Willst du nicht mein Sklave sein, so schlag ich dir den Schädel ein
Geschrieben von JanBerlin am 11. Februar 2002 00:08:35:
Willst du nicht mein Sklave sein,
so schlag ich dir den Schädel ein.Dies ist die „Bush-Doktrin“
Wie kommt’s?Es gab einmal ein duales Weltsystem. Da war ein Gleichgewicht des „Schreckens“. Es waren sowohl die Sowjetunion, als auch die USA nicht in der Lage den anderen zu besiegen ohne ein unkalkulierbares Risiko für das eigene Land einzugehen.
Damals war aus US-amerikanischer Sicht die Sowjetunion das „Reich des Bösen“.
Antikommunismus war die ideologische Doktrin. Das westliche Wertesystem das angeblich bessere.
Auf diese Doktrin wurde die Welt eingeschworen. Allen voran lobte sich das US-amerikanische System „Hüter der Menschenrechte“ zu sein.
Ein Land in dem die Todesstrafe vollstreckt wird. Ein Land in dem dennoch die Kriminalität weltweit gesehen am höchsten ist. Ein Land mit einer Geschichte die auf Massenmord und Völkermord basiert. Die Ureinwohner wurden fast vollständig ausgerottet. Schon damals war der Geist der US-Amerikaner geprägt davon, sich selbst als „das Gute“ und seine Opfer als „das Böse“ zu titulieren. Die Ausrottung „des Bösen“, damals der Ureinwohner, war demzufolge moralisch legitim. Die moralische „Überlegenheit“ ließ es auch zu, sich Sklaven aus Afrika zu holen. Schließlich gehörte man ja zu den Guten. Im Umgang mit den anderen, die es noch auf der Welt gab, wie den Ureinwohnern im eigenen Land, setzte man schon damals auf die Überlegenheit der eigenen Waffen. Dies, der technologische Vorsprung, ist bis heute die eigentliche Basis US-amerikanischer Machtausübung. Diese technologische Überlegenheit bestimmt auch die Art der Kriegsführung. Der Gegner hat in diesem System lediglich die Rolle des zu vernichtenden Objekts. Der Gegner wird reduziert zu Targets, also Zielen. Definiert als „unrechtmäßiger Kämpfer“. Will heißen, dass niemand außer den USA ein Recht hat zu kämpfen. Wehrt sich das Opfer, so ist dies „unrechtmäßig“. Schließlich ist es seine Bestimmung von den USA vernichtet zu werden. Die Kriegsführung der USA ist also technologisch bestimmt. High-Tech-Krieg, als ästhetische Angelegenheit verkauft. Manipulation der Berichterstattung. Bilder von real Toten werden möglichst unterdrückt. Bereits im 2 Weltkrieg war die Kriegsführung der USA bestimmt vom Einsatz ihrer Kriegstechnik, vor allem der Luftwaffe. So gab es auch Bombardierungen deutscher Städte, die militärisch nicht erforderlich waren. Ebenso wurden in Japan Atomwaffen eingesetzt, wo zumindest die zweite Atombombe lediglich den USA dazu diente diese unter realen Bedingungen zu testen, sowie dem Gegner zu zeigen, dass er kein Existenzrecht hat, weil er eben ein „unrechtmäßiger Kämpfer“ ist.
Im übrigen war der Kriegseintritt der USA im zweiten Weltkrieg dadurch bestimmt den Vormarsch der Roten Armee zu stoppen, die ansonsten bis zum Atlantik durchmarschiert wäre.Nun nach dem Untergang des Sowjetimperiums steht die weitere Ausdehnung US-amerikanischer Macht auf der Tagesordnung. Um die Episode der neuen Kriege zu rechtfertigen, wurde der Terrorismus als Ersatz des Kommunismus kreiert. Diese, von langer Hand geplante Strategie, beinhaltet letztlich, im Klartext, die Unterordnung der gesamten Welt unter US-amerikanische Oberhoheit.
Die zukünftig zu führenden Kriege werden in bestimmte Phasen eingeteilt. Man beginnt mit Ländern die schwach und leicht zu besiegen sind. Der Beginn war Afghanistan. Das Ende wird Europa und China sein. Diese Strategie setzt auf die Dummheit der Menschen, die den Phrasen der US-Imperialisten glauben. Dazu werden Zweckbündnisse eingegangen, die zum Teil einfach darauf beruhen, dass Geld an Vasallen gezahlt wird und diese mit weiteren Versprechen hingehalten werden. Nach der US-Devise, der Zweck bestimmt die Bündnisse (nicht die Bündnisse den Zweck) werden diese Vasallen wieder fallen gelassen sobald sie nicht mehr gebraucht werden. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan. Dieser Umgang mit Verbündeten zeigt sich auch im Umgang mit islamischen Antikommunisten. Diese, jetzt als Terroristen definierten Verbündeten, waren, zum Beispiel die UCK, in Jugoslawien, oder die Taliban in Afghanistan. Diese und andere „Mojahedin“ waren über den pakistanischen Geheimdienst und damit letztlich mit US Unterstützung groß gepäppelt worden. Im Krieg gegen die Sowjetunion damals direkt von den USA mit modernsten Waffen ausgestattet worden (Der Zweck bestimmt die Bündnisse). Auch Herr Bin Laden ist nichts anderes als ein CIA-Agent. Im Juni 2001 wurde er noch vom CIA im Krankenhaus besucht, obwohl damals offiziell schon gesucht.
Nun, um ihre Absicht, nämlich die gesamte Welt zu unterwerfen, zu verschleiern, werden diese „neuen Kriege“ als Kampf gegen den Terrorismus verkauft. Dabei ist wieder Herr Bin Laden als nützliches Werkzeug eingeplant.
Als wahrscheinlichste Option der Ereignisse des 11 September ist davon auszugehen, dass die USA diese Attentate selbst ausführten oder lenkten. Militärisch möglich ist es zum Beispiel Flugzeuge ferngesteuert zu lenken. Diese Technik wird bei den Cruse missiles eingesetzt und steht damit zur Verfügung. Gehen wir einmal davon aus, dass der Funkverkehr einfach abgeschaltet wurde und die Flugzeuge ferngesteuert ins Ziel rasten.
Auch denkbar ist jedoch, dass Herr Bin Laden benutzt wurde um das Attentat auszuführen wobei er sicherlich logistische Unterstützung durch die USA bekam. Wie auch immer, der 11.September ist funktionalisiert als Signalgeber für eine Epoche der beabsichtigten US-Weltherrschaft.Es ist kein Zufall, dass Herr Bin Laden bis heute noch nicht gefangen wurde. Er wird noch gebraucht zur Legitimation des Überfalls auf den Iran.
Mit der Formulierung der „Achse des Bösen“ durch George W. Bush sind die Kriegsabsichten konkret erkennbar.
Wer ist George W. Bush? Er kam an die Macht durch Wahlen, welche letztlich durch Gerichtsurteile interpretiert wurden. Zu seiner Lebensgeschichte gehört, dass er exzessiv Alkohol und Kokain konsumierte. Auch da zeigt sich die Heuchelei und Unehrlichkeit welche in diesem System so typisch ist. Ein Kokser und Alkoholiker welcher mal abgesehen von der „Achse des Bösen“ auch den Drogen den Krieg erklärte. Bei Drogen da fällt einem wieder unweigerlich Afghanistan ein. Afghanistan war schließlich das Hauptanbaugebiet für Mohn, also Heroin. Beobachten wir die weitere Entwicklung dieses Mohnanbaus, wir werden viel daraus lernen können. Es ist davon auszugehen, dass der Mohnanbau wieder zunimmt, trotz des ebenfalls von den USA proklamierten Krieges gegen die Drogen. Die Unehrlichkeit im Umgang mit dem Thema Drogen ist auch in Deutschland allgegenwärtig, wo der Einfluss der Drogenmafia die Politik der Regierung diesbezüglich bestimmt und auch die Justiz als deren Handlanger missbraucht. Ärzte die Drogensucht erfolgreich heilen werden bewusst verfolgt und gleichzeitig werden Hilfsangebote an Süchtige reduziert und an Bedingungen geknüpft.
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Jan
- Re: Willst du nicht mein Sklave sein, so schlag ich dir den Schädel ein katzenhai2 12.2.2002 05:30 (4)
- Re: Drogenanbau in Afghanistan Johannes 12.2.2002 11:04 (3)
- Opium fürs Volk franke43 12.2.2002 11:31 (2)
- Re: Opium fürs Volk Johannes 12.2.2002 12:43 (1)
- Re: Opium fürs Volk katzenhai2 13.2.2002 03:48 (0)
- Geschichtliche Parallellen franke43 11.2.2002 12:37 (0)