Weltwirtschaftskrise, Inflation nächstes Jahr ?

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von Fred Feuerstein am 25. Dezember 2001 17:40:15:

Hallo zusammen,

Ich stelle mal ein Kapitel aus dem empfehlenswerten neuen Buch von Stephan Berndt:"Prophezeiungen- Alte Nachricht in neuer Zeit" hier rein, indem es um eine möglicherweise schon nächstes Jahr sich verstärkende Rezession mit anschließender Weltwirtschaftskrise und extremer Inflation geht. Es ist ziemlich lang geworden, aber ich finde um den Zeitpunkt einer vernünftigen materiellen (und auch geistigen) Vorbereitung nicht zu verpassen, indem man meint, ach das passiert schon nicht, und wenn dann in ferner Zukunft, ist das emminent wichtig.
Die Vogel Strauß Taktik hilft da nicht weiter, umso mehr da man schon mit minimalen finanziellen Mitteln (solange es noch alles zu kaufen gibt!!) etwas größere Sicherheit und Gelassenheit erreichen kann !

Interessant in den Quellenangaben finde ich wieder mal die Aussage von Atuka hé:
"...Vieles wird anders mit dem Geld, es bleibt euch erhalten, aber es wird ein neuer Anfang gemacht werden, der viele ins Unglück stürzt. Ziemlich anders ... ziemlich anders ... und erst spät im Jahr. ... Wenn die letzte reife Zitrone in meinem Garten vom Baum fällt (etwa Oktober*), beginnt es in Europa..."

Hier muß ich anmerken , daß Ray Nolan wahrscheinlich einen Fehler gemacht hat, da Paraguay südl. des Äquators liegt und somit ca. im März/April eines unbestimmten Jahres mit dem Beginn der Verteuerung gerechnet werden müsste!

Dies deckt sich, ob man es hören will oder nicht, mit 2 Quatrains von Nostradamus:

Centurie III/5
Pres loing defaut de deux grands luminaires.
Qui suruiendra entre l´Auril & Mars:
O quel cherre´! mais deux grands debonnaires
Par terre & mer secourront toutes pars.

Übersetzung Allgeier:
Lange werden die Gebrechen der beiden großen Lichter andauern. Das wird sich zwischen April und März ereignen: Oh, welche Verteuerung! Doch zwei große Wohltäter werden über Land und Meer überall zu Hilfe eilen.

Centurie III/34
Quand le deffaut du Soleil lors sera
Sur le plein iour le monstre sera veu:
Tout autrement on l´interpretera,
Cherté n´a garde nul n´y aura pourueu.

Übersetzung Allgeier:
Wenn es dann zum Fehler an der Sonne kommt, wird man das »Monster« den ganzen Tag über sehen. Man wird es ganz anders deuten. Gegen die Verteuerung gibt es kein Rezept, weil man nicht vorgesorgt hat.


Hier das Kapitel "Der Zeitpunkt der Wirtschaftskrise" von Stephan Berndt:
Irlmaier (1959-1) "Mädchen, du erlebst die große Umwälzung, die kommen wird. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie. Dann folgt ein Glaubensabfall wie nie zuvor. Darauf eine noch nie da gewesenen Sittenverderbnis. Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land. Es herrscht eine hohe Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert. Bald darauffolgt die Revolution. Dann überfallen die Russen über nacht den Westen. " (20/24)

Irlmaier erzählte das einer Caritas-Schwester. Die 'fremden Leute", die ins Land kommen (vermutlich meint er mit "Land" nur Bayern), könnten die Gastarbeiter sein, aber auch normale Westdeutsche vor der Wiedervereinigung, und danach Ostdeutsche. Allgemein darf man als Ursache des Zuzugs die gute Arbeitsmarkt-Situation in Bayern bzw. die geringe Arbeitslosigkeit im Bundesvergleich vermuten.
Wie lange die Inflation andauern würde, bis es zum Krieg käme, bleibt unklar. Da es sich um eine mündliche Überlieferung handelt, hat es wenig Sinn, einzelne Worte hinsichtlich ihrer Auslegbarkeit in Bezug auf die Dauer zu strapazieren. Mit "Revolution" dürften Unruhen im Zusammenhang mit einem zerbrechenden sozialen Sicherungssystem gemeint sein.

Auf eine dramatisch hohe Inflation könnte der Staat mit Gelddrucken reagieren - was die Lage nur noch weiter verschlimmern würde - oder er könnte die Steuern erhöhen, bzw. die Sozialleistungen kürzen. Für die Kürzung der Sozialleistungen gibt es eine natürliche Grenze, und die heißt "Aufstand derjenigen, die nichts mehr zu verlieren haben". Steuererhöhungen hätten zumindest den Vorteil, dass sie solche Menschen träfen, die noch etwas zu verlieren haben. Solche Leute ziehen zumindest nicht plündernd durch die Lande. Zu beachten wäre der "Sonderfall" Ostdeutschland. In dieser Situation müsste die deutsche Regierung mit äußerstem (!) Fingerspitzengefühl vorgehen, um Ostdeutschland nicht emotional vom Westen abzuspalten (höhere Arbeitslosigkeit im Osten, Solidaritätszuschlag (falls dann noch vorhanden».

Mühlhiasl (1825-11) "Die hohen Herren machen Steuern aus, die kein Mensch mehr zahlen wird. Viele neue Gesetze werden gemacht, doch nimmer ausgeführt. .... Ein gar strenger Herr wird kommen und den armen Leuten die Haut abziehen. Der wird auch nicht, lange regieren, denn wenn alles das eingetroffen ist, dann kommt das große Abräumen.... " (22/65)

Das klingt doch alles sehr überhastet, und stützt meine "Theorie" eines späten Eintreffens der Wirtschaftskrise. Mit dem "großen Abräumen" bezieht sich Mühlhiasl auf die Dreitägige Finsternis.

Wenden wir uns nun einer Quelle zu, die meine mühsam zusammengeflickte Theorie eines späten Crashs ziemlich "alt" aussehen lässt:

Katharina aus dem Ötztal,(ca.1951-III-Österreich) "Es kommt noch einmal Krieg.Ein dritter Weltkrieg! Anfangen tut es langsam. Zuerst werden die jungen Buben mit komischen Autos abgeholt. Sie singen und jauchzen noch zum Tal hinaus. Aber dann kommt eine harte Zeit. Daheim undfür die Feldarbeit sind nur noch ältere Menschen und Weiberleut verfügbar.
Die Not wird immer größer. Und man sagt zueinander: "Es kann nicht mehr gehen, es geht nimmer", und es geht doch noch weiter. Es geht viel länger abwärts, als die Leute zuerst meinten. "Dann plötzlich brichts. Die Leute sind auf dem Feld, es ist Spätsommer, das Korn schon reif da kommen sie, ganze Horden schiacher (wild aussehender) Leute, und überfallen alles. ... Alte Männer werden am Kirchplatz von einem alten Pfarrer mit dem Allerheiligsten gesegnet, und sie gehen zu Fuß zum Tal hinaus und kämpfen draußen, gar nicht weit weg, nur mit Messern und einfachen Waffen, Mann gegen Mann. Sie haben nur Socken (Hauspatschen?) an, statt Schuhe, so groß ist die Not... " (8/88)

Hier ist von einer langanhaltenden Not die Rede. Dennoch - so leicht gebe ich nicht auf. Geben Sie mir eine Chance! Ich werde diesen Text zerpflücken:

Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen aussieht, aber ich habe derzeit 6 Paar Schuhe und 2 Paar Stiefel. Angenommen, ich würde mir nie wieder Schuhe kaufen, dann würde ich meine 8 Paar sehr gut pflegen und flicken, was das Zeug hält, im Sommer barfuss laufen, und würde vielleicht etwa in 5 bis 7 Jahren tatsächlich 1n Socken" laufen.
Unter uns gesagt: Ich vermute, die Leute im Ötztal laufen "in Socken", weil ihnen ihre Schuhe - geklaut - wurden! Weil sie vielleicht nachts von Plünderern überrascht wurden, und Hals über Kopf die Alm hochgeflüchtet sind.
Wenn die Leute sagen "Es kann nicht mehr schlimmer werden.", und es doch noch schlimmer wird, dann kann es sich dabei schlichtweg um das Phänomen handeln, dass man meckert, obwohl es einem noch gut geht! ... irgendwann später hat man dann wirklich Grund zum Klagen.
Das frühzeitige Einziehen praktisch sämtlicher Männer im wehrfähigen Alter spricht gegen den fast durchgängig vorausgesagten Überraschungsangriff (siehe Seite 297). Fraglich ist darüber hinaus, inwieweit sich die Ereignisse im Ötztal auf andere Regionen übertragen lassen. Auch da wäre Vorsicht geboten.
Für uns vielleicht am wichtigsten: Auch wenn der Text etwas merkwürdig ist, die Wirtschaftskrise entfaltet sich hier, nachdem die "jungen Buben singend" vom Militär abgeholt werden. Irgendwo droht also Krieg! Demnach wäre eine ernste internationale Krise ein Vorzeichen für eine Wirtschaftskrise! Und genau darum geht es in diesem Kapitel: Informationen zu sammeln, anhand derer man eine große Wirtschaftskrise zuvor erkennen könnte!

Ergo: Vorräte aufstocken, wenn die "komischen Autos" kommen. - Der Text weicht zwar stark ab, hilft aber trotzdem!

Egger Gilge (1735-11, Tirol) "Die Gaben werden langsam hinaufgehen, als wenn einer einen Gratten hinaufzöge, immer weiter, immer höher. Dann, wenn alles so teuer ist, dass die Leute sagen werden: Jetzt hat es kein Gleichnis mehr, so ist es, als ob einer den Strick abhacken würde und der Gratte springt schnell auf den Boden herab. Alles wird nichts mehr wert sein. Wenn einer Grund und Boden hat, der wird noch etwas haben, die anderen werden alle nichts mehr haben. Das ausgeliehene Geld wird alles hin sein. "
(Melzer, Seite 110)


Dieser Text bedarf einiger Erklärungen:

Hier wird ein langanhaltender Teuerungsprozess beschrieben. Ob sich dies mehr auf' eine Inflation, oder steigende Aktienpreise bezieht, sei dahingestellt. Für mich klingt es mehr nach dem Aktienmarkt. Der Strick, an dem zuvor alles hochgezogen wird, und der dann plötzlich gekappt wird, lässt sich wohl nur als plötzlicher Finanzkollaps interpretieren.
Das "ausgeliehene Geld, das hin ist" - im Kontext mit dem gekappten Strick - dürften Bankenzusammenbrüche sein.
Nicht wenige kommen bei solchen Vorhersagen auf den Gedanken, es sei nun Zeit, möglichst viele Schulden zu machen. Mein Kommentar: Wer meint, mit Nehmen ohne Geben, glücklich werden zu können, sollte bereit sein, für ein paar Überraschüngen.

Sun Bear (1990-111-USA) "Viele Währungen werden heute nur durch Glauben und Gebete gestützt ... All diese Prognosen klingen wie die Geschichte von dem alten Indianerhäuptling, der sagte: "Mein Volk, ich muss euch eine schlechte und eine gute Nachricht überbringen. Dieses Jahr wird sehr hart werden, wir werden den Winter über nichts anderes als Büffelmist zu essen haben!" Seine Leute fragten ihn: "Und wie lautet die gute Nachricht?". Er erwiderte: "Davon haben wir riesige Mengen. "
So sieht auch unsere wirtschaftliche Zukunft aus, wie sie noch vor dem Jahr 2000 eintreten wird. " (86/178)


Hier also - mal wieder - ein falsches Datum - und dann das Weltfinanzsystem als Ursache bzw. Auslöser für eine Wirtschaftskrise. (Falsche Datierungen siehe Seite 194)

David Wilkerson (1973-III-USA) Nicht nur der amerikanische Dollar wird in sehr große Schwierigkeiten geraten, sondern auch alle anderen Währungen der Welt. Ich sehe, wie Europa von einer totalen ökonomischen Verwirrung gepackt wird, die dann auch Japan, die USA, Kanada und kurz darauf alle anderen Nationen der Erde ergreift.
Es ist nicht eigentlich eine Wirtschaftskrise, die ich kommen sehe - aber eine Rezession von solchem Ausmaß, dass dadurch die Lebenshaltung fast aller Gehalts- und Lohnempfänger auf der Welt beeinflusst wird. " (36/19)
"Doch weder Silber noch Gold werden echte Sicherheiten vermitteln. Der schwankende Wert dieser Edelmetalle wird ein Teil des Gesamtbildes der wirtschaftlichen Verwirrung werden, von der die Welt ergriffen wird. Ob sie es glauben oder nicht - aber auch das Gold wird seinen Wert nicht behalten. Leute, die Gold horten, werden sehr große Verluste erleiden. Dies ist eine der eindeutigsten Voraussagen dieses Buches. " (36/27)

"Der Ruf wird immer lauter werden, alle Finanzsysteme der Welt dadurch zu stärken, dass man sie in ein einheitliches System einordnet. " (36/28)
Anmerkung:

Zum Zeitpunkt dieser Vorhersage (1973) bewegte sich der Goldpreis zwischen 100 und 200 US-Dollar je Feinunze. Um 1980 herum stieg er kurzzeitig auf über 800 US-Dollar, um dann weit über 10 Jahre - von 1982 bis 1996 - relativ stabil um die 400 US-Dollar zu pendeln. 1996 brach er schließlich ein, und fiel bis 1999 auf 260 US-Dollar. Nach einer kurzen Erholung bis auf 320 US-Dollar pendelte er Ende 2000 wieder zwischen 270 und 260 US-Dollar.
Hintergrund für die Goldpreisentwicklung der letzten Jahre ist u.a. der Umstand, dass viele Staaten ihre Goldreserven auf den Markt werfen, weil sie Geld brauchen.
Es gibt Anlageformen, die sehr viel profitabler sind, als Gold. Wer sein Geld heute in Gold anlegt, verschenkt gewissermaßen Geld. Wenn die prophezeiten Katastrophen jedoch vorüber wären, müsste Gold - entsprechend der "neuen, alten" Ordnung - wieder einen soliden Wert haben. Von daher würde Gold Sinn machen, nur eben erst viel später. Die von Wilkerson angesprochene Kontrolle bzw. die "Einordnung" der weltweiten Finanzsysteme wurde schon in den Texten zum Antichristen berührt.

Buchela (1983-11) In sechs bis acht Jahren (also 1989 bis 1991, Anm. B.) wird es mit dem Geld böse. Es wird zu einer Inflation kommen, die nicht so schlimm ist, wie die in den zwanziger oder dreißiger Jahren, aber dennoch so, dass man für das Geld nicht mehr viel kaufen kann. Das bedeutet aber nicht, dass die Regierenden in Deutschland das Geld ruiniert haben. Vom Ausland her wird alles kaputtgemacht werden.
Teils durch die Unfähigkeit der anderen, teils aus Böswilligkeit, um die Deutschen zu demütigen, weil sie ihnen nach dem verlorenen Krieg zu mächtig geworden sind.
Auch wenn sie euch gegenüber freundlich tun, haben sie nie verziehen oder auch nur vergessen. Sie werden euch in den Abgrund ihrer Unfähigkeit hinabziehen. " (40/185)

"Die Mieten werden ins Unmessbare steigen. Ihr müsst damit rechnen, dass ihr in zehn Jahren (also 1993) fast die Hälfte eures Einkommens an die zahlen müsst, die euch das Dach über dem Kopf gebaut haben, denen die Mauern, der Grund und der Boden und die Parzelle gehören. " (40/188)
Dazu aus der Homepage des Deutschen Mieterbundes (Januar 2001): "Die Wohnungsmieten sind in Westdeutschland seit 1990 im Durchschnitt um 36,1 % gestiegen. Der allgemeine Inflationsrate belief sich im gleichen Zeitraum auf 21,3 % . Besonders stark gestiegen sind die Mieten in den Jahren 1992 bis 1994 . .... ..
Wieder Buchela: "Die fetten Jahre aber werden nie wieder kommen. Und nicht nur in Deutschland wird es bis 1989 eine Zeit des Chaos und der Gärung geben, es wird in aller Welt so sein. " (40/207))

Ihre Zeitangabe für die Inflation (1989 bis 1991) ist natürlich voll daneben. Die Sache mit den Mieten stimmt grob. An anderer Stelle sagt sie, sie sehe keine Wiedervereinigung, sondern "immer zwei Länder, deren Köpfe sich beißen".
Bemerkenswert ist ihre Voraussage, dass frühere Feinde Deutschlands aus dem Zweiten Weltkrieg Deutschlands Wirtschaft schwächen. (Geht es da um den Euro?) Damit dürften in der Hauptsache die USA gemeint sein. Diese "pro-deutsche" Haltung Buchelas ist insofern interessant, als dass sie Zigeunerin war, und im Dritten Reich nur mit knapper Not dem KZ entkam - im Gegensatz zu vielen ihrer Verwandten!
Zur "deutsch-amerikanischen Freundschaft" äußert sie sich noch an anderen Stellen

"Die Einfachen über dem Wasser (Atlantik, Anm.B.) dürft ihr Freunde nennen, die Großen nicht. Schlagt in euren Büchern nach, und ihr werdet erfahren, dass die Großen bisher jeden verraten haben, der sich Freund nannte und sofühlte. Das Freundsein mit dem Erhöhten und das Vertrauen, das ihr ihnen entgegenbringt, wird euch bitter bekommen. ... Die Fernen werden euch nicht beistehen, wenn ihr in Not seid und sie ruft. " (40/270))

Was kann das sein? Welche Not lässt uns plötzlich nach Uncle Sam rufen? Es scheint ein plötzliches Ereignis zu sein. Ein Weltwirtschaftscrash? Fragt Deutschland die USA schlichtweg um Geld? Ich glaube nicht. Eher tippe ich auf Krieg.
"Die euch die Sorgen abnehmen, werden von eurem Geld Paläste und Schlösser bauen, und sie werden so viel Geld haben, dass sie zu den Mächtigsten der Welt gehören. - Ihr werdet mehr als dreimal den Zehnten eures Geldes an sie geben - und werdet, wenn euch die Sorge ereilt, wie Bettler vor den eisernen Türen stehen. Und sie werden euch bereden und beweisen, dass ihr Unrecht habt. Hütet euch vor dieser Macht; der könig will und kann euch nicht vor ihr schützen. " (40/192)

Es geht hier offenbar um Versicherungskonzerne ( "Sorge- abnehm - Konzerne") die im Falle eines Crashs Otto Normalverbraucher die kalte Schulter zeigen. Der Rest klingt nach Globalisierung: Die nationalen Regierungen sind machtlos und soziale Härten werden mit den Bedingungen des Weltmarktes begründet.
"... Denn eine Zeit wird auf euch zukommen, da wird das Unterste zuoberst gekehrt und Reichtum und Ruhm werden ein Fluch sein und das Leben gefährden. Und die Furcht vor dem Morgen wird in allen sein. " (40/119)

Mak-Schamane Atuka hé (1998, Paraguay) "Dann, weißer Mann (vorher erwähnt er mehrere Flugzeugabstürze), nähert ihr euch dem Punkt, der euch ärmer macht, als wir (die Indianer Paraguays) es sind. Du wirst es sehen - zwei, drei Mal passiert es im kleinen, dann kommt der Schock. Ich sehe Münzen, die verschmelzen, brennende Geldnoten in den Händen unzähliger Menschen. Es wird wenig wert sein, das Geld, immer weniger, und keiner will sich davon trennen. Das ist merkwürdig. Ihr beweint das Geld und seht die Früchte nicht an den Bäumen! Du siehst, dass ich darüber lache, aber viele werden weinen. Vieles wird anders mit dem Geld, es bleibt euch erhalten, aber es wird ein neuer Anfang gemacht werden, der viele ins Unglück stürzt. Ziemlich anders ... ziemlich anders ... und erst spät im Jahr. ... Wenn die letzte reife Zitrone in meinem Garten vom Baum fällt (etwa Oktober*), beginnt es in Europa. Keine schöne Zeit, sicher nicht, aber keine Feuerkugel, die vom Himmel stürzt. Man spricht viel über den Tod eines Mannes in dieser Zeit. Dann kommen die drei mageren Jahre für die Weißen. Ich sehe keine Bilder mehr - weißer Mann. Willst du das wirklich alles in ein Buch schreiben? " (73/186,188))

Dem Buch des Autors Ray Nolan nach, hätte sich dies bis Ende 2000 erfüllen müssen .... Ansonsten wird hier offenbar eine weltweite Inflation beschrieben, die in Europa ihren Anfang nimmt (Wilkerson, Buchela, Atuka hé und Gersmân (S.138». Von Krieg liest man nichts - doch Südamerika dürfte wenn, dann eh nicht davon betroffen sein. Allerdings finden sich auch keine Hinweise auf die Dreitägige Finsternis bzw. den Polsprung.
Das Zitat endet mit "Ich sehe keine Bilder mehr .... .. das deutet daraufhin, dass sich der Schamane nicht auf zurückliegende Visionen bezieht, also auf Visionen, die er erinnert. Es klingt so, als hätte er noch nicht allzu oft in diese Richtung "gesehen", so dass das maßgeblich ist, was er jetzt sieht.
Da Paraguay auf den südlichen Wendekreis liegt, müsste die Ernte eigentlich ein halbes Jahr nach der europäischen stattfinden. Hat der Autor Ray Nolan sich vertan und es ist in Wahrheit April? Ich konnte das nicht mehr klären.

Bei diesen letzten 4 Quellen: Sun Bear, David Wilkerson, Buchela und Atuka hé lässt sich kein enger zeitlicher Zusammenhang zwischen der Wirtschaftskrise und einem großen Krieg in Europa erkennen. Buchela ist sogar die einzige dieser 4 Quellen, bei der man an anderer Stelle vage Hinweise auf einen großen Krieg in Europa erkennen kann. Nun gut, die anderen Quellen kommen von jenseits des Atlantiks.


mit freundlichen Grüßen
Fred

P.S.: Wann rechnet ihr mit dieser beschriebenen Weltwirtschaftskrise?
Der Boden dazu ist ja durch die Zinssenkungen von Greenspan schon mal bereitet, da, wenn es nicht zu einer Erholung der US-Wirtschaft kommt, die ganze Chosse sich stramm Richtung Weltwirtschaftskrise entwickeln könnte.




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