Islam. Teil 2.

Geschrieben von Guerrero am 22. November 2005 12:51:42:

Teil 2 Islam

In Medina kam es zu einer Lebensmittelknappheit.
Mohammed löste diese, indem er seine Stellvertreter anwies, Karawanen zu überfallen und auszurauben. Waren die Überfälle von Erfolg gekrönt, gingen 4/5 der Beute an die Plünderer, 1/5 an den Propheten; der Anteil eines gefallenen Plünderers fiel an dessen Witwe, er selbst ging augenblicklich ins Paradies ein.
Unter diesen ermunternden Umständen wuchs die Zahl der Beutezüge und der Plünderer rasch, während die Kaufleute von Mekka ihre wirtschaftliche Existenz gefährdet sahen.
Über einen Beutezug war Medina gerade so entsetzt wie Mekka, denn er fand am letzten Tag des Radschab statt, eines der geheiligten Monate , während derer die Araber Gottesfrieden hielten, und führte zudem zum Tode eines Mannes.

Als Asma, eine Dichterin von Medina in ihren Versen den Muselmanen Omeir angriff, drang dieser in ihr Gemach ein und stieß ihr das Schwert in die Brust
während sie schlief. Als am andern Morgen Mohammed Omeir fragte, ob er sie getötet hat, antwortete dieser mit ja und fragte, ob er etwas zu befürchten hätte deswegen.
Mohammed sagte: In keiner Weise, deswegen werden nicht einmal zwei Ziegen mit dem Kopf zusammenstoßen.
Afka, ein alter Mann der sich zum Judaismus bekehrt hatte, verfaßte eine Satire gegen den Propheten Mohammed und wurde ermordet, während er in seinem Hofe schlief. Ein dritter Dichter von Medina, Kab ibn al-Aschraf, Sohn einer Jüdin, ließ den Islam in Stich. Wer befreit mich von diesem Manne, fragte Mohammed. Am gleichen Abend lag das abgehauene Haupt des Dichters zu seinen Füßen.

Anfänglich hatte Mohammed Jerusalem zur qibla – dem Ort, dem sich die Muselmanen beim Gebet zuwandten, gemacht.
Nachdem er mit den Juden in Streit geriet wegen seines gewalttätigen Glaubens
setzte er 624 Mekka und die Kaaba an Stelle von Jerusalem.

Im Jahre 624 wies Mohammed 700 Banu-Kainuka-Juden aus Medina aus.
Einer dieser Juden hatte sich einen Scherz mit einer Muselmanin geleistet
worauf er sofort erschlagen wurde.
Die Juden mussten ihren gesamten Besitz zurücklassen.
Die Banu-Kainuka-Juden unterstützten nun finanziell die Gegner des Mohammed vom Stamm der Quraisch.
Aus Rache führte Mohammed 3000 Mann gegen diese Juden.
Als sie sich ergaben erhielten sie die Wahl zwischen dem Islam und dem Tod.
Sie wählten den Tod. Ihre 600 kampffähigen Männer wurden auf dem Marktplatz von Medina hingerichtet und begraben;
Ihre Frauen und Kinder wurden in die Sklaverei verkauft.

Mohammed unterbreitete im Jahre 628 den Quraisch ein Friedensangebot. Er wollte Mekka besuchen können, seine Heimat und die Riten der Pilger mitmachen.
Die Quraisch forderten ein Jahr des Friedens als Vorbedingung für einen 10 – jährigen Waffenstillstand. Mohammed nahm die Bedingung an. Seine Anhänger waren entsetzt und der Prophet tröstete seine Freibeuter, indem er mit ihnen die Chaibar-Juden in ihren Siedlungen überfiel und ausplünderte. 93 Juden kamen ums Leben. Der Rest durfte bleiben, musste aber den gesamten Besitz ausliefern und sich verpflichten die Hälfte ihrer Erzeugnisse an die Eroberer abzugeben. Safia, ein siebzehnjähriges jüdisches Fräulein, die Verlobte des Kinana, der enthauptet wurde,
wurde von Mohammed als eine weitere Ehefrau übernommen.

Nach 2 Jahren Waffenstillstand behauptete Mohammed, ein mit den Quraisch verbündeter Stamm habe einen muselmanischen Stamm angegriffen und damit den Waffenstillstand gebrochen. Mohammed sammelte 10 000 Mann und eroberte Mekka ohne Widerstand. Im Anbetracht seiner Stärke wurde kein Widerstand
geleistet.




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