Re: Neutrinos

Geschrieben von SANdOR am 26. Januar 2005 14:32:05:

Als Antwort auf: Neutrinos geschrieben von franke43 am 26. Januar 2005 13:48:13:

>Bitte meine schlechten Physikkenntnisse entschuldigen:
>Fliegen Neutrinos etwa schneller als das Licht ?
>Ansonsten müsste das, was Brahe 1572 gesehen hat,
>das allererste gewesen sein, was auf der Erde
>angekommen ist (Photonen).

hallo franke!

hier ein auszug aus dem buch:

Johannes von Buttlar
im Gespräch mit
Prof. Dr. Konstantin Meyl
NEUTRINO POWER


---snipp----

Neutrinopower aus einer Supernova

K.M.: Das schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße ist
nicht die einzige Neutrinoquelle, die uns zur Verfügung
steht. Sie stellt lediglich so etwas, wie eine Grundversorgung
für unsere Galaxie dar.
J.v.B.: Eine Supernova gilt ebenfalls als Neutrino-emittent.
Bei der Explosion eines Sterns bleibt von einem roten
Riesen nur noch ein kleiner Rest übrig. Der größte Teil der
Materie wird als Neutrinostrahlung in den Weltraum
geschleudert. So jedenfalls beobachten es die Astronomen
und so lautet auch die offizielle Darstellung. Alle zwei
Sekunden haben sie die Chance, eine Supernova an ihren
Teleskopen mitzuerleben.
K.M.: Die meisten sind allerdings zu weit entfernt, und die
Strahlungsdichte zu gering, als dass wir die Wirkung zu
spüren bekämen. Supernova-Explosionen, oder sagen wir
besser Implosionen, in großer Nähe zur Erde sind schon eher
ein Jahrtausendereignis.
J.v.B.: Dafür müssen wir damit rechnen, dass die Amplitude
kurzfristig die der Grundstrahlung um ein Vielfaches
übersteigt.
K.M.: Der dänische Astronom Tycho Brache hatte 1572
eine Supernova beobachtet.
J.v.B.: Nicht zu vergessen, die von 1604. Bei dem Ereignis
wurde Kepler Zeuge.
K.M.: Ende des 17. Jahrhunderts kam es zu einer weiteren
Supernova, deren Überreste uns heute als Kassio-peia A
bekannt sind. Nehmen wir einmal an, eine der Explosionen
war tausend Lichtjahre von uns entfernt, dann hatte die
Explosion bereits tausend Jahre zuvor stattgefunden. Der
Kern des Sterns ist kollabiert und mit einem Schlag sind
ungeheure Mengen unterschiedlich schneller Neutrinos
herausgeschleudert worden. Die kommen bei uns dann der
Reihe nach an.
J.v.B.: Wie bei einem Volkslauf. Erst kommen die
Durchtrainierten, dann das Mittelfeld und schließlich noch
die Fußkranken.
K.M.: Ganz am Schluss sammeln die Sanitäter alle
Ausgeschiedenen ein. Wenn das Sanitätsfahrzeug im Ziel
gesichtet wird, ist das Rennen eigentlich schon vorbei.
J.v.B.: Sie wollen damit sagen, wenn die Supernova
beobachtet wird, dann haben wir die Neutrinodusche schon
hinter uns, weil die Neutrinos schneller sind als das Licht.
K.M.: Ja, ich ziehe daraus den Schluss, dass die drei zu
Beginn der Neuzeit beobachteten Explosionen im Mittelalter
für eine erhöhte Neutrinostrahlung gesorgt haben.
J.v.B.: Dann hat im Mittelalter ein Strahlungs-maximum das
nächste gejagt. Da konnte die Natur ja kaum zur Ruhe
kommen.
K.M.: Vielleicht war das Mittelalter deshalb so finster!
Historiker sollten solche Überlegung durchaus in ihre
Forschung einbeziehen. Schließlich versorgt die Skalarwellenstrahlung
den Menschen nicht nur mit Neutrinopower,
er nutzt sie gleichfalls zum Denken und zur Kommunikation.
Da würde es mich nicht wundern, wenn eine verstärkte
Neutrinostrahlung zu einer Fremdbestimmung der Menschen
führt.
J.v.B.: Dann verdanken wir die rasante Entwicklung der
Wissenschaft in Neuzeit und Gegenwart dem Umstand, dass
uns derzeit aus dem Kosmos keine wesentlich erhöhte
Strahlung trifft.
K.M.: Das könnte so sein. Es gibt zudem Hinweise, dass die
biologische Uhr im Mittelalter anders lief als heute und die
Menschen aus diesem Grund kleiner waren und früher
starben. Aber das sind Spekulationen.
J.v.B.: Ich beteilige mich gerne an vielversprechenden
Spekulationen. Rückwirkungen der Strahlungsdichte auf die
Menschen im Einzelnen und auf die Gesellschaft im Ganzen
sind Ihrer Meinung nach zu erwarten. Wie sah die Situation
im Altertum aus?
K.M.: Am 4.Juli 1054 sind chinesische Astronomen Zeuge
einer gigantischen Supernova geworden. Der Ausbruch war
so hell, dass er drei Wochen lang selbst am Tag noch
sichtbar war. Die Reste der Explosion, von uns als
Krebsnebel bezeichnet, sind 6520 Lichtjahre entfernt.
J.v.B.: Die große Distanz war wahrscheinlich unsere
Rettung. Das bedeutet aber, dass die Explosion in Wirklichkeit
bereits um 5466 v.Chr. stattfand.
K.M.: Die Neutrinodusche verteilte sich dementsprechend
über einen sehr langen Zeitraum, innerhalb dessen sich die
jeweilige Strahlungssituation ständig geändert hat in
Abhängigkeit von der Zeitdauer nach der Explosion.
J.v.B.: Wenn wir ein Gerät konstruieren zur Nutzung der
jeweiligen Neutrinopower, dann haben wir nur wenige Jahre
oder bestenfalls Jahrzehnte Freude daran.
K.M.: Das ist zutreffend. Wir müssten die Konstruktion an
die ständig wechselnden Resonanzbedingungen anpassen.
Gehen wir die Resonanzen der Reihe nach durch und fangen
mit den sehr schnellen und harten Strahlen kurz nach der
Explosion an. Nur die Sonne wird darauf reagieren. Es wird
zu einer verstärkter Sonnenflecken-aktivität kommen.
J.v.B.: Gibt es dafür Hinweise?
K.M.: Durchaus. Der elfjährige Rhythmus ist in einem
unmittelbaren Zusammenhang zur Drehung des Planeten
Jupiter um die Sonne zu sehen. Über die resonante
Wechselwirkung zwischen beiden beeinflusst der Jupiter die
Vorgänge auf der Sonne sichtbar und spürbar. Was Jupiter
kann, das vermag erst recht eine Supernova.
J.v.B.: Wir auf der Erde erleben dann indirekt eine erhöhte
solare, also abgebremste Strahlung. Gut, nach einigen Jahren
ist die Strahlung langsamer geworden. Was passiert jetzt?
K.M.: Jetzt wird die Erde über ihren Kern wechselwirken.
Vulkanausbrüche und Erdbeben werden vermutlich die
Folge sein.
J.v.B.: Edgar Cayce behandelt in dem Buch "Unsere
Vorfahren" verschiedene Kulturkreise von dem altindi-schen
bis zu dem der Hopi, bei denen noch von einer
energietechnischen Nutzung von Quarzen und anderen
Stoffen die Rede ist.
K.M.: Es ist theoretisch absolut nachvollziehbar, dass die
Neutrinostrahlung einen Schwingquarz zum Leuchten
bringen kann, wenn er in seiner Resonanzfrequenz angeregt
wird. Technisch realisieren lässt sich die Technik heute
leider nicht mehr. Möglicherweise bestand die Chance zur
technologischen Nutzung auch nur wenige Jahre oder
Jahrzehnte.
J.v.B.: Ich habe auch schon über diesen Fragenkomplex
gearbeitet. Sie kennen sicher mein aktuelles Buch: „Der
flüsternde Stein"22.
K.M.: Ja, Sie erwähnen darin Kristall-Orakel. Interessant
fand ich besonders das mit zwölf Edelsteinen besetzte
jüdische Gewand des Hohenpriesters und die Möglichkeit,
die Steine einzeln nacheinander leuchten zu lassen.
J.v.B.: In die Steine waren die Namen der zwölf Stämme
Israels eingraviert, beziehungsweise deren Anfangsbuchstaben.
Und da jeder Stamm einen anderen
Anfangsbuchstaben hatte, konnten ganze Texte Buchstabe
für Buchstabe übermittelt werden.
K.M.: Vielleicht gibt'es in der Thora zwischen den einzelnen
Worten keine Abstände, weil diese mit dem Kristall-Orakel
nicht übertragen werden konnten. Vermutlich sind auch die
Pyramiden ursprünglich als Resonatoren gebaut worden, um
schnelle Neutrinos auf eine technisch nutzbare
Geschwindigkeit abzubremsen. Im Laufe der Zeit aber war
die ursprüngliche Funktion entbehrlich und waren die
Neutrinos so langsam geworden, dass im Altertum
ersatzweise eine Nutzung als elektrostatischer Blitzgenerator
oder als Nekropole erfolgte. Heute stehen sie nur noch als
unbrauchbar gewordene Denkmäler einer vergangenen
Epoche in der Landschaft.
J.v.B.: Das wieder würde erklären, warum in Oberägypten
unterschiedlich große Pyramiden aufgereiht nebeneinander
stehen.
K.M.: In dem Maße, in dem die Strahlung langsamer wurde,
waren größere Empfangsstationen erforderlich.
J.v.B.: Und die größten Pyramiden sind in der Tat die
jüngsten. Welche weiteren Konsequenzen sind vorstellbar?
K.M.: Irgendwann muss mit einer radioaktiven Entstrahlung
der Erde gerechnet werden. Ich hatte die auf Pauli
zurückzuführende Beteiligung der Neutrinos auf den
radioaktiven Zerfall, z.B. von Neutronen, erwähnt. Bei einer
erhöhten Neutrinostrahlung mit der passenden Wellenlänge
wird der radioaktive Zerfall beschleunigt stattfinden.
J.v.B.: Wenn die von Ihnen geschilderte Situation in der
Zukunft nochmals eintreffen sollte, dann wird mir ganz
anders, bei dem Gedanken an die Unmengen radioaktiver
Abfälle in unserer Umgebung, die alle wieder reaktiviert
würden.
K.M.: Wir müssen mit dem Schlimmsten rechnen, da nicht
ausgeschlossen werden kann, dass der rote Überriese
„Beteigeuze" im Sternbild des Orion bereits implo-diert ist.
Er ist zwar 500 Lichtjahre entfernt, aber es gibt Hinweise,
dass bereits schnelle Neutrinos bei uns angekommen sind.

---snipp---

@livnyák

ich glaube nicht das man die ereignisse auf das jahr genau datieren kann.
weiters muss es ja nicht mal ein massensterben gewesen sein, ist nur eine vermutung. es können ganz andere sachen passiert sein, siehe gespräch mit prof.meyl.


liebe grüsse

sandor


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