Re: Neues aus dem Heidiland

Geschrieben von Xerxes am 15. August 2004 17:14:17:

Als Antwort auf: Re: Neues aus dem Heidiland geschrieben von Alphanier am 15. August 2004 14:55:43:

Moin Alphanier!

>Man kann sachliche Diskussionen auch mit Emotionen führen,
>ohne in der Wortwahl ausfällig zu werden.

Kann man, macht aber weniger Spaß. :)

Hierbei ist doch
>gleichgültig, um wen es sich handelt. Ich finde es nicht ok,
>andere Als Dreck, Abschaum, Abfall, Wichser oder ähnlem zu
>beschimpfen und zu titulieren. Dir würde selbiges doch auch
>nicht gefallen, wenn jemand so über dich reden würde.

Es gibt in meinem realen Leben schon Leute, die über mich so denken und sprechen. Das ist normal und stört mich nicht. Auch in der Forenwelt gibt es Leute die so über mich denken, sprechen und schreiben. Das stört mich aber auch nicht und bei einigen bin ich noch stolz darauf, daß sie so handeln. Es zeigt mir, das meine Beiträge saßen.

>Ob es sich bei mir um einen "guten Menschen" handelt sei
>dahingestellt. Im Grunde sind deine Beiträge diskussionswürdig,
>aber ein gewisses Maß an Umgangsformen setze ich bei einem
>Gesprächspartner voraus. Und Du möchtest doch über diese
>Themen diskutieren; oder?


Aufgrund meiner Erziehung, Bildung und meines Lebensumfeldes ist mir die Möglichkeit einer Kommunikation auf hohem Niveau und auch noch mit guten Umgangsformen möglich.

>Zu deinem Thema:
>Auch bei uns auf dem Lande prodelte es innerhalb der ansässigen
>Bevölkerung, als vor einigen Jahren viele Russlanddeutsch in
>unserem Ort angesiedelt wurden. Inner.....


Deinen Beitrag kann ich so unterschreiben. In meiner Großgemeinde ist es genau so gelaufen und auch mit gleichem Resultat. Die Geschichte ist schon zu Zeiten der Regierung Kohl verrissen worden und somit kein aktuell aufgetretenes Problem. Nur wenn man nicht reagiert und entschieden handelt, dann passiert auch nichts und die bedrohliche Situation entwickelt sich zu einem Gau!
Wenn ich als Aussiedler oder Einwandere in einem neuen Heimatland siedeln möchte, dann habe ich mich den Regeln und Sitten der Bevölkerung meines neuen Heimatlandes anzupassen und damit verbunden, deren Gesetze zu achten.
Der Einreisende ist gefordert, sich nicht nur die Sprache anzueignen sondern auch die o.a. Punkte. Das kann nicht meine Sorge sein.
Wenn unserem Land das wirtschaftliche Ende droht, dann kann es nicht sein, daß ein Nichtdeutscher bevorzugter oder genauso bevorzugt wird, wie ein deutscher Staatsangehöriger. Als Politiker hätte ich dafür Sorge zu tragen, daß es erst meiner Heimat und den "Ureinwohnern" gut geht. Das bedeutet für mich, daß kriminelle und nicht integrationswillige Ausländer und ebenso Leute, die gar keine deutsche Staatsangehörigkeit wollen sondern nur die sozialen Leistungen abkassieren wollen, sofort abgeschoben werden müssen.
(Hier meine quasi Schmeißfliegen und Abschaum.... :) )
Und Gastarbeiter müssten mit befristeten Arbeitsverträgen ausgestattet werden, die in einem Falle der wirtschaftlichen Schwierigkeiten nicht verlängert werden. (Mit den Arbeitsgenehmigungen, die zeitlich befristet sind, läut es so in der Schweiz. Napo, bitte berichtige mich, falls es nicht stimmt.) Neuer Zuzug muß streng geregelt werden: Nur Leute, die einen benötigten Beruf oder Ausbildung haben, die deutsche Sprache beherrschen oder viel Geld mitbringen. Wenn Leute in Deutschland zuziehen, dann brauchen wir soziale Geber und keine neuen, kostenverursachenden soziale Nehmer! Das können wir uns nicht mehr leisten. Ob das neue Gesetz wirkt, bleibt abzuwarten. Es könte zwar etwas schärfer sein, doch die Ausführung macht mir mehr Sorge. Motto: Das Gesetz ist zwar da doch es wird nur lasch ausgeführt oder überhaupt nicht.
Ich hoffe, meine Ausführungen sind so für dich u. ggf. andere Foris verständlicher.
Grüße
Xerxes




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