Re: Schluessel des Enoch

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen (2) ]

Geschrieben von Klaus am 02. September 2000 17:49:03:

Als Antwort auf: Re: Schluessel des Enoch geschrieben von Templar am 01. September 2000 09:58:32:

Hallo Templar,

Wie gesagt schaetze ich meinen Nachbarn und Freund hier sehr. Auch wenn wir was die Schluessel anbelangt oft anderer Meinung sind, aber fruchtbar sind die Diskussionen allemal ;-)
...und ich muss ja auch gestehen, dass ich ihn zu manchen Dingen wo ich mich nicht so gut auskenne des oefteren schon befragt habe und interessante Antworten bekommen habe.

>Nun da habe ich andere Erfahrungen gemacht und auch andere Schlüsse gezogen...;-))) Wie du richtig schreibst gibt es die "eine" Gruppe in dem Zusammenhnag gar nicht, sondern höchstens dass sich gewisse Leute irgendwie zusammenscharen. Wobei das in Amerika meines Wissens bedeutend mehr organisiert ist. Erschwerend tritt hier dann wieder hinzu, dass oft von Gruppe zu Gruppe ganz andere Schlüsse gezgen werden. Doch das sind Menschen gemachte Probleme. Wer weiss, vielleicht habe ich ja andere Schlüssel gelesen wie du?

Ich werde mir das Buch bei Gelegenheit nochmal ausborgen, dann kann ich dir sagen welches ich gelesen habe. Dann koennen wir auch im Detail auf ein paar Schluessel eingehen. Kann ja auch sein dass ich mich irre...ich bin auf alle Faelle immer bereit was dazuzulernen.

>>Dass es dabei um den einen manipulativen Gott gehen soll, habe ich auf jeden Fall so nirgends gefunden!? (*Grübel?*)

Immer wenn es um den EINEN geht, geht es um den Manipulativen (mit dem Kabalistischen System untermauerten). Ich habe mich lange Zeit nur mal mit dem Unterschied der 0 zur 1 beschaeftigt. Da ist mir puncto Gottesbegriff einiges klar geworden. Aber das waere auch eine eigene Diskussion. Sobald ich das Buch nochmal habe werde ich dir sagen welche Stellen mich unter anderem zu diesen Schluss kommen liessen.
>
>Gewiss ist das Buch recht kompliziert und anspruchsvoll geschrieben.

Bardon, wie Burns im unteren Posting auch anfuehrt, ist auch anspruchsvoll, aber nicht kompliziert geschrieben. Die 7 hermetischen Prinzipien sind auch (meiner Meinung nach hoechst!) anspruchsvoll, aber ebenfalls nicht kompliziert geschrieben. Im Prinzip reicht ein Satz Tarotkarten, wenn ich den als Buch lese steht da alles drinn.

Die Seherin u. Heilerin mit der ich hier befreundet bin kann aus einer Handvoll Sand, aus zerriebenen Pflanzenblaettern, aus ausgeschuettetem Wasser, aus dem Flug der Voegel, was auch immer, alles rauslesen.

> Ob alles Wissen auf eine Tabula Smaragdina passen muss, wäre schon wieder eine eigene Diskussion wert...

Der Mathematiker, der Fermats letzten Satz kurz und buendig, fuer jeden nachvollziehbar, beweisen kann besitzt wahrhaft Groesse :-)

Die Mathematik ist ueberhaupt ein gutes Beispiel. Die einzige wirkliche Wissenschaft die dazu imstande ist sich mit den goettlichen Prinzipien zu beschaeftigen.

>In dem Zusammenhnag sollte auch nicht vergessen werden, dass auch dort ganze Geschichten wie in der Alchemie mit Symbolen dargestellt werden. Ohne entsprechende Vorbildung, und die fehlt heute leider, können die alten alchimistischen Werke nicht gelesen und schon gar nicht verstanden werden.
Bei aller Hochachtung vor der Weisheit die in diesen Werken steckt, ist es schon schade, dass man da den Wald vor lauter Baeumen nicht mehr sehen kann. Was helfen mir da die vielen schoenen Baeume? Im Vielen das Eine finden oder im Einen das Viele? Wahrscheinlich ist es an diesem Punkt dann sogar besser sich voll und ganz auf einen Baum zu konzentrieren... :-)
Kennst du das Buch "Der Alchimist" von Paolo Coelo?

>Doch zurück zum Thema: Ich für mich habe die Schlüssel als Bestätigung dessen empfunden, was mir eigentlich schon immer klar war. Aber eben, jeder zieht seine eigenen Schlüsse...
>
Ja, sicher. Anscheinend haben wir aus den Schluessel des Enoch voellig verschiede Schluesse gezogen :-/ was aber nicht heissen muss, dass wir grundsaetzlich alles anders sehen ;-)


Zum Thema Selbstmorde im Zusammenhang mit Okkulten Praktiken:
Stimme ich dir im Prinzip zu. Nur sehe ich einen kleinen Unterschied zu Europa. Der Himmel da hier (z.B. in Salamanca z.B.) ist fast nie bewoelkt und immer offen (auch im uebertragenen Sinn), d.h. der Zugang zu diesen Kraeften (auch hoeheren) ist hier viel leichter moeglich. Warum sind alle Propheten irgendwann mal in die Wueste gegangen? Der Koerper des Menschen besteht zum Grossteil aus Wasser, das Wasser bindet. In der Wueste (Atacama = geringste Luftfeuchtigkeit weltweit) faellt es am leichtesten den Geist vom Koerper zu trennen. All das erleichtert hier den Zugang zu diesen Kraeften (und nicht nur zu Schemen), deshalb spielt sich hier alles recht kraftvoll ab. Aber wie du sagtst, charakterliche Schulung ist sicher ein Grundbaustein. Ein Haus ohne Fundament sollte man eben nicht zu hoch bauen :-)

Liebe Gruesse
klaus


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