Re: Gedanken zu Verschlüsselung - kein Widerspruch

Geschrieben von Elfe am 05. Juni 2010 23:11:15:

Als Antwort auf: Re: Gedanken zu Verschlüsselung geschrieben von BBouvier am 05. Juni 2010 12:04:10:

Hallo BB!

Haben wir nicht so viele andere Schauungen, die allesamt dazu taugen würden, die Geschehnisse zu verhindern?
Es scheint aber eben nicht immer möglich zu sein, aus welchen Gründen auch immer. Und die von Dir angeführte Grundregel...

"Geschehnisse, die vorab gesehen werden
=>
- erreichen Denjenigen, der sie ändern könnte
* nicht
* zu spät
- werden nicht
* geglaubt
* nicht beachtet
- oder sind so undeutlich, dass ihr Inhalt
erst im nachhinein verstanden werden kann"
(http://www.schauungen.de/forum/forum_entry.php?id=8355)

wird wohl eine große Rolle hierbei spielen.

Rhine* hatte sich ja der Frage, ob geschaute Ereignisse abgewendet werden können explizit angenommen. Und in 31 % der Fälle erschien es den Personen wohl nicht möglich. Im Gegenteil, Versuche, etwas zu verhindern, führten erst dazu, dass die Ereignisse überhaupt eintraten.

Ich gehe auch nicht davon aus, dass alle Menschen an den entscheidenen Stellen alles zum Guten wenden möchten. Im Gegenteil, bei den Feldpostbriefen heisst es:
"Da hat er immer wieder betont von den dunklen Männern, die dieses Unheil bringen sollen; und die sind in der ganzen Welt verteilt, an der Zahl sieben. Und die Zahl sieben hat eine große Bedeutung, und der Stuhl 12, den dieser Mann zur Zeit bekleidet, ist voll Schrecken und Morden."
(http://www.schauungen.de/prophwiki/images/f/f8/Frumentius_neuewissenschaft1.pdf , Seite 370 oben)

Es würde ja reichen, diese "dunklen Männer" als Psychopathen zu interpretieren und dieses Phänomen in einen Gesamtkontext zu stellen: http://quantumfuture.net/gn/ponerologie/interview.html

"Politische Ponerologie präsentiert das Thema auf radikal andere Art als die anderen Texte über Psychopathie und schlägt vor, dass der Einfluss der Psychopathen und anderer [psychologisch] Abweichender nicht nur einer der vielen Einflüsse auf unsere Gesellschaft ist, sondern, unter passenden Umständen, der Haupteinfluss ist, der unsere Lebens- und Denkweise und unser Urteilsvermögen, was rund um uns vorgeht, prägt. Wenn man die wahre Natur dieses Einflusses zu verstehen beginnt – dass sie gewissenlos, emotionslos, selbstsüchtig, kalt, berechnend und ohne jegliche moralische oder ethische Standards ist –, wird man richtiggehend entsetzt; aber gleichzeitig beginnt alles, Sinn zu machen. Unsere Gesellschaft wird immer seelenloser, weil die Menschen, die sie führen und das Beispiel abgeben, selbst seelenlos sind – sie haben buchstäblich kein Gewissen.

Wenn man zu verstehen beginnt, dass die Zügel der politischen und wirtschaftlichen Macht in den Händen von Leuten ruhen, die kein Gewissen, keine Fähigkeit zu echter Empathie haben, eröffnet das eine komplett neue Sichtweise auf das, was wir als „böse“ bezeichnen. „Böses“ ist nicht länger ein moralischer Standpunkt; es kann nun wissenschaftlich analysiert und verstanden werden."

Allerdings sehe ich derzeit mehr als sieben dieser dunklen Männer auf der Erde wandeln :-)

Ich gehe davon aus, dass Nostradamus längst entschlüsselt ist. Und die Dinge eben trotzdem geschehen.


Viele Grüße, Elfe

* Rhine
"In one of her many papers Louisa Rhine looked at this question in detail. From a batch of more than 1300 apparently precognitive experiences, she culled 433 cases in which the event was recognized as precognitive at the time of the experience and the foreseen event was such that anyone would have wanted to prevent it. In about two-thirds of the cases no attempt was made to prevent the event, either because the experient simply forgot or because she or he feared the ridicule that might ensue should the premonition prove false, or for some other reason. Rhine set aside these cases, too, leaving her with 162 cases in which people attempted to prevent a foreseen event from taking place. For her study she added 29 similar cases taken from earlier collections, giving a total of 191.
In sixty (31 percent) of the cases, the attempted intervention was unsuccessful, most often because the psychic experience had failed to convey enough information to permit the experient to take adequate steps. Strangely enough for a matter so seemingly important, the bulk of precognitive experiences come in the form of unrealistic dreams- the most difficult to recognize as potentially important and the least likely to convey useful details - or as intuitions, which, by their nature, convey few details. Parapsychologists can only speculate why this should be. It seems clear that most apparently psychic experiences - contemporaneous or precognitive - are somehow "constructed" by the mind from existing memories of past experiences, so it is possible that events that have not happened yet are simply more difficult to represent. However, there is no hard evidence on this issue, and such speculations are little more than educated guesses.
......
The remaining 131 cases (69 percent) were more successful, in that people were able to take steps to avoid the undesirable consequences of whatever appeared to have been "foretold" in their experiences.
......
Examples like this seem to indicate that sometimes it is indeed possible to "change the future", if the psychic experience was showing the future. But it is worth noting that in more than a few cases people who tried to intervene felt that their attempts to prevent something from happening actually could have contributed to its occurrence."
Richard S. Broughton, "Parapsychology, the controversial science", Ballantine Books, 1991, S.18-21

- Es handelte sich nicht um eine allgemeine Umfrage. Hier ging es nur um "Fälle", bei denen ein präkognitives Wissen sehr wahrscheinlich oder sogar bis zu einem gewissen Punkt (der Veränderung) sicher war.
- Eine deutliche Mehrheit der Fälle (69 %) wurde als "veränderbar" bewertet. Leider ging aus meiner Sekundärquelle nicht hervor, um wieviele Probanden es sich handelte. Unterstellen wir mal, dass wenige Personen (mit ihrer Überzeugung einer veränderbaren Zukunft) das Ergebnis nicht überproportional "verfälscht" haben (mit einer hohen Anzahl an "veränderten Fällen"), könnte man daraus schließen, dass eine Mehrheit die Erfahrung macht, die Zukunft sei trotz Geschautem veränderbar. Dies könnte erklären, warum die Frage, ob sich nun der Gang der Weltgeschichte wesentlich verändert hat, immer wieder auftaucht. Auch (oder gerade?) bei denen, die eigene Erfahrungen mit Präkognition haben.
- Es bleiben die 31 %.! Nicht alles scheint veränderbar!
Bei den Fällen, bei denen die unerwünschten Ereignisse nicht abgewendet werden konnten, wird auch eine Begründung gegeben: "....the attempted intervention was unsuccessful, most often because the psychic experience had failed to convey enough information to permit the experient to take adequate steps. Strangely enough for a matter so seemingly important, the bulk of precognitive experiences come in the form of unrealistic dreams- the most difficult to recognize as potentially important and the least likely to convey useful details - or as intuitions, which, by their nature, convey few details." (Richard S. Broughton, "Parapsychology, the controversial science", Ballantine Books, 1991, S.19)
Dies erinnert mich an den "Schleier", der über manchen Ereignissen liegt und so eine Veränderung verhindert. Je schwammiger das Geschaute ist, desto mehr Interpretationsmöglichkeiten gibt es. Vielleicht kann man hieraus auch den Schluss ziehen, dass sich ein Ereignis auf vielfältige Weise erfüllen kann? Das Ereignis steht fest, aber es bleibt offen, wie es sich erfüllt.
- Und: "But it is worth noting that in more than a few cases people who tried to intervene felt that their attempts to prevent something from happening actually could have contributed to its occurrence." (Ebenda, S. 21)
Allein diese Aussage lässt sehr viel Raum im Spiel um die Zukunft! Selbst wenn Schlüsselfiguren versuchen sollten, den Verlauf der Dinge zu beeinflussen, könnten sie dadurch genau die entsprechenden Weichen stellen, dass das Geschaute eintrifft. ("Retter der Zukunft" veranlasst Tötung eines kriegslüsternen russischen Präsidenten; es war der dritte Hochgestellte......so ungefähr halt :-) )




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