Re: Kartoffelanbau

Geschrieben von Eva am 07. Juli 2004 12:50:14:

Als Antwort auf: Re: ... und ein Tag auf einer anderen "Farm" im Hunsrück ;-) geschrieben von Thorsten am 07. Juli 2004 11:31:42:

Hallo

>==> gar nichts, sie leben einfach bei und mit uns..
>wir sind vegetarier :-)

Das überzeugt natürlich :-)
Dann braucht man auch nicht rechnen.

>>Sät ihr die Kartoffeln tatsächlich aus oder war das nur eine Umschreibung für stecken/pflanzen?
>==> klar, dumm von mir formuliert. wir stecken natuerlich.

Fast schade, denn säen wäre echt mal was exotisches.

Ich mach mir nämlich gerade Gedanken, wie man selbst angebaute Kartoffeln ordentlich über den Winter bringen kann, um sie im nächsten Jahr als Saatkartoffeln verwenden zu können.
Hier ist es im Herbst wahrscheinlich noch zu warm, um es mit Mieten zu machen.
Ausserdem stelle ich mir das mit einer Miete schwierig vor bei unserer Kies-Erde.
Und im Keller ist es im Herbst auch zu warm.
Vier kleine Frühkartoffeln habe ich jetzt in den Kühlschrank gelegt, aber mehr Platz kann ich dort nicht erübrigen.

Ausserdem ist mir klar geworden, dass man wahnsinnig viele Saatkartoffeln braucht, wenn man ernsthaft Kartoffeln anbauen will.
Pro Hektar anscheinend 20.000 bis 80.000 Kartoffeln.
Wo kriegt man die in schlechten Zeiten her, wenn man sie nicht selbst irgendwo überwintert?

Die Samengewinnung finde ich bei anderen Pflanzenarten oft recht einfach und die kann man auch schön platzsparend aufheben.
Da könnte ich mir eine Kartoffel-Notreserve in Samenform vorstellen.
Vielleicht sollte ich das mal ausprobieren.

Tschuess

Eva


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