Re: Grube

Geschrieben von Taurec am 27. Mai 2010 15:17:01:

Als Antwort auf: doch 2012 geschrieben von detlef am 27. Mai 2010 07:32:53:

Hallo!

"nicolai gruber aus dresden hat vor der kamera erklaert, der codice dresden waere im letzten kapitel prophetisch. grosse klimatische katastrophen erwartend fuer das oben genannte datum."

Von hier:
http://www.slub-dresden.de/fileadmin/groups/homepage/Sammlungen/Maya/Mayazeitschrift.pdf
http://www.slub-dresden.de/sammlungen/handschriften-und-seltene-drucke/maya-handschrift/

Kapitel 8 (von 10 bzw. 11):
"In seinem Weltuntergangsszenario berichtet der große Inellektuelle, wie das Universum in einer gewaltigen Flut untergehen könnte. Er versucht zu berechnen, wann die Gefahr dafür am größten ist. Dabei spielt das mysteriöse Datum '5Eb' eine wichtige Rolle. Grube spekuliert: 'Inschriften der Klassischen Zeit deuten darauf hin, daß die gegenwärtige Welt 33 mal 400 Jahre dauern wird. Demnach würde das Ende im Jahr 8077 n. Chr. nahen."

Im letzten Kapitel geht es um Speiseopfer für den Regengott. Dann folgen Anhänge über die Reisen des Regengottes und die zyklischen Bewegungen des Mars. (Regen und Zeit waren bei den Maya eng verbunden.)
Auf der letzten Seite steht eine Multiplikatortafel für die Zahl 91.

Der von Dir angeführte Nikolai Grube (ohne "r") geht nach meiner Quelle vom Jahr 8077 aus.

Was stimmt denn nun?

Hat Grube vor der Kamera überhaupt "2012" gesagt oder nur vom "Ende" gesprochen?
Dann wäre nämlich die Gleichsetzung dieses Endes mit 2012 ein rein spekulative Annahme, bzw. Unterstellung, weil Grube tatsächlich einen ganz anderen Zeitpunkt meinte.

Und damit wankt die Grundlage 2012 wieder.

Im Grunde ist das auch nur intellektuelles Krallenwetzen, weil wir uns alle darüber im Klaren sind, daß es bereits kracht, und wir uns nur noch um spezielle Jahre streiten.

Gruß
Taurec

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