Re: Probleme und Lösungen

Geschrieben von Mabo am 20. Juli 2001 11:21:42:

Als Antwort auf: Probleme und Lösungen geschrieben von Peter Pan am 19. Juli 2001 21:58:06:

Hallo Peter Pan!

Lieber Mabo,
eine Bitte vorweg. Bitte fasse Dich etwas kürzer bzw. mach einen Link auf solche Megatexte.

Ich werde mich kürzer fassen, versprochen. Es sollte eine Einleitung zu einer gezielteren Debatte sein. Auch für Neulinge, die frisch ins Forum stoßen, die vielleicht gerne so einen Rundumschlag lesen um erstmal reinzufinden in unsere Gedanken.

Zum Problem:
Wie Du ja zurecht sagst, haben wir ein Problem, das wir allgemein Kapitalismus nennen(Was im übrigen nichts mit Marktwirtschaft zu tun hat, streng genommen ist Kapitalismus sogar das Gegenteil von Marktwirtschaft). [...]
Um den Zins zu bezahlen, ohne selber Ärmer zu werden, muss mehr produziert werden (WirtschaftswachstumsZWANG). Mann könnte unser System auch Plutokratie nennen, die Herrschaft des Geldes.
Mehr möchte ich hier gar nicht schreiben, es gibt schon duzende Seiten, die das viel besser und ausführlicher tun.

Ja, da stimme ich Dir zu. Danke für Deine Links zum Thema. Einige waren mir bereits bekannt, andere wie z.B. http://www.wozie.de/ kannte ich noch nicht. Habe gestern abend noch stundenlang gelesen. Damals gab es hier einen Teilnehmer namens XSurvivor, der auf eben diese Problematik immer wieder aufmerksam gemacht hatte. Von daher kennen wir das Thema. Und auch er sprach von dem Musterbeispiel vor dem Mittelalter (irgendwie in Bezug auf Barbarosse oder so) und auch ihm schwebte ein Geld vor, was dem Freigeld oder der Geldsteuer entspricht.

Aber: Wie soll der Weg zu einem solchen Wandel gelingen? Meine Frage war ja, wie eine Zukunft OHNE einen Krieg aussehen müßte.

Es gibt ja tolle Ideen zu Hauf und das beahupte ich ja auch. Theoretisch gibt es einen Ausweg. Es gibt immer einen. Aber wie setzen wir dies in die Praxis um. Hierzu hätte ich gerne mal Eure Vorstellungen.

Ohne die Lösung des Geld- und Bodenproblems gibt es ÜBERHAUPT keine dauerhafte Lösung, von keinem (weltlichen) Problem.

Da sehe ich auch so, aber bedeutet das in Deinen Augen tatsächlich, daß es zwangsläufig und unabdingbar zu einem Krieg kommen muß? (Diese Frage geht genauso an dainti.)

Laßt uns doch mal Alternativen ausmalen. Wie sähe ein friedliches Umdenken praktisch aus?

Grüße
Mabo


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