Eduard Krausz schaut einen fallenden Mond
Geschrieben von Georg am 21. Dezember 2003 23:11:10:
Eduard Krausz schaut einen fallenden Mond
Aus dem Buch „Gravitation Kosmisches Blut“ von Eduard Krausz
ISBN 3-9802663-0-3 ab Seite 13
Der Mond fällt auf die Erde
Begonnen hat es 1942 am Rande der kleinen Stadt Bresov in der Slowakei. Ein knapp drei Jahre alter Junge schlug in einem Vorgarten hingebungsvoll Nägel in einen Lattenzaun. Seine Mutter, die gerade für eine Baukolonne das Mittagessen zubereitete, beobachtete ihn durch das Küchenfenster. Sie und ihr Mann, der als Maurer in dieser Gruppe arbeitete, nutzten die kurze Sommerzeit, um weit ab von ihrem Wohnort die nötigen Mittel zu erwerben, ihren jungen Haushalt zu vervollständigen. Dem Knaben wurde das Spiel mangels Erfolg und schmerzhafter Erfahrungen bald über. Da fiel ihm auf, dass der Himmel irgendwo hinter dem in einiger Entfernung beginnenden Waldrand auf der Erde aufliegen musste. Kurz entschlossen begab er sich, mit dem Hammer in der Hand, auf den Weg zu der vermeintlichen Stelle. Das Werkzeug erschien ihm gerade recht, um ein Loch in das Firmament zu schlagen, durch das er durchschlüpfen wollte, um sich dort einmal richtig umzusehen. Seine Wanderung mag wohl eine Stunde oder mehr gedauert haben, als ihm auffiel, dass er der gesuchten Stelle kaum näher gekommen zu sein schien. Es kam ihm vor, als würde sie sich im gleichen Maße wie er sich ihr nähern wollte von ihm entfernen. Eine kurze Rast, so meinte er, täte Not um danach seinen Weg schneller fortzusetzen. Er legte sich am Wegrand in das weiche Gras und muss wohl eingeschlafen sein; denn er kann sich an die Fortsetzung erst wieder erinnern, als ein Bauarbeiter neben ihm rief: „Hier ist er“ und seine Mutter ihren dreikäsehohen Himmelsstürmer weinend vor Freude in die Arme nimmt.
Viele Jahre später, 1955 in Frankfurt am Main. Eine Gruppe Halbwüchsiger saß in gelöster Stimmung, munter durcheinander plaudernd, im Kreise zusammen. Darunter auch der inzwischen herangewachsene Himmelsstürmer von Bresov. Soeben hatten sie ein von recht freien, zum Teil spontan erfundenen Regeln bestimmtes Fußballspiel beendet und diskutierten den turbulenten Verlauf. Wie schon häufig zuvor, war auch diesmal die Rasenfläche einer Siedlung am Rande des „Bolzplatzes“ der bevorzugte Ruheort. Unmerklich langsam brach die Dämmerung herein und hüllte den munteren Kreis allmählich in Dunkelheit. Die Zeit, so schien es, hatte an diesem Abend für die Anwesenden ihre Bedeutung verloren. Niemand erhob sich, um in einem der naheliegenden Wohnblöcke zu verschwinden. War doch der Moment zu gemütlich und weit weg der nächste Arbeitstag. Niemand wollte etwas versäumen. Langsam stieg der volle Mond über den Dächern seinem Scheitelpunkt entgegen und zeichnete die schlanken Knabenfiguren gespenstisch verzerrt in das feucht werdende Gras. Nächtliche Kühle brachte angenehme Erfrischung und die angeregte Diskussion wich einer ruhigeren, auf Gott und die Welt bezogenen, Unterhaltung. Fasziniert von der unnahbaren Kälte der strahlend schönen Mondscheibe, wollte der dunkelhaarige Junge aus diesem Kreis, er hatte sich kaum an dem allgemeinen Palaver beteiligt, wissen, ob der Mond nicht doch einmal seine Bahn verlassen und auf die Erde fallen könnte? Sein „Spezi“ nahm den Faden sofort auf und meinte: „Dann hätte mer endlisch e aständisch Pill“, was soviel heißen sollte wie: „Dann hätten wir endlich einen anständigen Ball“. Kaum begonnen, war dieses Thema in einem allgemeinen Gelächter schon wieder beendet. Nicht so für den Fragesteller. Er durchlebte den geselligen Abend, in einer etwas anderen Variante, wenige Tage später noch einmal im Traum. Zunächst sehr langsam, dann immer schneller werdend begann der Mond der Erde entgegen zu rasen, ohne dass er sein Erscheinungsbild veränderte. Entsetzen ergriff alle Anwesenden, die wie gelähmt diesem Schauspiel zusahen. Panische Angst befiel sie. Schlimmes ahnend fieberten sie der kommenden Katastrophe entgegen. Der Mond verschwand in rasender Geschwindigkeit hinter den Dächern aus dem Blickwinkel der Gruppe. Ein junger Mann hielt sich die Augen zu, ein anderer erstickte einen Aufschrei hinter der vorgehaltenen Hand. Die nervenzerreißende Spannung war nicht mehr zu ertragen.Alle warteten auf den fürchterlichen Einschlag und seinen verheerenden Folgen. Jemand erwähnte die Sintflut, ohne dass es von den Anderen registriert wurde. Dann geschah es. Eine ohrenbetäubende Explosion erschütterte die Nacht und der Schläfer wachte samt seiner Zudecke neben seinem Bett, auf dem Fußboden liegend, auf. Schweißgebadet hatte er im ersten Moment keine Orientierung. Es brauchte eine Weile bis seine Sinne in dem dunklen Zimmer die Realität wieder wahrnehmen. Ein Alptraum, der lange nachwirken sollte; denn der Mond und das gesamte Universum erregte fortan sein Interesse. Keine Sendung im Rundfunk oder Fernsehen, kein Buch oder Zeitschrift, die dieses Thema berührten. Ließ er sich entgehen. Er musste bald erfahren, dass in der einschlägigen Literatur die Zusammenhänge beschrieben, aber stets mit erheblichen Einschränkungen ihrer absoluten Richtigkeit versehen, waren.
Das Phänomen der Gravitation füllt dicke Bände und zählt zu der am meist beschriebenen, ohne dass auch nur einmal die geringste Verbindlichkeit dokumentiert würde..............
Eduard Krausz hat eine alternative Gravitationstheorie entwickelt.
Zu allen Himmelskörpern strebt Äther aus dem Weltraum hin. Umso größer der Körper ist, umso mehr Äther saugt er an. Der Äther dient den Himmelskörpern einerseits als Energiequelle, andererseits materialisiert dieser und führt dazu, dass die Himmelskörper wachsen. Umso größer sie sind, umso schneller wachsen sie weiter (z. B. wachsende Sterne – gilt aber auch für die Erde). Der auf den Mittelpunkt der Himmelskörper gerichtete Ätherfluss übt einen Druck auf die subatomaren Teilchen aus (den man natürlich – im Gegensatz zu einem Luftwind – nicht spüren kann), der als Gravitation in Erscheinung tritt. Die Gravitation ist also keine Anziehungskraft, sondern eigentlich eine Druckkraft.Zu untermauern versucht hat er seine Theorien durch das sogenannte Gelsenkirchner Experiment. In diesem hat er gezeigt, dass man Gravitation abschirmen kann, was mit der Einstein’schen Theorie, die eine angebliche Raumkrümmung als Ursache der Gravitation ansieht, natürlich nicht vereinbar ist.
Eine gute Woche wünscht
Georg
- Re: Eduard Krausz schaut einen fallenden Mond Luddit 22.12.2003 11:56 (4)
- Re: Eduard Krausz schaut einen fallenden Mond Eraltho 22.12.2003 12:13 (3)
- Re: Eduard Krausz schaut einen fallenden Mond Luddit 22.12.2003 14:26 (2)
- Re: Eduard Krausz schaut einen fallenden Mond Eraltho 22.12.2003 22:39 (1)
- Re: Eduard Krausz schaut einen fallenden Mond Luddit 22.12.2003 22:44 (0)
- Re: Eduard Krausz schaut einen fallenden Mond Zwobbel 22.12.2003 11:52 (2)
- Ja, ja sicher!! (o.T.) Georg 22.12.2003 13:24 (1)
- Homepage von Helmut Posch - (Hildegard von Bingen) Georg 22.12.2003 19:50 (0)
- Gravitation = Egoismus Leionel 22.12.2003 10:51 (8)
- Re: Gravitation = Egoismus Kober 22.12.2003 14:05 (1)
- Re: Gravitation = Egoismus Leionel 22.12.2003 14:49 (0)
- interessante Vergleiche Georg 22.12.2003 13:23 (0)
- Re: Gravitation = Egoismus Luddit 22.12.2003 11:47 (4)
- Re: Gravitation = Egoismus Leionel 22.12.2003 14:40 (3)
- Gravitation hat nix mit Egoismus zu tun! Luddit 22.12.2003 17:28 (2)
- Re: Gravitation hat nix mit Egoismus zu tun! Pez 22.12.2003 19:19 (0)
- Re: Gravitation hat nix mit Egoismus zu tun! Leionel 22.12.2003 18:13 (0)
- Re: Eduard Krausz schaut einen fallenden Mond Johannes 21.12.2003 23:47 (1)
- Drehzahlen um die 80 000 U/min Georg 22.12.2003 08:30 (0)