Visionen als Quelle göttlicher Offenbarung - wenn man die Symbolsprache versteht
Geschrieben von Elias Erdmann am 31. August 2003 17:36:18:
Als Antwort auf: Re: Das Thema Trefferquote hatten wir doch schon mal geschrieben von BBouvier am 31. August 2003 15:25:15:
>Hallo Bernhard
> Erstaunlicher an den Feldpostbriefen ist doch aber, dass die Zeitangaben zum ersten
> und zweiten Krieg korrekt sind!Das ist tatsächlich bemerkenswert.
>Aber Du fixierst Dich lieber auf den Irrtum anschliessend.
>Warum?Weil Du diese Prophezeiung und konkret die Wiedervereinigung (die so eigentlich gar nicht im Text steht, sondern eine Schlussfolgerung ist) benutzt hast, um zu zeigen dass frühere Datierungen des Kriegs nicht zu den Quellen passen.
Ich wollte nur zeigen, dass die Prophezeiung genau in diesem Punkt nicht zum tatsächlichen Ereignis passt.
> Dass Zeitangaben praktisch stets irrig sind,
> das ist doch bei Schauungen ein bekanntes Phänomen.Naja – was sind schon Zeitangaben - vielleicht passiert es ja auch erst in 500 Jahren ;-))
Für mich und meine Lebensplanung ist jedenfalls der zeitliche Zusammenhang absolut entscheidend. Wenn ich mich ein Leben lang auf ein Ereignis vorbereite, dass nicht in meiner Lebenszeit stattfindet, dann hätte ich diese Zeit auch sinnvoller nutzen können.
>Da Du nur fiktiv unter Wasser warst, kannst Du ja nicht "sterben",
> weil Du unter Wasser was "siehst".Das stimmt. Aber es gibt noch andere Detail, dass dieses eine andere Art von „Wasser“ ist.
> Gut, der WV hat nach Bekh (dem wenig zu trauen ist!)was im Bogen von oben
> fliegen sehen, während dann was im Bogen oben zwar, aber von der Seite flog.Ich war damals in München auch dabei, als der Waldviertler kam. Die Sache mit dem schwarzen Kasten halte ich für authentisch. Ich habe ihn auf die Briefe angesprochen, die von ihm im Buch veröffentlicht wurden und er sagte, die würden stimmen.
>Was erwartest Du denn noch von Schauungen??
Für eine Abschätzung der Zukunft und als Grundlage für eine gezielte Vorsorge halte ich sie für absolut ungeeignet – weil die Szenarien viel zu unzuverlässig sind. Einige Entwicklungen sind abzuschätzen, aber dafür braucht man keine Prophezeiungen, sondern nur einen gesunden Menschenverstand.
Vorsorge halte ich für sinnvoll, richte diese aber nach ganz allgemeinen Kriterien aus (Leben ohne Strom, Wasser, Nahversorgung, auf der Flucht, u.s.w.)
Ich sehe in vielen Visionen Hinweise auf eine ganz bestimmte Art von Information, die uns aus der geistigen Welt mitgeteilt wird. Bei dieser Information geht es um die ganz elementaren Grundfragen des Lebens:
Woher komme ich?
Wohin gehe ich?
Warum bin ich hier?
Warum wurde die Welt so geschaffen, wie sie ist?Wenn ich diesen wichtigen Aspekt nicht entdeckt hätte, dann hätte ich inzwischen das Thema Visionen vollkommen aufgegeben.
Inzwischen sehe ich darin aber eine Quelle göttlicher Offenbarung – wenn man die Sprache der Symbole zu lesen versteht.
Viele Grüße
Elias