Ohne Geld keine Erhöhung der Produktivität .

Geschrieben von Guerrero am 22. Oktober 2004 22:26:27:

Als Antwort auf: Falsch - Geld ist kein Produktionsfaktor - geschrieben von Georg am 22. Oktober 2004 13:33:08:

>Sondern Wertspeicher und Tauschmittel,
>wobei im Konfliktfall die Tauschfunktion vor die Wertspeicherfunktion treten muß.
>
>Denn wenn aus Geld wieder Geld "gemacht wird", muß immer eine(r) Dritte(r) dafür büssen. Denn aus "nichts" (Papier) kann nichts werden. Für alles muß irgend jemand eine Leistung erbringen.
>
>Am Wachstumszwang ist die Umverteilung durch den Zins Schuld.
>Die Notenbank nur indirekt, indem sie das herrschende Geldsystem weiter praktiziert und forciert.
>mfG
>Georg
-------------------------------------------------------------------------

Buen dìa.

Geld ist eine Leistung.

Das sagst du richtigerweise.

Wenn du deinen Arbeitslohn (Gehalt) bekommst,
dann eben wegen deiner Leistung (Arbeit).
Wer muss da büssen?

Für diese deine Leistung (Geld) bekommst
du eine andere Leistung zum Beispiel einen Traktor.

Durch Geld das ich habe,
kann ich meine Produktivität
erhöhen und somit mehr Geld (Leistung) machen,
siehe mein Beispiel mit dem Traktor.

So läuft das auch in der Industrie.
Aus meiner Erfahrung in 35 Jahren
in der Industrie (Automobilzulieferindustrie)
weiss ich, dass praktisch alle Investitionen,
und dazu wird viel Geld geliehen,
der Steigerung der Produktivität gelten.
Und wenn ich als Firmenleiter mich nicht überschulde,
gibt es da auch keine Probleme mit den Zinsen.
Sondern unter dem Strich gewinnen alle dabei.
Und genau so ist das auch bei einem Privathaushalt.
Das Problem ist die Überschuldung.

Saludo
Guerrero



Antworten: