Geschichtliche Parallellen

[ Prophezeiungen zum aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von franke43 am 11. Februar 2002 12:37:48:

Als Antwort auf: Willst du nicht mein Sklave sein, so schlag ich dir den Schädel ein geschrieben von JanBerlin am 11. Februar 2002 00:08:35:

Hallo

Hier tun sich strukturelle geschichtliche Parallellen
zum Römerreich nach dem 2. punischen Krieg auf:

Der 2. Punische Krieg endete in der totalen Niederlage
die einzig wirklichen Konkurrenz der Römer um die
Vorherrschaft im Mittelmeer. KArthago war besiegt und
geknebelt und von der völligen Vernichtung bedroht.
Ein Cato der Ältere kontne es nicht unterlassen, in
jeder Senatssitzung die "Endlösung" zu fordern:

Ceterum censeo Carthaginem delendam esse

Bei den Römern machte sich nach dem teuren Sieg der
Interventionismus breit:

1 Am römischen Wesen sollte die Welt genesen

2 Lokale Machthaber wurde unter den verschiedensten
Vorwänden bekriegt oder gestürzt und entweder
durch Marionetten ersetzt oder ihre Territorien
ganz als Provinzen dem "Imperium" einverleibt

3 Nach antikem Kriegsrecht durfte man den besiegten
Gegner in die Sklaverei verkaufen. "Menschenrechte"
und demokratische Bürgerrechte hatten nur freigeborene
ameri .. äh römische Vollbürger. Andere waren entweder
"Bundesgenossen" (Socii) mit eingeschränkten Rechten
oder potentielle oder wirkliche Gegner.

In kürzester Zeit eroberten die Römer Makedonien, Spanien,
Griechenland und Teile von Kleinasien, nachdem der
Angstgegner Karthago beseitigt war. Wenig später dann
auch noch Südfrankreich und - selbstverständlich - das
heutige Tunesien (der "Rest" der Grossmacht Karthago).

Es sieht aus, als ob sich Bush jr. mit Scipio Africanus
oder CAto dem Älteren verwechselt.

Gruss

Franke 43


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