Re: Brechung der Macht des Geldes

Geschrieben von JeFra am 19. September 2004 20:58:53:

Als Antwort auf: Brechung der Macht des Geldes geschrieben von BBouvier am 19. September 2004 16:42:47:


Eine "Partei", bestehend mit gröhlenden Kleinstbürgern, ist denkbar ungeeignet für ein derartiges Werk. Der Parteivorsitzende stand auch nicht in einer "vornehmen Tradition", und die Zeit war auch noch nicht reif für die "Cäsaren/Monarchen".

Was verstehen Sie eigentlich unter einer vornehmen Tradition, und wo sehen Sie die heute noch am Werk? Die Reste des Adels bieten doch heute nur noch ein erbärmliches Bild, schlimmer noch als in den 20iger/30iger Jahren. Und von denen soll irgendeine Erneuerung der Gesellschaft ausgehen?


Abgesehen davon: Ist es eigentlich mit einiger Sicherheit bekannt, wie alt römischen Geschlechter wirklich waren? Sind die Julianer (Cäsar) älterer Adel als die Cornelier (Sulla)? Ich glaube schon Sulla (der übrigens Cäsar zur Scheidung von der Tochter des Cinna zwingen wollte) hat, glaube ich, massiv mit Emporkömmlingen gearbeitet. Insofern sehe ich da keine sehr alten und vornehmen Traditionen am Werk.


MfG
JeFra


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