An alle

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von franke43 am 15. Januar 2002 14:08:36:

Als Antwort auf: Johannes von Jerusalem-für die Skeptiker geschrieben von H.Joerg H. am 15. Januar 2002 02:54:14:

Hallo

Bitte dass mir jetzt keiner beleidigt ist.

Das ständig wiederholte Zitieren aus immer derselben
ungesicherten Textquelle erhöht nicht deren Glaubwürdigkeit.

Die Glaubwürdigkeit wäre schon wesentlich erhöht, wenn der
Text in der lateinischen Ursprache vorgelegt würde. Denn
Johannes hat mit Sicherheit lateinisch geschrieben. Das war
damals die "Weltsprache" Nr. 1 im europäischen Raum.

Erst wenn ich den Text in Latein sehe, glaube ich daran,
dass er wirklich aus dem Mittelalter stammt. Und wenn das
nachgewiesen ist, ist es mir egal, ob ausgerechnet Jehan
(Johannes) de Vezelay oder ein anderer Zeitgenosse der
Verfasser ist.

Ich begreife einfach nicht, warum man behauptet einen Text
zu haben, aber nicht mit dem Original herausrückt.

Gegenbeispiel: die beiden Feldpostbriefe von Andreas Rill.

Die sind wissenschaftlich untersucht und werden an einer
bekannten Stelle verwahrt. Auch bekommt man davon
Faksimilewiedergaben zu sehen und kann sich selber
überzeugen (wenn man die alte Handschrift lesen kann),
was da steht. Die Wortwahl und Ausdrucksweise ist typisch für
die KAtegorie Mensch, der Rill angehört hat, und zwar
zeitlich (WK1), geographisch (dialektale Ausdrucksweise)
und auch sozial (einfacher Mensch, viele Rechtschreibfehler).

Ähnliche Quellenzitate würde ich mir für die Johannes-
von-Jerusalem-Prophezeiung auch wünschen.

Gruss

Franke 43
Abtlg. Selber-sehen-will



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