Re: Wasserstände

Geschrieben von Otto am 03. Juli 2006 08:14:43:

Als Antwort auf: Re: Wasserstände geschrieben von AlexP am 02. Juli 2006 22:57:29:

Hallo AlexP !

Du weißt natürlich , daß die "großen" Wasserstoffbomben alle im Flachwasser getestet wurden (1954)
und dort die Explosionswirkung "ungedämmt" nach oben "abbläst".
Wenn Du chemischen Sprengstoff offen explodieren läßt , gibt es ja auch keine große Wirkung ausser
einer Druckwelle.
Wenn man aber chemischen Sprengstoff verdämmt (im Loch mit Erde... darüber) dann erhält man starken Krater...
So wirkt es auch , wenn man Wasserstoffbomben mehrer tausend Meter tief im Meer zünden würde.
Und da kommt nun der Irlmaier ins Spiel (ich weiß, Du magst den nicht):

"Da seh ich aber oan daherfliegen von Osten (es gibt russische Transportflugzeuge,die über 250 Tonnen tragen können) der schmeißt was in das große Wasser (Atlantik? bis zu 6000 meter tief) , na geschieht was Merkwürdiges .Da hebt sich das Wasser wie ein einzigs Stück turmhoch und fällt wieder runter , dann werd alles überschwemmt . Es gibt ein Erdbeben und da groß Insel werd zur Hälfte untergehen."

1. Da spritzt kein Wasser hoch wie damals auf BIKINI (Bavo-Test...)
2. Da wird die Explosionskraft durch die Verdämmung der Bombe vermutlich stark auf den Meeresuntergrund
konzentriert und das in einem Gebiet (Mittelatlantische Zone ) in dem die Erdkruste sowiesonicht sehr
fest ist und sehr dünn!
3. Da dürfte ein großflächiger Bruch der Erdkruste die Wirkung der Bombe stark vergrößern (und damit auch
die Flutwelle.
4. Daher dürften auch die Erdbeben kommen und die Bodenabsenkungen (England...)

Natürlich alles nur Vermutungen , aber inzwischen weiß man ja wie eine starke Wasserstoffbombe zu bauen ist
und 100-1000 Mt dürften damit kein Problem sein.

Gruß Otto.


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