Re: Taurec ist schlau (*gg*)...woraus zu folgern...

Geschrieben von detlef am 27. April 2007 17:58:20:

Als Antwort auf: Re: Taurec ist schlau (*gg*)...woraus zu folgern... geschrieben von Taurec am 27. April 2007 15:38:05:

moin,


>"von dieser schmiermittel-idee gehe ich weitgehend aus. (siehe hawaii)."
>Der Hot-Spot unter Hawaii verlagert sich doch extrem langsam. Derzeit mit 8,5 cm/Jahr!
>Das ist nicht vergleichbar mit einer Bewegung von 3°/Stunde, also mehreren hundert Kilometern. Daß sich die Hot-Spots darauf übertragen lassen, bezweifle ich, bzw. daß sich daraus schließen lässt, daß die Erdkruste für eine soviel schnellere Bewegung "geschmiert" ist.

wie kommst du denn auf 8,5 cm pro jahr?
oder meinst du "rechnerisch 8,5 cm pro jahr"?

da seh ich das selbe problem, wie bei der angeblich kontinuierlichen plattenverschiebung.
da wird uns auch schoen klar vorgerechnet, mit welcher geschwindigkeit die sich angeblich bewegen.
leider konnte ich noch keine ergebnisse konkreter satelitenbeobachtungen finden, die die errechnete jahresgeschwindigkeit bestaetigen.
(wenn ich an silvester 120 schuss in die luft jag, hab ich rechnerisch jeden dritten tag des jahres einen schuss abgegeben...)

>"kleine zusatzidee, die mir heute morgen kam:
>ich geh ja von einem polsprung im dezember/nord-winter aus.
>da sind knapp 30° der erde um den nordpol herum frei von sonneneinstrahlung.
>wenn also deutschland bei einer erdkrustenverschiebung ueber den "noerdlichen" austrittpunkt der erdachse hinwegschieben wuerde,(in dem fall haetten wir eine gesammtverschiebung/abweichung von 150°), dann muesste es waehrenddessen finster in deutschland sein.
>knapp 30° abweichung in drei tagen. folglich eine verschiebung, die insgesammt ca 15 tage dauert.
>(fuer deutschland muesste die 3tf also rechnerisch zwei tage nach beginn der drehung beginnen)"
>Den Schauungen ist eindeutig zu entnehmen, daß die Finsternis von Stäuben und Aschen herrührt. Der Bauer aus Selb sah beispielsweise die Wolkenwand aus Westen (m. E. Johanssons Panama) anschnellen.
>Es gibt auch Quellen die berichten (spontan fällt mir nur Nostradamus ein), daß währenddessen die Sonne rostrot vorbeizieht; rot, weil sie durch die Aschewolken verdunkelt wird, was darauf schließen lässt, daß zumindest eine Zeitlang über der Wolkendecke die Sonne scheint.

bist du dir sicher, dass die drei tage finsterniss eine eintruebung der atmosphaere sind, und nicht ein (lokaler) mangel an strahlung?

wenn du recht hast, dann hab ich ein problem weniger, die von mir aus den traeumen geschlussfolgerte neue ausrichtung der erde/erdoberflaeche zu erklaeren.

bis jetzt versuch ich bei meinen denkmodellen immer einen drei tage waehrenden "verbleib" deutschlands auf einer sonnenabgewandten position einzubauen.
wenn ich das nicht brauche, dann kann ich eine verschiebung auch um geringere gradzahlen annehmen, die halt einfach erst nach einer groesseren anzahl umdrehungen beendet ist.

btw, johannsons sturm (nicht wolkenwand) ist fuer mich, nach der angegebenen richtung, ein indikator fuer die wahrscheinliche richtung der subjektiven verschiebung der erdoberflaeche gegen die normale rotation.
(nimm mal an, der jetzige geographische nordpol wandert durch die beringstrasse suedwaerts durch den pazifik - bei gleichbleibender rotationsachse - dann wuerde eine nicht mit kippende atmosphaere als sturm empfunden werden. und zwar genau in die richtungen der von johannson genannten stuerme)

gruss,detlef

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