Will sagen:
Man geht nicht von einer als „Wahr!“ postulierten Hypothese aus
und verbiegt die beobachteten Phänomene solange, bis schliesslich passend.
a)
:=> "Im Buch OO steht, Land Zv sei „heilig."
Staat Tg ist mit Zv befreundet.
Staat Tg bombardiert das ((friedliche)) Land On.
Ergo:
„Das ist gelogen.
Land On ist „böse!“
Land On geschieht das rechtens.
Land On wird nur befreit.
Land On ist Land Tg zu Dank verpfichtet!“b)
:=> "Steine fallen nicht vom Himmel"
(Frz. Akademie d.Wissenschaften, 18.Jht.)
Ergo:
"Die spinnen,die Beobachter!"2)
Zu seinem Buch „Kaltblütig“ hat der amerikanische Schriftsteller Capote
vier Jahre detailliert recherchiert
und den gemeinen Mord an der Bauernfamilie Clutter
durch die Täter Dick und Perry dokumentarisch nacherzählt.
Nach dem Abschlachten der Familie
trampen die Mörder ziellos durch die Staaten.
Um an Geld zu kommen, beschliessen sie,
einen Autofahrer zu ermorden.
Auf ein Stichwort soll der hinten sitzende
dem Fahrer einen Strick um den Hals
werfen, ihn erwürgen, während der andere das Lenkrad fasst.
Sie finden einen Handelsvertreter,
der sie aufliest.
Mitten in der Nacht, auf einsamer Bundesstrasse,
endlose Meilen von jedem Kaff entfernt, und seit langer Zeit ohne jeglichen anderen Autos begegnet zu sein, ist es soweit.
Perry öffnet schon den Mund,
um Dick das vereinbarte Stichwort zu geben.
Da tritt der Fahrer voll auf die Bremse, hält:
Am Strassenrand steht einsam und mutterseelenallein ein Farbiger.
Ob er mitwolle?
Der Mann steigt zu, und der Fahrer ist mit dem Leben davongekommen.
Heisst:
Dieser geradezu unglaubliche und groteske „Zufall“
(Zufall? – ach ja??)
hat nicht nur „fördernd“ das Leben des Handelsvertreters gerettet,
sondern er hat auch in den Freien Willen
der Mörder „hindernd“ eingegriffen.Daraus ist zu folgern:
Entweder ein von uns nicht zu erkennender,
höherer „Plan“ liegt vor,
der verfolgt wird.
Oder Freier Wille ist Illusion.Ich neige zu ersterer Variante.
Auf alle Fälle wird nun deutlicher, dass künftige Ereignisse wohl
durchaus im vorab „gesehen“ werden können.
Jedoch erschliesst sich mir noch nicht, nicht „wie“.
Oder „warum“.BB
- Re: EXPERIMENT: fazit?? detlef 22.8.2005 16:22 (15)
- Re: EXPERIMENT: fazit?? John 22.8.2005 17:43 (8)
- Re: EXPERIMENT: fazit?? detlef 22.8.2005 18:47 (7)
- Re: EXPERIMENT: fazit?? MattB 22.8.2005 20:38 (1)
- Re: EXPERIMENT: fazit?? detlef 22.8.2005 22:07 (0)
- Re: EXPERIMENT: fazit?? John 22.8.2005 19:56 (4)
- Re: EXPERIMENT: fazit?? @ alle - kommentare? detlef 22.8.2005 20:26 (3)
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- Re: EXPERIMENT: fazit?? BBouvier 22.8.2005 16:41 (5)
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- Re: EXPERIMENT: fazit?? BBouvier 22.8.2005 18:40 (3)
- Re: EXPERIMENT: fazit?? detlef 22.8.2005 19:46 (2)
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