Re: Gedanken zu Verschlüsselung

Geschrieben von BBouvier am 05. Juni 2010 12:04:10:

Als Antwort auf: Re: Gedanken zu Verschlüsselung geschrieben von Franz Liszt am 04. Juni 2010 23:03:03:


> Man muss nur wissen, wie Nosti dachte.
>Gruß franz_liszt


Hallo, Franz!

Meine Vorstellung nach wie vor:

1)
Man verschlüsselt etwas, damit zu der Information nur Befugte
Zugang haben:
Wer sollte aus der Sicht von 1555 dazu wohl befugt sein?
- Wallenstein?
- Maria-Theresia?
- Robespierre?
- Napoleon?
- Moltke?
- Lenin?
- Franz-Josef Strauss?
- die Beatels?
- Obama?
- Pamela Anderson?
- Claudia Roth?
- Franz Beckenbauer
- die Bilderberger etwa gar??
...kaum doch!
2)
Jeder 1555 zu ersinnende Schlüssel ist zu knacken.

Weil:
1)
Die Weitergabe eines (rein hypothetisch sich gedachten) "Schlüssels"
durch Nostradamus an "Jemanden" birgt das unkalkulierbare Risiko,
dass er im Verlaufe der Jahrhunderte in unberechtigte Hände fällt,
somit "bekannt" wird und damit das "Nostradamusparadoxon" eintritt,
weswegen sein Werk untergehen muss.
2)
Ein zu knackender Schlüssel zeitigt das selbe Ergebnis.

Also darf der (sich gedachte) Schlüssel
1)
Nicht zu knacken sein
2)
Nicht von ihm weitergegeben worden sein

...was in sich unsinnig wäre.

Weswegen ich davon ausgehe, es existiere gar kein Schlüssel.
=> Ein unbekannter und nicht zu knackender Schlüssel ist völlig sinnleer.
Und selbst falls es einen zu knackenden Schlüssel gäbe,
wäre die Suche nach ihm nicht zielführend.

Weil wir nämlich von Nostradamus Werk sonst gar nichts wüssten.
Siehe: "Nostradamusparadoxon".
Und damit m.E. bewiesen ist, dass er nie jemals gefunden werden wird.
Ausser - eine rein hypothetische Möglichkeit -
nachdem einst sämtliche Verse sich erfüllt haben werden.

Gruss,
BB


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