Re: Gehirn vs. Bewusstsein

Geschrieben von AlexP am 02. August 2006 11:06:19:

Als Antwort auf: Re: Gehirn vs. Bewusstsein geschrieben von Vedanta am 02. August 2006 09:23:25:

Ich persönlich fühle meinen Verstand beleidigt durch die hanebüchenen "wissenschaftlichen" Theorien über den Ursprung des Universums (aus dem "Urknall" einer Singularität) und des Lebens (aus der "Ursuppe").

Wenn man sich die mathematischen Theorien ansieht und nicht diese Schlagworte und merkwürdigen populärwissenschaftlichen Text, dann ists deutlich weniger beleidigend. Versetzt einen eher ins staunen.

Ebenso durch den plumpen Versuch mancher Wissenschaftler, Bewusstsein als das determinierte (wenn auch komplexe) Zusammenspiel neuronaler Netzwerke des Gehirns zu definieren.

der Versuch ist weit weg davon plump zu sein.

Ob angepasst, oder durch Auslese (Überleben des Stärkeren) bedeutet für mich letztendlich fast dasselbe, wenn man die langen Zeiträume in Betracht zieht.

Es geht ums lokal besser angepasst sein. Sozusagen "Im Tal der Blinden ist der Einäugige König."

Persönlich halte ich Darwins Theorien sowieso für unbewiesene und zudem veraltete, haltlose Spekulationen.

Der Kern der Theorie ist so gut, dass die nicht nur im Bereich der Lebewesen, sondern auch in Technik und Wirtschaft genutzt wird. Es wird sogar genutzt um Computer automatische patentierbare Dinge erfinden zu lassen, die teilweise besser als von guten Ings sind.

..."Forbidden Archeology - The Hidden History of Mankind" veröffentlicht (wurde damals sogar lebhaft im US-TV diskutiert, trotz des Versuchs einiger Lobbyisten, die Sendung verbieten zu lassen),...

Kenn ich, aus meiner Sicht viel Unsinn. Aus religiöser Sicht allerdings interessant (aber für mich persönlich nicht wichtig).

Allerdings glaube ich Deiner Schilderung zu entnehmen, dass Du noch nicht nahe genug am Tod warst (bitte nicht sarkastisch verstehen). Ich meine, Dir wurde schwarz vor Augen, d.h. Du warst kurz vor dem Ohnmächtigwerden. Aber Du hattest keine der typischen Nahtoderfahrungen wie "Tunnel", "Licht", "rückläufige Schau Deines Lebensfilms".

Nun es ging ja ums grundsätzliche Angst vom Tod haben, da ist für mich als "Verstandes-Mensch" ein guter Zeitpunkt wenn einem bewusst wird, dass es gleich aus ist.

Wenn Tunnel, Licht etc. auftauchen würde ich eher wieder von der Angst abgelenkt und neugierig.

Auch hattest Du keine furchterregenden Gestalten gesehen, die Dich gewaltsam wegzerren wollten. Nichts von alledem.

Die kann ich in gesteuerten Träumen haben. Wenn man seine Träume steuern kann um ein paar Dinge auszuprobieren, nehmen wir mal den Körper verlassen, zu sterben oder sich mit dem Bösen zu konfrontieren. Da hat man mit diesen Gestalten durchaus zu tun, z.B. weil die einen nicht in den Körper zurücklassen wollen, wach werden oder bewegen geht auch nicht. Trotz guter Traumsteuerung dauerts empfundene halbe Stunde bis man wieder zurück kann. Auch sich im Traum mit dem Bösen oder dem Tod zu konfrontieren kann ich von der Tiefe des erlebten kaum mit etwas aus der wachen Realität vergleichen. Wäre ich kein "Verstandes-Mensch" hätte ich wohl ein kleines Problem mit diesen Simulationen im Hirn, vermutlich wären die Gestalten echt und würde meine Seele schaden nehmen oder sowas.

"Sich-Verbinden mit dem Höchsten".

Halte ich für nicht so schwer, aber nicht geeignet um die "reale" Welt zu erklären. Da spielt sich im Hirn ab, wenn auch in einem Zustand des Hirns, der nicht dem normalen Alltag entspricht. Das Hirn aus wissenschaftlicher Sicht ist zu einigen erstaunlichen Dingen fähig.

Das "feinstoffliche Herz" bleibt auch nach einer Herztransplantation an derselben Stelle.

Genau das und den Rest glaube ich nicht. Auch wenn ich persönlich von einigen Techniken profitiere.

Aber eins ist klar, die mathematischen Beschreibungen von Universum&Intelligenz&Co. sind durchaus viel abenteuerlicher als die klassischen Religionen. ;o)

cu AlexP

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