Re: Gedanken zu Paradoxa

Geschrieben von Franz Liszt am 05. Juni 2010 16:08:39:

Als Antwort auf: Re: Gedanken zu Verschlüsselung geschrieben von BBouvier am 05. Juni 2010 12:04:10:

Danke BB für die Anregungen.

Offensichtlich bist Du ein Verfechter der "Paradoxa-Theorie". Ich erklärs mit dem Zeitreise-Paradoxon.

Die naive Version lautet: Man kann auf einer Zeitreise nicht seinem Großvater begegnen, weil man ihn ja umbringen und sich selbst damit auslöschen könnte.

Die aktuelle, von Physikern favorisierte Version: [b]Paradoxa finden nicht statt.[/b]

Die Erklärung ist einfach:
Trifft jemand seinen Großvater, so WIRD er ihn nicht umbringen, aus welchen Gründen auch immer - das Paradoxon findet nicht statt,
oder er bringt ihn um und damit existiert er und diese Zeitreise nicht - das Paradoxon findet nicht statt.

Die eventuelle Existenz des Paradoxons führt dazu, dass es nicht existiert. Wobei die Physiker auf Version 1 herumreiten: Wir ERLEBEN NIE ein Paradoxon.

So ist es auch mit dem Nostradamus-Paradoxon. Wir erleben die Paradox-freie Version. Auch wenn ein Paradoxon denkbar ist! Aus welchen Gründen auch immer kommt es zu der Paradox-freien Version.

So wie das Zeitreise-Paradoxon Zeitreisen nicht unmöglich macht, so macht das Nostradamus-Paradoxon sein Werk nicht nicht-existent!

Das Universum macht nicht puff und Nostis Bücher auch nicht. Und umgekehrt heißt das nicht, dass es kein Zeitreise-Paradoxon oder Nostradamus-Paradoxon geben DARF. Das ist nämlich nur menschliche Logik und die funktioniert nur innerhalb eines BESCHRÄNKTEN Weltmodells als Bild von der Welt.

Gruß franz_liszt


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