Re: Terminologiemissverständnis
Geschrieben von DvB am 06. Juni 2010 00:20:32:
Als Antwort auf: Terminologiemissverständnis geschrieben von BBouvier am 05. Juni 2010 23:37:20:
><"gibt es keinen Schlüssel, ist das Ganze einfach nur Gebrabbel
>Hallo,DvB!
>Hier liegt offenbar ein simples Terminologiemissverständnis vor:
>Als "Schlüssel" wird die Möglichkeit angesehen,
>die Verse nach historischen Jahrezahlen zu ordnen.
>Deren Aussage selbst ist ja durch die Wortwahl
>der Zeilen noch einmal verschleiert.
>Und darum geht es beim "Schlüssel" überhaupt nicht.Ich verstehe unter "Schlüssel" die Gesamtmethode, um an eine sinnhaltige Aussage zu kommen. (Es würde ja auch rein garnichts nutzen, die Jahreszahlen zwar zuordnen zu können, wenn jeglicher weiterer Aussageinhalt dennoch vollkommen unklar bliebe.) Mit dem Terminus "Verschleierung" bezeichnest Du letztendlich entweder bloß ein Schlüsselelement, oder Du implizierst bereits, daß mit der Jahreszahlzuordenbarkeit auch inhaltliche Sinnaussagen möglich seien. In letzterem Fall meinten wir durchaus dasselbe und dann könntest Du bloß Teilverschleierung meinen.
Brrr - das ist alles viel zu unscharf formuliert...
Das "Problem" ist, daß Du die Sache quasi als Pragmatiker angehst. Im Sinne von "erstmal Jahreszahlen knacken, dann den Inhalt"... (Es wäre natürlich denkbar, daß diese Herangehensweise richtig ist - allerdings keineswegs zwingend.) Während ich das Ganze hier ganz formal von der grundsätzlichen Seite betrachte. - Und da lautet das Problem eben ganz einfach Werk + Schlüssel = Inhalt.
Gruß, DvB
Antworten:
- Verschleierung durch Wortwahl BBouvier 06.06.2010 01:09 (4)
- Assoziationen DvB 06.06.2010 06:12 (3)
- Elektropost BBouvier 06.06.2010 11:28 (2)
- Re: Elektropost DvB 06.06.2010 15:42 (1)
- Re: Elektropost BBouvier 06.06.2010 17:22 (0)