Re: Sonne geht im Westen auf - nur arabische Quellen

Geschrieben von Astro am 06. Oktober 2002 17:01:35:

Als Antwort auf: Sonne geht im Westen auf - nur arabische Quellen geschrieben von Bonnie am 06. Oktober 2002 14:47:49:

Hallo Fred,
Neben diesen arabischen Quellen beschreibt auch Edward Korkowski 1984 im Buch "Die Polwende" von Hans J. Andersen eine Sonnenumkehr (S.58):

""Und danach geschieht das Unglaubliche: Abenddämmerung bricht vorzeitig herein, und die Sonne geht dort unter, wo sie morgens aufgegangen ist, im Osten! Herr. K. hatte den Eindruck, daß die Erde sich entgegengesetzt zurückdrehte und zwar so schnell, daß sie sich dabei in einigen Minuten ebensoweit drehte, wie sonst in einigen Stunden. Man mag einwenden, daß das Zeitgefühl in einer Vision verkürzend sich verschoben haben könnte. Aber die scheinbare Sonnenbewegung ist jedenfalls genau dieselbe, wie es die Berichte aus der Antike für die einstige Umkehr der Sonnenbahn schilderten.


Anschließend berichtete Herr K. etwas ganz Merkwürdiges: "In den nächsten Minuten wurde es immer dunkler. Dann gab es einen Ruck. Ich fühlte mich wie in einem Fahrstuhl, der senkrecht nach oben anzieht, so daß ich in die Knie ging und eine Übelkeit im Magen bekam. Meine Kollegen schrien und fielen um. Ich lag auch auf dem Boden, blieb aber noch bei Besinnung. Ich sah am Himmel immer mehr Sterne sichtbar werden, zum Vorschein kommen, von einer Seite her. Von der anderen Seite, wo der Himmel noch frei von Sternen war, also von der Sonne erleuchtet war, da zog sich diese Helligkeit zurück, und schon sah ich, daß die Sterne mit rasender Geschwindigkeit an der Erde vorbeifielen. Von dem Moment an, als es den Ruck gab, ging die Sonne schneller zurück und aus der anderen Richtung wurden Sterne sichtbar. Meine Kollegen waren schon besinnungslos. Als die Sterne - optisch gesehen - aus nordwestlicher Richtung rasend an der Erde vorbeifielen, da fiel auch ich in Ohnmacht."

Dr. Eberhard Walker vertritt die Theorie, daß die Erdkrustenschelfe über das magnetische Erdinnere hinwegrutschen könnten, wie es schon öfters in paläontologischen Zeiten geschehen sei. Das könne soweit gehen, daß die Nordhalbkugel unter den Südhimmel gelangt, während der Erdkern seine ursprüngliche Rotation und Achsenstellung beibehielte. Das heißt im konkreten Fall, wenn die Erdhaut gegenüber dem weiterkreisenden Erdball ins Rutschen kommt, dann muß die Gegend von Köln über den Äquatorwulst hinweg.""

Naja, so erklärt Anderson das Fahrstuhlgefühl bei diesem Korkowski (Chemiearbeiter).

MfG Astro

>Hallo Fred,
>es scheint tatsächlich nur ARABISCHE Quellen zu geben, die die Sonne ausdrücklich im Westen aufgehen sehen. Der Sonnenaufgang im Westen fehlt in den christlichen Quellen bis Mitte des 20. Jhdts. komplett. Nur ein Leser des ersten Prophezeiungsbuches von Berndt "sah" ebenfalls den Sonnenaufgang im Westen.
>Arabische Quelle (Hadith von Abu Hureira):
>"Der Weltuntergang tritt nicht ein, bevor nicht folgende Ereignisse stattgefunden haben:
>- Großer Qualm
>- Das Auftreten von Dajjal (Antichrist)
>- Das Auftreten von Dabba (großes Tier)
>- die Sonne geht von Westen auf
>- Jesus kommt auf die Erde zurück
>- Gog und Magog treten auf
>- drei Sonnenfinsternisse
>- ein großes Feuer von Jemen"
>Quelle: Stephan Berndt: Prophezeiungen, 2001, S 50.
>Damit wird klar, daß es sich dabei gar nicht um "unsere Zeit" handelt, oder? Der Antichrist soll doch nach der 3TF sein.
>Liebe Grüsse, Bonnie
>
>PS. Du mußt deinen Garten wohl doch verlegen :-)



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