Re: Die Demontage des Westens

Geschrieben von JeFra am 04. Februar 2003 00:30:21:

Als Antwort auf: Die Demontage des Westens geschrieben von franke43 am 03. Februar 2003 14:14:21:


Die Demontage der Deutschland-AG, sprich: der Verkauf von Schlüsselindustrien (oder auf neudeutsch: die Entflechtung der Wirtschaft) ging nicht von >den Gewerkschaften aus.

Wäre auch ein reines Wunder gewesen.

Klar sind die Gewerkschaften nicht fuer den Ausverkauf der deutschen Industrie gewesen. Trotzdem muss man sagen, dass die sogenannten 'Linken' einen ganz wesentlichen Teil, vielleicht sogar den Hauptteil, der Schuld tragen. Schliesslich ist die Kulturrevolution der 68-iger (die eine Revolution von oben war) dafuer verantwortlich: Zerstoerung unseres Bildungssysthemes, Tabuisierung aller politischen Positionen, die das nationale Interesse der Deutschen vertreten, usw. Als vermutlich promovierter, wenn nicht habilitierter, Chemiker kann man doch schwerlich so bloed sein, da keine Zusammenhaenge zu sehen! Auch der Multikulturalismus ist aus diesem Blickwinkel zu sehen, denn die Komponenten einer multikulturellen Gesellschaft kann man jederzeit gegeneinander ausspielen. Jeder Sklavenhalter (die Spartaner ausgenommen, die ja dann auch bitter dafuer bezahlt haben) hat in der Antike darauf gesehen, dass seine Sklaven nicht alle aus demselben Volk kamen.

Warum soll dieser Proizess unumkehrbar sein?

Sancta Simplicitas! Alle die oben genannten Veraenderungen sind doch eindeutig auf irreversible Wirkung ausgerichtet. Wenn irgendwelche Politiker versuchen sollten, da etwas umzukehren, haben sie sofort Wirtschaftsblockaden mit darauffolgender Hungersnot und/oder einen multikulturellen Buergerkrieg am Hals, der in Westeuropa jederzeit durch jede interessierte auslaendische Macht entfacht werden kann. Was Ihre Generation und vermutlich anteilsmaessig auch Sie ganz persoenlich unserem Volk angetan haben, uebersteigt jedes Vorstellungsvermoegen und ist weitaus schlimmer als 1945. Ich wuerde sagen, dass es sich als aehnlich katastrophal oder noch schlimmer erweisen wird wie der 30-jaehrige Krieg. Ich wuensche Ihnen von ganzem Herzen, dass es Ihnen misslingen wird, sich durch ihre Flucht nach Schweden diesen Folgen zu entziehen und dass sie diese bis auf den letzten Tropfen Schwedentrunk mit ausloeffeln muessen.


JeFra



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