An Elias
Geschrieben von BBouvier am 30. August 2003 22:38:00:
Als Antwort auf: Kein zukünftiges, irdisches Ereignis - sondern ein überirdisches Geschehen geschrieben von Elias Erdmann am 30. August 2003 19:24:54:
Lieber Elias!Ja, DAS sicher auch.
Aber weder der russische Feldzug, noch die Küstenüberschwemmungen, noch die Papstflucht, noch die neue Monarchie sind rein allegorisch.
Mir scheint, dass sich das irdische Geschehen aurichtet an
höheren Grundkonzepten.
Bild/Idee und Realgeschehen laufen syncron.
So ist es bei der Entwicklung der Lebewesen ja auch gewesen.Dein
BB
>Hallo Bernhard,
>vor dieser Prophezeiung brauchen wir absolut keine Angst zu haben, denn sie schildert ganz sicher kein zukünftiges irdisches Geschehen, sondern in symbolischen Bildern ein „überirdisches Geschehen“, das sogar weitgehend in einer sehr fernen Vergangenheit liegt – im Anbeginn der Schöpfung - jedenfalls soweit es die grausamen Szenen betrifft.
>Das sollte man wissen, damit man nicht unnötig mit solchen Prophezeiungen andere Leute erschreckt.
>Leider kann ich kein Französisch und für eine komplette Interpretation fehlen in der Übersetzung zu viele Zeilen. Aber schon die wenigen Zeilen haben eine so deutliche Symbolik, dass der Gesamtzusammenhang ganz eindeutig erkennbar ist.
>> „Nachdem das Triangel noch einen weiteren Schritt gemacht hatte...“
>Das Dreieck ist ein Symbol für das Göttliche. Sicher kennt jeder Darstellungen von einem Dreieck mit einem Auge in der Mitte.
>Der Schritt ist ein Teil einer Entwicklung, vergleichbar mit den Schöpfungstagen.
>> Gegen Ende werden die Bilder jedoch klarer.
>Das ist vermutlich eine Illusion. ;-) Die Bilder am Ende lassen sich vielleicht etwas einfacher so hinbiegen, dass sie zu den typischen Szenarien aus der üblichen Prophezeiungsliteratur passen.
>
>Die scheinbare Unklarheit kommt nur durch eine falsche Erwartungshaltung. Wenn man einen Schnittmusterbogen für eine Straßenkarte hält und die Autobahn nach Hamburg sucht, wird einem die Darstellung auch etwas unklar erscheinen.
>Wenn wir nicht krampfhaft versuchen, die Prophezeiungen als einen zukünftigen Krieg zu interpretieren, wird einem auch vieles klarer ;-)
>Manchmal passiert es natürlich auch, dass Leute anfangen, Straßenzüge auf dem Schnittmusterbogen einzuzeichnen. Und dann schauen andere Leute auf den Schnittmusterbogen und sagen „Sie her, diese Straße kenne ich doch. Also ist es doch eine Landkarte….“ ;-)))
>Und andere vergleichen mehrere Schnittmusterbogen miteinander und kommen hinterher zu der Erkenntnis, dass es deutliche Übereinstimmungen der Straßenkarten gibt und dass sie jetzt vermutlich den Weg nach Hamburg kennen. Ganz oben sind doch überall die Ärmel – das muss doch der Ärmelkanal sein – oder? Also muss Hamburg doch in der Bucht rechts neben dem Ärmel liegen, wo Ausschnitt steht. Vermutlich fehlt dieser Ausschnitt auf der Karte, auf dem Hamburg ist…
>Manch einer sagt aber auch „Leute, das ist doch ein Schnittmusterbogen“. Doch die meisten antworten ihm: „Ich will jetzt nichts schneidern, sondern ich suche den Weg nach Hamburg und da hilft mir deine Theorie mit dem Schnittmusterbogen auch nicht weiter. Also lasst uns endlich den Weg auf der Karte suchen.“
>> „Welch ein Gemetzel! Oh, mein Gott!
>> Das Blut strömt in Sturzbächen im Bett des Jordans.
>Mit Jordan ist nicht der „irdische“ Fluss gemeint, sondern das Wasser, durch das unsere materielle Welt von der anderen geistigen Welt getrennt ist.
>Der Grundaufbau ist folgender:
>Geistige Welt
>Wasser (Jordan)
>Materielle Welt
>Das „Massensterben“ findet oberhalb des Wassers statt – in der geistigen Welt. Wenn wir in dieser anderen, geistigen Welt „sterben“ gelangen wir dadurch in unsere materielle Welt.
>Die Symbolik des Wasser und die Symbolik des Todes sind hier ganz eindeutig. Ich habe diese typische Symbolik schon so oft dargestellt, deswegen halte ich mich diesmal kurz.
>Siehe:
>Die drei Ebenen der Schöpfung
>Prophezeiungen – Eine esoterische Deutung des Phänomens
>
>Kurzfassung zur Wasser-Symbolik
>Sicher weiß jeder,
>- dass der Weg von Moses in die materielle Welt durch das Wasser führte (im Nil ausgesetzt)
>- dass der Weg ins gelobte Land wieder durch das Meer führte (Moses teilt das Wasser)
>- dass in der griechischen Mythologie eine Fährmann die Seelen übersetzt
>- dass man durch einen Brunnen ins Reich der Frau Holle (Göttin Hel) gelangt
>- dass unseren Vorfahren Quellen heilig waren
>- dass Pontifex maximus auf lateinisch größter Brückenbauer bedeutet
>Zu Todes-Symbolik
>- Gott sagte, man würde „sterben“, wenn man vom Baum der Erkenntnis isst
>(aber der Tod ist in Wirklichkeit eine Vertreibung aus dem Paradies)
>- Im Gleichnis vom verlorenen Sohn wird der Sohn als „tot“ bezeichnet
>(aber er war nur vom Vater getrennt)
>Der Tod auf der paradiesischen Ebene ist eine Trennung von Gott – kein zukünftiger Krieg, vor dem wir Angst haben müssten.
>Was wir hier also haben, ist eine symbolische Schilderung vom Fall der Seelen in die Materie.
>> Und die Meereswogen schmettern an entfernte Küsten und entsetzen viele Völker.
>Der Weg der Seelen führt durch die Ebene des „Wassers“.
>> Menschen und Völker haben sich gegeneinander erhoben.
>> Kriege, Kriege!
>> Bürgerkriege und Kriege weltweit.
>Die Ebene des Wassers ist die Ebene der Polarität.
>Den drei Ebenen werden in der Symbolik häufig folgende Elemente und Zahlen zugeordnet:
>Geistige Ebene – Luft – 3 (Dreifaltigkeit)
>Seelische Ebene – Wasser – 2 (Polarität, zwei Seelen in der Brust)
>Materielle Ebene – Erde – 4 (vier Elemente, vier Himmelsrichtungen)
>Damit haben wir übrigens auch die Lösung für das Rätsel der Sphinx:
>„Was hat eine Stimme aber geht auf vier Füssen, dann auf zwei und dann auf drei“
>Siehe http://home.arcor.de/elias_erdmann/sphinx.htm
>Konflikte sind ein typisches Symbol für diese Polarität.
>> Halt, Herr, halt! Deine Städte stürzen in sich zusammen.
>> ...Und der Berg der Kirche stürzt mit Krachen ein.
>Mit dieser Kirche ist nicht die irdische Kirche in Rom gemeint oder irgendeiner ihrer protestantischen Ableger, sondern die Kirche „Gottes“ in der geistigen Welt. Ebenso ist auch mit dem Papst nicht der alte Mann in Rom gemeint, sondern der Führer der geistigen Kirche in der anderen Wirklichkeit.
>Die scheinbar irdischen Dinge in solchen Prophezeiungen sind eigentlich Gleichnisse für eine höhere Wirklichkeit.
>Die Ordnung auf der geistigen Ebene zerfällt. Ständiges Halleluja-Singen führt halt auch zur Degeneration. Um die Ordnung auf der geistigen Ebene wieder herzustellen, müssen wir ins „Trainingslager Erde“. Das ist der Beginn der materiellen Schöpfung.
>Aber auch in uns zerfällt das Wissen um die geistige Ebene.
>> Das Kreuz Jesu Christi herrscht nur noch über einem Häuflein von Ruinen.
>Das Kreuz Jesu Christi ist ein Symbol für die Göttliche Lehre – für die Ur-Religion. Das was wir heute als Christentum bezeichnen, ist natürlich davon sehr weit entfernt. Aber diese Lehre erreicht die Menschen nicht mehr, denn in den Menschen sind die Grundlagen hierfür bis auf die Grundmauern zerstört. Nur noch diese Ruinen des alten Wissens werden von der Lehre erreicht.
>Dass die Grundlagen in uns so weit zerstört sind, hat übrigens eine wichtige Aufgabe im Schöpfungsplan. Dadurch werden wir nämlich gezwungen, uns die göttliche Lehre Schritt für Schritt selbst zu erarbeiten.
>> Und nun befestigt der Herr der Kirche sowohl sein Szepter als auch seine Dreifachkrone
>> an dieses Kreuz, und er schüttelt den Staub seiner Sohlen auf die Ruinen und flieht
>> überstürzt an fremde Gestade.
>Gott selbst tritt den Weg durch das Wasser an. Die „fremden Gestade“ sind aus der Sicht der geistigen Welt unsere materielle Welt. Gott macht sich dabei „klein“. Er lässt sein Wissen und die Zeichen seiner Macht zurück.
>> Deine Kirche wird von den eigenen Mitgliedern gespalten.
>> Die Kinder der Kirche teilen sich in zwei Lager:
>Dieses ist eine Spaltung der ursprünglichen Seelengemeinschaft in geistige Welt und materielle Welt.
>>Das eine steht treu zum Papst auf der Flucht.
>Die einen folgen Gott auf seinem Weg in die Materie.
>> Und ein anderes, das über die Regierung der Kirche verfügt,
>> welche (zwar)das Szepter (Machtmonopol) achtet, jedoch die Kronen (Tiara)
>> zerbricht.
>Die anderen bleiben auf der geistigen Ebene. Das Szepter (der Stab) steht für die Lehre, die Krone für die Macht.
>Die Lehre wird uns aus der geistigen Welt gegeben, aber es wird auf uns keine Macht ausgeübt. Der Mensch behält seinen freien Willen.
>> Und welches die (so) beschädigte Tiara (Dreifachkrone) auf den Kopf eines Eiferers setzt,
>> der derartige Reformen wagt, dass die das andere Lager zurückweist.
>Manche Eiferer versuchen natürlich weiterhin mit Hilfe der Religion Macht auszuüben und formen dafür die Lehre um, was auch dazu beiträgt, dass die geistige Kirche noch weiter untergeht.
>> Und die Verwirrung ist im Allerheiligsten.
>> Und dadurch geht die Kirche unter.
>.....
>Bis hierhin wird der Ist-Zustand der Welt beschrieben, so wie er allgemein heute ist.
>
>> Und ich sah von Osten (!) einen außergewöhnlichen jungen Mann kommen,
>> der ritt auf einem Löwen.
>Nun kommt aus der geistigen Welt ein Retter. Osten ist in der Symbolik generell ein Zeichen für „Oben“. Gemeint ist also weder Russland noch China, sondern die obere, geistige Welt.
>Seit ewigen Zeiten kommt bereits dieser Retter. Für einen Menschen, der gerade gelernt hat, ihn zu erkennen, entsteht natürlich der Eindruck, als käme er genau jetzt.
>Der Löwe ist ein Symbol für Feuer (das Feuer der Inspiration) und für Stärke.
>> Und der hielt ein flammendes Schwert in seiner Hand.
>Das Schwert ist ein Symbol für „Denken“ -> flammendes Schwert = inspiriertes Denken.
>> Und der Hahn (Wappentier Frankreichs) krähte vor ihm her.
>Der Hahn kräht zu Sonnenaufgang. Es ist ein „Sonnenaufgang“, der in uns stattfindet.
>> Und entlang seines Weges verneigten sich die Völker,
>> weil der Geist Gottes mit ihm ist.
>Eben! Es handelt sich hier um eine göttliche Kraft.
>> Und er kam auch zu den Ruinen der Kirche, und er legte seine Hand in die des Papstes.“
>Und er kommt zu den Resten, die von der göttlichen Lehre noch vorhanden, also zu den Religionen und handelt in Einklang mit Gott.
>Viele Grüße
>Elias
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- Motive die zwar häufig auftreten, aber trotzdem nicht eintreten Elias Erdmann 31.8.2003 03:06 (5)
- Re: Motive die zwar häufig auftreten, aber trotzdem nicht eintreten BBouvier 31.8.2003 12:51 (3)
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- Re: Das Thema Trefferquote hatten wir doch schon mal BBouvier 31.8.2003 15:25 (1)
- Visionen als Quelle göttlicher Offenbarung - wenn man die Symbolsprache versteht Elias Erdmann 31.8.2003 17:36 (0)
- Re: Motive die zwar häufig auftreten, aber trotzdem nicht eintreten Dunkelelbin 31.8.2003 12:09 (0)