Freiheit des Willens.

Geschrieben von Guerrero am 01. Oktober 2004 13:18:40:

Als Antwort auf: Re: Eine andere Folgerung. Welche? Oder keine? geschrieben von Backbencher am 30. September 2004 23:54:47:

>Lieber Guerrero,
>Nietzsche zu erklären ist glaube ich doof. Entweder er spricht Dich an oder nicht. N ist meiner Meinung nach kein Philosoph, den man analysieren muss usw. Er spricht Dein Herz an oder eben nicht. Anders gehe ich bei ihm nie ran. Entweder ich verstehe es und es sagt mir was, oder ich überlese es. Mach ich übrigens mit allem so. Ich fand eben beide Kapitel nicht nur aussagestark sondern auch energiegeladen.
>Und er war auch ein Hinterbänkler
>Gruss
>Hinterbänkler
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Buen día.

Estimado Hinterbänkler.
Ich schätze Nietzsche.
Habe eine 15 - Bändige Ausgabe von 1905.
Die habe ich gelesen.
Seine klare und wortgewaltige Sprache
spricht mich an.

Ich wollte nur über Nietzsches Aussage mit dir sprechen.

Er sagt:

Du hast keinen "Freien Willen" und
du hast keinen "Unfreien Willen".
Du hast eine schwachen oder starken Willen.
Also einen mehr oder weniger starken, schwachen Willen.
Er klammer das "Frei - Unfrei" aus.

Da hat er recht und auch nicht.

Meine Ansicht dazu:

Jeder Mensch hat einen "Freien" Willen.
In Grenzen.
In von Gott festgelegten Grenzen.
Nur die Göttliche Freiheit ist unbegrenzt.
Absolut.

Saludo
Guerrero





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