Re: Johannes v. Jerusalem: Quellenlage immer noch ungeklärt

Geschrieben von Fred Feuerstein am 25. April 2004 22:25:44:

Als Antwort auf: Die ersten 40 Prophezeiungen des Johannes v. Jerusalem geschrieben von quink am 25. April 2004 21:53:55:

Hallo Quink,

Solange die Quellenlage so im dunkeln liegt, können wir diese Prophezeiungen nicht beurteilen.

BBouvier hat sich da schon festgelegt, daß es eine ex eventu Fälschung ist.
Sein Hauptargument, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, ist die "moderne" Sprachwahl. Da bin ich etwas vorsichtiger.
Da die deutsche Fassung eine Übersetzung aus dem lateinischen darstellen soll haben wir mehrere Möglichkeiten:
1.) es ist eine 100% Fälschung, es gibt kein lateinisches Original
2.) es eine ausgeschmückte, modernisierte Variante eines lateinischen Originals
3.) es wurde korrekt übersetzt, es gibt ein lateinisches Original.

vorläufiger Stand der "Forschung": ohne Original nicht zu beurteilen.

Ich bin nach wie vor den Versen neutral gegenüber eingestellt, soweit wie BBouvier würde ich noch nicht gehen.
Die Verse an sich sind nach wie vor faszinierend, stellen sie doch unser heutiges Leben 100% korrekt wieder.

Ich habe mich in den letzten 10 Jahren ausführlich damit beschäftigt, mit meinen beschränkten Möglichkeiten recherchiert, bin aber nicht weiter gekommen.


@BBouvier:
Du hast doch soo viele gute Kontakte, wäre es nicht an der Zeit über deinen Schatten zu springen und die Quellenlage noch mal genauer zu untersuchen? Ich weiß, du hast dich schon festgelegt, aber deine Argumente haben mich auch noch nicht richtig überzeugt.
Über diesen Prof. Galvieski kann ich nirgends was verwertbares finden.
Könntest du da in diese Richtung das ganze noch mal eruieren?

mit hoffnungsvollen Grüßen
Fred


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