Absolut korrekt!

Geschrieben von Fred Feuerstein am 06. Oktober 2002 13:45:48:

Als Antwort auf: Sonne geht im Westen auf geschrieben von Zwobbel am 05. Oktober 2002 14:38:48:

Hallo Zwobbel,

Danke für diesen wichtigen Beitrag!!!
Ich habe das bisher ungeprüft geglaubt, daß bei einer Polwende die Sonne im Westen aufgeht. Mit einem in Drehung versetzten Globus und einer Taschenlampe kann ich das nun bestätigen. Die Sonne wird weiterhin im Osten aufgehen.
Ein kurzer, bzw. längerer Stillstand der Rotation der Erde kann ich aufgrund der Massenträgheit zu 100% ausschließen (metaphysische Wunder ausgeklammert :-)).
Wenn ich meinen Globus betrachte fällt mir aber auf, daß die Sonne weiterhin im gleichen Winkel auf die Erde scheint, was an sich eigentlich logisch ist. In einer Propheziung ist aber beschrieben, daß die Sonne nach Norden versetzt ist. Verzwickt, verzwickt:-> dies kann nur passieren, wenn sich die 23° Schräglage der Erdachse verändern würde, was aber wiederum aufgrund der immensen Massenträgheit nicht möglich ist.
Eine Möglichkeit gäbe es noch: Wenn nur das Erdinnere eine Polwende vollführt, und die auf der flüssigen Magma schwimmenden Erdplatten diesem Impuls nur träge folgen, und deshalb nur eine Teilbewegung mitmachen?
Auf gut deutsch: Ich weiß es nicht, ist irgendwie vertrackt die ganze Sache.

Ich habe mal in meinem Prophezeiungsfundus gekramt, und, oh Wunder oh Wunder keine Prophezeiung gefunden, in der beschrieben steht , daß die Sonne nach der Polwende im Westen aufgeht, obwohl ich mich an eine erinnern kann. Ich weiß aber nicht mehr (Altzheimer!) von wem? (Wer kann helfen?)


Hier die Prophezeiungen zur Polwende:
Visionen des Hepidanus (11. Jahrhundert)

Öffne deine Augen und schaue! Höre auf das, was ich dir sagen werde! Siehe! Ich will meine Ferse auf den Erdboden setzen und ein Volk soll emporsprießen, wo jetzt der Wald die Fläche bedeckt und der Eber dem Speer des Unfreien erliegt und der Ur der Falle des jungen Jägers. Ich werde es groß machen unter allen Völkern der Erde. Die Sonne, die von Süden die Welt erleuchtet und erwärmt, will ich nach Norden versetzen," und aus den Gegenden des Schreckens und der Nacht soll ein Licht ausgehen, dergleichen man bisher nie gesehen.

Padre Pio (20. Jahrhundert)
1949:
Achte auf die Sonne und den Mond und die Sterne am Himmel. Wenn sie unruhig und ruhelos erscheinen und sich seltsam bewegen, weißt du, daß der Tag nicht mehr fern ist. Bleibt stark im Gebet und wachet bis der Engel der Zerstörung eure Türen passiert hat. Betet, daß diese Tage abgekürzt werden.«


Die Offenbarung des Johannes († um 100 n. Chr.)
Offenbarung, 6, 1-17, Bibel, Neues Testament
Und ich sah: als es das sechste Siegel auftat, da geschah ein großes Erdbeben, und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut, und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von starken Wind bewegt wird. Und der Himmel wich wie eine Schriftrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden wegbewegt von ihrem Ort. Und die Könige auf Erden und die Großen und Obersten und die Reichen und die Gewaltigen und alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Klüften und Felsen der Berge und sprachen zu den Bergen und Felsen: Fallt über uns her und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn es ist gekommen der große Tag ihres Zorns, und wer kann bestehen?


Nostradamus (Brief an Heinrich II.):
Im Monat Oktober werden einige so große Verschiebungen eintreten, daß man glauben wird, die Schwerkraft der Erde hätte ihre natürliche Bewegung verloren und die Erde wäre hinausgeschleudert in die ewige Finsternis. Im Frühling werden diesem Ereignis vorhergehen und
nachfolgen -extreme Veränderungen nämlich Umgestaltungen der Länder, und zwar einmal durch schwere Erdbeben, zum anderen durch das Überhandnehmen des neuen Babylons, der miserablen Tochter gestärkt und großgeworden durch die Greuel des ersten Holocaustes. Sie wird sich nicht länger als 73 Jahre und 7 Monate halten können. Dann wird aus dem Stamm jener, die so lange unfruchtbar war, der Mann hervorsprießen, geboren am 50. Breitengrad, der die ganze christliche Kirche erneuern wird. Es wird zum großen Frieden kommen, zur Einigkeit und Eintracht der Kinder, die durch Grenzen verwirrt und getrennt gewesen sind. Es wird jener Friede sein, in dem der Anstifter und die treibende Kraft der Kriegspar

Nostradmus (Brief an seinen Sohn Cäsar):
Nach allem was man am sichtbaren Himmel ablesen kann, wird sich das wiederholen, wenn wir runs im 7. Jahrtausend befinden. Dann wird sich alles vollenden. Wenn wir uns dem 8. Jahrtausend nähern, es ist das Firmament der 8. Sphäre mit einer breiten Dimension, wird der große Gott den großen Umsturz beenden. Die himmlischen Bilder werden zu ihrer gewohnten Bewegung zurückkehren und zur höheren Bewegung, die unsere Erde stabil und fest macht: »Sie soll nicht auf ewig weggedreht werden ... «, sondern nur, bis sein Wille erfüllt sein wird. So wird es geschehen und nicht anders. Gleichwohl wird man, beeinflußt von mohammedanischen Phantastereien, widersprüchliche Meinungen drüber äußern, die jede natürliche Vernunft übersteigen.


mit freundlichen Grüßen
Fred

P.S.: Das hat für mich auch praktische Auswirkungen: Ich brauche meinen nach Süden ausgerichteten Garten später nicht auf die Nordseite des Hauses verlegen.
Na immerhin, wenigstens etwas erfeuliches! ;-)


Antworten: