Die russische Langzeitstrategie - Teil 3: Der 3. Weltkrieg (2/2)
Geschrieben von Jan-Peter Behle am 20. Oktober 2005 23:25:
TEIL 3: DER 3. WELTKRIEG (Teil 2 von 2)
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DIE RUSSISCHE LANGZEITSTRATEGIE
CODE NAME "WELTOKTOBER"
==================================================Im ersten Teil habe ich darüber berichtet, wie sich
Russland auf dem 3. Weltkrieg vorbereitet.
Wenn alle Vorzeichen und so weiter eingetreten sind,
dann stellt sich die Frage: Wie läuft der 3. Welt-
krieg ab? Wie sind Russlands Strategien?Russland hatte schon in den Zeiten des offiziellen
kalten Krieges Pläne erarbeitet, wie man den Westen
am besten angreift. Heraus kam der sogenannte
"Warschauer Pakt Plan" aus dem Jahr 1964, der heut-
zutage in allen Medien schon veröffentlicht wurde.Dieser Plan enthielt erstaunlicherweise nur offensive
Maßnahmen, also zur Verteidigung, falls die NATO
Russland angreifen sollte. Da beide Seiten wussten,
das es niemals so kommen werde, war dieser Plan
von vornerein sinnlos und diente wie die Atombomben
nur zur Abschreckung. Zwar war er der Öffentlichkeit
damals nicht bekannt, auch den Millitärs nicht,
aber viele wussten, das es ein Plan gab.- Der Warschauer Pakt Angriffsplan gegen die NATO
von 1964.Nach der Kriegserklährung sollte die rote Armee
in zwei Angriffskeilen nördlich und in drei
Angriffskeilen südlich in Deutschland einfallen.
unter anderem waren Armeen des Warschauer Pakts
dafür vorgesehen, die die Vorhut für die rote
Armee waren. Genau wie die Mongolen, die die
unterworfenden Völker zuerst in die Schlacht
schickten, damit die Elite-Truppen den Rest
erledigen konnten, sollten die Truppen der
Warschauer Pakt Staaten die Vorhu der Roten
Armee sein - der Elite Armee.Damit die Panzer schnell und effizient gegen
Deutschland (und anderen europärischen Staaten
natürlich auch) vorstoßen konnten, wurde
damals schon festgelegt, die Autobahnen zu
benutzen. Interessant: Auch die Prophezeiungen
berichten davon, das die Russen Autobahnen
benutzen. Auch decken sich die Vorstöße, die
in den Prophezeiungen stehen, zu 90% mit dem
Kriegsplan des Warschauer Pakts von 1964.Neben der Besetzung Westeuropas war in dem
Plan auch vorgesehen, so wörtlich, das alle
bedeutsamen Großstädte in Europa, wie
Verona oder München, vollständig zerstört
werden sollten - d.h., atomar!Wir können zum Glück sagen, das es nicht
soweit gekommen ist.Das zentrale Ziel für Deutschland war,
das hochindrustrielle Ruhrgebiet zu
besetzen. Hier sollten sich später fast
alle russischen Angriffskeile treffen,
nur ein oder zwei sollten Richtung
Dänemark und einer über Holland nach
Frankreich weiterziehen. Warum nur
so wenige? Warum war der Plan nicht
besser ausgearbeitet? Er macht ehr
den Eindruck, als wäre er in ein
bis zwei Tagen hastig erstellt worden,
ohne das sich die Generäle Gedanken
gemacht haben, das nur ein oder
zwei Divisionen bestimmt nicht in
der Lage wären, Frankreich und
Spanien sowie England zu besetzen,
ganz zu schweigen von der zu
erwartenden Gegenwehr.Folgende Schlachten werden in den
Prophezeiungen vorausgesagt:- Schlachtfeld Ulm - Landsberg/Lech (soll eine Kesselschlacht werden!)
- Schlachtfeld bei Basel
- Schlachtfeld bei Strasburg
- Schlachtfeld Frankfurt (mit Atomarer Explosion!)
- Schlachtfeld Niederrhein
- Schlachtfeld Ruhrgebiet
- Schlachtfeld kurz vor dem Ruhrgebiet (die Entschlacht!)
- Schlachtfeld Schlesweig-Holstein
- Schlachtfeld westliches Niederösterreich
- Schlachtfeld Landeck/Innsbruck
- Schlachtfeld Böhmen (mehrere Atombombenexplosionen)
- Schlachtfeld Prag (Prag wird von den Russen atomar zerstört!)
- Schlachtfeld Tschechische Republick (später Riss der Erdrinde dort!)
- Schlachtfeld Genf (Genf wird vermutlich auch atomar zerstört, sonst gibt
es über dem neutralen Land Schweiz keine weiteren Hinweise, vermutlich
ist man hier außer in Genf am sichersten)Das Hauptquartier der Russen soll sich in Hohenfels befinden,
wo nachher eine Atombombe der NATO abgeworfen wird.Wie weit wird der Russe laut den Prophezeiungen vorstossen können?
Weiter als bis zum Rhein wird er nicht kommen, dort soll auch hinter
dem Ruhrgebiet die Endschlacht stattfinden. Deswegen gibt es kaum
Prophezeiungen aus Frankreich, die über den russischen Vorstoss
sprechen. Vielleicht schaffen es ja kleine Truppenverbände, aber
die können nicht mehr viel ausrichten.Da die NATO erkennt, das sie nur Russland aufhalten kann, indem
sie -leider- zu dramatischen Maßnahmen ergreifen muss, wird durch
folgende Aktion der NATO der Vorstoss der Russen unterbrochen:
Es wird ein Gebiet, halb so breit wie Bayernland, mit Chemie-
Waffen vereucht. Flugzeuge sollen aus dem Süden (wahrscheinlich
Irak) aufsteigen und ihre tötliche Fracht dort abwerfen. Die
verseuchte Linie befindet sich in folgender Lage in Deutschland:Sie reicht von der Ostsee (Stettin) bis hinunter nach Prag,
eventuell noch weiter runter, wenn die Flugzeuge aus den Süden
kommen.Da dieses Gebiet für Jahrzehnte unpassierbar ist, kann Moskau
den Truppen in Westeuropa keinen Nachschub schicken. Somit
sind die Truppen anfällig, nicht mehr zu kontrollieren und
praktisch dem Feind ausgeliefert.In diesem Zeitpunkt greift Russland zu einer Vezweiflungstat:
Eine vermutlich noch in den Zeiten des kalten Krieges gebaute
Wasserstoffbombe wird in die Nordsee, in der Nähe der Farör
Inseln, abgeworfen.Alle Nordseereinerstaaten, wie Holland oder die norddeutsche
Tiefebene, Teile Englands und ganz Dänemark, werden nun
meterhoch überflutet. Somit ist Russland wieder im Vorteil.Während der ganzen Ereignisse wagt Russland einen Angriff
erfolgreich in Norwegen und Schweden, ist aber nicht erfolgreich
beim Angriff auf Kanada - und der USA.Aber auch dieser Vorteil währt nicht lange, denn die Truppen
werden immer weiter aufgerieben. Hinzu kommt: China greift in
dem Krieg ein und unterstüzt den Westen. Es kommt zu gigantischen
Atomschlachten in Böhmen. Aber sonst wird Europa vor Atomwaffen-
einsätzen verschont, es gibt nur wenige Explosionen. Also keine
Angst vor Strahlung und radioktiven Winter.Da Russland jetzt so sehr verzweifelt ist und zum letzten
Mittel greift - beschließt es, doch einen totalen Atomkrieg
zu starten. Nachdem einige Raketen schon gestartet sind, kommt
laut Vorhersagen dann der Einschlag eines kosmischen Himmels-
körpers, der gravierende Folgen hat. Die Erde schlägt quasi
über Kopf, es kommt also zum Polsprung. Die Himmelsrichtungen
ändern sich. Durch den Einschlag oder durch das Mitführen einer
Staubwolke entsteht eine mehrtätige Finsternis. Manche sagen,
sie dauert drei, manche reden von mehreren Tagen. Also Vorsichtig
sein! Lieber länger im Haus bleiben - denn laut Prophezeiungen
kann man diese Finsternis im Haus besser überleben. Draussen an
der freien Luft sirbt man sofort. In dieser Zeit sterben mehr
Menschen als in den Weltkriegen zuvor - weil sie die Lage
unterschätzen, wenn sie an die freie Luft gehen.Durch den Einschlag des Kometen wird die Erde so erschüttert,
das es wie gesagt zum Polsprung kommt und das Nordeuropa
noch einmal überflutet wird - aber viel stärker. Die Flut
reicht bis zu den Mittelgebirgen, auf dem Flachland ist man
nicht mehr sicher.Nach ein paar Tagen ist die Finsternis vorbei und der Krieg
ist praktisch aus.Wie überlebt man so ein Ereignis wie den 3. Weltkrieg?
Zuerst muss man wissen, wann dieser stattfindet. Dies kann
man herausfinden, wenn alle vorher genannten Vorzeichen
eingetreten sind (siehe Teil 2). Dann untersucht man die
Prophezeiungen, welche Gebiete am sichersten sind. Darauf
will ich jetzt nicht eingehen, dies sollte sich jeder
selbst für sich entscheiden. Wenn man in einer Großstadt
lebt oder auf dem Flachland, sollte beim Eintreffen der
letzten (nicht allerletzten!) Vorzeichen die Koffer
packen und ein Hotel in einem sicheren Gebiet beziehen.
Auch sollte man Genug Verpflegung für ein paar Monate
organisieren. Lieber vorher gedanken machen, als wenn
es zu spät ist. Das Forum hier ist eine gute Anlaufstelle.Wichtig vorallem ist eins: Mit ein bischen Vorbereitung
kann man diese megakatastrophe überleben! Denn warum sollten
sonst die Prophezeiungen keinen Sinn mehr haben, als uns
zu warnen, damit wir gewappnet und vorbereitet sind? Wir
können vom Glück sagen, das es sie gibt. Und wir sollten
Gott dafür danken.Eins ist klar: Es gibt nicht DEN 3. Weltkrieg oder DEN
Atomkrieg, in der die gesamte Menschheit untergeht.
Denn warum soll es nachher ein Goldenes Zeitalter,
vorher noch eine lange Friedensphase, geben?Die Prophezeiungen sind wie eine Art Prüfung. Wer sich
am besten darauf vorbereitet, hat später weniger Probleme,
sie zu bestehen und sie zu überstehen.Hier endet mein Beitrag über die russiche Langzeitstrategie,
und bedanke mich für alle Anregungen und Kritik für dieses
Thema.---------
Quellen: Wer plant den 3.Weltkrieg, von Leo H. de Guard
Erschienen im Kopp Verlag 2002.Prophezeiungen - alte Nachricht in neuer Zeit.
Eine Analyse - von Stephan Berndt.
Erschienen 2001 im G.Reichel-Verlag.
----------Es wird dann ein Licht,
wie ein junger Stern,
aufleutchten am Ende des Himmels.
Das ist des Wasserkrugs sich öffnender Deckel.Sajaha, babylonische Seherin, ca. 570 vor Christus
Es gibt mehr Ding auf Himmel und Erden,
als das sich die Schulweissheit sich träumt.William Shakespeare
- Kannst Du ähnliches in Bezug auf den Antichristen oder den "4. WK" schreiben? Pfadfinder 21.10.2005 15:06 (0)
- Noch ein paar Kommentare franke43 21.10.2005 12:31 (4)
- kommentierte Kommentare another 22.10.2005 18:28 (3)
- Re: kommentierte Kommentare Apollo 22.10.2005 18:42 (2)
- Re: kommentierte Kommentare another 22.10.2005 18:50 (1)
- Re: kommentierte Kommentare Apollo 22.10.2005 19:54 (0)
- Erstaunliche und mutige Fleißarbeit., ... (owT) Samnico 21.10.2005 11:30 (0)