Re: Taurec ist schlau (*gg*)...woraus zu folgern...
Geschrieben von detlef am 27. April 2007 15:01:58:
Als Antwort auf: Re: Taurec ist schlau (*gg*)...woraus zu folgern... geschrieben von Taurec am 27. April 2007 13:53:37:
moin,
>>so, meine herren! jetzt hab ich ihn entlarvt! euern irrtum!
>>hier ist er:
>>>>...Der Drehimpuls geht, von der Erde aus betrachtet, immer noch in die selbe Richtung!
>>denkt kosmisch!
>> ich gehe von einer unveraenderten rotationsachse in bezug auf die sonne aus.
>>etwas anderes wuerde wirklich die erde zerreissen, oder aus der bahn taumeln lassen. (denk ich mir so)
>>lediglich die erdoberflaeche verschiebt sich bei der rotation an der impaktstelle nach sueden.
>>gruss,detlef
>Hallo!
>Jetzt ist wird klarer, was Du meinst.
>Das hieße, der Erdkern drehte sich weiter gegen der Uhrzeigersinn, während die Kruste, denselben Drehsinn beibehaltend, sich umdrehen würde, bzw. fast umdrehen.
>Bei einer angenommenen kompletten Kippung würde sich das Erdinnere, von außen betrachtet, gegen den Uhrzeigersinn drehen, die Erdoberfläche im Uhrzeigersinn.entweder haben wir hier ein sprachliches missverstaendniss, oder ich hab nicht gut erklaert.
auch die erdoberflaeche wuerde sich GEGEN den uhrzeigersinn drehen. mit einem zusaetzlichen drall, der dafuer sorgt, dass die punkte, wo die rotationsachse "durch die erdkruste tritt" sich verschieben.>Das kann wohl nicht lange so gehen. Die Erdoberfläche würde sich totlaufen und irgendwann wieder am Mantel/Kern "festhaken" und dessen Drehsinn annehmen.
richtig. deshalb ist es auch nicht anzunehmen, dass die abweichung gleichmaessig 3° betragen wuerde. sondern sie wuerde (bei impakt) erst groesser, dann kleiner werdend sein.
>Das Ergebnis: Die Erde drehte sich genauso wie jetzt, nur die Kruste würde auf dem "Kopf" stehen und die Sonne ginge tatsächlich im Westen auf.
richtig! genau das versuche ich die zeit ueber auszudruecken.
>Meines Erachtens spricht da einiges dagegen:
>1. Durch die gegensätzlichen Drehrichtungen und dem Wiedereinhaken würden auf die Erdkruste solche Kräfte wirken, daß es due Erde erst recht zerreissen würde.es gibt in diesem denkmodell keine gegensaetzliche drehrichtung. nur eine graduelle abweichung.
wenn dies modell ueberhaupt denkbar ist, gibt es auch kein "wiedereinhaken", sondern nur ein hydraulisches (magmadraulisches) abbremsen.
(die verbindung (fester-) erdkern und erdkruste waere dann wie bei einer hydraulischen gangschaltung. beruehrungsfrei (widerhakenfrei)
indikator hierfuer sind wandernde "hotspots" (z.b. die hawaii-kette)>2. Ein einzelner Impaktor, der im Größenvergleich einem Sandkorn neben einem Fußball gleicht, bringt nicht die Energie auf, diese Art des Polsprunges auszulösen,
wie oft hab ich euch schon die kreiselgleichgewicht-sache hier reingeschrieben?
aequatorwulst, ungleiche gewichtsverteilung, angleichung des kreisel-aequators??
ein kaugummi auf einer bowlingkugel ist auch nur ein "sandkorn", wird aber bei kreiselbewegung der kugel immer (!) auf oder beim aequator der kugel landen.>... und wenn ich die Schauungen richtig verstehe, gibt es mehrere Impaktoren, die an verschiedenen Stellen einschlagen und deren Impulse wahrscheinlich nicht alle in die gleiche Richtung wirken. (Panama, Tschechei, Nordsee, Adria. Irlmaier sah zwei der drei Feuerzungen (Falls das Impaktoren sind) nach Nordwesten und Westen fliegen, nicht nach Süden.)
das sollten wir praezisieren, ehe wir es als argument fuer oder gegen benutzen.
beispiel:
ein impakt von norden auf prag, und einer von sueden auf samoa wuerden sich nicht aufheben, sondern potenzieren.>3. Das Erdinnere müßte wie "Schmiermittel" wirken, auf dem die Erdkruste nahezu reibungsfrei gleiten kann. Ansonsten würden die entgegengesetzten Kräfte die Erdkruste recht schnell ausbremsen, sodaß nur eine minimale Verschiebung möglich ist (denk ich mir so ;-) ). Das entspräche schon eher meiner Vorstellung des kommenden Polsprungs als lediglich einer Polverschiebung um einige hundert oder Tausend Kilometer.
von dieser schmiermittel-idee gehe ich weitgehend aus. (siehe hawaii).
kleine zusatzidee, die mir heute morgen kam:
ich geh ja von einem polsprung im dezember/nord-winter aus.
da sind knapp 30° der erde um den nordpol herum frei von sonneneinstrahlung.
wenn also deutschland bei einer erdkrustenverschiebung ueber den "noerdlichen" austrittpunkt der erdachse hinwegschieben wuerde,(in dem fall haetten wir eine gesammtverschiebung/abweichung von 150°), dann muesste es waehrenddessen finster in deutschland sein.
knapp 30° abweichung in drei tagen. folglich eine verschiebung, die insgesammt ca 15 tage dauert.
(fuer deutschland muesste die 3tf also rechnerisch zwei tage nach beginn der drehung beginnen)gruss,detlef
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