Vorsorge

Geschrieben von Dow Jones am 16. September 2003 09:28:22:

Als Antwort auf: @naknak geschrieben von Österreich am 15. September 2003 00:07:30:

Weil du, wenn auch etwas zu sehr auf Bargeld bezogen, das Thema gerade ansprichst:

ME ist die beste Vorsorge immer noch Geld (nicht nur als Bares oder Gold, sondern auch in diversen anderen Anlageformen, die halbwegs kurzfristig verfügbar sind). Geld ist frei konvertierbar (ich kann mir im Bedarfsfalle alles dafür kaufen), schädlingsresistent, verrottet nicht und ist bei Inflationsraten unter 2 % annähernd wertstabil.

Argentinische Verhältnisse sind derzeit in D. undenkbar, und nicht einmal dort gibt es einen Zusammenbruch der Nahrungsmittelversorgung.

Was nicht heißen soll, daß ein 2-3- Wochenvorrat unsinnig wäre. Aber alles darüber Hinausgehende ist, sagen wir's einmal frei von der Leber weg und unverblümt, schon leicht paranoid.

Eine Werkstatt mit den wichtigsten Maschinen auszurüsten kann allerdings nie schaden, nachdem ja bekanntlich die sog. Axt im Haus den Zimmermann erspart. Hier ist bei den Handwerkerpreisen eine ganz gewaltige Ersparnis erzielbar.

Im übrigen bin ich selbst sehr gerne unabhängig von anderen, was Eigenanbau im Garten bzw. die Reparaturen hins. Auto und Haus betrifft, aber einen 2-Jahresvorrat von Mehl einzubunkern würde mir nicht mal im Traum einfallen.

Gruß

d.




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