Re: Johannes v. Jerusalem: Quellenlage immer noch...@ Fred

Geschrieben von BBouvier am 25. April 2004 23:31:16:

Als Antwort auf: Re: Johannes v. Jerusalem: Quellenlage immer noch ungeklärt geschrieben von Fred Feuerstein am 25. April 2004 22:25:44:

Lieber Fred!

Erstmal herzlichen Dank Dir!
(leider bin ich arbeitsmässig derart "dicht", dass ich inzwischen samstags
und sonntags als Freiberufler durcharbeite)

Und mir ist dieser Mist keine Minute Recherche wert:

-es existiert keine eine Seite Kopie des Ogiginals
(geht wohl auch schlecht)
-es gibt keinen Autoren, an den man sich wenden könnte
(logisch!)
-es wird noch nicht einmal behauptet, es sei in Latein geschrieben
-die Sprache ist modern
-der Inhalt stammt inhaltsmässig aus Illustrierten von 1994
(platteste Gegenwart)
-der Text enthält gar keine Schauungen
-der Text ist nur "rosa Gelaber"
-Niemand hat je von diesem ominösen Geschreibsel je gehört
-die Idee, um 1000 eine Zustandsbeschreibung von 1994
zu verfassen, wäre für Damalige völlig abstrus
-der Versuch eines echten Sehers, präzises für 1994 vorherzusagen,
wäre in Realität gescheitert
und so weiter...
(ist mir echt zu doof)

Herzlich,
BB:-))


>Hallo Quink,
>Solange die Quellenlage so im dunkeln liegt, können wir diese Prophezeiungen nicht beurteilen.
>BBouvier hat sich da schon festgelegt, daß es eine ex eventu Fälschung ist.
>Sein Hauptargument, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, ist die "moderne" Sprachwahl. Da bin ich etwas vorsichtiger.
>Da die deutsche Fassung eine Übersetzung aus dem lateinischen darstellen soll haben wir mehrere Möglichkeiten:
>1.) es ist eine 100% Fälschung, es gibt kein lateinisches Original
>2.) es eine ausgeschmückte, modernisierte Variante eines lateinischen Originals
>3.) es wurde korrekt übersetzt, es gibt ein lateinisches Original.
>vorläufiger Stand der "Forschung": ohne Original nicht zu beurteilen.
>Ich bin nach wie vor den Versen neutral gegenüber eingestellt, soweit wie BBouvier würde ich noch nicht gehen.
>Die Verse an sich sind nach wie vor faszinierend, stellen sie doch unser heutiges Leben 100% korrekt wieder.
>Ich habe mich in den letzten 10 Jahren ausführlich damit beschäftigt, mit meinen beschränkten Möglichkeiten recherchiert, bin aber nicht weiter gekommen.
>
>@BBouvier:
>Du hast doch soo viele gute Kontakte, wäre es nicht an der Zeit über deinen Schatten zu springen und die Quellenlage noch mal genauer zu untersuchen? Ich weiß, du hast dich schon festgelegt, aber deine Argumente haben mich auch noch nicht richtig überzeugt.
>Über diesen Prof. Galvieski kann ich nirgends was verwertbares finden.
>Könntest du da in diese Richtung das ganze noch mal eruieren?
>mit hoffnungsvollen Grüßen
>Fred



Antworten: