Re: Sonne im Westen - historische Zeit...aber sicher auch in prähistorischer...

Geschrieben von mica am 27. Oktober 2004 17:56:17:

Als Antwort auf: in historischer oder prähistorischer Zeit? geschrieben von Backbencher am 27. Oktober 2004 16:43:19:

...nur nicht belegbar.

>>resultat: 1)mit allergroesster wahrscheinlichkeit hat es in "historischer zeit" so etwas schon gegeben.


Hallo Backbencher,

Velikovsky gibt eine hervorragende Quelle, bzw. Quellensammlung für derlei Hinweise:

"Dr. Velikovsky führt diese schrecklichen Ereignisse in der Erdgeschichte auf eine Reihe furchtbarer kosmischer Katastrophen zurück. Im Sonnensystem sehen wir, daß sich die verschiedenen Planeten alle um die Sonne bewegen, und zwar alle in der gleichen Richtung und auf Bahnen, die annähernd kreisförmig sind und die nahezu in einer Ebene liegen. Dr. Velikovsky behauptet, dies sei nicht immer so gewesen; in früheren Zeiten hätten sich ihre Umlaufbahnen geschnitten; große Planeten seien zusammengestoßen, und das habe zur Entstehung von Kometen geführt. Er erklärt weiter, zu Moses' Zeit, etwa im 15. Jahrhundert v. Chr., sei es zu einem Beinahezusammenstoß zwischen der Erde und einem dieser Kometen gekommen, dabei sei die Erde zweimal durch den Kometenschweif hindurchgeflogen. (Die Erde erlitt) die störende Wirkung der Anziehungskraft des Kometen, . . . starke Hitze und enorme Flutwellen ... ständige elektrische Entladungen ... und die Verseuchung der Atmosphäre durch die Gase im Kometenschweif. Dr. Velikovsky führt . . . die ölvorkommen auf der Erde auf die Niederschläge in Form einer klebrigen Flüssigkeit (Naphtha) aus einigen der Kohlenstoff- und Wasserstoffgase im Kometenschweif zurück. Das Manna, von dem sich die Israeliten ernährten, erklärt er auf ähnliche Weise als Kohlehydrate desselben Ursprungs.

Dieser Komet soll mit dem Mars zusammengestoßen sein, . . . und er soll durch den Zusammenprall seinen Schweif verloren und zum Planeten Venus geworden sein . . .

Weitere Katastrophen ... ... folgten ... Der Mars rückte näher an die Erde heran, so daß er im Jahre 687 v. Chr. ... beinahe mit der Erde zusammenstieß.

Diese diversen Begegnungen sollen die Ursache für wiederholte Änderungen der Umlaufbahn der Erde, der Veränderung der Achsneigung, der Länge des Tages, der Jahreszeiten und des Jahres sein. Einmal gar soll die Erde ihre Richtung gänzlich umgekehrt haben, so daß die Sonne im Westen auf- und im Osten unterging. Dr. Velikovsky behauptet, zwischen dem 15.und 8. Jahrhundert v. Chr. habe das Jahr 360 Tage gehabt, und 687 v. Chr. habe sich schlagartig diese Zahl auf 365 1/4 erhöht. Die Umlaufbahn des Mondes und die Länge des Monats hätten sich ebenfalls geändert . . . [1] "

http://www.grazian-archive.com/quantavolution/Velikovsky_DE/juergens1a.html




Antworten: