Re: Ghom / Definition: Was ist ein Angriff und was nicht ?
Geschrieben von Bonifatius am 20. November 2006 22:33:43:
Als Antwort auf: Detail Ergänzung geschrieben von Bern8 am 20. November 2006 20:36:05:
> Warum nicht? Ich erachte immer noch die Stadt GHOM als die erste Stadt im Nahen Osten,
> die Opfer eines Nuklearangriffes wird. Zumindest würde dies auch von der Logik und auch
> vom Laut her sinn ergeben.
Lieber Bern8,
könntest du dazu noch etwas mehr sagen? Wieso sollte dies die erste Stadt sein, und warum Nuklearangriff? (spielst du auf Sodom und Ghomorra an?)
Eine wichtige Definitionsfrage: Was ist eigentlich ein Angriff?
Wenn ich davon spreche, dass der Iran nicht das nächste Angriffsziel ist, dann meine ich damit, dass es dem Iran nicht wie dem Irak ergehen wird (besetzt, handlungsunfähig). Dagegen wäre ein einzelner Angriff natürlich möglich (auch Israel wird täglich mit Raketen beschossen), auch die Zerstörung einzelner atomarer Anlagen kann ich nicht ausschließen. Aber Persien bleibt handlungsfähig und wird unter der Führung Gogs (Russland) Israel angreifen, so Hesekiel.
Zum Zeithorizont: Für mich sind das keine theoretischen Überlegungen für irgendwann in ferner Zukunft, sondern den Zeithorizont sehe ich derzeit bei etwa 10-15 Jahren, in dem sich das alles abspielt, was bei Hesekiel steht. Übrigens scheint auch BB den Zeithorizont sehr nahe zu sehen, auch wenn wir wohl etwas aneinander vorbeigeredet haben. Denn ich verstehe ihn so, dass er sagt, dass Hesekiel vom 3. Weltkrieg spricht. Und der scheint ja auch politisch gesehen (Weltfinanzkrise, Peakoil, ...) in leider nicht allzu ferner Zukunft zu liegen
> Guter Mann, wie soll das denn gehen? Glaubst Du, die Türken schauen zu, wenn sich im
> Nordirak ein Kurdenstaat mit Unterstützung der US und Israel aufbaut, mit den Ölein-
> nahmen, der sozusagen aus dem Ledersessel heraus dann Anatolien destabilisiert?Wie es gehen soll? Ich weiß es nicht. Aber dafür spricht, gerade erst wurde eine Karte mit Kurdistan als Staat von einem US-Offizier für einen Vortrag in der Türkei verwendet (es gab natürlich Proteste). Und vielleicht wird die Türkei vor die Alternative gestellt, dass ein Nein zu Kurdistan auch ein Nein zur EU bedeutet und umgekehrt? Allerdings kenne ich hierzu keine Prophezeiungen, also versehe ich das eh mit einem großen Fragezeichen.
> Für den Beitrag zu Israel kann ich nur zustimmen, die werden sicher nicht abrücken, die
> stehen allein, und wissen das auch, und gerade deswegen werden sie sich wehren bis
> zuletzt; die Weltmeinung wird hier schnell egal sein, denn die "Weltmeinung" ist für
> Israel nicht mehr als ein intellektueller Debattierklub weitab vom Schuss, kein
> kompetenter Gesprächspartner.Yep.
Es wird sich aber einiges im Nahen Osten bewegen, umsonst sind die Flotten dort nicht aufmarschiert. Und so bleibt eigentlich nicht mehr die Frage, ob etwas geschieht, sondern was geschieht. Dem Aufwand nach geht es um etwas Großes, so dass ich versucht habe, die verschiedenen Möglichkeiten mit den Prophezeiungen in Einklang zu bringen.
Gruß in die Runde
Bonifatius :-)
Antworten:
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