Re: Hauptsache, es ist noch Verstand da, den man verlieren kann

Geschrieben von Alceste am 24. Juli 2005 14:25:23:

Als Antwort auf: sch.. auf den kaiser geschrieben von Joe68 am 24. Juli 2005 13:04:12:

Hallo Joe68,

>es ist absolut irrelvant ob und wie die steuern gezahlt wurden, ...

... wenn sie wenigstens im Land bleiben würden!

>mit fortschreitenden alter nimmt wohl die geistige beweglichkeit ab ...

Bei vielen jüngeren Semestern gibt es leider nicht sehr viel, was in dieser Beziehung abnehmen könnte.

Ich halte es für ein alarmierendes Krisensymptom, daß die - mal platt gesagt, Jungen - in der Regel sehr viel mehr in ihren dogmatischen, mit religiösem Eifer verteidigten Denkschablonen festgenagelt sind als manche Alte - als würden sie versuchen, mit einer Maginot-Linie aus politisch-korrekten Glaubenssätzen die Wirklichkeit von sich fernzuhalten.

Soll bitte jeder mal vergleichen, welche Herrschaften eher die Zeichen seniler Erstarrung an den Tag legen: Peter Scholl-Latour (mittlerweile über 80), Arnulf Baring (über 70), Wilhelm Hankel (75), Hans Herbert v. Arnim (65) oder der ZDF-Terrorismusexperte Elmar Theveßen, ein Speichellecker wie Giovanni di Lorenzo, Heute-Moderator Steffen Seibert, und wie sie alle heißen mögen, die gefönten Machtlakaien, denen aus allen Poren dünstet, womit sie es "geschafft" haben: Früh krümmt sich ... weit, gaaaanz weit und tiiieeef nach vorne.

> und man verfolgt gewisse idee weil man unfähig ist auf neue bedingungen zu reagieren und vereinfacht alles indem früher eben sehr vieles besser war...

Die neuen und besseren Bedingungen lassen wir uns gerne erklären, weil wir nicht glauben, wir seien schon so klug, daß wir nichts mehr dazuzulernen bräuchten.

Alceste



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