Funkenregen (Schauungen & Prophezeiungen)

Fred Feuerstein, Samstag, 07.11.2009, 11:07 vor 5284 Tagen (12753 Aufrufe)
bearbeitet von Fred Feuerstein, Samstag, 07.11.2009, 11:19

Ein Mitleser hat mir eine Frage zur Funkenregenvision des WV geschickt:

[i]"Der Funkenregen des Waldviertlers muss dem Kriegs- und Finsternisjahr vorausgehen.
Denn der WV sieht ja stehende Häuser/Scheuern brennen (später im Krieg wird dann alles zerstört).
BB verlegt den Funkenregen manchmal in die erste Hälfte des Jahres X.
Das passt aber nicht zu den beschriebenen Gestirnkonstellationen, die der WV beschreibt.
Und dass er Sterne sieht, passt nicht zu der Annahme, die Funken fielen aus einer "Wolke".
Der Funkenregen mag vielleicht nicht stimmen (also keine gültige Vision),
und vielleicht hat der WV ihn mit der Sonnenfinsternis von 1999 vermischt.

Gibt es andere solide Schauungen über eine spezifischen Funkenregen in Europa?
(Ich kenne nichts vergleichbares).

Aber wenn der Funkenregen real wäre, dann ginge er dem Jahr X voraus,
und könnte als Vorzeichen genutzt werden.

Ich habe mal im Weltenwende-Forum nach dem Begriff gesucht, fand aber keine aufregende Diskussionen oder Beiträge."
[/i]

Ich denke nicht, daß der WV da etwas mit der Sonnenfinsternis von 1999 vermischt hat, die Details sprechen dagegen.

In meinem Archiv habe ich dazu folgendes gefunden:

IT-Oma hatte ein paar Jahre vor 2004 folgenden Traum. Taurec antwortet darauf:
"Als Antwort auf: Re: Wieder dieser Traum geschrieben von IT Oma am 13. März 2004 10:56:44:
[quote]Ich hatte vor Jahren (bevor ich mich mit Prophezeiungen beschäftigte!) einen Traum, der in einigen Teilen Deinem ähnelt. Ich habe ihn auch hier schon mal gepostet, finde ihn aber nicht mehr.
Ich stand mit einigen Leuten bei hellem Sonnenschein draußen (ja, wir hatten Sommerkleidung an) und wir schauten gen Himmel, weil da etwas Besonderes angekündigt war (ich weiß nicht, was es war). Wir hatten keine Angst, waren nur neugierig. Die Gegend kenne ich nicht, es war so etwas wie der Ortsrand einer kleineren Stadt. Die Blickrichtung war in Richtung Sonne, es war vielleicht früher Nachmittag.
Plötzlich zog von rechts her eine Dunkelheit über den ganzen Himmel, die Sonne war nicht mehr zu sehen, und kurz danach begann es glühende Fetzen zu regnen, zuerst nur vereinzelt, dann immer mehr. Die Fetzen waren nicht groß, die ersten erloschen , wenn sie auf den Boden fielen. Die Struktur war ganz ähnlich wie die der "Katze", die Stefans Frau geschildert hat. Außen borkig und innen glühend. (Ich habe das mit ihr beim Forentreffen besprochen). Die späteren Fetzen erloschen nicht mehr. Ich hatte das Gefühl, daß sie "halb lebendig" waren, so zwischen Steinen und Tieren. Als die glühenden Fetzen kamen, bekam ich schreckliche Angst, und rief allen zu: "Es ist gefährlich hier! Wir müssen sofort weg." Aber niemand reagierte. Da fing ich an zu rennen, so schnell ich konnte und landete schließlich in einem sehr dichten, sehr dunklen Wald, wo ich mich (seltsamerweise) sicher fühlte. Aber während ich wegrannte, sah ich zurück zu dem Ort, und er war ganz mit Rot übergossen, alles, alles war rot. Auch der Himmel war einheitlich rot geworden. Flammen oder Rauch waren aber nicht zu sehen.
Abgesehen davon: Stalking Wolfs Vision von der "Nacht des roten Himmels" (das ist bei ihm das Zeichen, daß der Untergang nicht mehr aufzuhalten ist).
Außerdem: der glühende Sturm: = Surt, der Feuerriese in der Götterdämmerung der Edda? Der riesig lange Schlauch mit Wasser = die Midgardschlange, ebenfalls aus der Götterdämmerung? (Kann man beides im Prophezeiungsindex nachlesen.)
Das sind so die Parallelen, die mir jetzt dazu einfallen.
Sehr beunruhigend. [/quote]
(Taurec:) Hallo, IT Oma!
Ich bin baff! Was du gesehen hast, ist der Funkenregen, den auch der Waldviertler gesehen hat! Du sagtest, die Blickrichtung wäre in Richtung Sonne, also grob südlich, und die Dunkelheit käme von Rechts, also aus Westen. Auch beim Waldviertler scheint sie aus Westen zu kommen! Die Sommerkleidung spricht für dieselbe Jahreszeit. Nur, du sagtest, es wäre früher Nachmittag, während es beim Waldviertler am späten Vormittag begann! Äußerst beeindruckend!
Gruß, ein erstaunter Taurec
."

Die Visionen des Pfarrer Handwercher, der 1853 bei Straubing in Bayern verstarb, beschreiben in Versform unter anderem einen Eindringling aus dem All:

„Aber in der selben Stunde,
Wo im Geiste dies geschehen,
Ward ein schrecklich Feuerzeichen
An dem Firmament gesehen.

Ähnlich einem Tafeltuche
Hing es nieder von den Sternen,
Und es ward herabgelassen
Aus des Himmels tiefsten Fernen.

Aus dem Tuche steigen Nebel
Auf samt Rauch und Feuerflammen
Und es wickelt wie ein Balken
Plötzlich sich das Tuch zusammen.


Eins der Enden von dem Balken
Hat einen Kronenreif umfangen,
Doch am andern Ende sah man
Eine Geisel Gottes hangen.
Lange sah man diesen Balken
waagerecht am Himmel glühen
Und die Geißel hochgeschwungen
Feuerfunken niedersprühen.

Endlich sah man noch den Balken
In ein Schlachtschwert sich verändern,
Welches blutrot aufgehoben
Über Städte hing und Ländern.

Wüst lag unter mir die Erde
Und wie weithin herrscht mein Auge,
Dampft ihr Grund wie Vesuvs Krater
von innenwendigem Brandesrauche.

Der zerklüftet, schwarze Boden
ist verkohlt und verglaset;
Über diesem Haufen Schutte
Hat ein Wirbelwind geraset.

Zahllos sah ich die Ruinen
Von den Städten in dem Lande,
Kirchen, Häuser ohne Dachung,
Lodernd von dem innern Brande.

Durch die Öffnung der Fenster
Glüht es wie ein Höllenrachen;
Hinter schwarzen Eisengittern
Wild die roten Flammen lachen

mit freundlichen Grüßen
Fred

PS:
Die Funkenregenvision des WV ist in Taurecs Quellensammlung leider nicht drinne, und für hier vom Text her zu lang. ich bringe sie in einem Antwortposting

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

Die Funkenregen Vision des Waldviertlers

Fred Feuerstein, Samstag, 07.11.2009, 11:12 vor 5284 Tagen @ Fred Feuerstein (12219 Aufrufe)
bearbeitet von Fred Feuerstein, Samstag, 07.11.2009, 11:24

Hier nochmal die Vision des Waldviertlers:

"Die nachfolgende Visionsbeschreibung fußt auf den Tonbandprotokol­len der oben angeführten Gespräche mit dem Seher sowie auf den Ton­bandprotokollen einiger Telefonate mit ihm vom Februar und März 1985. Da es sich hierbei um Dialoge handelt, ist es nicht möglich, den Text aus wörtlichen Zitaten Wagners zusammenzusetzen. Ich gebe daher sein Gesicht in meinen eigenen Worten, jedoch in Ich-Form des Sehers wieder, halte mich aber inhaltlich strikt an seine Aussagen. Der Visionstext wurde vor der Drucklegung dem Seher noch einmal zur Begutachtung vorgelegt, der ihn auf seine Korrektheit hin überprüfte. Seiner Schätzung nach muß das Gesicht Anfang der sechziger Jahre, zumindest aber in deren erster Hafte aufgetreten sein. Mitte der sechzi­ger Jahre hat er nämlich für seine landwirtschaftlichen Maschinen eine Maschinenhalle errichtet, bei deren Bau von ihm bewußt möglichst wenig brennbares Material verwendet worden ist, weil er damals schon von der Funkenregenkatastrophe und von den dabei entstehenden Bränden gewußt hat.
»Die Vision begann damit, daß ich mich mit mehreren Dorfbewoh­nern, vielleicht zehn bis zwanzig Personen, auf unserem Dorfplatz in der Nähe des Hofes des Bauern A stehen sah. Es war ein schöner Sommertag, keine Wolke trübte den Himmel, und kein Wind regte sich. Wir waren alle ziemlich aufgeregt und schauten etwas erwar­tend in Richtung Sonne, die sich auf einmal langsam zu verdunkeln begann. Der Verfinsterungsprozeß dürfte, dem Sonnenstand nach zu urteilen, etwa um 10 Uhr vormittags (Normalzeit, nicht Sommer­zeit), höchstens eine halbe Stunde früher oder später, eingesetzt haben und könnte sich bis 11 Uhr hingezogen haben. Zeitspannen sind allerdings in einer Vision sehr schwer zu schätzen. Während die Sonne allmählich schwächer und schwächer wurde, wurde es herun-ten immer dämmeriger. Man hatte dabei nicht den Eindruck, als werde die Sonne von einem kompakten Körper wie bei einer normalen Sonnenfinsternis verdeckt, sondern eher von einer Art Nebel, der sich aber draußen im Weltraum befunden haben muß, denn in der Atmosphäre selbst herrschte klare Sicht. Die Sonnenstrahlen schienen zunehmend durch irgend etwas durchdringen zu müssen, was ein wenig den Anschein erweckte, als ziehe sich die Sonne langsam zurück.

Als es schon ziemlich dunkel war, gingen wir in den Hof des Bauern A. Spätestens dort waren dann auch etwa sechs bis sieben Kinder bei unserer Gruppe, darunter die beiden Buben des Bauern A. Wer die anderen Kinder waren, weiß ich nicht mehr. Während es ständig noch finsterer wurde, traten nun am Firmament langsam zunächst wenige, dann immer mehr Sterne hervor. Zuerst wurden sie im Westen sichtbar und daraufhin ungefähr gegen Nor­den hin. Nahe dem Östlichen Horizont sowie in jener Region des Südhimmels, wo die Sonne am Himmel gestanden war, gewahrte ich keine Sterne. In dem Himmelsbereich, in dem sie am deutlichsten sichtbar wurden, erkannte ich nun auch einige Sternbilder, deren Position ich mir genau einprägen konnte, da ich wohl mehrere Minu­ten lang hinaufstarrte. Zuerst nahm ich den Orion wahr, dann den Fuhrmann und am Schluß den Großen Bären. Letzterer ist relativ spät hervorgetreten und war auch nicht so gut sichtbar wie der Orion. Über den Großen Bären hinaus sah man in nordöstlicher Richtung kaum mehr Sterne, er dürfte ziemlich an der Grenze der dort wahrnehmbaren Sterne gelegen sein. Der Orion stand vom Zenit aus gesehen in Richtung Westsüdwest, der Große Bär zeigte, nahe dem Zenit stehend, mit seiner Deichsel nach Ostnordost, und zwischen den beiden stand ziemlich genau über uns im Zenit der Fuhrmann. Alle drei Sternbilder sah man klar und deutlich und als Ganzes, nicht abgeschnitten durch die umliegenden Dächer. Den Mond gewahrte ich nicht. Um diese Zeit war es ungefähr so finster wie in einer normalen sternenhellen Nacht. Man konnte zwar den Boden noch erkennen, eine Zeitung hätte man bei dem Licht jedoch kaum mehr zu lesen vermocht. Daraufhin verlöschten die Sterne wieder, und zwar rascher als sie erschienen waren. Ich glaube, daß es aber zunächst noch dunkel oder zumindest dämmerig blieb. Wann genau es wieder ganz hell geworden ist, vermag ich nicht eindeutig zu sagen.

Erst jetzt kam eine gewisse Hektik in unserer Gruppe auf, die Bewe­gungen der Leute wurden schneller, und sie liefen durcheinander. Wir gingen zur Hinterseite des Hofes hinaus und befanden uns damit am nordöstlichen Dorfrand. Hier war es nun schon etwas heller, denn man konnte die nähere Umgebung wieder erkennen. Woher das Licht kam, weiß ich nicht, Sonnenlicht dürfte es aber keines gewesen sein. Unentwegt gegen den östlichen Himmel blickend gewahrte ich, wie auf diesem nach einiger Zeit plötzlich massenhaft weiße Punkte sichtbar wurden. Zwischen dem Verlöschen der Sterne und dem Auftauchen dieser Punkte mochten grob geschätzt vielleicht zehn (mindestens zwei, höchstens jedoch fünfzehn) Minu­ten vergangen sein. Als sie erschienen, hörte ich ein Kind in meiner Nähe rufen: >Schau, die Sterne! < Doch ich erwiderte: > Das sind nicht die Sterne. < Es handelte sich vielmehr um eine Art Glutregen, der von Osten nach Westen ziehend sehr rasch, ähnlich einem Hagel­schauer, über unserem Gebiet niederging. Weil ich den heranfliegenden Objekten direkt entgegenblickte, ver­mag ich deren Flugbahn nur ungefähr anzugeben. Sie flogen in einer gekrümmten Ost-West-Bahn auf uns zu, um zuletzt, als sie schon ziemlich weit herunten waren, fast senkrecht niederzufallen. In dieser ihrer letzten Flugphase hatten sie auch keine völlig gerade Spur mehr. Sie schienen ein wenig zu taumeln und nach seitlich aus­zuweichen, sodaß ihre Bahnen nicht mehr streng parallel liefen und sich manchmal in einem spitzen Winkel kreuzten. Die Objekte glüh­ten zunächst weißlich, verfärbten sich aber dann im Verlauf ihres Fluges über gelblich auf rot. Manche schienen so etwas wie eine Rauchfahne hinter sich herzuziehen. Viele von ihnen verlöschten, bevor sie noch den Erdboden erreichten. Im Osten prasselten sie zuerst nieder, dann bei uns, aber hoch über uns strichen sie ebenfalls hinweg, um weit im Westen niederzufallen. In welcher Dichte sie auftrafen, ist schwer zu sagen, in Abständen von 50 bis 100 Metern, vielleicht manchmal dichter, manchmal weniger dicht. Irgendwelche Geräusche des Fallens oder Aufschlagens hörte ich nicht. Konkret aufprallen habe ich keines der Stücke gesehen. Ich hatte nicht den Eindruck, daß es größere Objekte waren. Sie dürften beim Aufprall Staub-, Sand- oder die Größe kleinen Schotters gehabt haben. Angst davor, getroffen zu werden, hatten wir nicht. Während sie niedergingen, standen wir frei heraußen ohne Kopfbedeckung oder Helm. Ich weiß im übrigen nichts davon, daß eines der Stücke ein Dach durchschlagen und auf diese Weise ein Gebäude angezündet hätte oder daß jemand danach so einen Brocken aufge­hoben hätte. Das Zeitintervall vom ersten Erscheinen der Funken am Himmel bis zu ihrem Auftreffen betrug größenordnungsmäßig etwa mindestens fünfzehn Sekunden bis höchstens ein paar Minuten. Spätestens nach ihrem Niedergehen war es bereits wieder so hell, daß man die umliegenden Felder erkennen konnte. Ich glaube mich erinnern zu können, auf einem von ihnen weißlich verfärbten, also fast reifen Roggen gesehen zu haben, welcher ein wenig gelegen ist. Die Lage dieses Feldes ist mir Jedoch nur mehr ungefähr gegenwär­tig. Welches Getreide andere Felder getragen haben, weiß ich nicht mehr.

Auf dem Gelände gewahrte ich jetzt dort und da vereinzelt Feuer­stellen, die erste auf einem Feld einige hundert Meter außerhalb des Dorfes. Entweder schon mit dem Funkenregen, spätestens aber mit dem am Boden entstandenen Feuer kam Jetzt aus Richtung Osten ein heftiger Wind auf, der die einzelnen Brandnester anfachte, das Feuer vor sich hertrieb und es mit unheimlicher Geschwindigkeit an die Gebäude heranbrachte. Auf dem besagten Roggenfeld brannte in Dorfnähe fast das ganze dort stehende Getreide weg. Von den Feldern griff das Feuer an einzelnen Stellen auf das halbdürre Gras am Dorfrand über und erfaßte das Brennholz und anderes Holzma­terial, welches bei uns die meisten Bauern hinter ihren Höfen liegen haben. Wir bemühten uns mit primitiven Mitteln, sein Vordringen gegen die landwirtschaftlichen Gebäude zu verhindern, indem wir zum Beispiel einzelne Brandherde am Boden mit den Füßen austra­ten. Doch wurden wir ihm nicht recht Herr. Bei den gesamten Löschaktivitäten der kleinen Gruppe, der ich angehörte, war nie eine Feuerspritze im Einsatz. Ich sah in diesem Ortsbereich weder einen Feuerwehrmann noch ein Feuerwehrauto, jedenfalls ist mir nichts Dergleichen in Erinnerung. Es ist aber möglich, daß die Orts­feuerwehr an anderen Stellen tätig war
.
Nach dem Funkenregen war unsere Gruppe vom Hof des Bauern A am Dorfrand entlang drei Höfe weiter Richtung Osten geeilt, um das dort schon am Boden sichtbare Feuer zu bekämpfen. Der Bauer D hat dort hinter seinem Hof einen - erst nach der Vision gebauten - Schuppen stehen. Nachdem wir eine Weile gelöscht hatten, sah ich, wie bereits unmittelbar bei dem Objekt, aber auch in der Nähe ande­rer Gebäude jenes Ortsbereiches, das Gras brannte. Da schienen mir diese verloren zu sein, und ich sagte - sinngemäß - zu den anderen: >Lassen wir das gehen, das können wir sowieso nicht mehr retten! Schauen wir, daß wir das da erhalten! < Womit ich den - ebenfalls erst nach der Vision gebauten - Stall des Bauern A meinte. Darauf­hin wichen wir am Hof des Bauern C (bei dem ich seinen nach der 'Vision gebauten Maschinenschuppen wahrnahm) und des Bauern B (wo ich dessen nach der Vision gebauten Maschinenschuppen und seinen gleichfalls erst nach der Vision angelegten Fahrsilo1 erblickte) vorbei zum Hof des Bauern A zurück. Wir konnten indes nicht ver­hindern, daß die dem Stall des Bauern A benachbarte Hütte über dem Fahrsilo des Bauern B Feuer fing. Und bald darauf schlugen auch schon am südlichen Dachende des Stalles des Bauern A oben aus dem First die Flammen heraus. Das Gebäude brannte völlig aus. Mir steht noch das Bild vor Augen, wie wir nach dem Brand das Gerippe der verkohlten Dachbalken betrachteten, die sich noch auf der Mauerruine hielten. Übrigens weiß ich nichts von den Rindern, die in dem Stall normalerweise untergebracht sind. Ich entsinne mich nicht, daß wir sie herausgetrieben hätten. 1984 ist von dem nämlichen Bauern A eine Fahrsilohütte fertiggestellt worden, mit deren Bau er 1982 begonnen hat. Sie habe ich ebenfalls schon in dem Gesicht wahrgenommen, aber nicht brennen gesehen. Außerdem erblickte ich damals noch den - nach der Vision gebauten - Stall des Bauern E, von dem ich allerdings nicht weiß, ob er gebrannt hat oder nicht. Die erwähnte Fahrsilohütte des Bauern A war das letzte sich im nachhinein realisierende visionäre Gebäude. Sonstige bauliche Veränderungen, welche jetzt noch ausständig wären, sind mir aus der Funkenregenvision nicht in Erinnerung. Nach dem Verlöschen des Feuers war ich eine Zeitlang sehr er­schöpft. Das empfand ich aus dem visionären Geschehen heraus unmittelbar mit mir, dem in der Vision Agierenden, mit. Danach gingen wir einige hundert Meter vom Dorfrand hinaus auf eine wenige Meter erhöhte Bodenwelle und blickten uns dort um. Zuerst schauten wir in Richtung Westen, wo wir in der Ferne noch den Gipfel des Nebelsteins [1015 m hoher Berg im nordwestlichen Niederösterreich, einige zehn Kilometer westlich des Standortes des Sehers; AG] wahrnahmen. In dem Areal von uns bis ziemlich hin zum Nebelstein sah man an einzelnen Stellen dünnen Rauch aufstei­gen. Dann blickten wir nach Süden. Hier reichte unser Blick bis zu einigen Hügelkuppen in der Nähe des Kamp, etwa in dem Abschnitt des Flusses, wo die Steinwand liegt [Kamp - Fluß in Niederösterreich, einige Kilometer südlich des Standortes des Sehers; Stein­wand - 654 m hoher Berg östlich der Ortschaft Rastenfeld, 2 km südlich des Kamp; AG]. In dem Gebiet stieg ebenfalls dort und da dünner Rauch auf, und zwar ungefähr bis zum Kamp hin. Ob der Rauch auf das Areal nördlich des Kamp begrenzt war oder auch noch südlich davon aufstieg, vermag ich nicht abzuschätzen. Sowohl nach Westen als auch nach Süden hatte ich den Eindruck, daß die Rauchsäulen vor allem aus Wäldern kamen. Nach Norden und Osten hatten wir von unserem Beobachtungspunkt aus keinen Aus­blick.

Wie spät es um diese Zeit war, vermag ich nicht zu sagen, denn wir sahen an dem ganzen Tag, d. h. soweit die Vision eben reichte, die Sonne nicht mehr. Sie dürfte hinter einem in der Höhe lagernden Rauchschleier verborgen gewesen sein. Allerdings ist mir nach dem Brand einmal der westliche Himmel heller als der östliche erschienen - ein Hinweis vielleicht auf eine nachmittägliche Tageszeit. Danach gingen wir wieder ins Dorf zurück. Als nächstes ist mir nur erinnerlich, daß ich mich ziemlich allein wahrscheinlich in der Gegend des Bauern F am nordöstlichen Dorfrand befand, als ich von einem aus Norden bis Nordwesten kommenden Geräusch veranlaßt wurde, mich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden zu werfen und den Kopf schützend mit den Händen zu bedecken. Das Geräusch klang wie eine weit entfernte Detonation, und es kann sein, daß ich auch einen Lichtblitz wahrnahm. Warum ich mich da auf den Boden warf, weiß ich nicht. Vielleicht war es nur eine überflüssige Vorsichtsmaßnahme.

Wahrscheinlich in diesem Zusammenhang - jedoch könnte es auch ein wenig früher oder später gewesen sein, meine Erinnerungen sind da etwas undeutlich - nahm ich eine Bodenerschütterung wahr. Sie war relativ leicht und mochte einige Sekunden gedauert haben. Irgendwelche Schäden an Gebäuden entstanden dadurch bei uns nicht. Ich kann nicht ausschließen, daß das leichte Beben des Bodens von (eventuell jenes detonationsartige Geräusch verursachenden Luftschwingungen herrührte, welche ihre Energie auf den Boden übertragen haben. Jedoch habe ich über die faktische Ursache der Bodenerschütterung keine konkreten Anhaltspunkte. In einer letzten Szene sah ich mich in unserem Dorf in die Richtung meines Anwesens gehen.

An dieser Stelle war aber das Gesicht noch nicht ganz zu Ende. Das bisher Geschilderte betraf meine Erlebnisse am Funkenregen-Tag von etwa 10 Uhr Vormittag (bzw. 11 Uhr Sommerzeit) bis irgend­wann am Nachmittag, als ich wieder nach Hause ging. Wenn ich auch heute schon Erinnerungslücken habe, so hat mir die Vision seiner­zeit doch das in dem Zeitraum um mich herum ablaufende Gesche­hen lückenlos dargestellt. Nun aber schlössen sich einige kurze Szenen an, die Ereignisse einer späteren Zeit, vielleicht Stunden, Tage, Monate oder noch später danach betrafen und die ich nur mehr vage erinnern kann.

Und zwar habe ich in diesen Szenen Meldungen gehört, daß die Sowjetunion einen - vermutlich kleineren - Raketenangriff auf den Westen, wahrscheinlich auf die Bundesrepublik Deutschland, unternommen hat. Ob der Angriff mit konventionellen oder atoma­ren Waffen vorgetragen worden ist, weiß ich nicht. Ebensowenig, ob er Menschenleben gefordert hat. Auf den Angriff, der mehr eine nervöse Kurzschlußhandlung als eine von langer Hand geplante Aktion gewesen zu sein schien, dürfte es keine unmittelbare militäri­sche Reaktion des Westens gegeben haben. Ich weiß nichts davon, daß er zu einem Krieg geführt hätte. Mir ist nur in Erinnerung, einen entrüsteten Kommentar über jenes Ereignis gehört zu haben, und zwar, wie mir scheint, im Radio. Auch sah ich mich mit einigen Leuten unseres Ortes darüber diskutieren, die alle ganz empört waren und es schier nicht zu begreifen vermochten, daß man da aus heite­rem Himmel einfach hatte losschlagen können. Die konkreten For­mulierungen des Kommentars bzw. der Gespräche sind mir nicht mehr gegenwärtig. Der Raketenangriff muß auf irgendeine Weise mit dem Funkenregen - oder äußerstenfalls mit einer sonstigen Naturkatastrophe - zusammengehangen haben. Denn in meinen Gesichten ist es immer so, daß die Ereignisse innerhalb ein und der­selben Vision thematisch irgendwie zusammengehören, auch dann, wenn sie räumlich oder zeitlich weit voneinander entfernt sind. Nach diesen kurzen Szenen war die 'Vision endgültig aus. Was die Ursache des Funkenregens betrifft, so muß es sich hierbei um einen Kometen gehandelt haben. Das ging aus den Gesprächen hervor, die wir am Beginn der Vision auf unserem Dorfplatz führten, deren genauen Wortlaut ich jedoch vergessen habe. Ob die herabstürzenden Objekte direkt von einem Kometen stammten oder ob ein solcher die Katastrophe indirekt ausgelöst hat, etwa indem er einen anderen Himmelskörper aus der Bahn geworfen hat, dessen Bruchstücke dann auf die Erde fielen, weiß ich nicht. Ansonsten habe ich keinerlei Anhaltspunkte, worum es sich da handeln könnte. Ich kann mich nicht erinnern, über den Funkenregen selbst irgend­welche Radio- oder Fernsehmeldungen gehört zu haben.

Hinsichtlich der Eintrittszeit bin ich stets der Überzeugung gewesen, daß jenes Ereignis für das Jahr 1986 oder allenfalls etwas später zu erwarten sei. Denn ich nahm damals in die Vision ein vages Bewußtsein von Gesprächen mit hinein, die ich irgendwann vor dem visio­nären Geschehen geführt haben muß, die also nicht selbst Bestand­teil des Gesichtes waren und in denen die Jahreszahl >1986< ange­klungen ist. Diese Zahl wurde aber auch von einer Stimme genannt, die mir am Beginn des Gesichtes eine kurze Einleitung auf das visionäre Geschehen gab, deren genaue Formulierung oder sonstigen Inhalt ich jedoch nicht mehr erinnern kann. Daher weiß ich auch nicht sicher, ob die von der Stimme mitgeteilte Jahreszahl auf das Herannahen der Funkenregenmaterie im Weltraum oder schon auf den Funkenregen selbst bezogen war. Ich glaube aber, daß sie für letzteren galt.

Was die Jahreszeit anlangt, so muß sich das Geschehen im Sommer, ungefähr in der ersten Augusthälfte, abgespielt haben. Denn bei der dem Glutregen vorangehenden Finsternis habe ich ja die Position von drei Sternbildern wahrgenommen. Später schaute ich mir diese öfters in der Realität am winterlichen Sternenhimmel an, wenn also die Sternenkonstellation gegenüber jenem Sommervormittag um 12 Stunden bzw. 6 Monate verschoben war, und stellte fest, daß die Sternbilder ungefähr in der ersten Februarhälfte um 11 Uhr abends jene in der Vision geschaute Position innehaben. Zurückgerechnet resultiert daraus für den Funkenregen die erwähnte Jahreszeit. Der besseren Orientierung wegen nahm ich diesen Vergleich der realen mit den visionären Sternbildern manchmal vom Hof des Bauern A aus vor, von wo aus ich im Gesicht die Sterne gesehen hatte. Außer­dem habe ich in der Vision fast reifes Getreide auf den Feldern stehen gesehen. Es muß somit unmittelbar vor der Getreideernte gewe­sen sein, die bei uns in der Regel Mitte August beginnt."

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

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wie Feuerzungen

BBouvier @, Samstag, 07.11.2009, 12:48 vor 5284 Tagen @ Fred Feuerstein (11673 Aufrufe)

Christine Bauer-Rapp (1996)
=>
"...fing der Himmel plötzlich an, zu brennen.
Der ganze Himmel brannte.
Das Feuer fiel vom Himmel auf die Erde hernieder,
als würde es Feuer regnen.
Und es war ein riesiger Feuerregen,
es waren unzählige, vom Himmel herabstürzende Glutlichter,
die von der Nähe betrachtet aussahen, wie Feuerzungen."

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Sonne verdeckt

BBouvier @, Samstag, 07.11.2009, 12:53 vor 5284 Tagen @ Fred Feuerstein (11661 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 07.11.2009, 13:03

Und dass er Sterne sieht, passt nicht zu der Annahme,
die Funken fielen aus einer "Wolke".


Doch.
Die Meteroriten-"Wolke" steht von ihm aus "vor der Sonne"
und verdeckt sie.
Auch bei totaler Sonnenfinsternis
sieht man die Sterne.

BB verlegt den Funkenregen manchmal
in die erste Hälfte des Jahres X.

Wüsste ich nicht...die ist beim WV im August.
Und m.E. nach im Jahre X.

Weil nämlich der WV sagt:
"Der Raketenangriff muß auf irgendeine Weise
mit dem Funkenregen - oder äußerstenfalls
mit einer sonstigen Naturkatastrophe -
zusammengehangen haben.
Denn in meinen Gesichten ist es immer so,
daß die Ereignisse innerhalb ein und der­selben Vision
thematisch irgendwie zusammengehören."


Gruss,
BB

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- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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Anrufung des großen Bären

Gerhard, Samstag, 07.11.2009, 15:25 vor 5284 Tagen @ Fred Feuerstein (11737 Aufrufe)

Ich möchte mich ganz herzlich und öffentlich bei Fred Feuerstein bedanken, dass er auf meine private Bitte hin diese prächtige Schauung des Waldviertlers ins Forum gestellt hat. Mein Dank geht auch an BB für die ergänzenden und bestätigenden Parallelen.

Die Funkenregen-Schauung wirft eine Menge Fragen auf, die sich wahrscheinlich nicht alle beantworten lassen. Ich ziehe für mich folgendes Fazit: sollte sich dieses geschaute Ereignis eines Tages realisieren, dann würde der Krieg und die dreitägige Finstenis unmittelbar vor der Tür stehen. Aber es wäre wohl noch Zeit, die eine oder andere Vorbereitung zu Ende zu bringen.

Der "Betreff" dieser Antwort ist der Titel eines Gedichtes von Ingeborg Bachmann. Die erste Strophe darf ich nachstehend zitieren, und darauf hinweisen, dass der Bär gemeinhin auch als ein Symbol für Russland gilt.

Allen Mitlesern ein schönes Wochenende wünschend,
Gerhard.


"Großer Bär, komm herab, zottige Nacht,
Wolkenpelztier mit den alten Augen,
Sternenaugen,
durch das Dickicht brechen schimmernd
deine Pfoten mit den Krallen,
Sternenkrallen,
wachsam halten wir die Herden,
doch gebannt von dir, und mißtrauen
deinen müden Flanken und den scharfen
halbentblößten Zähnen,
alter Bär."

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"Vorbereitungen" - im August des Kriegsjahres?

BBouvier @, Samstag, 07.11.2009, 15:34 vor 5284 Tagen @ Gerhard (11862 Aufrufe)

<"Aber es wäre wohl noch Zeit,
die eine oder andere Vorbereitung zu Ende zu bringen."?

Im August des Kriegsjahres?>
=>
Nicht Dein Ernst, oder?

Herzliche Grüsse!! :-)

BB

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Nachricht von ITOma

Taurec ⌂, München, Sonntag, 08.11.2009, 11:22 vor 5283 Tagen @ Fred Feuerstein (11946 Aufrufe)

Hallo!

ITOma hat mir eine Ergänzug zu ihrem Funkenregentraum geschickt. Das braunviolette Licht hat sie, wenn ich mich recht entsinne, schon einmal im Forum geschildert. Daß sich die Sache gleichsam vor meiner Haustür abspielt, ist mir jedoch neu.

Gruß
Taurec

Hallo Taurec,

Ich habe mich völlig aus der ganzen Prophezeiungsszene zurückgezogen, lese aber noch manchmal im Weltenwendeforum.
Vielen Dank, daß Du die WV-Schauung im ausführlichen Original veröffentlicht hast!
[Sollte wohl an Fred gehen.] Die kannte ich noch nicht.

Da Fred Feuerstein jetzt meine Schilderung meines Feuerregen-Traums aus dem alten Forum zitiert hat, möchte ich noch zwei Punkte ergänzen. Einen davon hatte ich nicht in meiner zitierten Schilderung erwähnt, weil es da in erster Linie um den Vergleich zu dem anderen Traum ging. In der ersten Schilderung, die ich nicht mehr finde, hatte ich ihn aber erwähnt. Der zweite ist erst jetzt aktuell geworden.

1. Als ich vor den glühenden Fetzen davonlief, hörte ich kurz vor dem Wald von hinten, also aus Richtung der Häuser, vor denen wir gestanden hatten, ein Brausen und Dröhnen und wurde gleich darauf von einer heftigen Druckwelle förmlich in den Wald geschleudert. Dort lag ich eine kleine Weile auf einer Lichtung auf dem Bauch. Es wuchsen Blumen da, ich weiß aber nicht genau, welche. Sie waren jedenfalls nicht hoch und hatten helle Blüten, weiß oder hellrosa. Plötzlich wurden sie leuchtend violettblau, und alles um mich herum war in dieses schreckliche violettblaue Licht getaucht. Ich drückte den Kopf in die Erde, hielt die Hände auf die Ohren und wäre vor Entsetzen am liebsten in die Erde versunken. Dann war es, als ob die Blumen zu mir sagten: Hier bist Du sicher.

Das Licht war also zuerst rot, als ich im Laufen zurückschaute, und dann plötzlich violettblau, als ich im Wald lag.

Dieses violettblaue Licht habe ich vor 3 Jahren in einer Vision am Tag noch einmal gesehen, in Nordkalifornien. Die ganze Gegend war erfüllt davon, aber das rote Licht davor, das Brausen, die Druckwelle und der Feuerregen fehlten. Das Licht war trotzdem sehr beunruhigend und fühlte sich "gefährlich" an. Menschen kamen in dieser sehr kurzen Vision nicht vor.

2. Als ich meinen Feuerregen-Traum hatte, kannte ich die Gegend nicht, wo das stattfand. Inzwischen kenne ich sie. Es ist der südliche Stadtrand von München, zwischen Pasing und Lochham. Der "Wald" ist der Pasinger Stadtpark, bzw. seine Verlängerung, der Paul-Diehl-Park. Die Richtung, in die wir schauten war SSW, die schwarze Wand kam von Westen, und die Druckwelle von Norden oder NNO. Woher die brennenden Fetzen kamen, kann ich nicht genau sagen, sie kamen jedenfalls nicht von SO, Süden, SSW, oder Westen, sondern von "hinter den Häusern". Es könnte NW, Norden oder NO gewesen sein.

Zwischen dem Beginn der schwarzen Wolke und dem Feuerregen lagen gefühlte 10 -15 Minuten, zwischen dem Beginn des Feuerregens und dem Zeitpunkt, wo ich Angst bekam, gefühlte 5 Minuten, dann rannte ich etwa 3 Minuten, bevor mich die Druckwelle traf. Im Wald lag ich vielleicht 10-15 Minuten auf dem Boden, bevor das violettblaue Licht kam. Diese Zeitangaben sind alle nur "gefühlt", es kann sein, daß es viel schneller oder langsamer ging, das Verhältnis der Zeiten zueinander stimmt aber.

Grüße
ITOma

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Das ist nicht der Funkenregen!

Taurec ⌂, München, Montag, 09.11.2009, 14:28 vor 5282 Tagen @ Taurec (11799 Aufrufe)

Hallo!

Die Struktur
war ganz ähnlich wie die der "Katze", die Stefans Frau geschildert hat.
Außen borkig und innen glühend.

Ich hatte das
Gefühl, daß sie "halb lebendig" waren, so zwischen Steinen und Tieren.

Als ich meinen Feuerregen-Traum hatte, kannte ich die Gegend nicht, wo
das stattfand. Inzwischen kenne ich sie. Es ist der südliche Stadtrand von
München, zwischen Pasing und Lochham. Der "Wald" ist der Pasinger
Stadtpark, bzw. seine Verlängerung, der Paul-Diehl-Park. Die Richtung, in
die wir schauten war SSW, die schwarze Wand kam von Westen, und die
Druckwelle von Norden oder NNO. Woher die brennenden Fetzen kamen, kann
ich nicht genau sagen, sie kamen jedenfalls nicht von SO, Süden, SSW, oder
Westen, sondern von "hinter den Häusern". Es könnte NW, Norden oder NO
gewesen sein.

Wenn die Trümmer durch die Atmosphäre rauschten, wären sie außen glühend durch die Reibung und innen kalt. Bei ITOma ist es jedoch andersherum, etwa so, wie es bei Magmafetzen zu erwarten ist. Auch die "Lebendigkeit" deutet darauf hin, daß die Konsistenz eher zähflüssig ist.
Mit anderen Worten: Wir haben es hier mit vulkanischem Auswurf zu tun. Die Ursache dessen liegt nicht bei der Wolke, denn die Fetzen kommen aus Norden, die Wolke aus Westen. Entweder haben sich bei ITOmas Bild symbolisch verschiedene Ereignisse zeitlich überlagert oder es treten tatsächlich mehrere Katastrophen gleichzeitig ein.
Für die Magmafetzen kommt eigentlich nur das Platzen der Erdrinde in der Tschechei in Frage, "der Erde Riß". Die Richtung Norden oder Nordosten würde passen. Was da aus dem Erdmantel herausgesprengt wird, fliegt mindestens bis München.
Mich würde interessieren, in welchen Abständen die glühenden Fetzen herabkamen, um den Schaden für die Stadt einzuschätzen.

Es ist wohl anzunehmen, daß nicht das ganze Gebiet vom Riß bis München mit Auswurf eingedeckt wird, sondern abhängig von Ursache des Risses, der Stärke und Richtung der Explosion und den Gesetzen der Wurfparabel verschiedene Gebiete unterschiedlich stark.

Patent für obiges liegt nicht bei mir, sondern bei BBouvier.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Avatar

Auswurf => 150 Km

BBouvier @, Montag, 09.11.2009, 17:26 vor 5282 Tagen @ Taurec (12216 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 09.11.2009, 17:38

Hallo!

Die Struktur
war ganz ähnlich wie die der "Katze", die Stefans Frau geschildert hat.
Außen borkig und innen glühend.

Ich hatte das
Gefühl, daß sie "halb lebendig" waren, so zwischen Steinen und Tieren.

Als ich meinen Feuerregen-Traum hatte, kannte ich die Gegend nicht, wo
das stattfand. Inzwischen kenne ich sie. Es ist der südliche Stadtrand

von

München, zwischen Pasing und Lochham. Der "Wald" ist der Pasinger
Stadtpark, bzw. seine Verlängerung, der Paul-Diehl-Park. Die Richtung,

in

die wir schauten war SSW, die schwarze Wand kam von Westen, und die
Druckwelle von Norden oder NNO. Woher die brennenden Fetzen kamen, kann
ich nicht genau sagen, sie kamen jedenfalls nicht von SO, Süden, SSW,

oder

Westen, sondern von "hinter den Häusern". Es könnte NW, Norden oder NO
gewesen sein.


Wenn die Trümmer durch die Atmosphäre rauschten, wären sie außen glühend
durch die Reibung und innen kalt. Bei ITOma ist es jedoch andersherum,
etwa so, wie es bei Magmafetzen zu erwarten ist. Auch die "Lebendigkeit"
deutet darauf hin, daß die Konsistenz eher zähflüssig ist.
Mit anderen Worten: Wir haben es hier mit vulkanischem Auswurf zu tun. Die
Ursache dessen liegt nicht bei der Wolke, denn die Fetzen kommen aus
Norden, die Wolke aus Westen. Entweder haben sich bei ITOmas Bild
symbolisch verschiedene Ereignisse zeitlich überlagert oder es treten
tatsächlich mehrere Katastrophen gleichzeitig ein.
Für die Magmafetzen kommt eigentlich nur das Platzen der Erdrinde in der
Tschechei in Frage, "der Erde Riß". Die Richtung Norden oder Nordosten
würde passen. Was da aus dem Erdmantel herausgesprengt wird, fliegt
mindestens bis München.
Mich würde interessieren, in welchen Abständen die glühenden Fetzen
herabkamen, um den Schaden für die Stadt einzuschätzen.

Es ist wohl anzunehmen, daß nicht das ganze Gebiet vom Riß bis München mit
Auswurf eingedeckt wird, sondern abhängig von Ursache des Risses, der
Stärke und Richtung der Explosion und den Gesetzen der Wurfparabel
verschiedene Gebiete unterschiedlich stark.

Patent für obiges liegt nicht bei mir, sondern bei BBouvier.

Gruß
Taurec

Danke, Taurec!

Der "Erde Riss" (oder einer davon weltweit?) sollte
im Bereich Bayern-Tchechei grenzparallel verlaufen
und identisch sein, mit dem "Pfahl", einer schnurgeraden Höhenrippe.

Zitate:

1)
"Im Nordwesten beginnt der Pfahl bei Nabburg in der Oberpfalz,
führt südöstlich bis nach Passau und zieht sich durch das oberösterreichische Mühlviertel bis kurz vor Linz."

2)
Einen weiteren Nebenpfahl gibt es im Südosten des Bayerischen Waldes,
den Aicha-Halser-Nebenpfahl, der sowohl für die Doppelschlinge der Ilz bei Hals
als auch für eine Biegung der Donau nach Norden kurz hinter Passau verantwortlich ist."
=>
http://www.ilztal.de/fileadmin/user_upload/ilztal_karte.gif

3)
"Der Pfahl besteht aus Quarz, der als Gangfüllung hydrothermal in den letzten 300 Millionen Jahren abgesetzt wurde.
Der Pfahl als Suturlinie
war wahrscheinlich mehrfach aktiv.
und:
"Dieses Spaltensystem entstand entlang
einer tektonischen Bruchlinie bereits
zu Beginn der variskischen Gebirgsbildung."

4)
Suturlinie:
=>
"Es handelt sich um Kontaktzonen,
an denen zwei Kontinentalplatten miteinander kollidiert sind."

Und im Grossbereich des "Pfahls" ist die Erdkruste nur hauchdünn.
Thermalbäder Bayern:
=>
http://www.bayerisches-golf-und-thermenland.de/cms/upload/Gestaltung/Bayernkarte_Thermen.jpg

Entfernung Passau-München = 150 Km
Das korreliert durchaus mit dem WV,
der die Höhe der Feuerlohe bis hoch in die
Stratosphäre schätzt.

Aber die Quelle IT-Omas Auswurfs kann
glatt noch südlich der Donau sein.


Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Bauer aus Selb?

RichardS, Montag, 09.11.2009, 21:02 vor 5282 Tagen @ BBouvier (12141 Aufrufe)

Hallo!

Die Struktur
war ganz ähnlich wie die der "Katze", die Stefans Frau geschildert

hat.

Außen borkig und innen glühend.

Ich hatte das
Gefühl, daß sie "halb lebendig" waren, so zwischen Steinen und

Tieren.

Als ich meinen Feuerregen-Traum hatte, kannte ich die Gegend nicht,

wo

das stattfand. Inzwischen kenne ich sie. Es ist der südliche

Stadtrand

von

München, zwischen Pasing und Lochham. Der "Wald" ist der Pasinger
Stadtpark, bzw. seine Verlängerung, der Paul-Diehl-Park. Die

Richtung,

in

die wir schauten war SSW, die schwarze Wand kam von Westen, und die
Druckwelle von Norden oder NNO. Woher die brennenden Fetzen kamen,

kann

ich nicht genau sagen, sie kamen jedenfalls nicht von SO, Süden, SSW,

oder

Westen, sondern von "hinter den Häusern". Es könnte NW, Norden oder

NO

gewesen sein.


Wenn die Trümmer durch die Atmosphäre rauschten, wären sie außen

glühend

durch die Reibung und innen kalt. Bei ITOma ist es jedoch andersherum,
etwa so, wie es bei Magmafetzen zu erwarten ist. Auch die

"Lebendigkeit"

deutet darauf hin, daß die Konsistenz eher zähflüssig ist.
Mit anderen Worten: Wir haben es hier mit vulkanischem Auswurf zu tun.

Die

Ursache dessen liegt nicht bei der Wolke, denn die Fetzen kommen aus
Norden, die Wolke aus Westen. Entweder haben sich bei ITOmas Bild
symbolisch verschiedene Ereignisse zeitlich überlagert oder es treten
tatsächlich mehrere Katastrophen gleichzeitig ein.
Für die Magmafetzen kommt eigentlich nur das Platzen der Erdrinde in

der

Tschechei in Frage, "der Erde Riß". Die Richtung Norden oder Nordosten
würde passen. Was da aus dem Erdmantel herausgesprengt wird, fliegt
mindestens bis München.
Mich würde interessieren, in welchen Abständen die glühenden Fetzen
herabkamen, um den Schaden für die Stadt einzuschätzen.

Es ist wohl anzunehmen, daß nicht das ganze Gebiet vom Riß bis München

mit

Auswurf eingedeckt wird, sondern abhängig von Ursache des Risses, der
Stärke und Richtung der Explosion und den Gesetzen der Wurfparabel
verschiedene Gebiete unterschiedlich stark.

Patent für obiges liegt nicht bei mir, sondern bei BBouvier.

Gruß
Taurec


Danke, Taurec!

Der "Erde Riss" (oder einer davon weltweit?) sollte
im Bereich Bayern-Tchechei grenzparallel verlaufen
und identisch sein, mit dem "Pfahl", einer schnurgeraden Höhenrippe.

Zitate:

1)
"Im Nordwesten beginnt der Pfahl bei Nabburg in der Oberpfalz,
führt südöstlich bis nach Passau und zieht sich durch das
oberösterreichische Mühlviertel bis kurz vor Linz."

2)
Einen weiteren Nebenpfahl gibt es im Südosten des Bayerischen Waldes,
den Aicha-Halser-Nebenpfahl, der sowohl für die Doppelschlinge der Ilz bei
Hals
als auch für eine Biegung der Donau nach Norden kurz hinter Passau
verantwortlich ist."
=>
http://www.ilztal.de/fileadmin/user_upload/ilztal_karte.gif

3)
"Der Pfahl besteht aus Quarz, der als Gangfüllung hydrothermal in den
letzten 300 Millionen Jahren abgesetzt wurde.
Der Pfahl als Suturlinie
war wahrscheinlich mehrfach aktiv.
und:
"Dieses Spaltensystem entstand entlang
einer tektonischen Bruchlinie bereits
zu Beginn der variskischen Gebirgsbildung."

4)
Suturlinie:
=>
"Es handelt sich um Kontaktzonen,
an denen zwei Kontinentalplatten miteinander kollidiert
sind."

Und im Grossbereich des "Pfahls" ist die Erdkruste nur hauchdünn.
Thermalbäder Bayern:
=>
http://www.bayerisches-golf-und-thermenland.de/cms/upload/Gestaltung/Bayernkarte_Thermen.jpg

Entfernung Passau-München = 150 Km
Das korreliert durchaus mit dem WV,
der die Höhe der Feuerlohe bis hoch in die
Stratosphäre schätzt.

Aber die Quelle IT-Omas Auswurfs kann
glatt noch südlich der Donau sein.


Gruss,
BB

Moin BB,

in Taurecs Quellensammlung gab es bis zu ihrer Neuorganisation die Quelle "Bauer aus Selb", die ich dort nicht mehr finde. Ob sie absichtlich entfernt wurde, weiß ich nicht. Weil nicht valide? Meine Frage ist, ob das von dem Bauern aus Selb Geschaute zu dem Szenario "Riss der Erde" passen könnte, welches Du hier mit dem Pfahl entlang der bayrisch-tschechischen Grenze in Verbindung bringst.
Könnte es wie bei ITOma eventuell auch hier so sein, dass die gesehene Wolke aus dem Westen nicht die Ursache ist für das danach Gesehene - Wüste aus Geröll, Sand, verkohlte Baumstümpfe und Flugasche.
Allerdings weiß ich nicht, ob nach einer Erde Riss im Pfahlverlauf folgendes dann trotzdem sein kann:
"Die Horizontlinie der Berge der Tschechei hat sich jedoch nicht verändert."(Bauer aus Selb, siehe unten)

Hier ein Teil des Materials, das Taurec zu dem Bauern aus Selb in seiner Quellensammlung damals hatte:

Aussagen des Bauern aus Selb (Schauungen/Prophezeiungen)
verfasst von Taurec , Münchner Vorstadt, 29.12.2008, 15:55
(editiert von Taurec, 29.12.2008, 15:59)

Hallo!

Quellen:
DeGard, Leo H.: Armageddon. Rottenburg 2003.
Berndt, Stephan: Prophezeiungen. Alte Nachricht in neuer Zeit.

„Im Fichtelgebirge - etwa 4 km entfernt von Selb - sieht es aus wie in der ‚Sahara’, keinerlei Vegetation, kein Zeichen von Leben, feiner Sand, Dünen. Die Sonne geht im Westen auf. Es ist wärmer geworden, ca. 35 bis 40 Grad! Am Bergfuß ragen aus dem Sand 3 bis 4 Meter hohe verkohlte schwarze Baumstümpfe. Man sieht keinerlei Ruinen. 2 bis 3 Jahre nach der Katastrophe wird das Land wieder bewirtschaftet.“

Quelle:
Bernhard Bouvier, Magazin2000plus Spezial 11 Nr. 171.

„Es ist morgens um neun Uhr etwa zweite Oktoberwoche (das erkennt er am Sonnenstand über dem Waldrand, und über welchem Waldstück die Sonne steht): Von Westen her wälzt sich rasend schnell eine braunviolette Wolkenwand, die von der Erde bis weit hoch in den Himmel reicht, wie ein Brecher über das Land. Es wird finster. Als es wieder hell wird, ist von Horizont zu Horizont die Gegend ein bis zwei Meter hoch verschüttet mit Geröll. Mein Dorf ist weg, als ob da nie eines gestanden hätte. Die Horizontlinie der Berge der Tschechei hat sich jedoch nicht verändert.“

Quelle:
von Lichtenfels, Karl Leopold: Lexikon der Prophezeiungen. München 2000.

Lichtenfels gibt als Quelle eine mündliche Mitteilung von Bernhard Bouvier an.

Es kommt ein Krieg. Das Dorf (Selb) wird von russischen Truppen gebrandschatzt. Dann ziehen schwarze Wolken aus Westen auf, aus denen rasende Blitze zucken. Danach ist ringsum eine Wüste, die von Flugasche bedeckt ist.


Gruß
Richard

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Komposition

BBouvier @, Montag, 09.11.2009, 21:45 vor 5282 Tagen @ RichardS (11373 Aufrufe)

Meine Frage ist, ob das von dem Bauern aus Selb Geschaute zu dem Szenario "Riss der Erde" passen könnte,
welches Du hier mit dem Pfahl entlang
der bayrisch-tschechischen Grenze in Verbindung bringst.

Hallo, Richard!

Meiner Auffassung nach definitiv: Ja!
Und der WV sieht offenbar von Österreich aus
das dazu führende Geschehen weit im Norden.

Die "Wolkenwand" sollte allein deswegen
schon früher sein, weil der "Bauer"
die Tages- und Jahreszeit ja danach bestimmt,
wie hoch dabei die Sonne über einem
ihm gut bekannten Waldstück steht.

Und - wenn alles vorbei ist - (s.oben),
dann existiert dort rein gar nichts mehr.
----------------------------------

Die Horizont-Höhenlinie des Böhmerwaldes pauschal könnte durchaus
bewahrt bleiben, wenn in einigem Abstand davon und tiefer liegend
in Bayern die Erde reisst. (?)

----------------------------------

Meine Vorstellung:
=>
Impakt(e) im Westen - von Selb und München aus gesehen
generieren die "Wolkenwand".
Und fast zeitgleich schlägt ein grösserer Impaktor
bei Pilsen ein, der ein wenig weiter, -
im dünnen Verlauf des Mantels - die Naht
der Krustenplatten verschiebt und damit aufreisst.

Worauf leicht abgekühltes Magma noch von
Passau bis München fliegt. (IT-Oma)

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

oder...

detlef, Montag, 09.11.2009, 23:04 vor 5282 Tagen @ BBouvier (11338 Aufrufe)

Meine Frage ist, ob das von dem Bauern aus Selb Geschaute zu dem
Szenario "Riss der Erde" passen könnte,
welches Du hier mit dem Pfahl entlang
der bayrisch-tschechischen Grenze in Verbindung bringst.

Hallo, Richard!

Meiner Auffassung nach definitiv: Ja!
Und der WV sieht offenbar von Österreich aus
das dazu führende Geschehen weit im Norden.

Die "Wolkenwand" sollte allein deswegen
schon früher sein, weil der "Bauer"
die Tages- und Jahreszeit ja danach bestimmt,
wie hoch dabei die Sonne über einem
ihm gut bekannten Waldstück steht.

Und - wenn alles vorbei ist - (s.oben),
dann existiert dort rein gar nichts mehr.
----------------------------------

Die Horizont-Höhenlinie des Böhmerwaldes pauschal könnte durchaus
bewahrt bleiben, wenn in einigem Abstand davon und tiefer liegend
in Bayern die Erde reisst. (?)

----------------------------------

Meine Vorstellung:
=>
Impakt(e) im Westen - von Selb und München aus gesehen
generieren die "Wolkenwand".
Und fast zeitgleich schlägt ein grösserer Impaktor
bei Pilsen ein, der ein wenig weiter, -
im dünnen Verlauf des Mantels - die Naht
der Krustenplatten verschiebt und damit aufreisst.

Worauf leicht abgekühltes Magma noch von
Passau bis München fliegt. (IT-Oma)

Gruss,
BB


...oder die erde bremst ab, die atmosphaere faehrt weiter, bringt also von westen eine wand aus staub und dreck und die erde reisst wegen der spannungen, die durch die bremsung auftreten.

uuups! ich hab ja ganz vergessen, nen impakt einzubauen!

gruss,detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

sausen;

Mario, Montag, 09.11.2009, 23:37 vor 5282 Tagen @ detlef (11349 Aufrufe)

Moin Detlef,

die Erde saust aber mit zu hoher bzw. höchster Geschwindikeit um die Sonne und die Sonne saust wieder - wie eine goldene Teufelin mit unendlicher Megagschwindigkeit als Spiralpunkt der Galaxis um deren Zentrum herum. Diese Galaxis wienert nun auch wiederum mit aller höchsten Geschwindigkeiten - entweder von den anderen Galaxien weg oder zu denen im Vorbeiflug hin....

Wenn da etwas bremsen sollte, versuche es mal im Feldversuch und stecke Deinen kleinen Finger (oder etwas anderes kleines von Dir) in ein Traktorgetriebe bei laufender Fahrt und versuche die Karre abzubremsen.:-D

Das, - geht gar nicht.

Allenthalben gänge ein Taumeln. Wenn man mit einem Medizinball einen schnellen und störenden Fahrradfahrer (z.B. unnützer Rennradfahrer auf der Straße/nicht auf dem Radweg fahrend) beschmeißt, taumelt dieser nur kurz (es sei; der Medizinball ist so groß wie ein PKW - das es den dann gleich umhaut), da die Fliehkräfte (Kreiselkraft) der Fahrradräder das Ding in der Richtungsbewegung "vorwärts" behalten.

So werden auch die Sateliten in der Umlaufbahn gehalten, da diese im Inneren einen Kreisel haben. Der dreht sich mit enormer Geschwindigkeit - und selbst ein Anstoß von "Außen" läßt diesen in seiner Posizion stehen....

Wenn so etwas großes auf die Erde donnern sollte - das es die Erde mal fix anhält; bräuchten wir uns über das nächste Abendmahl keine Gedanken mehr zu machen.
Wir würden einfach weggeschlürft werden.

Viele Grüße!:-)

Mario

--
„Wer alles verteidigt, verteidigt nichts mehr.“ - Gerhard Johann David von Scharnhorst 1755 - 1813

danke

detlef, Dienstag, 10.11.2009, 03:25 vor 5282 Tagen @ Mario (11306 Aufrufe)

Moin Detlef,

die Erde saust aber mit zu hoher bzw. höchster Geschwindikeit um die Sonne
und die Sonne saust wieder - wie eine goldene Teufelin mit unendlicher
Megagschwindigkeit als Spiralpunkt der Galaxis um deren Zentrum herum.
Diese Galaxis wienert nun auch wiederum mit aller höchsten
Geschwindigkeiten - entweder von den anderen Galaxien weg oder zu denen im
Vorbeiflug hin....

Wenn da etwas bremsen sollte, versuche es mal im Feldversuch und stecke
Deinen kleinen Finger (oder etwas anderes kleines von Dir) in ein
Traktorgetriebe bei laufender Fahrt und versuche die Karre abzubremsen.:-D


Das, - geht gar nicht.

Allenthalben gänge ein Taumeln. Wenn man mit einem Medizinball einen
schnellen und störenden Fahrradfahrer (z.B. unnützer Rennradfahrer auf der
Straße/nicht auf dem Radweg fahrend) beschmeißt, taumelt dieser nur kurz
(es sei; der Medizinball ist so groß wie ein PKW - das es den dann gleich
umhaut), da die Fliehkräfte (Kreiselkraft) der Fahrradräder das Ding in
der Richtungsbewegung "vorwärts" behalten.

So werden auch die Sateliten in der Umlaufbahn gehalten, da diese im
Inneren einen Kreisel haben. Der dreht sich mit enormer Geschwindigkeit -
und selbst ein Anstoß von "Außen" läßt diesen in seiner Posizion
stehen....

Wenn so etwas großes auf die Erde donnern sollte - das es die Erde mal fix
anhält; bräuchten wir uns über das nächste Abendmahl keine Gedanken mehr zu
machen.
Wir würden einfach weggeschlürft werden.

Viele Grüße!:-)

Mario

danke fuer die belehrung.

leider zeigt sie mir vorwiegend, dass du entweder noch sehr neu bist, oder vergessen hast, was ich frueher zu diesem thema schrieb.

ich habe nie davon geschrieben, die erde wuerde im all stehenbleiben. (ihr immer mit euren impakten) die erde rotiert mit ca 1.800 kmh um sich selbst. - nach osten.
jegliche abbremsung dieser drehung (sei es der ganzen erde, oder "nur" der kruste) oder auch bloss verschiebung der drehrichtung bringt wohl zwangslaeufig mit sich, dass die fluessigkeiten wasser und luft, erstmal weiter nach osten wollen. - also als sturm aus westen ueber die erdoberflaeche hinfahren.

kannst du das nachvollziehen?

gruss,detlef

ps: ich dachte immer, medizinbaelle waeren die schweren, schlaffen baelle von 40-plus cm durchmesser. den fahrradfahrer will ich sehen, der nach einem treffer mit so nem ding nur taumelt.

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

stehenbleiben;

Mario, Dienstag, 10.11.2009, 06:44 vor 5281 Tagen @ detlef (11281 Aufrufe)

Moin Detlef,

daß sollte doch keine Belehrung sein. Da Dein Text sehr kurz war, hatte ich Dich vermutlich nur falsch verstanden.
Ich bin erst sehr neu, gerade mal 21 und erst geschlüpft - und das schon weitere 26 Jahre lang....;-)

Du denkst halt an keine Impakte - und ich rechne damit, da es für mich die einzige richtige Erklärung für die Auswirkungen der Endsituationen wäre, was nicht heißen muß, daß dieses auch so eintreffen würde.

-Impakte, Impakte und Impakte. Was kann man da falsch verstehen?:-P
Irgend woher müssen ja die Wellen kommen....

Viele Grüße zurück!:-)

Mario

--
„Wer alles verteidigt, verteidigt nichts mehr.“ - Gerhard Johann David von Scharnhorst 1755 - 1813

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Impakte in die Ozeane ?

BBouvier @, Dienstag, 10.11.2009, 13:30 vor 5281 Tagen @ Mario (11290 Aufrufe)

-Impakte, Impakte und Impakte. Was kann man da falsch verstehen?:-P
Irgend woher müssen ja die Wellen kommen....


Falls die Ursache der "Wellen" bzw. eher doch "Flutungen":
=>
Impakte in die Meere wären, dann hätten wir Bilder
von Regenfällen, wie bei den Sintflutimpakten gegen 7.500"vor".

Insofern liegt es nahe, dafür Hebungen bzw. Senkungen
oder Verschiebungen der Platten anzunehmen.

Und dann haben wir auch:
"Und der Erde Riss".

Nämlich an Nahtstellen.
Beispielsweise im Bayerischen Wald,
an der Grenze zu Böhmen.

Gruss,
BB

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Plattenverschiebungen;

Mario, Dienstag, 10.11.2009, 19:51 vor 5281 Tagen @ BBouvier (11369 Aufrufe)

Moin BB,

das mit den Plattenverschiebungen - oder kurzen festen Abrissen würden wir aber im Vorfeld merken.
So eine Platte rutscht nicht so einfach wie ein künstliches Haarteil mal eben so los.
Vorher bauen sich zwischen den Platten Spannungen auf. Dabei ist es egal, ob diese nun aufeinander/gegeneinander oder auch schräg driften oder zusammenfinden.
Vorher gebe es aber Zuckerknackenzwiebackausschläge auf der nach oben offenen Richterskala.
Ich hatte da vergangen mal einen schönsten Artikel gelesen.

Wenn Engelland im Meer versinkt, müßte es nach m.A. schon eine Welle von enormer Größe sein.
Wenn man sich die Küsten dort anschaut; - ist bis auf die Themsegegend eben mal eigentlich viel hohe Küste....

Bei einem Treffer von einem Impaktkörper müßte es nicht gleich zwangsläufig regnen.
Nach m.A. - so wie ich mir das wieder mal in meinem kleinen Köppel vorstelle - käme erst die perfekte Welle und eventuell Tage später erst der Regen.

--> Dem wiederspricht aber die Aussage, daß es sehr trocken sein würde, das Klima wärmer werden soll pp.
Abregnen müßte es aber nun nicht gerade über Deutschland....
Ich bin da wieder einmal oder zweimal hin und hergerissen....

Detlefs Flut paßt aber dann auch nicht so recht in das Bild. Es sei, Paraguay würde mal ebenso abrutschen....
Das würden aber die dort Reichen und Mächtien mit ihrem Dollar sicherlich verhindern.
--> Der Walker wohnt ja bald da oder läßt gerade bauen auf seiner neuen Hassienda.;-)

Viele Grüße!:-)

Mario

--
„Wer alles verteidigt, verteidigt nichts mehr.“ - Gerhard Johann David von Scharnhorst 1755 - 1813

Beben/Böhmen

Berserker, Dienstag, 17.11.2009, 18:54 vor 5274 Tagen @ Mario (10985 Aufrufe)

Hallo

Kleinere lokale beben, gibt es in dieser gegend speziel böhmen zu hauf ;)
die letzten jahre.

mfg
Berserker

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Relationen

BBouvier @, Dienstag, 10.11.2009, 12:49 vor 5281 Tagen @ Mario (11286 Aufrufe)

Wenn man mit einem Medizinball einen schnellen ...
Fahrradfahrer ... beschmeißt....

Hier stimmen die Relationen nicht.

Gehen wir von den uns bekannten Schauungen aus,
- und über auch nur einen einzigen (!) Impakt
liegt uns doch gar keine vor -
und sehen uns die Auswirkungen eines diesbezüglich nur postulierten
Impaktors an, der die gerierte, dann ist das Grössenverhältnis:
"Schulglobus" <=> "Sandkörnchen".

Und dessen Impuls bewirkte weder ein "Taumeln" noch eine
Plattenverschiebung.

Woraus folgt, dass die Krustenverschiebung selbst auf
ganz andere und uns unbekannte Ursachen zurückzuführen ist.

Und auch der mehrfach gesehene "Wolkenbrecher aus Westen"
kann kaum auf eine Verzögerung des Plattenumlaufes
nach Osten in Relation zur Erddrehung zurückgeführt
werden, weil zeitgleich damit nämlich eine fast ebenso hohe
Wasserwand um den Globus liefe.

Was in völligem Widerspruch zu den Schauungen stünde.

Eine Erklärung für die Ursache der Schollenverschiebung
steht bisher aus.
Und die Verschiebung ist als als eine recht gelinde
und auch nicht sehr weiträumig verlaufende
anzunehmen:
Denn sonst sausten Die Ozeane
frei weg kilometerhoch über die Kontinente.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

magma oder keine magma

Berserker, Dienstag, 17.11.2009, 19:01 vor 5274 Tagen @ BBouvier (10971 Aufrufe)

wie wäre es wann die wolke vom riss kommt.
mann erinnere sich als der st.helen ausgebruchen ist.
so eine aschewand kann schon ziemlich mächtig werden gerade bei den größen bzw längenverhältnissen des / der risse.

zdwm musses auch kein magma geben das im überfliuss fließt.

1000 grad heisse asche, steine und da ja auch sehr viel grundwasser in der gend ist, vor allem kurz danacgh heisser schlamm aus asche/sand/geröll der dich in einer minute garkocht.


dieses ereigniss haben woll einige andere schon gesehen und haben sich gedacht da bekämpfen russen und chinesen sich mit atombomben gegen ende intschechien.

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Beginn der "Dunkelheit"

BBouvier @, Dienstag, 10.11.2009, 00:27 vor 5282 Tagen @ detlef (11381 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 10.11.2009, 00:36

Meine Frage ist, ob das von dem Bauern aus Selb Geschaute zu dem
Szenario "Riss der Erde" passen könnte,
welches Du hier mit dem Pfahl entlang
der bayrisch-tschechischen Grenze in Verbindung bringst.

Hallo, Richard!

Meiner Auffassung nach definitiv: Ja!
Und der WV sieht offenbar von Österreich aus
das dazu führende Geschehen weit im Norden.

Die "Wolkenwand" sollte allein deswegen
schon früher sein, weil der "Bauer"
die Tages- und Jahreszeit ja danach bestimmt,
wie hoch dabei die Sonne über einem
ihm gut bekannten Waldstück steht.

Und - wenn alles vorbei ist - (s.oben),
dann existiert dort rein gar nichts mehr.
----------------------------------

Die Horizont-Höhenlinie des Böhmerwaldes pauschal könnte durchaus
bewahrt bleiben, wenn in einigem Abstand davon und tiefer liegend
in Bayern die Erde reisst. (?)

----------------------------------

Meine Vorstellung:
=>
Impakt(e) im Westen - von Selb und München aus gesehen
generieren die "Wolkenwand".
Und fast zeitgleich schlägt ein grösserer Impaktor
bei Pilsen ein, der ein wenig weiter, -
im dünnen Verlauf des Mantels - die Naht
der Krustenplatten verschiebt und damit aufreisst.

Worauf leicht abgekühltes Magma noch von
Passau bis München fliegt. (IT-Oma)

Gruss,
BB

...oder die erde bremst ab, die atmosphaere faehrt weiter, bringt also von
westen eine wand aus staub und dreck und die erde reisst wegen der
spannungen, die durch die bremsung auftreten.

uuups! ich hab ja ganz vergessen, nen impakt einzubauen!

gruss,detlef

Hallo, Delef!

Wegen der Farbe der Wolkenwand (braun-violett)
wegen der absoluten Abruptheit ("wie ein Brecher")
wegen der abenteuerlichen Geschwindigkeit
(von einem ebenso schnellen Abbremsen der Erde
in Gegenrichtung weiss der "Bauer" nichts, - auch sollte dann
der Atlantik frei weg über die Alpen sausen)
sowie wegen der senkrecht-unglaublichen Höhe
der kompakten Wolkenwand:
=>
sollte gewöhnlicher, aufgewirbelter Strassenstaub etc.
als Ursache hier wohl ausscheiden.

Eher handelt es sich dabei um den Beginn
der "drei finsteren Tage".


Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Bauer aus Selb

Leo DeGard, Montag, 09.11.2009, 23:18 vor 5282 Tagen @ RichardS (11494 Aufrufe)

Hallo Richard,

"der Erde Riss", bzw. der Einschlagsort des Impakts ist eindeutig weiter östlich anzusiedeln. Der Bauer aus Selb nannte eine Gegend südöstlich von Pilsen, und das wäre m.E. irgendwo in der Nähe von Strakonitz - Pisek, also eindeutig in Böhmen, aber nicht in Bayern!

Viele Grüsse
LDG

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Re: Dazu auch eine Frau aus Dresden

Taurec ⌂, München, Montag, 09.11.2009, 23:25 vor 5282 Tagen @ Leo DeGard (11519 Aufrufe)

Hallo!

Eine Frau aus Dresden
(Schau von 1996)

Quelle:
Berndt, Stephan: Prophezeiungen - Alte Nachricht in neuer Zeit. 2001.

"Ein Leser aus Dresden schrieb mir 1998 folgendes: 'Eine gute Bekannte von mir ... besitzt das 'zweite Gesicht'. - Sie hat schon früher kleine Begebenheiten sicher vorausgesagt! - Vor zwei Jahren (1996) sagte sie, daß 'in Kürze' schlimme Dinge in Mitteleuropa passieren werden, - Jugoslawien wäre erst der Anfang. Sie sieht aber nicht so direkt kriegerische Ereignisse, sondern behauptet, - die Erde würde sich dafür rächen bzw. davon befreien, daß sie von der Menschheit so versklavt wird, und die Erde würde in der Gegend von Prag (!) 70 - 100 km lang aufplatzen und die entsprechend starken Eruptionen würden die Sonne verfinstern und giftige (Schwefel etc.) Gase enthalten."

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Re: Prophetische Landkarte von 1890

Taurec ⌂, München, Montag, 09.11.2009, 23:44 vor 5282 Tagen @ Leo DeGard (11808 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Montag, 09.11.2009, 23:54

Hallo!

Da passt auch die prophetische Landkarte von 1890 hinein.

https://schauungen.de/Sonstiges/TheKaisersDream/KaisersDreamgro%df.jpg

Es fällt sofort folgendes auf:

- Die Geographie ist in der Tschechei und Bayern völlig verschoben.
- Es befindet sich hinter den böhmischen Grenzgebirgen eine heute nicht existierende, runde, calderaähnliche Struktur.
- Die Farbe der ganzen Region ist gelb (wie die Schwefelasche, die nachher zentimeterhoch überall liegt).
- Die Donau, die eigentlich durch dieses Gebiet fließen sollte, ist nicht eingezeichnet, obwohl eigentlich genug Platz dafür gewesen wäre. Sie beginnt vielmehr erst irgendwo in Ungarn. Ein Hinweis auf zugeschüttete/trockengefallene Flußläufe?
Süddeutschland ist in der Darstellung so gequetscht, daß man dort nichts erkennen kann.
- Die Elbe beginnt ebenfalls erst in Mitteldeutschland.

Sind da tatsächlich prophetische Informationen bei der Kartenerstellung eingeflossen oder ist es nur Einbildung? (Letzte Zweifel lassen sich nie ausräumen.)

Es ist zumindest nicht anzunehmen, daß der Zeichner Europa ohne Vorlage gezeichnet hat. Dann ist aber auch nicht anzunehmen, daß die Geographie dort grundlos so verzerrt wurde. Vor allem weil die Zerschlagung des Reiches eine zentrale Aussage der Karte ist, wirkt diese geographische Entstellung gerade an dieser Stelle merkwürdig; als ob dort eine "stärkere" Information die ursprünglich erstrebte Aussage zu verdrängen getrachtet hätte. (?>)

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Plattenverschiebung;

Mario, Dienstag, 10.11.2009, 00:25 vor 5282 Tagen @ Taurec (11334 Aufrufe)

Moin Taurec,

m.E. könnte es sich um eine "Plattenverschiebung" im weiterengerem Sinne handeln, wenn es nicht die künstlerische Freiheit des Fertigers gewesen ist.
Bruchgrabenrutschungen (ausgelöst durch Impakte z.B.) könnten so eine Darstellung erklären....

--> nach "unten" abgesackt....Grenzen verschoben (bildlich).

Oder eine Absackung mit anschließender Bewässerung von Deutschland.
--> Holland wäre aber da auch mit abgesoffen?

--> eigentlich nicht, da es Holland etwas "heben" könnte.

--> Faltungsbildung und Hebung der Gebirge im Süden.

Viele Grüße!:-)

Mario

--
„Wer alles verteidigt, verteidigt nichts mehr.“ - Gerhard Johann David von Scharnhorst 1755 - 1813

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hauchdünne Nahtstelle

BBouvier @, Dienstag, 10.11.2009, 00:31 vor 5282 Tagen @ Leo DeGard (11334 Aufrufe)

Hallo Richard,

"der Erde Riss", bzw. der Einschlagsort des Impakts ist eindeutig weiter
östlich anzusiedeln. Der Bauer aus Selb nannte eine Gegend südöstlich von
Pilsen, und das wäre m.E. irgendwo in der Nähe von Strakonitz - Pisek,
also eindeutig in Böhmen, aber nicht in Bayern!

Viele Grüsse
LDG

Ja.
Natürlich:
=>
Ritze nur mal eine Glasscheibe an
und hau dann irgendwo anders drauf.
Was meinst Du, an welcher Stelle die Scheibe reisst?
Dort treffen sich 2 Grosschollen.
Und die Naht ist nur hauchdünn!

Gruss,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Pilsen und Chiemgau

BBouvier @, Dienstag, 10.11.2009, 14:09 vor 5281 Tagen @ Leo DeGard (11430 Aufrufe)

Hallo Richard,

"der Erde Riss", bzw. der Einschlagsort des Impakts ist eindeutig weiter
östlich anzusiedeln. Der Bauer aus Selb nannte eine Gegend südöstlich von
Pilsen, und das wäre m.E. irgendwo in der Nähe von Strakonitz - Pisek,
also eindeutig in Böhmen, aber nicht in Bayern!

Viele Grüsse
LDG

"Der Erde Riss" ist doch eine völlig andere
Aussage, als ein kreisförmiger Impaktschaden.

Und offenbar auch örtlich nicht identisch:
=>
Feldpostbriefe:
"Beim dritten Geschehen soll Rußland in Deutschland einfallen
und zwar im Süden bis Chiemgau,
und die Berge sollen da Feuer speien,
und der Russe soll alles zurücklassen an Kriegsgerät."

Der "Riss" ist m.E. nach identisch mit dem mehrfach
früher bereits aktiv gewesenen "Pfahl", der im Süden
bei Passau endet, - an der Grenze des Chiemgaues.

Und das hat mit "Pilsen" nur den dortigen Impaktimpuls
als Ursache gemein.

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Zeitangabe nicht Ortsangabe

Leo DeGard, Dienstag, 10.11.2009, 14:23 vor 5281 Tagen @ BBouvier (11382 Aufrufe)

Und offenbar auch örtlich nicht identisch:
=>
Feldpostbriefe:
"Beim dritten Geschehen soll Rußland in Deutschland einfallen
und zwar im Süden bis Chiemgau,
und die Berge sollen da Feuer speien,
und der Russe soll alles zurücklassen an Kriegsgerät."

Hallo BB,

wir haben ja schon früher geklärt, dass es sich bei dieser Aussage sehr wahrscheinlich nicht um eine Orts- sondern um eine Zeitangabe handelt, die im Klartext wie folgt zu lesen wäre: "Im dritten Weltkrieg soll Russland in Deutschland bis zum Chiemgau einfallen und von da, d.h. sobald der Russe den Chiemgau erreicht hat, sollen die Berge Feuer speien, woraufhin die Russen, die im Chiemgau stehen sich (nach Norden) zurückziehen und ihr ganzes Kriegsgerät zurücklassen."
Wo die Berge Feuer speien ist damit nicht ausgedrückt, denn "Feuer speiende Berge im Chiemgau" stünden im klaren Widerspruch zu Irlmaiers Aussage, der Südosten Bayerns sei sicher. Irlmaier selbst spricht jedoch davon, dass die Gegend östlich von Linz (Österreich) eine einzige Wüste wird, d.h. es ist sehr wahrscheinlich, dass das Gebiet der Feuer speienden Berge in der Region Böhmen-Niederösterreich anzusiedeln ist. Vgl. Josef Naar: "Den grossen Krieg werden nur wenige Menschen überleben. Die Umgebung von Pilsen wird eine grosse Rolle spielen. Wer nicht wenigstens zwei Meilen von diesem Ort entfernt ist, soll auf Händen und Füßen wegkriechen, weil alles weit und breit in Grund und Boden vernichtet wird. (...) Die Stadt Prag wird zerstört werden. Das ganze Böhmerland wird menschenleer sein. Da werden von weit und breit Leute kommen, um das zu sehen"

Viele Grüsse
LDG

Zusatz Erna Stieglitz

Leo DeGard, Dienstag, 10.11.2009, 15:13 vor 5281 Tagen @ Leo DeGard (11481 Aufrufe)
bearbeitet von Leo DeGard, Dienstag, 10.11.2009, 15:19

Nachsatz:

Erna Stieglitz liegt bei mir nach wie vor nicht in der Tonne, denn Teile dieser Prophezeiung haben sich bereits bewahrheitet, so etwa ihr Hinweis auf das vorübergehende Verschwinden des Kommunismus. Und so ist bei Stieglitz auch die Rede von fürchterlichen Zerstörungen "hinter der Grenze am unteren Inn". Dementsprechend müsste das Kerngebiet der Zerstörung weiter östlich anzusiedeln sein, und nicht auf bayerischem Boden.
Die Kesselschlacht bei Ulm sowie die "Zerstörungen am Oberlauf der Donau" ergeben sich vermutlich dadurch, dass wohl hauptsächlich die Schweizer Armee den Vormarsch des südlichsten Angriffskeils der Roten (etwa 2-3 Divisionen), welcher entlang der Donau verläuft, an deren Oberlauf aufhalten und eben bei Ulm zerschlagen wird. Die bundesdeutsche Mädchenarmee (derzeit 14.500 "Soldatinnen" mit "Bevorzugung bei gleicher Eignung" und der Möglichkeit zu Teilzeitdienst und Erziehungsurlaub) mit ihren gerade noch 393 Kampfpanzern ist durch die Politik ja inzwischen schon so "abgerüstet" und degeneriert worden, dass von dieser Seite nicht mehr viel zu erwarten sein wird. Dass die süddeutsche Landesverteidigung in Zukunft wahrscheinlich von den Schweizern und eventuell von den Franzosen (siehe Adolf Schwär) abhängen wird, ist so peinlich und beschämend, dass man es nicht in Worte fassen kann!

Hopp Schwiiz!

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Kesselschlacht bei Ulm

BBouvier @, Dienstag, 10.11.2009, 16:47 vor 5281 Tagen @ Leo DeGard (11422 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 10.11.2009, 17:07

Die Kesselschlacht bei Ulm sowie die "Zerstörungen am Oberlauf der Donau" ergeben sich vermutlich dadurch, dass wohl hauptsächlich die Schweizer Armee den Vormarsch des südlichsten Angriffskeils der Roten (etwa 2-3 Divisionen), welcher entlang der Donau verläuft, an deren Oberlauf aufhalten und eben bei Ulm zerschlagen wird.

Nein!

(kreisch!!)
1)
Diese Idee stammt aus dem falsch
interpretierten Nostradamusvers XIII/34,
in dem es heisst, in "Ulme à Mausol"
sei Tod&Grab.
Nämlich dort,in der Provence!
Und zwar im "Lyon" = im "Löwen", also im August.
Und dort steht, im (frz.) Juragebirge
würden 140.000 Mann (rund 10 Divisionen = 2 Armeen) eingekesselt.
=>
Was nun überhaupt nicht zu den uns bekannten Zahlen passt
und womöglich eine völlig andere Zeitepoche beschreibt!
Das "Iura" dort (gesperrt gedruckt!) ist im übrigen womöglich das Annagramm
von "Auri" (strahlend/glühend), und dann kämen 2 Armeen
sonstwo (!) unter "Feuer".

2)
Werden die 5 südlichen Divisionen
nach Rheinübergang von den Franzosen aus Metz und Nancy
doch in den nördlichen Vogesen geschlagen
und nochmals danach rechtsrheinisch bei Frankfurt.
(<= Antonius von Aachen)

3)
"Schliesst sich die Schweiz" erst ganz zu Kriegsende
"an Deutschland" an ... und dann ist der russische Felzug
auch schon vorbei. (<= Feldpostbriefe)

Diese "Kesselschlacht bei Ulm", -die kannste echt knicken! :-D

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Nur spärliche Informationen über Erna Stieglitz

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 10.11.2009, 18:20 vor 5281 Tagen @ Leo DeGard (11561 Aufrufe)

Hallo Leo DeGard!

Erna Stieglitz liegt bei mir nach wie vor nicht in der Tonne, denn Teile dieser Prophezeiung haben sich bereits bewahrheitet, so etwa ihr Hinweis auf das vorübergehende Verschwinden des Kommunismus.

Die Frage ist nicht, ob Teile davon wahr sind, sondern ob diese
Nonne wirklich Schauungen hatte, oder ob dies nur von Bekh
fabuliert wurde.
Im Netz sind nur spärliche Angaben von ihr zu finden.
Sie verlor im 1.Wk ihren Mann, wurde dann Nonne.
Es gibt eine Erna Stieglitz-Stiftung oder so ähnlich,
las ich mal vor einiger Zeit.
Sie spendete ihr Vermögen für caritative Einrichtungen.

Therese Neumann, die stigmatisiert war und 1962 starb,
meinte übrigens auch, daß der Kommunismus vorübergehend
verschwinden würde, und dann 30 Jahre nach ihrem Tod
wieder aufleben würde.
Diese Prophezeiung bewahrheitete sich jedoch nicht:
1992 verschwand die Sowjetunion zunächst einmal.
Ob nur in einem künstlich kreierten Nebel, das
können wir leider nicht eruieren.;-)
Die Zeitangabe war aber falsch.
Jetzt haben wir fast 50 Jahre nach ihrem Ableben,
und es ist nix zu sehen.

Mfg,
Eyspfeil

Verschwinden des Kommunismus

Leo DeGard, Dienstag, 10.11.2009, 18:53 vor 5281 Tagen @ Eyspfeil (11377 Aufrufe)

Die Frage ist nicht, ob Teile davon wahr sind, sondern ob diese
Nonne wirklich Schauungen hatte, oder ob dies nur von Bekh
fabuliert wurde.

Also bitte!! Es gibt nicht einen vernünftigen Grund, der dazu berechtigt, Bekh zu unterstellen, er habe "fabuliert", wenn er vielleicht auch bisweilen etwas unsauber gearbeitet haben mag! Dieser Auswuchs von destruktivem Kritisieren bis zur Zersetzung, der hier seit einiger Zeit Einzug hält und der vom Stil her doch sehr an die Frankfurter Schule erinnert, ist völlig unproduktiv und schlicht unseriös.

Therese Neumann, die stigmatisiert war und 1962 starb,
meinte übrigens auch, daß der Kommunismus vorübergehend
verschwinden würde, und dann 30 Jahre nach ihrem Tod
wieder aufleben würde.
Diese Prophezeiung bewahrheitete sich jedoch nicht:

Ganz im Gegenteil, diese Prophezeiung ist schon ein 50%iger Treffer, denn bis 1989 war ein plötzliches "Verschwinden des Kommunismus" aus herkömmlicher Sicht absolut und vollkommen ausgeschlossen, d.h. das kann sie sich nicht mal eben so gedacht haben. Tatsächlich stellt dieses vorübergehende Verschwinden des Kommunismus die Vorbedingung dafür dar, dass er, wie z.B. von Kugelbeer oder Conchita (Garabandal) prophezeit "über Nacht" wieder zurückkommen kann. Und genau in diesem Detail finden wir auch bei Stieglitz einen Treffer, denn sie sprach von den Russen als einem Volk "das eben in Massen vom Dialektischen Materialismus abgefallen war und wieder zu glauben begonnen hatte." D.h. auch bei Stieglitz findet sich der (vorübergehende) Abfall der Russen vom Kommunismus.
Und was den Umgang mit Zeitangaben angeht, dazu muss ich jetzt nicht wirklich etwas sagen, oder?!

Geschaute Revolutionen unpolitische kriminelle Banden?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 10.11.2009, 20:04 vor 5281 Tagen @ Leo DeGard (11343 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Dienstag, 10.11.2009, 20:14

Hallo Leo DeGard!

Ganz im Gegenteil, diese Prophezeiung ist schon ein 50%iger Treffer, denn bis 1989 war ein plötzliches "Verschwinden des Kommunismus" aus herkömmlicher Sicht absolut und vollkommen ausgeschlossen, d.h. das kann sie sich nicht mal eben so gedacht haben. Tatsächlich stellt dieses vorübergehende Verschwinden des Kommunismus die Vorbedingung dafür dar, dass er, wie z.B. von Kugelbeer oder Conchita (Garabandal) prophezeit "über Nacht" wieder zurückkommen kann. Und genau in diesem Detail finden wir auch bei Stieglitz einen Treffer, denn sie sprach von den Russen als einem Volk "das eben in Massen vom Dialektischen Materialismus abgefallen war und wieder zu glauben begonnen hatte." D.h. auch bei Stieglitz findet sich der (vorübergehende) Abfall der Russen vom Kommunismus.
Und was den Umgang mit Zeitangaben angeht, dazu muss ich jetzt nicht wirklich etwas sagen, oder?!

Na gut, hast recht, Bekhs Buch entstand vor 30 Jahren.
Der heutige Leser stellt im Allgemeinen an ein Buch
viel höhere Ansprüche als noch vor einer Generation.
Es genügte ihm nicht ein kurzer Satz wie "sie war eine fromme Frau,
und in der Stille ihrer Kammer schaute sie...", sondern er will
genauere Angaben über ihr Leben und ihrer Tätigkeit etc. wissen.

Tatsächlich stellt dieses vorübergehende Verschwinden des Kommunismus die Vorbedingung dafür dar, dass er, wie z.B. von Kugelbeer oder Conchita (Garabandal) prophezeit "über Nacht" wieder zurückkommen kann.

Tatsächlich ist das Interesse speziell an Marx' Schriften gewachsen.
Ein Berliner Verlag, der noch "Das Kapital" druckt, kann nicht mehr
nachliefern - alles ausverkauft.
Gestern nacht beim Dauerlauf entdeckte ich eine tiefrote Plakatwand
mit dem Konterfei von Marx, von einem anderen Verlag.
Die Aufschrift: "Wo hatte Marx wirklich unrecht?"
Also Werbung eines Buchverlages für Marx-Rezensionen.

Im ersten Augenblick dachte ich auch an die Schauungen: 'wer weiß,
vielleicht kommt der Sozialisms doch noch mal zurück?'

Aber ich bin da schwer am zweifeln: erstens schwächt sich der
prophezeite Linksruck europaweit ab, trotz der Finanzkrise.
Sogar bei den Europawahlen im Juni gewannen die Konservativen
an Stimmen. Und kürzlich bei uns in D auch die Tigerente.
Die Leute wählen in der Krise heute nicht mehr radikal, wie
in den 20er-Jahren.
Und bei den Jungwählern ist übrigens die CDU die meistgewählste
Partei, nicht Grüne oder die Linke.
Ich kann ehrlich gesagt bei der jetzigen weichgespülten
Jugend nicht den geringsten Funken einer Revolution
entdecken. Die interessieren sich für ihr Handy, die
wollen ihren Arbeitsplatz erhalten und ihre Beziehung.
Mit Ausnahme ein paar radikaler Gruppen wie den Punks,
die aber auch keinerlei Ideologien leben, höchstens
aus 'Anarcho-Tradition' Links-Sympathien hegen.

Meinst Du, wäre es nicht möglich, daß die geschauten Revolutionen
in Frankreich und Italien etwa gar keine roten Umstürze sind,
sondern größtenteils auf das Konto krimineller Banden gehen,
und die ethnischer Herkunft zum Teil?
Etwa vergleichsweise mit den Unruhen in Frankreich Anfang 2006?
Ich meine, so ganz abwegig ist der Gedanke nicht, obwohl er
für eine Behauptung (noch) nicht ausreicht.

Stell Dir nur mal ein Seher vor, aus dem 19.Jahrhundert.
Wenn der sieht, wie irgendwelche völlig apolitischen
Chaoten aus dem 21.Jahrh. Steine auf Ordnungskräfte
werfen, und Punks in Wohnungen
einbrechen oder so ähnlich: für diesen Seher war dies
dann nichts anderes als eine Revolution, oder?

Grüße,
Eyspfeil

beruecksichtigen

detlef, Dienstag, 10.11.2009, 20:38 vor 5281 Tagen @ Eyspfeil (11274 Aufrufe)

Hallo Leo DeGard!

Ganz im Gegenteil, diese Prophezeiung ist schon ein 50%iger Treffer,
denn bis 1989 war ein plötzliches "Verschwinden des Kommunismus" aus
herkömmlicher Sicht absolut und vollkommen ausgeschlossen, d.h. das kann
sie sich nicht mal eben so gedacht haben. Tatsächlich stellt dieses
vorübergehende Verschwinden des Kommunismus die Vorbedingung dafür dar,
dass er, wie z.B. von Kugelbeer oder Conchita (Garabandal) prophezeit
"über Nacht" wieder zurückkommen kann. Und genau in diesem Detail finden
wir auch bei Stieglitz einen Treffer, denn sie sprach von den Russen als
einem Volk "das eben in Massen vom Dialektischen Materialismus abgefallen
war und wieder zu glauben begonnen hatte." D.h. auch bei Stieglitz findet
sich der (vorübergehende) Abfall der Russen vom Kommunismus.
Und was den Umgang mit Zeitangaben angeht, dazu muss ich jetzt nicht
wirklich etwas sagen, oder?!

Na gut, hast recht, Bekhs Buch entstand vor 30 Jahren.
Der heutige Leser stellt im Allgemeinen an ein Buch
viel höhere Ansprüche als noch vor einer Generation.
Es genügte ihm nicht ein kurzer Satz wie "sie war eine fromme Frau,
und in der Stille ihrer Kammer schaute sie...", sondern er will
genauere Angaben über ihr Leben und ihrer Tätigkeit etc. wissen.

Tatsächlich stellt dieses vorübergehende Verschwinden des Kommunismus
die Vorbedingung dafür dar, dass er, wie z.B. von Kugelbeer oder Conchita
(Garabandal) prophezeit "über Nacht" wieder zurückkommen kann.

Tatsächlich ist das Interesse speziell an Marx' Schriften gewachsen.
Ein Berliner Verlag, der noch "Das Kapital" druckt, kann nicht mehr
nachliefern - alles ausverkauft.
Gestern nacht beim Dauerlauf entdeckte ich eine tiefrote Plakatwand
mit dem Konterfei von Marx, von einem anderen Verlag.
Die Aufschrift: "Wo hatte Marx wirklich unrecht?"
Also Werbung eines Buchverlages für Marx-Rezensionen.

Im ersten Augenblick dachte ich auch an die Schauungen: 'wer weiß,
vielleicht kommt der Sozialisms doch noch mal zurück?'

Aber ich bin da schwer am zweifeln: erstens schwächt sich der
prophezeite Linksruck europaweit ab, trotz der Finanzkrise.
Sogar bei den Europawahlen im Juni gewannen die Konservativen
an Stimmen. Und kürzlich bei uns in D auch die Tigerente.
Die Leute wählen in der Krise heute nicht mehr radikal, wie
in den 20er-Jahren.
Und bei den Jungwählern ist übrigens die CDU die meistgewählste
Partei, nicht Grüne oder die Linke.
Ich kann ehrlich gesagt bei der jetzigen weichgespülten
Jugend nicht den geringsten Funken einer Revolution
entdecken. Die interessieren sich für ihr Handy, die
wollen ihren Arbeitsplatz erhalten und ihre Beziehung.
Mit Ausnahme ein paar radikaler Gruppen wie den Punks,
die aber auch keinerlei Ideologien leben, höchstens
aus 'Anarcho-Tradition' Links-Sympathien hegen.

Meinst Du, wäre es nicht möglich, daß die geschauten Revolutionen
in Frankreich und Italien etwa gar keine roten Umstürze sind,
sondern größtenteils auf das Konto krimineller Banden gehen,
und die ethnischer Herkunft zum Teil?
Etwa vergleichsweise mit den Unruhen in Frankreich Anfang 2006?
Ich meine, so ganz abwegig ist der Gedanke nicht, obwohl er
für eine Behauptung (noch) nicht ausreicht.

Stell Dir nur mal ein Seher vor, aus dem 19.Jahrhundert.
Wenn der sieht, wie irgendwelche völlig apolitischen
Chaoten aus dem 21.Jahrh. Steine auf Ordnungskräfte
werfen, und Punks in Wohnungen
einbrechen oder so ähnlich: für diesen Seher war dies
dann nichts anderes als eine Revolution, oder?

Grüße,
Eyspfeil


moin,

vielleicht sollte man beruecksichtigen, dass die heutigen "konservativen" einem Irlmayer zum beispiel wie sozialisten vorkommen muessten.
aus damaliger sicht ist doch eine merkel kaum rechts von der DKP/KPD.


gruss,detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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Lehre der Moskowiter

BBouvier @, Dienstag, 10.11.2009, 20:53 vor 5281 Tagen @ Eyspfeil (11499 Aufrufe)

Meinst Du, wäre es nicht möglich, daß die geschauten Revolutionen
in Frankreich und Italien etwa gar keine roten Umstürze sind,
sondern größtenteils auf das Konto krimineller Banden gehen,
und die ethnischer Herkunft zum Teil?


Hallo, Eyspfeil!

Zum Teil sicherlich.
Jedoch passt dazu nicht recht das Abschlachten
von Nonnen und Priestern.

Und dann sollte das hier beachtet weden:
=>
Marianne Lenormand (1772-1843)

"Der Pariser wird selbst mit der Wut und der
Verzweiflung im Herzen und erfüllt von der Lehre,
welche der Moskowiter uns gab, mit wütender Hand
die Anstrengungen unterstützen,
womit die Barbaren die Königin der Staedte vernichten wollen."

"Moskowiter" => sprachlich alter Ausdruck für:
"Moskauer" => Einwohner Moskaus
"Lehre der Moskowiter" => Kommunismus

Diese Aussage ist bemerkenswert,
weil ja vor der Russischen Revolution 1917
Niemand verstand, was Lenormand
mit "Lehre Moskaus"
=> "Kommunistische Doktrin"
eigentlich wohl hatte sagen wollen.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Wut und Verzweiflung

Jayef, Dienstag, 10.11.2009, 23:07 vor 5281 Tagen @ BBouvier (11450 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil, BB,

Meinst Du, wäre es nicht möglich, daß die geschauten Revolutionen
in Frankreich und Italien etwa gar keine roten Umstürze sind,
sondern größtenteils auf das Konto krimineller Banden gehen,
und die ethnischer Herkunft zum Teil?

Hallo, Eyspfeil!

Zum Teil sicherlich.
Jedoch passt dazu nicht recht das Abschlachten
von Nonnen und Priestern.

Und dann sollte das hier beachtet weden:
=>
Marianne Lenormand (1772-1843)

"Der Pariser wird selbst mit der Wut und der
Verzweiflung im Herzen

Wenn es in Frankreich noch weiter abwaerts geht als jetzt (und man braucht keine besondere seherische Begabung um das kommen zu sehen) gibt es nicht nur in Paris Wut und Verzweiflung im Herzen.

"Um Geld zu sparen" gibt es immer weniger Polizei ausserhalb den Staedten; innerhalb wird sie immer gewalttaetiger, und nicht nur gegen Immigranten. Die Kriminalitaetsstatistiken werden schon seit Jahre gefaelscht.
Es gibt schon eine grosse Zunahme der gewalttaetigen Beraubungen auf abgelegenen Haeuser. Die kriminelle Banden kommen schon, unabhaengig ob die Regierung kommunistisch ist oder nicht.

Wenn es, wie prophezeit, buergerkriegsaehnlichen Zustanden geben wird, ist es (fuer mich) vielleicht weniger wichtig ob die vorbeikommende Bande kriminell oder kommunistisch ist - oder beide.

Kommunisten gibt es auch noch ziemlich viele in Frankreich, die sind nicht alle mitglied der Partei. Und wenn's schief geht waehlt man die ueberzeugendste Ueberzeugung...
Es koennte naeher sein als man denkt: Sarkozy hat gesagt dass er aus "Das Kapital" liest bevor er schlafen geht... (das, und aus "Keynes".)

Gruss,
Jayef

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Beleg für "Fälschung"

BBouvier @, Dienstag, 10.11.2009, 20:05 vor 5281 Tagen @ Leo DeGard (11316 Aufrufe)

Es gibt nicht einen vernünftigen Grund, der dazu berechtigt,
Bekh zu unterstellen, er habe "fabuliert"...

Oh-doch!

Dann darf ich mal "Stieglitz" bei Bekh zitieren:
=>
"Von den aus Süden heraufkommenden Truppen
ist in den ältesten Prophezeiungen schon die Rede.
Während die Schlacht bei Lyon das Schicksal Frankreichs
wendet, erfüllt sich in der Schlacht bei Ulm
das Schicksal Bayerns und Österreichs...."


Das stammt von:
1)
"Ein katholischer Pfarrer (1923)
Aus dem Süden Deutschlands wird ein aus Süddeutschen und Österreichern gebildetes Ordnungsheer anrücken, das immer mehr Zuzug bekommen wird."
...und Jener hat sich das auf Basis "Lied von der Linde"
irrig zusammenphantasiert.
(hatten wir hier bereits)
2)
Die "Schlacht bei Ulm" und "Lyon" hingegen von Nostradamus,
Vers XIII/34, ... und den hat da Jemand
völlig in den falschen Hals bekommen.

Und sicherlich hat Frau Stieglitz nicht Nostradamus gelesen!

Noch eine Probe gefällig?
Bitteschön:
"Die NATO-Truppen sind auf wenige Verteidigungsräume zusammengedrängt. Die meisten Gebiete sind von der Roten Armee längst überrollt und besetzt. Die Verteidigungsräume heißen: Ruhrgebiet und Niederlande, sodann Bayern, die Alpen und die Schweiz sowie das Rhonegebiet. Außerdem wird es Verteidigungsräume in Oberitalien und in der Türkei geben. Der Angriff der Roten Armee in Europa wird gebrochen, mehr noch, die russische Armee wird vernichtend geschlagen.
Die Sowjetunion verliert allein in ihren Heeressäulen sieben Millionen Menschen..."

Hier versucht sich Jemand (aber sicherlich nicht Frau Stieglitz)
in Geostrategie.

Und diese "sieben Millionen Menschen" stammen wieder
aus obigem, falsch übersetzten Nostradamusvers!
(dort steht, 1/7 einer Million seien
einst mal eingekreist.

Fazit:
Es handelt sich nachgewiesenermassen nicht einmal um Schauungen.
Und m.E. stammt dieser ausgemachte Unsinns-Schwindel
nicht einmal von Frau Stieglitz.

Ganz klar wird die Sache hierm(ich zitiere Bekh):
"Die nach Europa eingedrungenen östlichen Verbände werden
...abgeschnitten. Im Rücken der vorgerungenen Armeen
wird ein "gelber" Vorhang runter gelassen.
Ob es sich um eine radioaktive Strahlenwand handelt?
...Erst gegen Ende dieses verhältnismässigen kurzen Krieges
kommt es zum Duell mit Atomwaffen. Seine verheerenden Auswirkungen
entziehen sich jeder Beschreibung. Die Aussagen von Mutter Erna Stieglitzüber den Bayerischen Wald und die Oberpfalz decken sich

weitgehend mit denen Alois Irlmaiers. Südlich der Donau
gibt es vereinzelte atomare Explosionen...etc..."

Das schreibt also Frau Stieglitz von sich selbst
in der Dritten Person? :-D

Tonne! => :tonne:

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Stieglitz wahrscheinlich authentisch

Leo DeGard, Mittwoch, 11.11.2009, 00:07 vor 5281 Tagen @ BBouvier (11341 Aufrufe)

Ganz klar wird die Sache hierm(ich zitiere Bekh):
"Die nach Europa eingedrungenen östlichen Verbände werden
...abgeschnitten. Im Rücken der vorgerungenen Armeen
wird ein "gelber" Vorhang runter gelassen.
Ob es sich um eine radioaktive Strahlenwand handelt?
...Erst gegen Ende dieses verhältnismässigen kurzen Krieges
kommt es zum Duell mit Atomwaffen. Seine verheerenden Auswirkungen
entziehen sich jeder Beschreibung. Die Aussagen von Mutter Erna
Stieglitzüber den Bayerischen Wald und die Oberpfalz decken sich

weitgehend mit denen Alois Irlmaiers. Südlich der Donau
gibt es vereinzelte atomare Explosionen...etc..."

Das schreibt also Frau Stieglitz von sich selbst
in der Dritten Person? :-D

Bekh behauptet doch gar nicht, Originalzitate von Stieglitz wiederzugeben, im Gegenteil, er weisst doch extra darauf hin, dass er das Material nur über Mittelsmänner bekam, d.h. dabei handelt es sich um eine Nacherzählung bzw. Zusammenfassung dessen, was Stieglitz gesehen hat und dabei können sich selbstverständlich Verzerrungen oder Interpretationen ergeben haben. Selbst Irlmaier wurde von Adlmaier nicht sauber 1:1 wiedergegeben, aber deshalb zweifeln wir doch nicht grundsätzlich an Irlmaiers Fähigkeiten, oder?
Und grundsätzlich gilt, wenn sich gewisse Parallelen selbst in der Wortwahl zwischen verschiedenen Quellen finden lassen, dann ist dies noch lange kein Beweis für ein Plagiat. Auf diese Weise lässt sich bei dem ohnehin rätselhaften Phänomen der Präkognition kein Beweis führen. Schliesslich gibt es ja z.B. auch islamische oder indianische Quellen, in denen dieselben Motive auftauchen wie bei unseren europäischen Quellen, und da ist ein Plagiat völlig ausgeschlossen.
Was sagst Du denn zu dem interessanten Detail, dass sich bei Stieglitz das Verschwinden des Kommunismus findet, obwohl das bis 1989 für die meisten Menschen völlig abwegig war? Das ist m.E. ein sehr starkes Indiz dafür, dass Stieglitz im Kern sehr wahrscheinlich authentisch ist!

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vom Hörensagen

BBouvier @, Mittwoch, 11.11.2009, 08:50 vor 5280 Tagen @ Leo DeGard (11232 Aufrufe)

Hallo, Leo!

dabei handelt es sich um eine Nacherzählung
bzw. Zusammenfassung dessen, was Stieglitz gesehen hat

Nun...falsch übersetzte und interpretierte
Nostradamusverse sind kaum eine Zusammenfassung von "Stieglitz".

Und grundsätzlich gilt, wenn sich gewisse Parallelen selbst in der
Wortwahl zwischen verschiedenen Quellen finden lassen, dann ist dies noch
lange kein Beweis für ein Plagiat.

In diesem Fall aber schon!
=>
Weil es sich nämlich dabei um falsch (!)
interpretierten Nostradamus handelt.
Und eben nicht (!) um eine Parallele.

Was sagst Du denn zu dem interessanten Detail, dass sich bei Stieglitz das
Verschwinden des Kommunismus findet, obwohl das bis 1989 für die meisten
Menschen völlig abwegig war? Das ist m.E. ein sehr starkes Indiz dafür,
dass Stieglitz im Kern sehr wahrscheinlich authentisch ist!

Sicherlich.
Details mögen echt sein.
Aber das bringt uns doch nichts, weil
wir nicht von Sonstwem untergeschobenen Unsinn
von vielleicht Richtigem unterscheiden können...

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Der Fall Stieglitz

Leo DeGard, Mittwoch, 11.11.2009, 22:17 vor 5280 Tagen @ BBouvier (11263 Aufrufe)

Sicherlich.
Details mögen echt sein.
Aber das bringt uns doch nichts, weil
wir nicht von Sonstwem untergeschobenen Unsinn
von vielleicht Richtigem unterscheiden können...

Ha! Da sind wir uns also zumindest einig, dass die Quelle Stieglitz doch interessant sein könnte. Taurecs Fund der Broschüre über Kristl lässt Stieglitz auch in einem neuen Licht erscheinen, denn darin wird sie ja zumindest am Rande kurz erwähnt.
Ich denke, dass Stieglitz wohl tatsächlich Interessantes gesehen hat, allein an dieses Material heranzukommen, daran scheiterte ja bereits Bekh. Aber ich denke dennoch, dass diese Spur ergiebig sein könnte! Im Nachlass von Pater Frumentius müsste sich eigentlich etwas finden lassen, und wenn nicht, dann liegt der Verdacht zumindest nahe, dass irgendwer dieses Material beseitigt hat.

geheim

Georg, Donnerstag, 12.11.2009, 13:30 vor 5279 Tagen @ Leo DeGard (11115 Aufrufe)

Sicherlich.
Details mögen echt sein.
Aber das bringt uns doch nichts, weil
wir nicht von Sonstwem untergeschobenen Unsinn
von vielleicht Richtigem unterscheiden können...


Ha! Da sind wir uns also zumindest einig, dass die Quelle Stieglitz doch
interessant sein könnte. Taurecs Fund der Broschüre über Kristl lässt
Stieglitz auch in einem neuen Licht erscheinen, denn darin wird sie ja
zumindest am Rande kurz erwähnt.
Ich denke, dass Stieglitz wohl tatsächlich Interessantes gesehen hat,
allein an dieses Material heranzukommen, daran scheiterte ja bereits Bekh.
Aber ich denke dennoch, dass diese Spur ergiebig sein könnte! Im Nachlass
von Pater Frumentius müsste sich eigentlich etwas finden lassen, und wenn
nicht, dann liegt der Verdacht zumindest nahe, dass irgendwer dieses
Material beseitigt hat.

Irgendein Kirchengeheimarchiv?


mfG Georg

Kirchengeheimarchiv

Leo DeGard, Donnerstag, 12.11.2009, 16:34 vor 5279 Tagen @ Georg (11188 Aufrufe)

Irgendein Kirchengeheimarchiv?

Genau an so etwas dachte ich!

Und weils hierzu so gut passt, gleich nochmal ein paar Zitate für die Kirchengeheimarchivare:

1 Thessalonicher 5,3: "Denn sie werden sagen: Es ist Friede, es hat keine Gefahr, so wird sie das Verderben schnell überfallen, gleichwie der Schmerz ein schwangeres Weib, und werden nicht entfliehen."

Lukas 11,33: "Niemand zündet ein Licht an und setzt es an einen heimlichen Ort, auch nicht unter einen Scheffel, sondern auf den Leuchter, auf daß, wer hineingeht, das Licht sehe."

Matthaeus 23,13: "Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließet vor den Menschen! Ihr kommt nicht hinein, und die hinein wollen, laßt ihr nicht hineingehen."

Offenbarung 3,15-16: "Ich weiß deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Ach, daß du kalt oder warm wärest! Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde."

marianischer Verein

Georg, Freitag, 13.11.2009, 14:06 vor 5278 Tagen @ Leo DeGard (11304 Aufrufe)

Vielleicht ließe sich ja über diesen marianischen Verein noch etwas
in Erfahrung bringen?

Avatar

man los!

BBouvier @, Freitag, 13.11.2009, 14:30 vor 5278 Tagen @ Georg (11138 Aufrufe)

Vielleicht ließe sich ja über diesen marianischen Verein noch etwas
in Erfahrung bringen?

Jau, Georg!


Man los!!


Gruss,
BB

--
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wie bei Sibylle Weis

BBouvier @, Donnerstag, 12.11.2009, 17:12 vor 5279 Tagen @ Leo DeGard (11300 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 12.11.2009, 17:21

Im Nachlass
von Pater Frumentius müsste sich eigentlich etwas finden lassen, und wenn
nicht, dann liegt der Verdacht zumindest nahe, dass irgendwer dieses
Material beseitigt hat.

Vor ein paar Wochen hat auf meine Bitte hin
der Klosterarchivar St.Ottiliens den Nachlass
Pater Frumentius diesbzüglich sorgfältig durchgesehen
(Schwerpunkt "Kristl") und überhaupt nichts
finden können.

-----------------------------------------

Nochmal zu Bekhs wirren Schwadronaden zu Erna:
=>
An anderer Stelle schreibt er beispielsweise,
Jemand habe ihm mal geschrieben, er habe von Einem gehört
der von Einem gehört habe, der habe von einer alten Frau mal gehört,
die habe in ihren jungen Jahren angeblich mal gehört:
"Flutjahr-Glutjahr-Blutjahr!"
Und darüber setzt Behk dann die Überschrift:
"Sibylle Weis - die Seherin
in aus dem Fichtelgebirge"

Wirklickkeit handelt es sich um einen Kinderspruch
vor dem Ersten Weltkriege.

Und in userem Falle schreibt er ganz genauso,
er habe "über mehrere Mittelsmänner "von Frau Stieglitz
mal etwas gehört.
Und dann folgen falsch interpretierte Nostradamusverse
und intellektuelle Reflexionen über sowjetische
Geostrategie.
Und am Ende ein Gebet.
Dazwischen Bekhs Überlegungen, es gebe ja heutzutage
kein Stangeneis mehr etc...und nur der sehr aufmerksame Leser
bemerkt, dass nicht mal Bekh selber behauptet,
einer habe mal behauptet, er habe mal einen gekannt, der von einem
gehört haben will, der meinte, Frau Sieglitz habe sich zu dergleichen
je geäussert.

Gruss,
BB

--
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Bekh und Erna Stieglitz

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 13.11.2009, 02:37 vor 5279 Tagen @ BBouvier (11311 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Und in userem Falle schreibt er ganz genauso,
er habe "über mehrere Mittelsmänner "von Frau Stieglitz
mal etwas gehört.
Und dann folgen falsch interpretierte Nostradamusverse
und intellektuelle Reflexionen über sowjetische
Geostrategie.
Und am Ende ein Gebet.
Dazwischen Bekhs Überlegungen, es gebe ja heutzutage
kein Stangeneis mehr etc...und nur der sehr aufmerksame Leser
bemerkt, dass nicht mal Bekh selber behauptet,
einer habe mal behauptet, er habe mal einen gekannt, der von einem
gehört haben will, der meinte, Frau Sieglitz habe sich zu dergleichen
je geäussert.

*lol*, und wenn ich in der Richtung mich äußere, dann werde ich
ohne Umschweife eingestampft von Leo.
Klar ist das von Taurec und Dir recherchiert worden, z.B.
diese "Kesselschlacht von Ulm" ist der eigentliche Verräter,
daß zumindest ein Teil von irgendwem gefälscht wurde.
Einen Namen will ich hier nicht nennen.

"Anfang Aug. werden die eingedrungenen sowj. Panzerarmeen
in Mittelfrankreich, vermutlich um Lyon, und wenig später
bei Ulm vernichtet."
Bekh, Seite 235.
Das macht schon stutzig: er schreibt vermutlich um Lyon.
Die Aussage beruft sich nicht auf eine Schauung.

Das Thema ist schon vor Monaten aufgegriffen worden,
und ich lese hier nun mal fleißig mit.

Die kanonische Erna-Stieglitz-Vereinigung gibt es,
und demzufolge gab es auch Erna Stieglitz.
Allerdings ist es schon gut möglich, daß manche Aussagen von
ihr von dieser Vereinigung oder gar von der Kirche
zurückgehalten werden. Man lese im Bekh auf Seite 233:

"Und noch ein anderer Eindruck drängte sich auf: Daß es nicht nur
Angst vor der Boulevardpresse ist, was zu einer "Mauer des Schweigens"
in Sachen Erna Stieglitz führt, sondern darüber hinaus Bedenken
angesichts der Genauigkeit, mit der Erna Stieglitz das Dritte
Weltgeschehen beschreibt: Man will Panik vermeiden."

Da hat er offenbar schon fleißig recherchiert, aber stieß
auf eine Mauer, ähnlich wie beim 3.Geheimnis von Fatima.
Vielleicht hat er gerade deshalb etwas "ergänzt": um das
Buch abzurunden.
Grundsätzlich meine ich aber schon, es gab da eine Nonne,
die Schauungen hatte.
Nur kommen wir an diese "süßen Früchte" nicht heran...

Grüße,
Eyspfeil

Avatar

Schleier

BBouvier @, Freitag, 13.11.2009, 13:17 vor 5278 Tagen @ Eyspfeil (11077 Aufrufe)

Grundsätzlich meine ich aber schon, es gab da eine Nonne,
die Schauungen hatte.
Nur kommen wir an diese "süßen Früchte" nicht heran...

Grüße,
Eyspfeil

Jau, Eyspfeil!

Natürlich.
Sehe ich genauso.
Wieso denn auch nicht?

Möglicherweise waren ihre Bilder sogar
besonders präzise und treffend.
Und da entspricht es dem Prinzip des Phänomens
der Präcognition, dass darüber ein Schleier liegt.

Gruss,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Re: Schleier

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 14.11.2009, 00:36 vor 5278 Tagen @ BBouvier (10966 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Möglicherweise waren ihre Bilder sogar
besonders präzise und treffend.
Und da entspricht es dem Prinzip des Phänomens
der Präcognition, dass darüber ein Schleier liegt.

Hoppla, sehe ich da ein anglophiles "c", in der
Präkognition? :-D

Mfg,
Eyspfeil

Avatar

"c" oder "c"...das ist hier die Frage...

BBouvier @, Samstag, 14.11.2009, 13:18 vor 5277 Tagen @ Eyspfeil (10995 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Möglicherweise waren ihre Bilder sogar
besonders präzise und treffend.
Und da entspricht es dem Prinzip des Phänomens
der Präcognition, dass darüber ein Schleier liegt.

Hoppla, sehe ich da ein anglophiles "c", in der
Präkognition? :-D

Mfg,
Eyspfeil

Nein.
Selbstverständlich nicht, Eyspfeil!
=>
Das ist natürlich Latein...:-)

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

und das...

detlef, Samstag, 14.11.2009, 14:05 vor 5277 Tagen @ BBouvier (10992 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Möglicherweise waren ihre Bilder sogar
besonders präzise und treffend.
Und da entspricht es dem Prinzip des Phänomens
der Präcognition, dass darüber ein Schleier liegt.

Hoppla, sehe ich da ein anglophiles "c", in der
Präkognition? :-D

Mfg,
Eyspfeil


Nein.
Selbstverständlich nicht, Eyspfeil!
=>
Das ist natürlich Latein...:-)

und das "ä" ist ein "e". sieht man doch!

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

Avatar

ähhh....:-)

BBouvier @, Samstag, 14.11.2009, 14:37 vor 5277 Tagen @ detlef (10991 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Möglicherweise waren ihre Bilder sogar
besonders präzise und treffend.
Und da entspricht es dem Prinzip des Phänomens
der Präcognition, dass darüber ein Schleier liegt.

Hoppla, sehe ich da ein anglophiles "c", in der
Präkognition? :-D

Mfg,
Eyspfeil


Nein.
Selbstverständlich nicht, Eyspfeil!
=>
Das ist natürlich Latein...:-)

und das "ä" ist ein "é". sieht man doch!

nein...dann wäre das doch französisch.
Und soweit wollte ich es denn doch nicht treiben...:-D

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

taschenspieler tricks...

detlef, Samstag, 14.11.2009, 16:54 vor 5277 Tagen @ BBouvier (11075 Aufrufe)

– kein Text –

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

30 jahre

Berserker, Dienstag, 17.11.2009, 19:22 vor 5274 Tagen @ Eyspfeil (10984 Aufrufe)

naja nehmen wir mal nicht ihr ableben wie sie es sich vorstelle, sondern den fadenbscheinlichen zerfall ( der nie stadtgefunden hat ) das kommunismus. dann hätten wa noch ein wenig :D

vieleicht einfach nur irrglaube.


mfg
berserker

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am Rande des Chiemgaues

BBouvier @, Dienstag, 10.11.2009, 16:32 vor 5281 Tagen @ Leo DeGard (11233 Aufrufe)

Und offenbar auch örtlich nicht identisch:
=>
Feldpostbriefe:
"Beim dritten Geschehen soll Rußland in Deutschland einfallen
und zwar im Süden bis Chiemgau,
und die Berge sollen da Feuer speien,
und der Russe soll alles zurücklassen an Kriegsgerät."


Hallo BB,

wir haben ja schon früher geklärt, dass es sich bei dieser Aussage sehr
wahrscheinlich nicht um eine Orts- sondern um eine Zeitangabe handelt, die
im Klartext wie folgt zu lesen wäre: "Im dritten Weltkrieg soll Russland
in Deutschland bis zum Chiemgau einfallen und von da, d.h. sobald der Russe
den Chiemgau erreicht hat, sollen die Berge Feuer speien, woraufhin die
Russen, die im Chiemgau stehen sich (nach Norden) zurückziehen und ihr
ganzes Kriegsgerät zurücklassen."

Wo die Berge Feuer speien ist damit nicht ausgedrückt, denn "Feuer
speiende Berge im Chiemgau" stünden im klaren Widerspruch zu Irlmaiers
Aussage, der Südosten Bayerns sei sicher. Irlmaier selbst spricht jedoch
davon, dass die Gegend östlich von Linz (Österreich) eine einzige Wüste
wird, d.h. es ist sehr wahrscheinlich, dass das Gebiet der Feuer speienden
Berge in der Region Böhmen-Niederösterreich anzusiedeln ist. Vgl. Josef
Naar: "Den grossen Krieg werden nur wenige Menschen überleben. Die
Umgebung von Pilsen wird eine grosse Rolle spielen. Wer nicht wenigstens
zwei Meilen von diesem Ort entfernt ist, soll auf Händen und Füßen
wegkriechen, weil alles weit und breit in Grund und Boden vernichtet wird.
(...) Die Stadt Prag wird zerstört werden. Das ganze Böhmerland wird
menschenleer sein. Da werden von weit und breit Leute kommen, um das zu
sehen"

Viele Grüsse
LDG

Hallo, Leo!

Ja...so ganz eindeutig ist das wahrlich leider nicht...

Von: "Feuer speiende Berge im Chiemgau"
bin ich ja auch nicht ausgegangen.
Dort steht doch:
"bis Chiemgau" - was sich auf die Russen bezieht.
Oder/und (?) eben auch auf die feuerspeieden Berge. (?)

Deine Vermutung:
"Sobald der Russe den Chiemgau erreicht hat,
sollen die Berge Feuer speien."...
...halte ich für nicht treffend, weil die Russen
bei Passau doch den Rand des Chiemgaues
bereits in den ersten Stunden erreichen, -
das "Feuerspeien" jedoch erst gut 2 Monate
später stattfindet.

Hierzu:
"es ist sehr wahrscheinlich,
dass das Gebiet der Feuer speienden
Berge in der Region Böhmen-Niederösterreich
anzusiedeln ist."

Wahrscheinlich hast Du damit schon recht...

Grüsse!
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Chiemgau (Rill) @ Leo

Simun, Dienstag, 10.11.2009, 17:00 vor 5281 Tagen @ Leo DeGard (11438 Aufrufe)

Und offenbar auch örtlich nicht identisch:
=>
Feldpostbriefe:
"Beim dritten Geschehen soll Rußland in Deutschland einfallen
und zwar im Süden bis Chiemgau,
und die Berge sollen da Feuer speien,
und der Russe soll alles zurücklassen an Kriegsgerät."


Hallo BB,

wir haben ja schon früher geklärt, dass es sich bei dieser Aussage sehr
wahrscheinlich nicht um eine Orts- sondern um eine Zeitangabe handelt, die
im Klartext wie folgt zu lesen wäre: "Im dritten Weltkrieg soll Russland
in Deutschland bis zum Chiemgau einfallen und von da, d.h. sobald der Russe
den Chiemgau erreicht hat, sollen die Berge Feuer speien, woraufhin die
Russen, die im Chiemgau stehen sich (nach Norden) zurückziehen und ihr
ganzes Kriegsgerät zurücklassen.
"

Wo die Berge Feuer speien ist damit nicht ausgedrückt, denn "Feuer
speiende Berge im Chiemgau" stünden im klaren Widerspruch zu Irlmaiers
Aussage, der Südosten Bayerns sei sicher. Irlmaier selbst spricht jedoch
davon, dass die Gegend östlich von Linz (Österreich) eine einzige Wüste
wird, d.h. es ist sehr wahrscheinlich, dass das Gebiet der Feuer speienden
Berge in der Region Böhmen-Niederösterreich anzusiedeln ist. Vgl. Josef
Naar: "Den grossen Krieg werden nur wenige Menschen überleben. Die
Umgebung von Pilsen wird eine grosse Rolle spielen. Wer nicht wenigstens
zwei Meilen von diesem Ort entfernt ist, soll auf Händen und Füßen
wegkriechen, weil alles weit und breit in Grund und Boden vernichtet wird.

(...) Die Stadt Prag wird zerstört werden. Das ganze Böhmerland wird
menschenleer sein. Da werden von weit und breit Leute kommen, um das zu
sehen"

Viele Grüsse
LDG


Hallo Leo,

das Fettgedruckte habe ich gerade komischerweise genauso gedacht, es könnte ja sein dass Rill es so meinte, aber falsch aufschrieb. (wie schon so manches)

Am Schluß kommt noch Rußland und fällt über Deutschland her, wird aber zurückgeschlagen, weil die Natur eingreift, und da wird in Süddeutschland ein Platz sein, wo das Ereignis sein sollte, wo die Leute von der ganzen Welt hinreisen, zuschauen.

Es ist wohl damit zu rechnen, dass ab dem Zeitpunkt alles den Bach runter geht. Der Russe wird von der natur quasi geschlage, jedoch nicht iwe manche vermuten durch eine von ihm selbst hervorgerufene Katastrophe.

Jedoch wird Prag meines Wissens durch eine A-Bombe zerlegt, doch der Erde Riss
wird wohl der Hammer sein.

Was aber interessant ist, dass nämlich ob Russeneinmarsch oder nicht, die
proph. Naturkatasrophen sowieso kommen werden, in dem Fall hätte sich
Rußland einen schlechten Angriffszeitpunkt ausgewählt.

hmmm Zufall?>>:-D

LG Simun

--
Austria est imperare orbi universo

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bitte verschone uns mit diesem Schwachsinn!

BBouvier @, Dienstag, 10.11.2009, 17:11 vor 5281 Tagen @ Simun (11307 Aufrufe)

<"manche vermuten durch eine von ihm
selbst hervorgerufene Katastrophe."?

Das reicht aber nun langsam, oder?


<"Jedoch wird Prag meines Wissens durch eine A-Bombe zerlegt."

Da weisst Du wieder mal nur lauter Schwachsinn!

BB

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keine Sorge BB

Simun, Dienstag, 10.11.2009, 17:31 vor 5281 Tagen @ BBouvier (11304 Aufrufe)

du kannst ruhig das letzte Wort haben, ist ja dein Forum Hr. Dokotor.
Ich hau ab. Muss mich noch für den Krieg vorbereiten und der Erde Riss.

LG

--
Austria est imperare orbi universo

Katastrophen

Leo DeGard, Mittwoch, 11.11.2009, 00:43 vor 5281 Tagen @ Simun (11315 Aufrufe)

Hallo Simun,

Es ist wohl damit zu rechnen, dass ab dem Zeitpunkt alles den Bach runter
geht. Der Russe wird von der natur quasi geschlage, jedoch nicht iwe
manche vermuten durch eine von ihm selbst hervorgerufene Katastrophe.

Das verstehe ich nicht ganz?! Mir ist keine solche Theorie bekannt. Es gab lediglich mal die Hypothese, dass das Beben an der Westküste der USA im Vorfeld des Krieges künstlich angestossen sein könnte, denn angeblich besitzen die Sowjets eine Erdbebenwaffe, aber das ist eben nur eine Hypothese und mehr nicht.

Was aber interessant ist, dass nämlich ob Russeneinmarsch oder nicht, die
proph. Naturkatasrophen sowieso kommen werden, in dem Fall hätte sich
Rußland einen schlechten Angriffszeitpunkt ausgewählt.
hmmm Zufall?>>:-D

Naja, das ist jetzt eher eine philosophische oder sogar theologische Frage, ähnlich der Frage was zuerst da war, Henne oder Ei. Aber wenn man der Denkweise vieler Prophezeiungen folgen will, dann handelt es sich bei dem gesammten Geschehen um eine Strafe Gottes, eben um das jüngste Gericht, und die Ursache für dieses Geschehen läge somit im Verhalten der Menschen vor dem Krieg. Demzufolge wäre tatsächlich ein Kausalzusammenhang zwischen dem Verhalten der Menschen, dem Krieg und den anschliessenden Katastrophen gegeben.

Re: Frage

Leserzuschrift @, Montag, 09.11.2009, 23:22 vor 5282 Tagen @ Taurec (11330 Aufrufe)

Hallo, Taurec...

ich bin's, der Pennywise. Habe mich nicht bei euch angemeldet (da ich nichts Wesentliches beizutragen habe), aber ich hätte eine Frage: da ich auch in München wohne, noch dazu nähe Westpark (also ein Katzensprung von Pasing, wie du sicher weißt) ist es doch beunruhigend zu hören, daß eventuell Trümmerteile oder Auswurf aus dem "Riß" oder von einem Impakt (?) bis München kommen. Widerspricht sich das nicht mit Irlmaier, der sagte (ich kann nur aus dem Gedächtnis zitieren): "München bleibt sicher, aber es herrscht große Unruhe...(bezogen auf den Einmarsch der Russen)". Oder bezieht sich IT-Omas Schauung bereits auf DEN Impakt gegen Ende des 3.WK> Aber das wäre ja dann nicht im Sommer. Würde mich über kurze Antwort freuen, du kannst es auch gerne ins Forum stellen, mich würde auch BB's Meinung und der der Anderen sehr interessieren. Vielen Dank!
Schöne Grüße aus München!
Penny

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große Unruhe

BBouvier @, Dienstag, 10.11.2009, 00:33 vor 5282 Tagen @ Leserzuschrift (11486 Aufrufe)

"München bleibt sicher, aber es herrscht große Unruhe...(
bezogen auf den Einmarsch der Russen)".

Eben.
Darauf bezieht sich die Aussage.

"Alles" hat auch Irlmaier nun nicht gesehen...

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

große Unruhe RE

Simun, Dienstag, 10.11.2009, 01:31 vor 5282 Tagen @ BBouvier (11333 Aufrufe)

"München bleibt sicher, aber es herrscht große Unruhe...(
bezogen auf den Einmarsch der Russen)".

Eben.
Darauf bezieht sich die Aussage.

"Alles" hat auch Irlmaier nun nicht gesehen...

Gruss,
BB

Meld mich wiedermal

Ich hab mich immer gewundert dass München, so gut wie verschont wird.
Obwohl dort sicherlich was zu holen wäre.:-D (ironisch gemeint)
Aber dir Einkreisung der €U hätte da eher Priorität für die Russen.

Jedoch bedauere ich Wien, es wird verheert. Der erste Rauch geht in Ried auf.
(verdammt wer sagte das nochmal?>)
Linz, verheert, die Linzer werden in Wäldern leben.


Oh mein Graz was wird aus dir. :-(

Das verheerte Deutschland wird nachher ein Königreich der Schutthaufen.
Doch es hat das fleißigste Volk der Welt (Rill)

LG Simun

--
Austria est imperare orbi universo

fleißigste Volk der Welt....

Mario, Dienstag, 10.11.2009, 08:10 vor 5281 Tagen @ Simun (11535 Aufrufe)

Das verheerte Deutschland wird nachher ein Königreich der Schutthaufen.
Doch es hat das fleißigste Volk der Welt (Rill)

Moin Simun,

...Deutschland hat das fleißigste Volk der Welt gehabt. --> wie soll es denn noch fleißiger werden, wenn alle zu Hause sitzen und stellenweise total verblöden?

Natürlich herrscht bald Vollbeschäftigung!

--> Wir werden demnächst in diesem Theater voll damit beschäftigt zu sein unsere Mäuler und deren Anhänge mit Futter zu versorgen.:-D

Das ist dann die verkündete Vollbeschäftigung.:-D :-D

Das trifft des Pudels Kern!

Viele Grüße!:-)

Mario

--
„Wer alles verteidigt, verteidigt nichts mehr.“ - Gerhard Johann David von Scharnhorst 1755 - 1813

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Meld mich wiedermal

BBouvier @, Dienstag, 10.11.2009, 13:40 vor 5281 Tagen @ Simun (11353 Aufrufe)

"München bleibt sicher, aber es herrscht große Unruhe...(
bezogen auf den Einmarsch der Russen)".

Eben.
Darauf bezieht sich die Aussage.

"Alles" hat auch Irlmaier nun nicht gesehen...

Gruss,
BB

> Meld mich wiedermal>

Ich hab mich immer gewundert dass München, so gut wie verschont wird.
Obwohl dort sicherlich was zu holen wäre.:-D (ironisch gemeint)
Aber dir Einkreisung der €U hätte da eher Priorität für die Russen.

Jedoch bedauere ich Wien, es wird verheert. Der erste Rauch geht in Ried
auf.
(verdammt wer sagte das nochmal?>)
Linz, verheert, die Linzer werden in Wäldern leben.


Oh mein Graz was wird aus dir. :-(

Das verheerte Deutschland wird nachher ein Königreich der Schutthaufen.
Doch es hat das fleißigste Volk der Welt (Rill)

LG Simun

Hallo, Simun!

Dein Schreiben habe ich nun mehrfach gelesen
und gestehe, dass ich überhaupt nicht begreife,
was Du damit denn sagen möchtest.
Sicherlich kann das nur an mir liegen.

Weswegen ich Dich bitte:
- mir das zu erläutern
oder aber
- unser Forum vor dergleichen Narrenpossen
künftig doch verschonen zu wollen

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

@BB

Simun, Dienstag, 10.11.2009, 15:56 vor 5281 Tagen @ BBouvier (11249 Aufrufe)

> Meld mich wiedermal>

Ich hab mich immer gewundert dass München, so gut wie verschont wird.
Obwohl dort sicherlich was zu holen wäre.:-D (ironisch gemeint)
Aber dir Einkreisung der €U hätte da eher Priorität für die Russen.

Jedoch bedauere ich Wien, es wird verheert. Der erste Rauch geht in

Ried

auf.
(verdammt wer sagte das nochmal?>)
Linz, verheert, die Linzer werden in Wäldern leben.


Oh mein Graz was wird aus dir. :-(

Das verheerte Deutschland wird nachher ein Königreich der Schutthaufen.
Doch es hat das fleißigste Volk der Welt (Rill)

»

Hallo, Simun!

Dein Schreiben habe ich nun mehrfach gelesen
und gestehe, dass ich überhaupt nicht begreife,
was Du damit denn sagen möchtest.
Sicherlich kann das nur an mir liegen.

Weswegen ich Dich bitte:
- mir das zu erläutern
oder aber
- unser Forum vor dergleichen Narrenpossen
künftig doch verschonen zu wollen

Gruss,
BB


Hallo BB,

das Meld mich wiedermal heißt dass ich hier seit längerem nix schrieb,
(zuviel Spekulation)

Zu München heißt ganz einfach: Ich wundere mich dass die Russen München verschonen, im Vergleich Wien und Linz dazu zerreißen, obwohl München
zwangsläufig auf ihrer Route liegt.

Die restlichen Sätze stellen einfach eine Ergänzung dar,
zb.: Dass die erste westliche Stadt die angegriffen wird Ried ist.

vllcht wundert es dich nur dass hier im forum etwas anderes geschrieben wird
als reine Spekus.
Mich wundert es ur dass hier im Forum noch immer Unterdrückung von Seiten der selbsternannten Profis herrscht, gegenüber anderen.
BB, ich persönlich kennen auch keinen der so oft Recht hat wie du.

LG

--
Austria est imperare orbi universo

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Narrenpossen

BBouvier @, Dienstag, 10.11.2009, 16:53 vor 5281 Tagen @ Simun (11342 Aufrufe)

Zu München heißt ganz einfach: Ich wundere mich dass die Russen München verschonen, im Vergleich Zu München heißt ganz einfach: Ich wundere mich dass die Russen München verschonen, im Vergleich Wien und Linz dazu zerreißen, obwohl München zwangsläufig auf ihrer Route liegt.

1)
Liegt München eben durchaus nicht "auf ihrer Route".
Vielleicht schlägst Du einfach mal einen Atlas auf, ja?

2)
"zerreissen" die Russen durchaus nicht "Wien und Linz dazu".

Ich bitte doch ganz energisch, das "Weltenwende" künftig
mit dergleichen unreflektierten Narrenpossen verschonen zu wollen!

BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Narrenpossen Retourkutsche

Simun, Dienstag, 10.11.2009, 17:05 vor 5281 Tagen @ BBouvier (11281 Aufrufe)

Zu München heißt ganz einfach: Ich wundere mich dass die Russen München
verschonen, im Vergleich Zu München heißt ganz einfach: Ich wundere mich
dass die Russen München verschonen, im Vergleich Wien und Linz dazu
zerreißen, obwohl München zwangsläufig auf ihrer Route liegt.


1)
Liegt München eben durchaus nicht "auf ihrer Route".
Vielleicht schlägst Du einfach mal einen Atlas auf, ja?

2)
"zerreissen" die Russen durchaus nicht "Wien und Linz dazu".

Ich bitte doch ganz energisch, das "Weltenwende" künftig
mit dergleichen unreflektierten Narrenpossen verschonen zu wollen!

BB


BB lassen wir dass, letzlich ist es mir egal, da ich es nichtmal
kontrollieren werde.
Was du davon hälst ist mir auch Schnurze!!
Außerdem brauchst du dich nicht aufführen als ob das hier ein
Forum für Atomphysik ist.
PS: Hast du denn schon eigentlich promoviert in dem was du hier schreibst?>

LG

--
Austria est imperare orbi universo

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"ist es mir egal"

BBouvier @, Dienstag, 10.11.2009, 18:22 vor 5281 Tagen @ Simun (11256 Aufrufe)

BB lassen wir dass, letzlich , da ich es nichtmal
kontrollieren werde.

Unreflektierten Unsinn von Trollen sehen wir in
unserem Forum aber gar nicht gerne. :-D

Was du davon hälst ist mir auch Schnurze!!

Ja, das glaube ich gerne.

BB

--
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münchen und andere städte

Berserker, Dienstag, 17.11.2009, 19:39 vor 5274 Tagen @ Simun (10905 Aufrufe)
bearbeitet von Berserker, Dienstag, 17.11.2009, 19:45

»die priorität liegt für den russen nur in einem - den gegner überollen.
heisst geschwindigkeit um jeden preiss.
da die brücken im süden alle gesprengt sind macht es keinen sinn mit vergleichsweisse kleinen verbänden sich da aufzuhalten, viel bedeutendes militär ( kampfverbände gibts es da eh nicht )
städte sind zu meiden.

man fährt durch die länder und aus den haubtströmen des vormarsches werden nach und nach seitwärts die gebiete erobert (geblündert - aufgrund der große müssen sich die soldaten aus dem feld ernäheren (aus dem feld - von den dort lebenden leuten)).

was wiederum heisst viele viele leute werden nicht einen einzigen russen zu gesicht bekommen, höchsten ihren nachbaren.

und was aus dennen wird will ich garnicht wissen.
die massen die herreingeschaufelt werden um die völker zu zerstören, werden sich ihre eigenen kriege mit der bevölkerung liefern um essen gebrauchsgegenstände, da braucht es keine armeen.

wer dazu noch russisch spricht und die sprache nicht lernt wird wohl das schwerste loss haben und als spoin an der nächsten laterne hängen, die willigen weiber werden sich um deutsche namen bemühen.

dieser krieg der neben dem krieg sein wird,wird um einigers graussammer das ist denke ich zu 100% sicher.

der schlafende deutsche zieht noch eine karte vor der revolution damit er sicher ist das er es darf, aber wehe wenn die kontrollorgane in sich zusammenbrechen. da werden sie sich alle gegenseitig auf der straße erschlagen.

mfg
berserker

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Nachtrag zu Magmaauswurf (?) bei München

BBouvier @, Dienstag, 10.11.2009, 13:51 vor 5281 Tagen @ Leserzuschrift (11387 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 10.11.2009, 14:10

daß eventuell Trümmerteile oder Auswurf aus dem "Riß"
oder von einem Impakt (?) bis München kommen.

Nachtrag:

Sollte unsere Vermutung richtig sein,
dass es sich bei den von IT-Oma
gesehenen Bröckchen um aussen schon fast erkalteten
Magmaauswurf handelt...
(Feldpostbriefe:
"Beim dritten Geschehen soll Rußland in Deutschland einfallen
und zwar im Süden bis Chiemgau,
und die Berge sollen da Feuer speien,
und der Russe soll alles zurücklassen an Kriegsgerät.")

...machte ich mir - was "München" betrifft - ,
nicht allzu grosse Sorgen:
=>
- dergleichen ist recht "leicht" (Bims?)
- das derbröselte man grad ein paar Dachpfannen
- auch von massiven Brandherden sollte
...im Gegensatz zu "Paris", - dort schlagen mit
ganz anderer Geschwindigkeit (!) weissglühende Meteoriten (!)
durch die Dächer...nicht auszugehen sein

So dass unter dem Strich Irlmaier durchaus Recht habe.

Gruss,
BB

--
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Lichtfarben...

X, Donnerstag, 12.11.2009, 17:42 vor 5279 Tagen @ Taurec (11155 Aufrufe)

Hallo,
Mit der Lichtfarbe in Verbindung eines Kometeneinschlages habe ich so meine Probleme. Die kann bestenfalls von Kirschrot bis in den Gelbweissen Breich variieren. Höhere Frequenzen sind rein technisch "nicht drin"

Dies gilt auch für den "vulkanischen Auswurf", nicht aber für secundäre Feuer bei denen dies als dominante Farbe aber mE. recht unwarscheinlich ist.

Das beschriebene blau-violette Licht entsteht meines Wissens bei der Verbrennung von Menthan (da aber mit gelben Anteilen) oder Plutonium. Dies verbrennt EXACT in dieser Farbe!

Im ersteren Fall muss dafür eben dieses Menthan den Erdeintritt in fester Form überstehen, was ich mir so nicht recht vorstellen kann, weil Hitze und Unterdruck dies so nicht zulassen.

Im zweiten Fall müsste metallisches Plutonium unter Sauerstoff zu Plutoniumoxyd reagieren. Das wäre aber dann ein feiner Staub und ein starker Alphastrahler dazu. Ursache wäre dann eine "schmutzige Atombombe" Hier wäre aber die Verteilung auf diese relativ grosse Fläche kaum zu realisieren.

Nun, möglicherweise habe ich zu kurz gedacht, möchte aber diese Überlegungen einmal zur Diskussion stellen.
LG.

alles schon mal dagewesen

trace, Montag, 09.11.2009, 10:15 vor 5282 Tagen @ Fred Feuerstein (11519 Aufrufe)

Die Hölle von Altötting

(OÖ-Nachrichten, Sa.23.10.2004, Magazin p.4)
Die Gegend um den oberbayerischen Wallfahrtsort Altötting war in der Keltenzeit Schauplatz eines Infernos. Nach langjährigen Forschungen scheint nun festzustehen, dass dort von 2200 Jahren ein riesiger Komet vom Himmel stürzte.

Der Komet hatte einen Durchmesser von einem Kilometer. Beim Eintritt in die Atmosphäre zerbarst er 70 km über dem Boden in bis zu 30 m grosse Bruchstücke. Die freigesetzte Energie entsprach 8500 Hiroshima-Bomben. Der Steinregen hinterliess in dem Gebiet zwischen Altötting und dem Chiemsee ein Meteoritenfeld von 58 mal 27 km, eines der grössten der Welt.

Während das berühmte Nördlinger Ries zwischen Augsburg und Nürnberg aus einem einzigen grossen Einschlagskrater besteht und bereits vor 15 Millionen Jahren entstand, handelt es sich bei dem durch langjährige Feldarbeiten und Materialuntersuchungen belegten Meteoritenfeld um einen Streueinschlag, der vor erdgeschichtlich sensationell kurzer Zeit erfolgt ist.

"Die ganze Region muss für Jahrzehnte verwüstet gewesen sein.", berichten die deutschen Amateur-Astronomen Gerhard Benske und Werner Mayer im US-Fachmagazin "Astronomy". Ihre Schlussfolgerungen werden von Geologen und Mineralogen der Uni Würzburg als seriös eingestuft.

81 Krater haben die Forscher bisher entdeckt. Der grösste bildet den heutigen Tüttensee in der Chiemseegemeinde Grabenstätt mit einem Durchmesser von 370 m und einer Tiefe von 70 m.

Die ersten Hinweise auf den Impakt wurden vor vier Jahren gefunden - Materialien mit den äusserst seltenen chemischen Verbindungen Xifengit und Gupeiit , die sonst nur aus China und der Antarktis bekannt sind und aus der Frühzeit unseres Sonnensystem stammen.

Weitere Indizien liefern Autoren aus der römischen Antike, die von einem Steinregen berichten, sowie Baumringe von Eichen aus Irland, deren Wachstum im Jahr 207 v.Chr. eine Schwächeperiode aufweist. Dies könnte von einer riesigen Dunstwolke verursacht worden sein, die nach dem Einschlag die Sonne verdunkelte.

Zitat aus http://www.imperiumromanum.com/nachrichten/nachrichten2004_01.htm

Chiemgau-Impakt

Gerhard, Montag, 09.11.2009, 12:36 vor 5282 Tagen @ trace (11498 Aufrufe)

Hallo, der von trace erwähnte Impakt wird auch Chiemgau-Impakt genannt, und es gibt einen Verein, der eine Webseite dazu betreut:

www.chiemgau-impakt.de

Die deutsche Luft- und Raumfahrtbehörde hat im übrigen ein Meteoritennetzwerk:

http://www.dlr.de/pf/desktopdefault.aspx/tabid-623/

Das wären auch die ersten "Experten", an die man sich wenden könnte, wenn einmal eine Synthese und kritische Analyse zu den Schauungen existiert. Diese Leute könnten dann, was etwa den Funkenregen betrifft, z.B. Ihre Meinung geben zu den Phänomenen des roten Lichtes im Vergleich zu dem späteren violetten Licht (von IT-Oma; vielen Dank!) sowie zu allen anderen Fragen, die dann auftauchen mögen (Art der Erschütterungen, Lufdruckwellen die der WV spürt etc.).

Der Experte Henlein beim DLR wird aber vom Chiemgau-Impakt-Verein kritisch gesehen.

Grüße, Gerhard

Plutarch hat, glaub ich, ein anderes Jahr genannt.

Georg, Montag, 09.11.2009, 13:33 vor 5282 Tagen @ trace (11377 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Bei Plutarch ist glaub ich die Rede von
um ungefähr 480 vor Christus
oder was es 475?

Die Jahreszahl wurde mal bei einer Doku über den Chimeseeimpakt im Fernsehen genannt.

Ich glaube das passt auch besser in die Geschichte der Kelten.

Die von da an immer kriegerischer geworden sind und zunehmend
Raubzüge nach Süden und in den Südosten unternommen haben.


mfG Georg

Beobachtungen und Fragen zum Funkenregen

Gerhard, Dienstag, 10.11.2009, 20:47 vor 5281 Tagen @ Fred Feuerstein (11377 Aufrufe)

Ich hatte Fred Feuerstein nach dem Funkenregen (FR) gefragt, weil ich prüfen wollte, ob dieses Ereignis für Datierungen geeignet ist bzw. als ein Vorzeichen für noch schlimmere Entwicklungen verstanden werden könnte. Denn ganz offensichtlich liegt der FR des Waldviertlers (WV) zeitlich vor der Invasion der Russen und vor der dreitägigen Finsternis.

ERSTENS ist vor dem Funkenregen nichts bekannt von massiven Erderschütterungen (Plattenhebungen, Erdrissen, Vulkanausbrüchen, Megaimpakten, Flutwellen, Staubschichten auf zerstörten Landschaften). Beim WV und bei IT-Oma stehen die Zuschauer "locker und voll aufgeregter Erwartung" (meine Worte!) inmitten intakter Bauernhöfe auf dem Dorfplatz bzw. in einem Park in München. Die Menschen haben sich scheinbar friedlich bzw. im Frieden versammelt, um gemeinsam zu sehen, was nun geschehen wird. Offenbar gab es vorher eine Ankündigung (ist natürlich meine Interpretation: Massenmedien funktionieren noch). Es gibt für mich demnach keinen Anlass, eine massive geologische Singularität anzunehmen, die dem Funkenregen zeitlich vorausging, etwa ein Aufbrechen der Erdrinde in der Tschechei über eine Strecke von 70-100 Kilometern.

ZWEITENS beschreibt der WV ein Sichtbarwerden der Sterne, ja er sagt uns sogar die Sternbilder. Das passt nach allem, was ich weiß und mir denken kann, nicht gerade zu einer geologischen Singularität (s.o.), sondern es handelt sich offensichtlich um ein kosmisches Ereignis, und Fred Feuerstein hat das meines Erachtens zu Recht mit roter Markierung unterstrichen.

DRITTENS scheint es am Ende des Funkenregens eine zusätzliche Erschütterung zu geben, der WV wirft sich in Deckung und auch IT-Oma rennt los bzw. wird in den Wald geschleudert. Bei IT-Oma ist von einer Erschütterung nicht die Rede, aber ebenfalls von einer neuen, zuvor von den Zuschauern so nicht erwarteten Gefahr, nachdem der Funkenregen schon vorüber ist. Jetzt erst zeigt sich bei IT-Oma auch das Farbspiel (das der WV nicht kennt). Diese neue Gefahr tritt bei beiden Sehern zu unterschiedlichen Zeitpunkten nach dem FR auf, was mit der Längengraddifferenz (München-Waldviertel) zusammenhängen könnte.

Einschub: Da der WV einen Raketenanriff der Russen mit dem Funkenregen in (unklare) Verbindung bringt, könnte das violette Licht von IT-Oma vielleicht damit zusammenhängen. Ist aber letztlich Spekulation, und ich halte es nicht für sehr wahrscheinlich.

VIERTENS darf ich mich bitte nochmals wiederholen, falls ich mich nicht klar ausgedrückt hätte: zeitlich vor dem FR toben offenbar im Waldviertel noch keine Panzerschlachten und das Waldviertel ist noch nicht mit Felsbrocken und Trümmern bedeckt. Vielmehr steht dort noch das Getreide, in München stehen noch die Häuser.

FÜNFTENS darf ich vielleicht die Fragen auflisten, die mich selbst beschäftigen, denn es könnte ja sein, dass jemand hier im Forum die Antwort weiß. 1) Der WV erkennt Kinder und Bauwerke. Könnte das bei der Datierung helfen? 2) Liegt der FR vielleicht sogar zeitlich vor dem Krieg auf dem BALKAN, in der ADRIA, in NAHOST> 3) Liegt der FR zeitlich vor dem Jahr, in dem es kalt ist – oder vor dem Jahr, in dem die Kühe satt im Frühjahrsgras weiden? Rauch in der Atmosphäre! 4) Kann es sein, dass erst im August mit dem FR ein kosmisches Ereignis stattfindet und dann im gleichen Jahr schon wieder im Oktober/November sich dasselbe wiederholt – nur noch schlimmer? 5) Oder würde es eher passen, wenn die Wiederholung etwa ein Jahr später wäre, unter der Annahme, dass der kreuzende „Komet“ das innere Sonnensystem mit ähnlichen Bahnparametern durchläuft wie die Erde? 6) Liegen die "Volksaufstände" in Europa plausibler Weise vor oder nach dem FR> Deuten die Schauungen zu Paris eindeutig auf eine Überschneidung? 7) Wenn einige Landstriche Europas durch den FR geschädigt und die staatlichen bzw. kommunalen Verwaltungen deswegen stark beansprucht wären, spräche das dann strategisch für oder gegen einen Kriegsbeginn seitens eines Aggressors? 8) Sollte man die „meteorologische Singularität“, die EinMensch in seiner Vision in der Schweiz erlebte, eher mit dem FR oder mit der dreitägigen Finsternis in Verbindung bringen? 9) Gemäß dem WV ist die große Finsternis ein Ereignis, das sich schlüssig aus dem Krieg heraus entwickelt. Auch Irlmaier lese ich gewöhnlich so. Beide sehen besipielsweise eine Zerstörung Londons, und man hat bei der Lektüre das Gefühl, dies sei ebenfalls eine Folge von kriegerischen Handlungen. Wurde im Forum schon einmal diskutiert über den zeitlich getakteten seriellen Einsatz von Kernwaffen in alten Bergwerken, die in der Nähe von geologisch sensiblen Zonen liegen? 10) Eine sehr ketzerische Frage: Wurde im Forum schon einmal daran gedacht, dass der Krieg und die Finsternis, verbunden mit den oben genannten, militärisch generierten Erdbeben, Auswürfen und Überflutungen zeitlich viele Jahre vor dem „Versinken Englands und Japans“ und dem „Auftauchen neuer Landmassen im Atlantik“ etc. liegen könnten?


Einen schönen Abend wünscht Gerhard

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Alter der Kinder

BBouvier @, Dienstag, 10.11.2009, 21:23 vor 5281 Tagen @ Gerhard (11326 Aufrufe)

Der WV erkennt Kinder und Bauwerke.
Könnte das bei der Datierung helfen?

Hallo, Gerhard!

Leider nicht:
Deren Alter (Kinder) hat sich mittlerweile als irrig erwiesen.
(Bei den Bauten blicke ich nicht durch.)

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

...und Gebäude in seinem Dorf

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 10.11.2009, 23:25 vor 5281 Tagen @ BBouvier (11190 Aufrufe)

> Der WV erkennt Kinder und Bauwerke.
[quote]Könnte das bei der Datierung helfen?

Hallo, Gerhard!

Leider nicht:
Deren Alter (Kinder) hat sich mittlerweile als irrig erwiesen.
(Bei den Bauten blicke ich nicht durch.)

Gruss,
BB
[/quote]

Hallo BBouvier und Gerhard!

Der WV meinte doch nach der Jahrtausendwende, daß er nur noch
ein Gebäude sieht in seinem Dorf, das noch gebaut werde.
Das kann ich mir schlecht vorstellen, bei der jetzigen
Bautätigkeit.
Gut, bei ihm ist die Gegend natürlich abgelegener als bei
mir in S, aber ich hörte schon von österreichischen Foris,
daß bei ihnen sehr viel gebaut wird.

Ist halt ein Jammer, daß wir den WV nicht näher kennenlernen
dürfen. Stattdessen klammert er sich an windige Astrologen.

Gruß,
Eyspfeil

Pkt 8

EinMensch, Dienstag, 10.11.2009, 22:23 vor 5281 Tagen @ Gerhard (11685 Aufrufe)

8) Sollte man die „meteorologische

Singularität“, die EinMensch in seiner Vision in der Schweiz erlebte, eher
mit dem FR oder mit der dreitägigen Finsternis in Verbindung bringen?

Nabend,

um diese Frage einfacher zu beantworten (oder so...), habe ich mal einen Google Earth-Ausschnitt genommen, und die wichtigsten Informationen eingefügt.

Die rote Ellipse stellt dabei den ungefähren Aufenthaltsort dar (könnte tatsächlich noch etwas weiter am Südufer des Neuenburgersees entlang sein. Weiter nördlich kann ich mir nicht vorstellen, dort ist das Ufer sehr "weit" - alles voller Schilf und ist zudem ein Naturschutzgebiet. Dazu kommt auch die nicht mehr wirklich freie Sicht auf den Neuenburgersee, den ich allerdings hatte)

Der rote Pfeil zeigt die Blickrichtung. Ich schaute dabei eben in Richtung Freiburg, ohne die Stadt selbst direkt sehen zu können.

Die gelben Pfeile sind die ungefähre Zugrichtung dieser Wolken. Die blieb offenbar während einiger Zeit (mehrere Tage? Scheint so...) konstant.

http://www.olyana-design.net/traum.jpg

Ist bissl gross geworden, das Bild..

PS.: Das Ganze könnte auch einige Grad im Gegenuhrzeigersinn gedreht sein (die Pfeile), aber nicht allzu stark. Da ich Freiburg nicht sah, konnte ich folglich nur in die ungefähr von mir geschätzte Richtung schauen, in der ich die Stadt erwartete.
Die gelben Pfeile dürften wohl eher stimmen. Ich stand an den Hügeln, die zum See hinunterführten und die Wolken zogen zum Jura...

Verwirrung

Gerhard, Mittwoch, 11.11.2009, 22:01 vor 5280 Tagen @ EinMensch (11073 Aufrufe)

Lieber EinMensch -

herzlichen Dank für Deine Antwort!

Die Verdunkelung erscheint Dir, wenn ich das richtig verstehe, aus südöstlicher Richtung zu kommen. Und Du tendierst zu einer längeren Dauer, eventuell mehrere Tage. Auch fehlt ein Funkenflug in Deiner Schauung. Deshalb würde ich eher annehmen wollen, dass Deine Schauung die "dreitägige" Finsternis zum Gegenstand hatte. Vielleicht ist die Finsternis in der Schweiz nicht so "dicht und dunkel" ist wie andernorts.

Es ist mir selbst nicht ganz klar, ob die berüchtigte Finsternis neben einer Staubfinsternis (Teilchen in der Atmosphäre) auch eine Lichtmangelfinsternis ist (im Sinne von Abschattung des Sonnenlichtes oberhalb der Erdatmosphäre). Und ich sehe gemäß dem Waldviertler die drei Tage nicht so eng (er sagt sinngemäß, dass man auch nach einer Woche noch geschädigt werden kann).

Was nun die Richtungen betrifft, so stimmen IT-Oma und WV offenbar darin überein, dass beim Funkenregen die Verdunklung von Westen her einsetzt (dort werden die Sterne sichtbar, also ein Lichtmangel bzw. ein Abschattungseffekt). Der Funkenflug selbst wandert aber von Osten nach Westen, eventuell ist es bei IT-Oma auch später (in der Vision) ein Anflug aus Nord/Nordost.

Bei dem "Bauer aus Selb" rast eine Staubwolkenwand aus dem Westen daher (und führt, wenn ich es richtig verstehe, zur Finsternis mit nachfolgender völligen Zerstörung des Landes). Doch leider liegt Selb westlich der Tschechei, wo angeblich der Großimpaktor einschlägt bzw. die Erd platzt bzw. die Atombombenauswürfe gemäß dem WV in die Atmosphäre hoch und ins Land hinaus schießen.

Das alles ist, schon von den Richtungen her, etwas verwirrend. Man kann nur bitten, dass - wer immer da eine kritische Synthese versucht - auf diese Details achtet und sie gegeneinander abwägt.

Mit freundlichen Grüßen!

Gerhard

Keine Funken, nur Kälte und zwischendurch Schnee

EinMensch, Mittwoch, 11.11.2009, 22:09 vor 5280 Tagen @ Gerhard (11477 Aufrufe)
bearbeitet von EinMensch, Mittwoch, 11.11.2009, 22:18

Nabend

Hmm ja, das dauerte gut eine Woche, mal grob abgeschätzt. In der Zeit war alles wirklich total bewölkt - extrem tief hängende, dunkle (hier würde man sagen "es wird richtig schwarz") Wolken... Und gleichzeitig eben dieser massive Kälteeinbruch. Immerhin fielen die noch nicht 100%ig reifen Äpfel von den Bäumen, die auf der anderen Seite der Strasse waren.
Die später eingetroffenen Überlebenden haben ebenfalls von extremer Kälte erzählt. Wieviel nun genau, ist natürlich schwer zu sagen. Schlagartige -10°C wären natürlich als "brutaler Kälteeinbruch" beschreibbar, wenn man beachtet, dass davor vielleicht 25°C oder sowas herrschten.. Warm war es auf jeden Fall davor..

PS.: Die Gesamtdauer war noch weitaus länger, wie's mir scheint. Aber nach dem o.g. Zeitraum besserte sich die Situation langsam.
Was mich einfach besonders erschreckte, war die Wirkung auf den Körper, v.a. den Kopf in diesen ersten Tagen... Als würde da alles durchgeknetet und verdreht werden, mit wiederkehrenden "herunterdrück"-Momenten.. Kanns nicht so recht beschreiben - denk mal, hab in der Niederschrift des Traums schon das bestmögliche versucht.. :)

(Mal so nebenbei... Wäre es möglich, solche Effekte auf eine magnetische Umpolung der Erde zu schieben? Immerhin haben wir sowas noch nie direkt erlebt.. Meiner Meinung nach wäre das eine durchaus brauchbare Erklärung dafür, auch wenn ich das wie, warum, die Entstehung von sowas (solchen direkten Symptome beim Menschen), etc. nun wirklich nicht versteh - nicht im geringsten..)

Großer Blitz im Osten

Gerhard, Donnerstag, 12.11.2009, 10:25 vor 5279 Tagen @ EinMensch (11189 Aufrufe)

Guten Morgen, EinMensch!


Im Falle, dass die Schauung der "meteorologischen Anomalie" bei Freiburg sowie Deine Schauung "im Zivilschutzanzug" eher mit der dreitätigen Finsternis zusammenhängen, könnte es sein, dass Deine erste Vision zu Paris (01.09.2009, 02:08 im Forum) mit dem Funkenregen zu tun hat.

Obwohl da ausdrücklich nicht von fallenden Feuerkugeln die Rede ist und auch nicht von einer Verdunkelung, so gibt es doch Bezüge zu einem Körper, der in die Atmosphäre eintaucht (wobei der "Blitz" natürlich auch auf eine A-Bombe hindeuten könnte). Ein Bezug zur den Vision von IT-Oma könnte das violette Licht sein, und letzteres (weil offenbar auch mit einer Druckwelle verbunden) erinnert an die "Erschütterung" des Waldviertlers, einige Zeit nach dem Funkenregen.

Ich darf an dieser Stelle drei weitere Bruchstücke aus der "Prophezeiung von Johannes XXIII" einfügen (Seitenzahlen nach Carpi).

"Großer Blitz im Osten. Ihr werdet seinen Ton nicht hören, auch er wird plötzlich kommen. Dies wird geschehen, wenn im Osten ein Führer tot und im Westen einer getötet sein wird." (Seite 131)

"Aber aus dem Osten kommt der Blitz am hellen Tag, wenn das Idol gestürzt sein wird und die Esser der Herzen vertrieben sein werden." (Seite 149)

"Die Erde wird das Massaker streifen. Einer wird für alle sterben, es wird der beste sein." (Seite 131)

Auch hier scheint ein Ereignis auf, das offenbar aus der hohen Atmosphäre bzw. dem Weltraum kommt. Von Verdunkelung und Funkenregen ist nicht die Rede, aber Blitz und Donner (Erschütterung/Luftdruck) übertreffen alle gewohnten Dimensionen.

Für Zukunftserforscher mag das konnotierte politische Geschehen hilfreich sein: einige Zeit vor dem Blitz gibt es zwei Todesfälle. Bemerkenswert ist, dass die Prophezeiung den "Blitz" zwei Male erwähnt, an verschiedenen Stellen des Gesamttextes. Dies spricht für eine gewisse Bedeutung. Man wird zu der Annahme gedrängt, dass die Welt zu dem Zeitpunkt insgesamt noch in Ordnung ist, die Menschen sind, wie üblich, mit Politik beschäftigt (planen Umstürze und Attentate). Also schließe ich, dass das alles vor dem "Russenangriff" und der "dreitägigen Finsterniss" und den "Überflutungen" und "Erdrissen" und "Schollenverschiebungen" und "Polsprüngen" sein wird. Gleichwohl erscheint das Ereignis irgendwie bedrohlich: die Erde wird das Massaker streifen. Und noch merkwürdiger: es scheint einen Versuch zu geben, das Unheil abzuwenden, wobei ein Mensch sich opfert.

Da könnte man mit einem Hinweis auf Hollywood enden, aber auch mit dem berühmten Hölderlin'schen Wort: "Nah ist und schwer zu fassen der Gott. Wo aber Gefahr ist, waechst das Rettende auch".

Allen Mitlesern einen schönen Tag wünschend,
Gerhard

Finsternis und Rauch - ein Versuch

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 12.11.2009, 12:29 vor 5279 Tagen @ Gerhard (11098 Aufrufe)

Hallo Gerhard,

Die "Dreitägige Finsternis" ist mit Abstand das am häufigsten und genauesten beschriebene Ereignis in den Prophezeiungen.
Auch in arabischen Texten ist davon die Rede.

Nach der islamischen Überlieferung 1) findet die dreitägige Finsternis, die auf den 40tägigen Rauch folgt,
im Monat Zil-Hajj nach Eid-al-Adha statt.
Schon an anderer Stelle hatten wir daraus mögliche Zeiträume für die 3TF abgeleitet:

17.11. - 07.12.2010
06.11. - 26.11.2011
26.10. - 15.11.2012
15.10. - 04.11.2013
05.10. - 25.10.2014
24.09. - 14.10.2015

Inwieweit der Rauch und die 3TF nicht nur zeitlich, sondern auch ursächlich zusammenhängen, bleibt ungewiss.

Ich habe mich immer wieder gefragt, ob dieser Rauch nicht der „dunklen Wolke“ bei Frau Landinger 3) entspricht;
der Rauch/die Wolke quasi als Deckmantel, unter dem der „überraschende“ Angriff aus dem Osten erst möglich wird?

„Der Winter war da und doch kein Winter, nicht kalt, wenig Frost, fast kein Schnee, das Vieh war schon im April auf der Weide.
In dieser Zeit wurde viel vom Krieg gesprochen. Es wurde Korn und Weizen eingefahren, der Hafer lag an vielen Stellen bereit. Da kam der Krieg. Ich sah eine dunkle Wolke, in der sich allerlei dunkle Gestalten bewegten. Von der Ostsee bis zur Adria reichte diese Wolke, welche immer dunkler wurde. Eine lähmende, dunkle Magie ging von ihr aus. Es war, als würde sich ein furchtbares Gewitter entladen. Die ganze Natur bangte.

Weiterhin, was den Rauch betrifft:

„Eines Tages ging ich zu Ibnu Abbas nach Hause, er sagte: ‚Gestern Nacht habe ich bis zur Morgendämmerung nicht geschlafen.’ Ich fragte ihn:‚Warum?’ Er antwortete: ‚Gestern war ein Meteor vorbeigegangen. Ich hatte Angst, es war der Rauch, so dass ich nicht schlafen konnte.’" (überliefert von Abdillah bin Abi Malikah in Ibn-Jarir-Sammlung) 2)

Somit erscheint der Rauch durch kosmische Phänomene bedingt zu sein und nicht durch Vulkanismus. Eine weitere Eintrübung durch vulkanische Asche/Staub ist natürlich nicht auszuschließen.

Gruß
Mirans

1) Lexikon der Prophezeiungen, Karl L. von Lichtenfels, Heyne 2002
2) http://www.european-prophecies.de/Aktuell02.07.01.htm
3) Schönhammer, Adalbert: Dritter Weltkrieg und Zeitenwende. Frankfurt am Main 1997.

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Rauch und deren Gebilde; Plötzlicher Russeneinfall;

Mario, Donnerstag, 12.11.2009, 22:24 vor 5279 Tagen @ Mirans (10993 Aufrufe)

Moin Mirans,

„Der Winter war da und doch kein Winter, nicht kalt, wenig Frost, fast
kein Schnee, das Vieh war schon im April auf der Weide.
In dieser Zeit wurde viel vom Krieg gesprochen. Es wurde Korn und Weizen
eingefahren, der Hafer lag an vielen Stellen bereit. Da kam der Krieg.
Ich sah eine dunkle Wolke, in der sich allerlei dunkle Gestalten
bewegten
. Von der Ostsee bis zur Adria reichte diese Wolke, welche
immer dunkler wurde. Eine lähmende, dunkle Magie ging von ihr aus. Es war,
als würde sich ein furchtbares Gewitter entladen. Die ganze Natur bangte.

Diesen Abschnitt finde ich sehr interessant!

--> DA KAM DER KRIEG - und nicht die Truppenansammlungen in großen Verbänden, er war einfach da....
Man kann erst im letzten Moment sein Paket schnüren um abzuhauen, weil es ein sehr sehr plötzliches Ereignis ist.
--> Vorher denkt man an eine super schlechte Wetterlage!

Vom Krieg kann man schon vorher sprechen - aber da man weiß, daß so ein Weg von der Russenkaserne bis nach Deutschland sehr weit ist, denkt man, daß man ja noch sooooo viel Zeit hätte.

Militärisch wäre es sehr sinnvoll, einen Angriff durch Verschleierung der eigenen Position zu verstecken.
--> Manche denken vielleicht gleich mal an das Verbrennen von Diesel aus dem Panzer, was herrliche Dampfwolken verursachen würde....:-D

Dieses wäre aber flächenmäßig garantiert nicht durchführbar, vom Nutzen ganz zu schweigen....
M.E. könnte das eine ganz neu eingeführte Waffe sein, die den Zweck hat, komplette Truppen einzunebeln, Funksignale außerhalb dieser Wolke abzuschirmen bzw. ein durchdringen von Signalen von Außen einzuschränken oder gar unmöglich zu machen.
--> Wenn heute massive Truppen an irgendeiner Grenze auflaufen würden, wären diese über Satellit ruck-zuck aufgespürt, bevor sie die Kaserne überhaupt verlassen hätten. Das wissen auch beide Seiten...

Ich denke da eher an etwas neues auf diesem Gebiet.

Wenn das Wetter schon manipulierbar ist, ist es garantiert auch möglich; Satelliten - und damit meine ich dann auch den unsichtbaren Bereich der Lichterfassungsmöglichkeiten - einfach abzuschirmen.
--> Daher die Wolken und deren Ausläufer auf der Erde. Man bräuchte auch keinen Vulkan oder Meteore einzurechen.

Das wäre alles Hausgemacht.

--> Das wäre die einzige Möglichkei einen Überraschungsangriff durchzuführen.
Wenn das Zielgebie erreicht ist, stehen die Russen PLÖTZLICH vor der Türe.

Viele Grüße!:-)

Mario

--
„Wer alles verteidigt, verteidigt nichts mehr.“ - Gerhard Johann David von Scharnhorst 1755 - 1813

Menschengemacht versus außermenschlich

RichardS, Freitag, 13.11.2009, 00:11 vor 5279 Tagen @ Mario (11016 Aufrufe)
bearbeitet von RichardS, Freitag, 13.11.2009, 00:19

Moin Mario,

meine Gegen-Spekulation zu Deiner:
Wenn Rauch und Vernebelung menschengemacht wäre (östliches Militär),
müsste die westliche Aufklärung darauf dann nicht aufmerksam werden?
Denn so ein ungewöhnliches Ereignis bedarf natürlich einer Erklärung,
wobei ich nicht die Erklärungen und Rätseleien meine, mit der ggfs. unsere Medien aufwarteten, sondern:
welchen Reim sich die für Überwachung und Aufklärung Zuständigen der westlichen Mächte auf den 'mysteriösen' Nebel in der Atmosphäre machten.
Würden die sich einfach so übertölpeln lassen, wenn nicht nachvollziehbar
und ganz offensichtlich
ein natürliches (außermenschliches) Phänomen vorläge, das zwar ungewöhnlich, aber eben doch erklärbar wäre.
Denn dann, gerade dann, existierte doch die Chance für einen (östlichen) Angreifer, unter dem Deckmantel in doppelter Bedeutung -
a) globale Aufmerksamkeit ist auf ein ungewöhnliches, vulkanisches oder kosmisches, aber eben
erklärbare Ereignis gelenkt, und
b) Bodenaufklärung wird gestört durch mangelhafte Sicht und vielleicht auch
durch Ausfall oder zeitweise Störung der Elektronik) -
die Gelegenheit schlechthin, eine, die sich sonst nicht böte, zu nutzen.

Zumindest ist diese Variante genauso denkbar, wenn nicht sogar naheliegender,
als einen künstlich erzeugten Nebel zu unterstellen, der sofort Misstrauen erzeugen würde, ließe er sich nicht 'natürlich' erklären.

Für uns paar Hansl hier wäre so ein Ereignis (wodurch auch immer verursacht) jedenfalls ein - vielleicht letztes - Vorzeichen
erster Güte!

Gruß
Richard

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reine Symbolik

BBouvier @, Freitag, 13.11.2009, 01:23 vor 5279 Tagen @ Mario (11106 Aufrufe)

Hallo, Mario!

Und unter dieser "Wolke" kroch dann ein Tier hervor:
Halb Wolf, halb Bär...

"Landinger" ist reine Symbolik!

Und daher diese Wolke:
=>
verschleiernd/dräuend/verdunkelnd/verdeckend/zusammenbrauend...

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Der Vater aller Propheten

Gerhard, Montag, 16.11.2009, 19:32 vor 5275 Tagen @ Mirans (11165 Aufrufe)

Hallo, Mirans!

Auch wenn der Gedankengang zum Funkenregen jetzt wohl vorerst zu Ende geht, wollte ich noch für Deinen Hinweis zum Meteor und zum Rauch danken.

Leider habe ich etwas Vorbehalte, wenn die Schauungen zu weit in der Vergangenheit liegen. Und zu den ältesten Prophezeiungstraditionen gehört gerade auch die "große Dunkelheit".

Wenn man dabei von indogermanischen Quellen absieht (sog. Fimbulwinter), die auch ein Nachhall von früheren Katstrophen sein könnten, und wenn man sich auf die nahöstliche Region beschränkt, so könnte man in BILEAM den Vater aller Dunkelheits-Prophezeiungen sehen.

BILEAM kommt in der Bibel vor (und wird dort teilweise kritisch gesehen: sein Name bedeutet eigentlich "Volksverhetzer"). Man hat kurioser Weise aber auch eine Inschrift aus der Zeit von ca. 800 vChr. gefunden, die ihn erwähnt und einen Spruch von ihm zitiert:

Du wirst den Riegel am Himmel aufbrechen,
und in Deiner Wolke wird Dunkelheit sein, kein Schein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bileam

Das erinnert sehr an Amos 5,20: Der Tag des Herrn wird Finsternis sein, nicht Licht.

Seit diesen alten Zeiten ist das nun eine Art Formel, die alle nachfolgenden Propheten der Bibel, die christlichen Kirchenväter und von da ab so viele andere in dieser Tradition benutzt haben.

Wenn die betreffenden Texte mehr als 200 oder 300 Jahre von unserer Gegenwart entfernt sind, kann man einfach kaum mehr entscheiden, ob das ein "nachgebetetes" Motiv oder eine wirkliche Schau ist.

Deswegen ist es m.E. wichtig, alle neuzeitlichen Texte zu diesem Themenkreis sehr sorgfältig zu sammeln und zu prüfen. Die "große Finsternis" gilt allgemein als die am besten belegte Voraussage zu unserer Zukunft.
Ich persönlich sehe das nicht so, doch habe ich im Augenblick nicht die Möglichkeit, das genauer zu untersuchen und zu belegen.

An den von Dir zitierten Texten finde ich den "Rauch" am interessantesten.
Dieses charakteristische Bild sollte man sich merken und darauf bei der Analyse anderer "Dunkelheits-Prophezeiungen" achten.

MfG, Gerhard

Funkenregen: Ergebnis dieser Diskussion?

Fred Feuerstein, Donnerstag, 12.11.2009, 11:57 vor 5279 Tagen @ Fred Feuerstein (11210 Aufrufe)
bearbeitet von Fred Feuerstein, Donnerstag, 12.11.2009, 12:09

Hallo,
Es war eine sehr interessante Diskussion bisher, aber was können wir daraus als Ergebnis vorweisen?

Mein (bisheriges) Fazit:
1. Als Auslöser eines in einem August stattfindenden Funkenregens scheint nur ein Komet in Frage zu kommen.
2. Es ist offen, ob der Funkenregen direkt aufgrund des Durchgangs der Erde durch den Kometenschweif ausgelöst wird, oder ob der Komet einen Himmelskörper (Mond oder mögl. Merkur) trifft/streift und damit einen Meteoritenschauer auslöst. Vllt. trifft auch beides zu?
3. Es ist offen, was die Verdunkelung dabei verursacht.
4. Es ist immer noch offen, ob der Funkenregen als Precursor dienen kann, d.h. ob er mind. ein Jahr vorher stattfindet, oder erst im Kriegsjahr.

Anm. zu 1.:
Ich habe mal etwas recherchiert, wann Kometen zum ersten mal sichtbar werden.
Als Vergleich nehme ich mal den Kometen Hale-Bopp:
"Der Komet Hale-Bopp (C/1995 O1) wurde am 23. Juli 1995 unabhängig voneinander durch Alan Hale in New Mexico und Thomas Bopp in Arizona entdeckt, als er noch sehr weit von der Sonne entfernt war. Man vermutete früh, dass er in der Nähe der Sonne sehr hell werden würde. Die Vorhersage bestätigte sich, als er sein Perihel am 1. April 1997 durchlief. Hale-Bopp wurde daher auch als Der Große Komet von 1997 bezeichnet. Er war wahrscheinlich der am meisten beobachtete Komet des 20. Jahrhunderts und einer der hellsten für mehrere Jahrzehnte. Der Komet konnte über einen Zeitraum von 18 Monaten freiäugig gesehen werden - doppelt so lange wie der bisherige Rekordhalter, der große Komet von 1811."
D.h. für uns:
1. Wenn der Funkenregen beim "An"flug passiert haben wir (geschätzt) ca. 1,5 Jahre Vorlaufzeit von der Entdeckung bis zum Funkenregen, d.h. der Komet müßte im Winter (-> ca. Februar) entdeckt werden.
2. Wenn der Funkenregen beim "Rück"flug passiert, haben wir (geschätzt) ca. 2 Jahre Vorlaufzeit von der Entdeckung bis zum Funkenregen.d.h. der Komet müßte im Sommer(-> ca. August) entdeckt werden.
Wie seht ihr das?


Anm. zu 3.:
WV: "Man hatte dabei nicht den Eindruck, als werde die Sonne von einem kompakten Körper wie bei einer normalen Sonnenfinsternis verdeckt, sondern eher von einer Art Nebel, der sich aber draußen im Weltraum befunden haben muß, denn in der Atmosphäre selbst herrschte klare Sicht. Die Sonnenstrahlen schienen zunehmend durch irgend etwas durchdringen zu müssen, was ein wenig den Anschein erweckte, als ziehe sich die Sonne langsam zurück."
Frage: Ein Kometenschweif hat i.N. die Dichte von irdisch herstellbarem Vakuum. Reicht das wirklich aus die Sonne zu verdunkeln? (-> siehe Punkt 2)

Spekulation:
Ich tendiere zu der Annahme, daß dieser Komet einen Himmelskörper (-> möglicherweise den Mond. Siehe auch Nostradamus betr. "Mondgebrechen"!)zumindest streift, und damit eine große Staubwolke produziert, welche die Sonne verdunkelt.

mit freundlichen Grüßen
Fred

PS: nachträglich editiert: Vorlaufzeit abgeändert

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

Kollision?

EinMensch, Donnerstag, 12.11.2009, 12:11 vor 5279 Tagen @ Fred Feuerstein (12163 Aufrufe)

Guten Morgen (wobei nein, inzwischen nicht mehr..)

Gerade beim Punkt "... der Komet einen Himmelskörper trifft/streift" sind bei mir etliche Alarmglöckchen angesprungen.

Ich weiss, dass meine Mutter oftmals Träume hatte, die auf kurz oder lang eintrafen. Meist warens Ereignisse, die kurz darauf eintrafen, grössere Ereignisse waren aber teilw. auch Monate oder gar Jahre vorher in ihren Träumen aufgetaucht, bevor sie dann tatsächlich passierten.

Einer dieser Träume (ich glaub, den hab ich hier sogar schon irgendwo veröffentlicht) war, dass ein grosses Objekt eben genau den Mond treffen würde und - zumindest Teile davon - auf die Erde stürzten. Ich weiss nicht, ob es der selbe Traum war oder ein anderer (müsst ich nochmals nachschauen), auf jeden Fall hatte sie auch schonmal eine Traumszene, in der etliche (gesteinsähnliche?) Brocken auf die Erde fielen, und ich da zT knöcheltief drin stand.

Gerade diesen Körper-trifft-Mond-Traum konnte ich bisher nicht recht einordnen - mit den jetzigen Entwicklungen passts aber sehr genau zusammen...

Sehr interessant! Danke (o.T.)

Fred Feuerstein, Donnerstag, 12.11.2009, 13:09 vor 5279 Tagen @ EinMensch (11096 Aufrufe)

Guten Morgen (wobei nein, inzwischen nicht mehr..)

Gerade beim Punkt "... der Komet einen Himmelskörper trifft/streift" sind
bei mir etliche Alarmglöckchen angesprungen.

Ich weiss, dass meine Mutter oftmals Träume hatte, die auf kurz oder lang
eintrafen. Meist warens Ereignisse, die kurz darauf eintrafen, grössere
Ereignisse waren aber teilw. auch Monate oder gar Jahre vorher in ihren
Träumen aufgetaucht, bevor sie dann tatsächlich passierten.

Einer dieser Träume (ich glaub, den hab ich hier sogar schon irgendwo
veröffentlicht) war, dass ein grosses Objekt eben genau den Mond treffen
würde und - zumindest Teile davon - auf die Erde stürzten. Ich weiss
nicht, ob es der selbe Traum war oder ein anderer (müsst ich nochmals
nachschauen), auf jeden Fall hatte sie auch schonmal eine Traumszene, in
der etliche (gesteinsähnliche?) Brocken auf die Erde fielen, und ich da zT
knöcheltief drin stand.

Gerade diesen Körper-trifft-Mond-Traum konnte ich bisher nicht recht
einordnen - mit den jetzigen Entwicklungen passts aber sehr genau
zusammen...

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

Der WV spricht vom Merkur! o.T.

Leo DeGard, Donnerstag, 12.11.2009, 22:25 vor 5279 Tagen @ EinMensch (11036 Aufrufe)

Guten Morgen (wobei nein, inzwischen nicht mehr..)

Gerade beim Punkt "... der Komet einen Himmelskörper trifft/streift" sind
bei mir etliche Alarmglöckchen angesprungen.

Ich weiss, dass meine Mutter oftmals Träume hatte, die auf kurz oder lang
eintrafen. Meist warens Ereignisse, die kurz darauf eintrafen, grössere
Ereignisse waren aber teilw. auch Monate oder gar Jahre vorher in ihren
Träumen aufgetaucht, bevor sie dann tatsächlich passierten.

Einer dieser Träume (ich glaub, den hab ich hier sogar schon irgendwo
veröffentlicht) war, dass ein grosses Objekt eben genau den Mond treffen
würde und - zumindest Teile davon - auf die Erde stürzten. Ich weiss
nicht, ob es der selbe Traum war oder ein anderer (müsst ich nochmals
nachschauen), auf jeden Fall hatte sie auch schonmal eine Traumszene, in
der etliche (gesteinsähnliche?) Brocken auf die Erde fielen, und ich da zT
knöcheltief drin stand.

Gerade diesen Körper-trifft-Mond-Traum konnte ich bisher nicht recht
einordnen - mit den jetzigen Entwicklungen passts aber sehr genau
zusammen...

weitere precursorische Gedanken

Gerhard, Donnerstag, 12.11.2009, 17:27 vor 5279 Tagen @ Fred Feuerstein (11132 Aufrufe)

Hallo und Dank an Fred Feuerstein für seine Gedanken!

Für mich ist in der Tat der Funkenregen (FR) als Precursor wichtig, um diesen Begriff von Fred aufzugreifen.
Um was es sich beim FR realiter handelt, ist m.E. zweitrangig, da mögen sich die Experten ihre Köpfe zerbrechen.
Wichtig ist aber zweifellos die Frage, wie weit geht der FR dem Krieg voraus.
Und wichtig ist, was wiederum vor dem FR sich ereignet (s. hierzu mein Beitrag "Großer Blitz" mit zwei berühmten Todesfällen).

Ein Problem ist allerdings, dass der Funkenregen gewissen Hypothesen widerspricht, die sich vielleicht schon zu Dogmen entwickelt haben.

Selbstverständlich kann man den FR ganz schnell in die bekannte Tonne verfrachten, indem man den Waldviertler ganz oder teilweise als unseriös betrachtet.
So weit ich sehe, ist noch keine seiner öffentlich gemachten Prophezeiungen eingetroffen, und sogar 9/11 soll er als die "wahre" Zerstörung New Yorks abgelehnt haben (siehe auch unten das PS).
Dass er die Ermordung von Kennedy und den Einsturz der Reichsbrücke sowie manches andere Private/Regionale vorausgesehen hat, ist für uns ja nicht nachprüfbar.
Also könnte man sagen: ist insgesamt von fraglichem Wert. Und natürlich kann man auch die parallelen Visionen (IT-Oma und viele andere) interpretatorisch umbiegen, indem man die Feuerkugeln als Magmaauswürfe ansieht.
Sofern man den WV aber anerkennen möchte, ist der FR ein echtes Problem.

Wenn ich die bisherige Interpretationen der Schauungen zu überblicken versuche, dann bekomme ich folgenden Eindruck (gerne lasse ich mich korrigieren):
ganz am Anfang stand der Krieg im Vordergrund, und die "große Finsternis" wurde überwiegend als Kriegsfolge gedeutet (Fallout).
Dann aber fand offenbar eine Wende statt, indem man sagte, da spielt noch etwas aus dem Weltraum hinein - und das ist etwas "Großes".
Also sind dann die Spekulationen wie ein Atompilz emporgeschossen, ich habe gestern einige aufgezählt.

Um was es mir hier geht, ist die Frage, ob das "aus dem Weltraum Kommende" vielleicht ganz oder wenigstens teilweise schon vor dem Krieg stattfindet - und wie lange vor dem Krieg das wohl sein wird.

Sollte es aber tatsächlich vorher stattfinden, dann wäre es eben ein wichtiger Precursor.

Die einfachste Lösung dieser Frage: abwarten.

Allseits einen schönen Abend wünscht Gerhard.

PS:
Interessanterweise bringt die Carpi-Prophezeiung im selben Textabschnitt, da einer sich für die ganze Menschheit opfert, auch das sehr entgegensetzte Bild, dass sich einer für ein Verbrechen an Menschen opfert.

"Dann wird es ein Verbrechen ohne Mörder geben. Die Zeit hat einen trüben Sinn ausgebrütet, im Schatten des roten und schwarzen Kreuzes, allen unbekannt, Tochter der Flüchtlinge in Nürnberg. Er hat das Verbrechen an sich selbst angestiftet. Es gibt jemand, der aus Liebe zum Bösen auf das Leben verzichtet." (Seite 131)

Ich persönlich spekuliere hier auf die Vernichtung New Yorks oder einen vergleichbaren, auffälligen Terrorakt/Selbstmordanschlag.
Wenn das richtig wäre, dann würden das Attentat auf den Führer und dieses Verbrechen dem "Großen Blitz" (= Funkenregen?>>) zeitlich vorausgehen.
Das würde sich in den Grundzügen mit dem etablierten Tenor der Schauungsauslegung decken. Etwas unklar ist nur, ob das alles in einem einzigen Jahr bzw. Sommer stattfinden kann.

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zeitlicher Beginn des Temperatursturzes

BBouvier @, Donnerstag, 12.11.2009, 18:56 vor 5279 Tagen @ Gerhard (11440 Aufrufe)

Um was es mir hier geht, ist die Frage, ob das "aus dem Weltraum Kommende"
vielleicht ganz oder wenigstens teilweise schon vor dem Krieg stattfindet -
und wie lange vor dem Krieg das wohl sein wird.

Hallo, Gerhard!

Ja, das ist die Frage...
Anders als bei:
Finazdebakel-Wirtschaftsproblemen-Krise-erste Unruhen-massive Konflikte...etc...
lässt sich hier keine logische Kette bilden.

Darüberhinaus schlagen "Himmelstrümmer" nur statistisch
"regelmässig" in grösseren Abständen ein, und man könnte aus einem Treffer
nicht folgern, dass man deswegen einstweilen "sicher" sei.

Wir wissen ja nicht einmal, ob die Ursache des Temperatursturzes
überhaupt ein Impakt oder ein Vulkanausbruch (wie 535 und 1815) ist.

Und noch etwas:
Wer sagt denn, dass die Bilder jeweils vollständig sind -
dass IT-Oma nicht z.B. wegen des nahenden Krieges
sich im August des Jahres "X" deswegen (!) in München befindet
und den Rhein verlassen hat...dass zeitgleich mit ihrer Schau
nördlich der Donau die Panzer nach Westen rollen...(?)

Und auch beim WV>>>

Bei "Gilge" fürchten die Bauern, wegen der vereisten Hochalmen
könne man dieses Jahr u.U. kein Heu ernten und das Vieh müsse womöglich
verderben.

Frage an "ein Mensch":
Wann im Jahr sind bei Dir die Äpfel so reif,
wie bei Kältebeginn gesehen?

Weil nämlich:
Bei Gilge scheinen die Alm-Bauern noch einige Zeit nach (!)
dem Einsetzen der Kälte sich nur Gedanken im die Viecher
zu machen und sonst um gar nichts, nicht um sich,
nicht um Frau&Kind, was während eines "3.Weltkrieges"
sich doch recht seltsam ausnähme.

Liegt bei "ein Mensch" der Zustand der gesehenen Apfelreife
etwa frühestens in der 2. Augustwoche oder später,
dann fiele die Kälte in den Zeitraum des Krieges,
was mit den Besorgnissen der Bauern bei Gilge
nur schwerlich in Übereinstimmung zu bringen wäre.

So dass dann der "Kältesommer" wenigstens 2 Jahre "vorher"
anzusetzen wäre (das Vorjahr hat lt. Irlmaier eine
sehr gute Ernte) und ein Vorlaufindikator.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Kälte

EinMensch, Freitag, 13.11.2009, 14:19 vor 5278 Tagen @ BBouvier (11021 Aufrufe)

Frage an "ein Mensch":
Wann im Jahr sind bei Dir die Äpfel so reif,
wie bei Kältebeginn gesehen?

Hmm.. Kommt natürlich stark auf die Sorte an.. Wir haben zB etliche Sorten hier im Garten, die von Ende August bis durch den ganzen September hindurch erntereif sind.. Und ich denke - einige könnte man durchaus auch noch länger hangen lassen.
Zudem ist das Klima am Neuenburgersee sowieso leicht anders - das hab ich diesen Frühling schön sehen können. Hier blühte noch nichts, am See hingegen war alles schon in voller Blüte.
Versetz ich mich gedanklich zurück in diese Situation, ist es extrem schwierig, den Reifegrad wirklich abzuschätzen... Sie hingen da jedenfalls und ich konnte sie sehen. Aber anhand der Grösse kann ich auch nur minimal abschätzen, zu welcher genauen Zeit das etwa gwesen sein muss.

Aber von Krieg hat auf jeden Fall wirklich niemand gesprochen - die Zeit war recht angenehm (naja, bis zu diesem Ereignis eben) und m.M.n. relativ friedlich. Also zumindest stand kein Krieg vor der Tür. Jedenfalls nicht sichtbar, oder wurde von mir nicht als direkte Gefahr empfunden.
Auch nicht später, als wir die Informationen darüber bekamen, dass es sich eben um die "Kristalltage" handelte.. Da hab ich auch nichts von Krieg gehört. Aber gut, wir waren auch eindeutig damit beschäftigt, uns selbst irgendwie zu versorgen..

Im anderen, "uniformierten" Traum (bzw. Träume, meine Freundin träumte ja einige Zeit vorher ohne mein Wissen so ziemlich genau das selbe) hingegen, war eindeutig Krieg und es war nicht mehr besonders warm. Da kann ichs zeitlich schon eher einordnen - das dürfte wohl etwa im Oktober gewesen sein, zumindest wenn ich mal den Regen beachte, der da durchgehend herunterkam..

Aufgrund dieser Tatsache wage ichs einfach mal, den Kristalltage-Traum um einiges nach vorn zu versetzen. Es war noch warm genug, um mit T-shirt und heruntergelassenen Fenstern herumzufahren. Und im Oktober ist das definitiv nicht mehr der Fall. So gesehn schätze ichs mal auf bis maximal mitte August.

Haut mich, wenn da irgendwo ein Logikfehler drinsitzen sollte..

Avatar

...also eher vorher...

BBouvier @, Freitag, 13.11.2009, 14:34 vor 5278 Tagen @ EinMensch (10997 Aufrufe)

Frage an "ein Mensch":
Wann im Jahr sind bei Dir die Äpfel so reif,
wie bei Kältebeginn gesehen?

Hmm.. Kommt natürlich stark auf die Sorte an.. Wir haben zB etliche Sorten
hier im Garten, die von Ende August bis durch den ganzen September hindurch
erntereif sind.. Und ich denke - einige könnte man durchaus auch noch
länger hangen lassen.
Zudem ist das Klima am Neuenburgersee sowieso leicht anders - das hab ich
diesen Frühling schön sehen können. Hier blühte noch nichts, am See
hingegen war alles schon in voller Blüte.
Versetz ich mich gedanklich zurück in diese Situation, ist es extrem
schwierig, den Reifegrad wirklich abzuschätzen... Sie hingen da jedenfalls
und ich konnte sie sehen. Aber anhand der Grösse kann ich auch nur minimal
abschätzen, zu welcher genauen Zeit das etwa gwesen sein muss.

Aber von Krieg hat auf jeden Fall wirklich niemand gesprochen - die Zeit
war recht angenehm (naja, bis zu diesem Ereignis eben) und m.M.n. relativ
friedlich. Also zumindest stand kein Krieg vor der Tür. Jedenfalls nicht
sichtbar, oder wurde von mir nicht als direkte Gefahr empfunden.
Auch nicht später, als wir die Informationen darüber bekamen, dass es sich
eben um die "Kristalltage" handelte.. Da hab ich auch nichts von Krieg
gehört. Aber gut, wir waren auch eindeutig damit beschäftigt, uns selbst
irgendwie zu versorgen..

Im anderen, "uniformierten" Traum (bzw. Träume, meine Freundin träumte ja
einige Zeit vorher ohne mein Wissen so ziemlich genau das selbe) hingegen,
war eindeutig Krieg und es war nicht mehr besonders warm. Da kann ichs
zeitlich schon eher einordnen - das dürfte wohl etwa im Oktober gewesen
sein, zumindest wenn ich mal den Regen beachte, der da durchgehend
herunterkam..

Aufgrund dieser Tatsache wage ichs einfach mal, den Kristalltage-Traum um
einiges nach vorn zu versetzen. Es war noch warm genug, um mit T-shirt und
heruntergelassenen Fenstern herumzufahren. Und im Oktober ist das definitiv
nicht mehr der Fall. So gesehn schätze ichs mal auf bis maximal mitte
August.

Haut mich, wenn da irgendwo ein Logikfehler drinsitzen sollte..


Danke!

Also wäre der Kälteeinbruch nicht
im Jahre "X" - falls ich Dich richtig verstanden habe.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Jep

EinMensch, Freitag, 13.11.2009, 14:42 vor 5278 Tagen @ BBouvier (11135 Aufrufe)

Also wäre der Kälteeinbruch nicht
im Jahre "X" - falls ich Dich richtig verstanden habe.

Gruss,
BB

Jep, scheint so. Auch wenn ichs erst dachte, aber wenn man mal genau darüber nachdenkt - während dem Kriegstraum war die Welt nun wirklich ganz anders. Alles voller Sorgen, Ängste, Flüchtlinge (grossteils aus dem Norden kommend lt. Freundin).. Das Wetter ist eindeutig eher im Okt/Nov anzutreffen.

Während dieser Wetteranomalie war hingegen rein gar nichts von Krieg zu hören und es war eher Sommer als Herbst. Zudem habe ich (zumindest in der Zeit) auch nichts von Krieg mitbekommen. Also muss es tatsächlich einige Zeit vorher gewesen sein, und keinesfalls im selben Jahr.

@EinMensch: Kristalltage "offizieller" Begriff?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 14.11.2009, 00:25 vor 5278 Tagen @ EinMensch (11051 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Samstag, 14.11.2009, 00:31

Hallo EinMensch!

"Aber von Krieg hat auf jeden Fall wirklich niemand gesprochen - die Zeit war recht angenehm (naja, bis zu diesem Ereignis eben) und m.M.n. relativ friedlich. Also zumindest stand kein Krieg vor der Tür. Jedenfalls nicht sichtbar, oder wurde von mir nicht als direkte Gefahr empfunden.
Auch nicht später, als wir die Informationen darüber bekamen, dass es sich eben um die "Kristalltage" handelte.. Da hab ich auch nichts von Krieg gehört. Aber gut, wir waren auch eindeutig damit beschäftigt, uns selbst irgendwie zu versorgen.."

Krieg nicht in Westeuropa, aber womöglich schon im Osten, sprich
Rußland holt sich seine einstige Einflußsphäre zurück, von der
Ukraine bis zur Tschechei?
Andererseits sind in Deiner Vision die Zeiten auch nicht mehr
locker, Ihr seid damit beschäftigt, Euch selbst zu versorgen.
Also womöglich der Zeitpunkt der Kristalltage nach Beginn
der Hochinflation.

Nach den Garabandal-Seherinnen soll das Wunder "nach dem großen
Schnee" kommen, und auf die Frage, ob wohl im Winter, meinte
Conchita dann, es könne auch mal im Sommer schneien.
Und ebendieses Wunder soll eintreten, wenn Rußland einen großen
Teil des bisher freien Westens besetzt.
Kann höchstens sein, daß die Garabandal-Schau bzw. die Antworten
bei den Interviews nur einen groben Ablauf des Geschehens uns
offenbaren.
Daß etwa der Kältesommer und das Wunder im Jahr x-1 eintreten,
und der Anfriff Rußlands in x.
Denn die Angabe "wenn Rußland einen großen Teil des freien
Westens besetzt"
ist doch ziemlich schwammig gehalten:
es kann sein, daß das Wunder im Mai 201x eintritt,
und der Angriff dann im August 201x.
Genausogut aber das Wunder im Mai 201x, der Schnee im
August 201x, und der Angriff erst im August 201x+1.

Du erwähntest im Zusammenhang mit Deiner Schau den Begriff
"Kristalltage".
Führtest Du den Begriff selbst ein, oder erwähnen Personen
in Deiner Vision das Wort? vielleicht sogar Sprecher
im Radio oder TV>

Mit freundlichen Grüßen,
Eyspfeil

Wärme, Kälte, Himmelszeichen

Gerhard, Samstag, 14.11.2009, 10:18 vor 5277 Tagen @ Eyspfeil (10996 Aufrufe)

Hallo, ich darf bitte die Frage von Eyspfeil erweitern und auch an die Experten richten, die die Schauungstexte besser kennen und seit 2005 (s.u.) vielleicht weitergekommen sind, da BB die Frage zum ersten Mal stellte:

https://schauungen.de/wiki67523/248.htm

Könnten also das "warme Frühjahr", der "Kälteeinbruch im Sommer" und der "Funkenregen" in irgendeiner Beziehung miteinander stehen? Und in welcher Reihenfolge?

Funkenregen > atmosphärische Trübungen etc. > Kältesturz? Dann aber wohl alles im "Kriegsjahr", unmittelbar vor dem Ausbruch!>

Könnte das "Vorzeichen" gemäß Garabandal ein Funkenregen/Komet sein, oder ist dieses Zeichen nur lokal in Garabandal sichtbar (der Junge scheint ja direkt von einem "leuchtenden Stern mit langer Spur" zu sprechen)> Oder ist das ein anderer, allgemeiner Zusammenhang und hat sich vielleicht schon ereignet mit den vielen Kometen der letzten Jahre ....?

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Comet_P1_McNaught02_-_23-01-07.jpg&filetimestamp=20070124234054


Danke, Gerhard

Garabandal

Mirans, Baden-Württemberg, Samstag, 14.11.2009, 12:26 vor 5277 Tagen @ Gerhard (11088 Aufrufe)

Hallo,

Könnte das "Vorzeichen" gemäß Garabandal ein Funkenregen/Komet sein, oder
ist dieses Zeichen nur lokal in Garabandal sichtbar (der Junge scheint ja
direkt von einem "leuchtenden Stern mit langer Spur" zu sprechen)>

Welcher Junge bitte?

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Avatar

"Kälte" eher singulär "vorher" (?)

BBouvier @, Samstag, 14.11.2009, 13:39 vor 5277 Tagen @ Gerhard (10987 Aufrufe)

Hallo, ich darf bitte die Frage von Eyspfeil erweitern und auch an die
Experten richten, die die Schauungstexte besser kennen und seit 2005
(s.u.) vielleicht weitergekommen sind, da BB die Frage zum ersten Mal
stellte:

https://schauungen.de/wiki67523/248.htm

Könnten also das "warme Frühjahr", der "Kälteeinbruch im Sommer" und der
"Funkenregen" in irgendeiner Beziehung miteinander stehen? Und in welcher
Reihenfolge?

Funkenregen > atmosphärische Trübungen etc. > Kältesturz? Dann aber wohl
alles im "Kriegsjahr", unmittelbar vor dem Ausbruch!>

Könnte das "Vorzeichen" gemäß Garabandal ein Funkenregen/Komet sein, oder
ist dieses Zeichen nur lokal in Garabandal sichtbar (der Junge scheint ja
direkt von einem "leuchtenden Stern mit langer Spur" zu sprechen)> Oder
ist das ein anderer, allgemeiner Zusammenhang und hat sich vielleicht
schon ereignet mit den vielen Kometen der letzten Jahre ....?

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Comet_P1_McNaught02_-_23-01-07.jpg&filetimestamp=20070124234054


Danke, Gerhard

Der Funkenregen des WV im August kann eigentlich nicht anschliessend
einen Kälteeinbruch während des Feldzuges bewirken bzw. mit anderen
FR o.ä. gemeinsam, weil offenbar während der Kälte
Niemand etwas von "Krieg" weiss.
Und in diesem Falle fielen doch Kälte- und Kriegsbeginn
in etwa zusammen.

Und auch anders herum:
Von "Kälte" während des Krieges spricht keine Schau,
und insofern distanziere ich mich von einer früheren
Hypothese.

Und nach "ein Mensch" (=>"Apfelreife") setzt die Kälte nicht bereits
im Juni oder Juli ein.
Und man hätte die Anfang August bereits hinter sich.

Auch "Gilge" weiss während der Kälte offenbar nichts
von "Krieg".

So dass es am nachvollziehbarsten wirkt,
die Kälte fände wenigstens 2 Jahre "vorher" einst statt.
Das "Vorjahr" soll ja eine sehr gute Ernte haben.


Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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"Warnung"

BBouvier @, Samstag, 14.11.2009, 16:10 vor 5277 Tagen @ Gerhard (11085 Aufrufe)

Hallo, ich darf bitte die Frage von Eyspfeil erweitern und auch an die
Experten richten, die die Schauungstexte besser kennen und seit 2005
(s.u.) vielleicht weitergekommen sind, da BB die Frage zum ersten Mal
stellte:

https://schauungen.de/wiki67523/248.htm

Könnten also das "warme Frühjahr", der "Kälteeinbruch im Sommer" und der
"Funkenregen" in irgendeiner Beziehung miteinander stehen? Und in welcher
Reihenfolge?

Funkenregen > atmosphärische Trübungen etc. > Kältesturz? Dann aber wohl
alles im "Kriegsjahr", unmittelbar vor dem Ausbruch!>

Könnte das "Vorzeichen" gemäß Garabandal ein Funkenregen/Komet sein, oder
ist dieses Zeichen nur lokal in Garabandal sichtbar (der Junge scheint ja
direkt von einem "leuchtenden Stern mit langer Spur" zu sprechen)> Oder
ist das ein anderer, allgemeiner Zusammenhang und hat sich vielleicht
schon ereignet mit den vielen Kometen der letzten Jahre ....?

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Comet_P1_McNaught02_-_23-01-07.jpg&filetimestamp=20070124234054


Danke, Gerhard

Hallo, Gerhard!

Zitat:
=>
"Das "aviso" wird also der ganzen Menschheit
die darauf folgenden großen Ereignisse ankündigen
und bereits auf das hinweisen, was...

Worin die Ankündigung besteht durfte Conchita nicht sagen, sie sagte jedoch, daß sie sich selbst sehr vor der Vorwarnung fürchte
... "Die Ankündigung wird furchtbar sein, wie das Strafgericht, jedoch wird man nicht unmittelbar daran sterben. Wenn trotzdem dabei jemand den Tod erleidet...

Diese Ankündigung wird für alle Menschen gleichermaßen erfahrbar und furchtbar sein. Es wird etwas sein, das in der Atmosphäre vor sich geht. Es wird sein wie Feuer, das den Körper nicht verbrennt, und doch wird es zugleich körperlich und seelisch wie ein Feuer spürbar sein.

Und weiter sagte sie: " Wenn ich das Strafgericht nicht kennen würde, würde ich annehmen, daß die Vorwarnung (aviso = Ankündigung, Fingerzeig) bereits das große Strafgericht ist."

Was heisst, die Warnung besteht nicht in einem schlichten
Vorbeiflug eines Kometen an der Sonne.
Und die "Warnung" scheint der "Strafe" zu ähneln.

So dass zu denken wäre, die Warnung ähnele dem Funkenregen,
und die "Strafe" dann fetteren Impakten, Plattenverschiebung
und was der Possierlichkeiten mehr sind.

Gruss,
BB

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Zeitpunkt des von mir Gesehenen

ITOma, Sonntag, 15.11.2009, 15:04 vor 5276 Tagen @ BBouvier (11096 Aufrufe)

Und noch etwas:
Wer sagt denn, dass die Bilder jeweils vollständig sind -
dass IT-Oma nicht z.B. wegen des nahenden Krieges
sich im August des Jahres "X" deswegen (!) in München befindet
und den Rhein verlassen hat...dass zeitgleich mit ihrer Schau
nördlich der Donau die Panzer nach Westen rollen...(?)

Hallo BB,

(jetzt hab ich mich doch mal hier angemeldet, damit ich nicht immer Taurec behelligen muß, wenn ich zu meiner Schau was antworten will...)

Ich wohne ab Frühjahr 2010 ständig in München, und zwar in eben der beschriebenen Gegend, weil ich dann nicht mehr im Rhein-Main-Gebiet arbeiten muß. Meine Anwesenheit in München hat also nichts mit dem Krieg zu tun.

Daß "zeitgleich mit meiner Schau nördlich der Donau die Panzer nach Westen rollen", glaube ich eher nicht, kann es aber nicht ausschließen.
In meinem Traum waren die Leute sehr locker, es fühlte sich auch für mich zunächst nicht nach Gefahr an. Ich war auch die einzige, die Panik bekam, als die brennenden Fetzen immer mehr wurden, die anderen konnte ich leider nicht dazu bewegen, sich in Sicherheit zu bringen.

Das heißt, daß zu diesem Zeitpunkt zumindest die Nachricht von etwaigen rollenden Russenpanzern noch nicht bis München durchgedrungen sein kann.

Allerdings hatte ich bei den brennenden Fetzen ja das Gefühl, sie seien "bösartig", möglicherweise deutet das darauf hin, daß es doch irgendwie mit Krieg zusammenhängt, und wir das zwar noch nicht wußten, ich es aber ahnte.

Es war übrigens warm in meinem Traum, alles war grün, keine abgefallenen Blätter auf dem Boden, der Boden war auch warm, es war also Sommer.

Theoretisch(!) könnte deshalb das von mir Gesehene schon ab Sommer 2010 eintreten.

Liebe Grüße
ITOma

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Danke, ITOma! (o.T.)

BBouvier @, Sonntag, 15.11.2009, 18:31 vor 5276 Tagen @ ITOma (10938 Aufrufe)

Und noch etwas:
Wer sagt denn, dass die Bilder jeweils vollständig sind -
dass IT-Oma nicht z.B. wegen des nahenden Krieges
sich im August des Jahres "X" deswegen (!) in München befindet
und den Rhein verlassen hat...dass zeitgleich mit ihrer Schau
nördlich der Donau die Panzer nach Westen rollen...(?)


Hallo BB,

(jetzt hab ich mich doch mal hier angemeldet, damit ich nicht immer Taurec
behelligen muß, wenn ich zu meiner Schau was antworten will...)

Ich wohne ab Frühjahr 2010 ständig in München, und zwar in eben der
beschriebenen Gegend, weil ich dann nicht mehr im Rhein-Main-Gebiet
arbeiten muß. Meine Anwesenheit in München hat also nichts mit dem Krieg
zu tun.

Daß "zeitgleich mit meiner Schau nördlich der Donau die Panzer nach Westen
rollen", glaube ich eher nicht, kann es aber nicht ausschließen.
In meinem Traum waren die Leute sehr locker, es fühlte sich auch für mich
zunächst nicht nach Gefahr an. Ich war auch die einzige, die Panik bekam,
als die brennenden Fetzen immer mehr wurden, die anderen konnte ich leider
nicht dazu bewegen, sich in Sicherheit zu bringen.

Das heißt, daß zu diesem Zeitpunkt zumindest die Nachricht von etwaigen
rollenden Russenpanzern noch nicht bis München durchgedrungen sein kann.

Allerdings hatte ich bei den brennenden Fetzen ja das Gefühl, sie seien
"bösartig", möglicherweise deutet das darauf hin, daß es doch irgendwie
mit Krieg zusammenhängt, und wir das zwar noch nicht wußten, ich es aber
ahnte.

Es war übrigens warm in meinem Traum, alles war grün, keine abgefallenen
Blätter auf dem Boden, der Boden war auch warm, es war also Sommer.

Theoretisch(!) könnte deshalb das von mir Gesehene schon ab Sommer 2010
eintreten.

Liebe Grüße
ITOma

--
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ZUSAMMENFASSUNG

Gerhard, Montag, 16.11.2009, 00:55 vor 5276 Tagen @ Fred Feuerstein (11205 Aufrufe)

Ich danke dem zuverlässigen und immer hilfsbereiten BB für seine Gedanken über Bezüge des Funkenregens zu Garabandal und über Bezüge zu den Wetteranomalien zeitlich vor dem Jahr X.

Es scheint mir nun angebracht, einmal alles zusammenzufassen, was sich nach einer Woche Diskussion zu diesem Thema ergeben hat.

1. "Funkenregen" (FR) ist ein Begriff, der speziell für eine Schau des Bauern aus dem Waldviertel geprägt wurde. Seine Schau ist sehr realistisch und klar, sie ist detailliert und umfangreich, sie scheint original und authentisch zu sein. Sie verdient daher Beachtung.

2. Folgende weitere Schauungen lassen sich mit dem FR in enge Verbindung, aber nicht zur Deckung bringen: die Schauungen von Pfarrer Handwercher, von IT-Oma, von Christine Bauer-Rapp; diverse Schauungen zum brennenden Paris;
Schauung von EinMensch; Johannes XXIII ("großer Blitz").

3. nur sehr lockere Bezüge bestehen zu weiteren Schauungen von Kometen oder von vorbeiziehenden (rötlichen?) Himmelskörpern, von feuerroter Atmosphäre, von violetter Strahlung.

4. Es könnte sein, dass der FR das in den Schauungen von Garabandal angekündigt "Vorzeichen" ist.

5. Die Ursache des FR scheint im Weltraum zu liegen (abweichende Interpretation der Vision von IT-Oma: Magmaauswürfe). Es sieht danach aus, als ob vor allem die nördliche Erdhalbkugel (gemäßigte Breiten) aus östlicher Richtung kommend betroffen ist.

6. Der Vorlauf zum FR ist unbekannt, doch werden offenbar kurz vorher die Bevölkerungen informiert und gewarnt. Der Nachlauf zum FR ist ebenfalls unbekannt, doch dürfte es umfangreiche Zerstörungen durch Brände und Einschläge geben.

7. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit liegt der FR vor dem Krieg und der Finsternis. Die letzte Möglichkeit wäre etwa der August vor dem Krieg, es kann aber auch sein, dass der FR ein oder sogar mehere Jahre davor liegt.

8. Der FR ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht identisch mit der dreitägigen Finsternis. Er geht ihr vielmehr Voraus. Falls die Finsternis ebenfalls ein Ereignis aus dem Weltraum ist, erhebt sich die Frage, ob ein Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen besteht.

9. Der FR sollte als Vorzeichen betrachtet werden. Wenn er sich nicht ereignet, dann ist das "gut" und wir haben "Glück gehabt". Aber wir sollten dann trotzdem vorsichtig sein/bleiben. Ereignet der FR sich aber, dann wäre dies ein Alarmzeichen dafür, dass auch weitere, hier allseits bekannte Ereignisse nachfolgen.

10. Auf den FR braucht/kann man sich wohl nicht weiter vorbereiten (außer mit Hitze- und Brandschutz sowie mit Bereithaltung von Reparatur-Materialien). Doch besteht nach dem FR dringender Handlungsbedarf für andere, hier ebenfalls bekannte Vorbereitungen.

Meine persönliche Bewertung: Schauungen von Unruhen, Attentaten, Wirtschaftskrisen, Goldpreisen, Kriegen etc. sind, wenn sie nicht eine ganz spezifische Signatur haben, in der Regel völlig wertlos, weil es dergleichen Vorkommnisse immer wieder gibt; die Schauung eines ungewöhnlichen Ereignisses, wie etwa des FR, ist jedoch, weil sie klar verifiziert werden kann, von erheblicher Bedeutung.

Wenn man die Analyse des FR weiter vertiefen wollte, wären m.E. folgende Schritte nötig: 1) die originalen Text müssen erneut zusammengetragen werden, die Schauungen von Ch. Bauer-Rapp sind beispielsweise divergierend (teilweise fallen die Funken ins Wasser der vorher stattfindenden Flut). Die noch lebenden SeherINNEN sollten erneut um einen vollständigen Bericht Ihrer Schauungen gebeten werden. Die auf diese Weise zusammengetragenen Materialien sollten erneut sehr sorgfältig analysiert und miteineander verglichen werden. Beispielsweise verwandelt sich bei Handwercher der FR in ein Schlachtschwert und auch beim Waldviertler Bauern wird der FR mit einem Raktetenangriff in Verbindung gebracht; solche Motive (in diesem Fall Nähe des FR zu militärischen Ereignissen) müssen herausgearbeitet werden. Zur Abklärung der physikalischen Seite sollten die Berichte entsprechenden Experten (Astrophysik, Geophysik) vorgelegt werden. Danach kann eine neue Zusammenfassung erstellt werden. Gerne beteilige ich mich an solch einer Arbeit.

Ganz herzlich danke allen, die sich an der Diskussion beteiligt haben!
Mit freundlichen Grüßen,
Gerhard

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Verwirrung

BBouvier @, Montag, 16.11.2009, 12:37 vor 5275 Tagen @ Gerhard (10964 Aufrufe)

Danke, Gerhard!!

Ganz offen gebe ich zu, dass ich diese
Vielzahl von Variablen nicht unter einen Hut
bekomme...irgendwo steht stets ein Bein oder Ellenbogen
unter der Bettdecke raus und im Freien...

Dabei bin ich nicht angelegt, so schnell aufzugeben.
Und auch mit einer reichlichen Portion
hermeneutischen Querdenkens ausgestattet.

Es verärgert mich zutiefst, mich nicht
in der Lage zu sehen, erfolgreich mit den 9 Bällen
jonglieren zu können und auf eine auch nur halbwegs
zufriedenstellende Gesamt-Hypothese zu kommen.

Gruss,
BB

--
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Versuch der Entwirrung

BBouvier @, Mittwoch, 18.11.2009, 02:35 vor 5274 Tagen @ BBouvier (12372 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 18.11.2009, 02:52

Taurec und ich haben vorhin diese Thematik
intensiv an die 2 Stunden analysiert, und wir meinen,
einen halbwegs treffenden Roten Faden gefunden zu haben.

Ohne "ein Mensch" mit seinen "Äpfeln", die bei Kältebeginn
von den Bäumen fallen, stünden wir noch immer
im Finstern:
Und ich kann gar nicht sagen, wie dankbar ich
"ein Mensch" für diese ganz entscheidende Information bin!
:-)

Das ganze Gedankengerüst stützt sich auf die Kombination
einiger Verse von Nostradamus in Verbindung
mit "Garabandal",was dort Erwähnung findet.

Also....:
=>
Nach VI/88 sind im Mai die Erdbeben,
und "beim Ebro" (=Garabandal) habe man sich
dann versammelt.
Um nach dem "Ankündigung"
(avisio ...nicht glücklich mit "Warnung" übersetzt)
das "Wunder" zu erleben.
Letzteres binnen eines Jahres nach der "Ankündigung".

Nach IX/83 ist das Weltbeben (= Ankündigung)
an einem 10. Mai.
Und dabei sollen sich Luft, Himmel und Erde verdunkeln.:
=>
Conchita spricht von einem Phänomen in der "Atmosphäre".

In Ordung:
Das ist das "Weltbeben" Irlmaiers, und man mag mit einigem
Recht vermuten, dann brächen (weltweit?) auch die Vulkane aus.

Nach Conchita schneit es beim "Wunder" - dieses lt. ihr
spätestens mal am 16. Mai -...und binnen eines Jahres
nach der "Ankündigung".
Und das sei mal ein Donnerstag.

Dabei durchaus zu denken wärean so etwas.
Diese Erscheinung in Kairo wurde 1968 von Millionen
über Wochen hinweg gesehen und fotographiert:
=>
http://www.zeitun-eg.org/stmaridx.jpg
=>
http://198.62.75.1/www1/apparitions/http:/zeitun.gif

Nostradamus, X/71:
Erde und Luft und auch sehr das Wasser
seien gefroren wenn man daran geht, den Donnerstag
zu verehren, - nie je geschah derart Schönes,
und von allen 4 Himmelsrichtungen sei man gekommen,
(Maria) zu verehren.

Eine Woche nach der "Ankündigung"="Weltbeben"
setzt jedoch der "Kältesommer noch nicht ein.
Weil (siehe "ein Mensch"!) nämlich Äpfel
an den Bäumen hängen sieht, die dann frostig abfallen.

Also findet das "Wunder" kanpp ein Jahr
nach der "Ankündigung" statt.
Im späten Frühjahr, lt Conchita zwischen März
und dem 16. Mai.

Im Sommer davor (etwa Ende Juli/Anfang August)
setzt der durch Vulkanausbrüche hervorgerufene
Temperatursturz ein.
Wie in den USA im Sommer 1816 nach dem Vulkanausbruch
des Tamboras im April 1815.
Es folgt ein nie dagewesen harter Winter,
den der Alpenschäfer Velten drastisch beschreibt:
Die Vögel fallen tot vom Himmel, der Bodensee ist zugefroren,
der Rhein, die Donau,...
Schnee bis an die Hausdächer, schwerste Schneestürme,
Ortschaften abgeschnitten, im Frühjahr grausame
Überflutungen durch Schmelzwässer, ganze Dörfer
weggeschwemmt etc...

Und noch beim "Wunder" ist es bitterkalt.

Spätestens das sollte der angeschlagenen
Weltwirtschaft den Todesstoss versetzen.

Einige Jahre später, nach Kollaps der Republiken
etc. - denn das Vorjahr des Jahres "X" hat eine gute Ernte -
haben wir dann den Russischen Feldzug und die "Strafe"
im Oktober mit dem Auftauchen/Nahvorbeiflug eines
grösseren Himmelskörpers.

Wie lange "Wunder" und "Strafe" zeitlich auseinanderliegen,
das weiss auch die Erscheinung Conchitas nicht.
Oder mag es nicht sagen.

Der Himmelskörper wird allein deswegen sehr spät erst
entdeckt werden, weil noch immer die Atmosphäre
stark eingetrübt ist.
Was astronomische Beobachtung/Entdeckung kleinerer
Himmelskörper verhindert.
Nach Nostradamus zieht die Sonne rostrot am Himmel
ihre Bahn.
Und nach Velten liegt über der ganzen Erde
ein grauer Schleier.
Und dann gewahre man am Himmel dahinter
einen kleinen roten Fleck, der sich vergrössere.

Nochmal die Reihenfoge:
=>
- Weltbeben am 10. Mai (evtl. verbunden mit Vorimpakten?)
- Tsunamis an der Nordseeküste
- Vulkanausbrüche
- Wetteranomalien
- Einsetzen "Kältesommer" ab etwa Ende Juli
- entsetzlich harter Winter
- "Wunder " von Garabandal im folgenden Frühjahr
(dabei noch immer bitter kalt)
- unbekannte Zeitdauer..."Funkenregen" mal im Sommer(?)...
- Nachbeben (nach Irlmaier noch im Jahre "X")
- Eintrübung der Atmosphäre bis zum Jahre "X"
- Russischer Feldzug ab etwa 1. Augustwoche
- Entdeckung des Himmelskörpers womöglich dann erst
- "Steineregen" im Schwarzwald, Impakte am Ammersee,
glühender Meteoritenhagel auf Paris
- Nahvorbeiflug des Himmelskörpers Mitte Oktober...dabei Impakt(e)
in der nördlichen Tschechei, über der Adria...etc.
- in der Tschechei "der Erde "Riss"
- "drei finstere Tage"/Wolkenwand aus Westen her, -
womöglich hervorgerufen durch Impakte in Westdeutschland
- Plattenscherschiebung Europas nach Süden
- Gossfluten/Landsenkungen und -Hebungen

Gruss,
BB

--
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Schuldgefühle

Gerhard, Donnerstag, 19.11.2009, 10:12 vor 5272 Tagen @ BBouvier (10922 Aufrufe)

Lieber BB! Lieber Taurec!

Ich mache mir nun ein schlechtes Gewissen, weil ich mit dem "Funkenregen" Euch so in Schwierigkeiten gebracht habe. Ich wollte doch nur, dass man diese Schauung etwas mehr beachtet und gegebenenfalls als "Vorzeichen" verstehen kann.

Zu Eurem jetzigen Modell kann ich leider nicht viel sagen - außer Dank für Eure Mühe! -, weil ich die vielen Texte, die Ihr dabei eingearbeitet habt, im einzelnen noch nicht gründlich genug kenne.

Es gibt aber ein Charakteristikum in diesem Modell, das etwas Neues wäre: dem Krieg und der "großen Finsternis" würden nun so viele Vorzeichen und zumindest regional so schwere Katastrophen vorausgehen, dass die beiden ersteren dann kaum mehr ins Gewicht fielen.

Ich komme damit zu denselben Fragen wieder, die ich einst bei den "Überflutungen" schon gestellt habe: liegen letztere vor, im oder nach dem Krieg? Macht es Sinn, die Panzer durch eine überflutete oder flutgeschädigte norddeutsche Ebene rollen zu lassen? Wozu Länder erobern, die ohnehin im Sterben liegen - durch Kältewinter, Erdbeben, Impakte?

In früheren Völkerwanderungszeiten wurden Naturkatastrophen gerne für Angriffskriege ausgenützt, denn den nomadischen Horden wurde die Arbeit erleichtert, wenn die Mauern der Städte durch ein Erdbeben gefallen und die Bewohner geschwächt waren - während man mit Zelt und Ochsenkarren weiterfahren kann. Aber diese Zeiten kann man mit heute wohl nicht mehr vergleichen.

Selbstverständlich werden auch diesmal, wie in allen Wendenzeiten der Weltgeschichte, außerordentliches "Natur"geschehen und menschliches Geschehen ineinander greifen, denn beides ist ein Einheit, beide leiden aneinander und miteinander.

Wenn wir die entsprechenden Handlungsstränge und Ereignisketten aber im Voraus festlegen wollen (anhand von Schauungen!), so ist Kleinarbeit gefragt. Es wäre nötig, wie bei Archäologen oder Kriminalhauptkommissaren, dass man alle jene Prophezeiungen heraussucht und erneut mit der Lupe betrachtet, die Überschneidungen von Krieg und Natur haben.

So sagt der Freiburger Seher, der Kämpfe zwischen Russen und Franzosen über seinen Köpfen sieht, dass dies nach einer Überflutung geschehe. Oder die Zahnarzthelferinnen (München/Berlin) sehen eine Besatzungszeit gleichzeitig mit Überflutungen. Bei beiden dauern die ganzen Vorgänge übrigens mehrere Jahre.

Man braucht einerseits Modelle und Hypothesen, aber am Ende entscheidet die Arbeit an den Puzzleteilen, von denen wir zudem nicht wissen, ob sie zuverlässig sind und zum gleichen Spiel gehören.

Ein schwieriger Job ...

Herzliche Grüße, Gerhard

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Conchitas "avisio" = Weltbeben als Auftakt

BBouvier @, Donnerstag, 19.11.2009, 12:43 vor 5272 Tagen @ Gerhard (10858 Aufrufe)

Hallo, Gerhard!

Auch ohne Deinen Impuls (-danke!-) lag dieser
verwurstelte Knoten Einzelinformationen
doch schon seit einiger Zeit, und immer drängender
seiner Entwirrung harrend, nächtens auf meiner Seele. ;-)

Dieser läppische Russenfeldzug wird - weil "Kieg!!" -
von den Deutschen, denen dabei reflexmässig Dreseden einfällt,
die "Rheinwiesen, Massenabschlachtung Hunderttausender,
die dann nicht einmal mehr flüchten konnten, die Zerstückelung
der Heimat, die Verleumdung unseres Volkes, der Verlust der Souveränitiät,
Siegerjustiz und -Willkür, Marionettenregierungen von Siegers Gnaden
...etc..etc...doch ganz grotesk überschätzt.

Und - ich weiss, ich wiederhole mich -
wir wüssten schauungsmässig von ihm rein gar nichts, wäre er
nicht zeitmässig verknüpft mit dem Kollaps und dem Ende
einer Epoche, die mit Otto dem Grossen begann.

Zu den "Fluten".
Ich gehe davon aus, im Rahmen Conchitas "avisio"
= Irlmaiers "Weltbeben" und Nostradamus = Kollaps des theatrum mundi
am 10. Mai einst haben wir:
- Küstentsunamis
- Flut- Stosswellen rhein aufwärts
- Beben im Rheingraben
- eine Kette Wetteranomalien = "Kältesommer
...gefolgt von allerlei politischen Umbrüchen.

Wozu auch ein Vorstoss Russlands bis an die
Grenzen des ehemaligen "Eisernen Vorhangs"
gehört.

Sprich:
- Besetzung der Tschechei
(von dannen sie Jahre später einst überraschend nach Bayern vorstossen)
- Besetzung Mitteldeutschlands
(von dannen sie Jahre später einst überraschend zum Rhein vorstossen)

Und letzteres eben einige Jahre später erst.
Und dann sind die Folgen des Küstentsunamis
in der norddeutschen Tiefebene längst ver- und gegessen.

Gruss,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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passt doch ganz wunderbar!

BBouvier @, Donnerstag, 19.11.2009, 13:07 vor 5272 Tagen @ BBouvier (10867 Aufrufe)

Und zu dem hier:
=>
So sagt der Freiburger Seher, der Kämpfe zwischen Russen und Franzosen über seinen Köpfen sieht, dass dies nach einer Überflutung geschehe. Oder die Zahnarzthelferinnen (München/Berlin) sehen eine Besatzungszeit gleichzeitig mit Überflutungen.
Bei beiden dauern die ganzen Vorgänge übrigens mehrere Jahre.

...das harmoniert mit Taurecs und meiner "Entwirrung"
doch auf das Allerbeste!

Gruss,
BB

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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Siehe die unbekannte Schauung

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 19.11.2009, 18:20 vor 5272 Tagen @ BBouvier (10935 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Und zu dem hier:
=>
So sagt der Freiburger Seher, der Kämpfe zwischen Russen und Franzosen über seinen Köpfen sieht, dass dies nach einer Überflutung geschehe. Oder die Zahnarzthelferinnen (München/Berlin) sehen eine Besatzungszeit gleichzeitig mit Überflutungen.
Bei beiden dauern die ganzen Vorgänge übrigens mehrere Jahre.

Siehste, siehste! Siehe die unbekannte Schauung,
die ich neulich reingestellt habe, vom "PZ II".
Überflutung Europas, danach Dürre.
Das elfte Zeichen der Sibylle Michalda ist
eine Heuschreckenplage, von Osten kommend.
Und deshalb die Verteuerung, auch
Hochinflation genannt.
Dann der Russeneinmarsch, weil
es vermutlich nix mehr zu essen gibt.

Im Zuge der Verteuerung werden dann
marxistische Ideen wieder popupär,
die Revolutionen, vor allem in den
romanischen Ländern werden entfacht.
Spanien wird Republik.
Aber inwiefern Moskau da 'steuert'
(wie man früher immer sagte)
ist mir unklar.
Bis dato bemerkt man objektiv
gesehen gar nichts.
Die russisch-orthodoxe Kirche
steht wieder hoch in Ehren dort.
Medwedjew mahnt sogar eine
Aufarbeitung der stalinistischen
Greueltaten an.

Grüße,
Eyspfeil

2 x um die Ecke gedacht

Monsignore, Donnerstag, 19.11.2009, 10:43 vor 5272 Tagen @ BBouvier (11383 Aufrufe)

Hallo BB,

Nach IX/83 ist das Weltbeben (= Ankündigung)
an einem 10. Mai.
Und dabei sollen sich Luft, Himmel und Erde verdunkeln.:
=>
Conchita spricht von einem Phänomen in der "Atmosphäre".

In Ordung:
Das ist das "Weltbeben" Irlmaiers, und man mag mit einigem
Recht vermuten, dann brächen (weltweit?) auch die Vulkane aus.

darf ich Dich an dieser Stelle daran erinnern, was Du mir gesagt hast damals zu Nostradamus: "Da muss man nicht nur einmal um die Ecke denken, sondern mindestens zweimal!"

Ich versuch es hier einfach:
- Das Weltbeben, das an einem 10. Mai stattfindet, ist keineswegs ein Erdbeben, sondern es ist nicht mehr und nicht weniger als der Zusammenbruch des Finanzsystems!
- Irlmaier hat lt. dem Astrologen Hr. Dr. Robert Müntefering die Aussage getätigt: "An einem Tag (!, nicht mehrere Wochen oder gar Jahre)im Frühjahr wird das Gold durch die Decke gehen! Das ist der Zusammenbruch der Goldpreisdrückung und das Eintreten des von W. Eichelburg genannten Szenarios von 50.000 Dollar pro Unze auf einen Schlag!
- Nach den mit zur Verfügung stehenden Informationen, und dabei habe ich viele Quellen ausgewertet, fällt dieser Tag (wenn wir den 10. Mai als gesetzt annehmen dürfen) mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf den 10.05.2010, einem Montag, wobei es auch genauso gut ein Jahr später sein kann, am 09.05.2011. Es ist sehr wahrscheinlich, dass an einem dieser beiden Wochenenden der Zusammenbruch des Weltfinanzsystems stattfindet.

Dies deckt sich indirekt auch mit der von verschiedenen Astrologen (Müntefering, Spica) entdeckten Häufung von Schicksalsereignissen um den 09.November herum, was astrologisch der Achse 17° Skorpion entspricht, die sich lt. Hr. Dr. Müntefering direkt aus dem Thesenanschlag der Reformation ableiten lässt.

http://www.spicaastro.com/component/content/article/18-history/848-deutschland-dein-911.html

Neben diesen genannten Ereignissen sind auch noch die Revolutionen 1917 in Russland und der 18.Brumaire VIII (1799, als Napoleon Alleinherrscher wurde) zu erwähnen, die an gleichem Datum stattfanden.

Logisch kombiniert ist daher direkt gegenüber auch ein entsprechender Punkt zu finden. Nicht durch Zufall fand die Kapitualtion des Deutschen Reiches zwischen 07.05. und 09.05.1945 genau auf dieser Achse statt. Ähnliches scheint sich nun auch hier anzubahnen.

Nach Conchita schneit es beim "Wunder" - dieses lt. ihr
spätestens mal am 16. Mai -...und binnen eines Jahres
nach der "Ankündigung".
Und das sei mal ein Donnerstag.

Der 16. Mai ist erstmals ein Donnerstag.

Im Sommer davor (etwa Ende Juli/Anfang August)
setzt der durch Vulkanausbrüche hervorgerufene
Temperatursturz ein.
Wie in den USA im Sommer 1816 nach dem Vulkanausbruch
des Tamboras im April 1815.

Das ist ja kein Widerspruch: es kann ja das symbolische Weltbeben sekundiert sein von realen geologischen Ereignissen.

Spätestens das sollte der angeschlagenen
Weltwirtschaft den Todesstoss versetzen.

Nicht erforderlich. Der Zusammenbruch erfolgt wohl schon vorher, durch Explosion der Derivateblase. Deshalb geht "Gold durch die Decke".

Einige Jahre später, nach Kollaps der Republiken
etc. - denn das Vorjahr des Jahres "X" hat eine gute Ernte -
haben wir dann den Russischen Feldzug und die "Strafe"
im Oktober mit dem Auftauchen/Nahvorbeiflug eines
grösseren Himmelskörpers.

Viel zu lang gerechnet. Ohne Banken kollabieren die Republiken sofort. Das Menschenmaterial heute ist nicht mehr so duldsam wie noch 1788 oder 1930, sondern wesentlich rebellischer und aufsässiger: sobald die Zahlungen vom Sozialamt ausbleiben und die Regale sich leeren, gehts ratz fatz Richtung Zusammenbruch der Ordnung.
Da wird auch der Mann im Kreml vielleicht noch eine Camel rauchen, und dann handeln, da so eine Gelegenheit vielleicht so schnell nicht wiederkommt.

Monsignore

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das ist eine Idee von "Tischler" !

BBouvier @, Donnerstag, 19.11.2009, 12:54 vor 5272 Tagen @ Monsignore (10830 Aufrufe)

Irlmaier hat lt. dem Astrologen Hr. Dr. Robert Müntefering die Aussage getätigt: "An einem Tag (!, nicht mehrere Wochen oder gar Jahre)im Frühjahr wird das Gold durch die Decke gehen!

Hallo, Monsignore!

Nachvollziehbar, Deine Überlegungen.

Zu obigem jedoch:

Das wird ja immer grotesker! :-D
=>
"Tischler" (!) hat vor 2-3 Jahren aufgrund Nostradamus Aussage:
- "Sonne 20 Grad Stier - Kollaps des Theaters" -
sich gedacht(!), dann stiege womöglich auch der Goldpreis.
Und nun stammt das bereits von Irlmaier. *hehe*

Abgesehen davon gibt es einen weiteren Vers
- wie so häufig eine Dublette -
"dann, wenn im Mai die Erdbeben sind"

Habe ich oben zitiert.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Erfindung?

Monsignore, Donnerstag, 19.11.2009, 14:07 vor 5272 Tagen @ BBouvier (10813 Aufrufe)

Hallo BB,

"Tischler" (!) hat vor 2-3 Jahren aufgrund Nostradamus Aussage:
- "Sonne 20 Grad Stier - Kollaps des Theaters" -
sich gedacht(!), dann stiege womöglich auch der Goldpreis.
Und nun stammt das bereits von Irlmaier. *hehe*

Du meinst damit, die gesamte Aussage wäre frei erfunden? Von R.M.? Dann würden alle anderen ja nur abschreiben, z. B. eine Fr. Durer und Co.

Ich wollte Dich gerne wiederlegen, kann es aber auf die schnelle nicht. Nach den mir zur Verfügung stehenden Quellen hat 1990 zumindest noch kaum einer von einem Goldpreisanstieg gesprochen (Wilkerson ausgenommen). Mühlhiasl bezieht sich ja mit "einen Bauernhof für ein Goldstück" auf 1923, was Adlmaier ja an einem Beispiel erläuterte, wo einer auf Kredit einen Bauernhof gekauft habe, der dann mitten in der Inflation mit dem für ein Goldstück eingehandelten Inflationsgeld bezahlt worden wäre.

An der Frage würde ich mein Seelenheil in letzter Instanz nicht festmachen wollen...;-)

Monsignore.

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blinde Post

BBouvier @, Donnerstag, 19.11.2009, 15:07 vor 5272 Tagen @ Monsignore (10826 Aufrufe)

Hallo BB,

"Tischler" (!) hat vor 2-3 Jahren aufgrund Nostradamus Aussage:
- "Sonne 20 Grad Stier - Kollaps des Theaters" -
sich gedacht(!), dann stiege womöglich auch der Goldpreis.
Und nun stammt das bereits von Irlmaier. *hehe*


Du meinst damit, die gesamte Aussage wäre frei erfunden?

Jau, Monsignore!

So ist es.
Und von ihm hatte das damals der "Zellertaler", der das aber
nicht richtig verstanden hatte und dann zu Winterausgang behauptete,
"Tischler" habe eine Schau (!!) gehabt, in jenem Frühjahr
(vor so 3 Jahren, Anfang März) explodiere der Goldpreis.

Dann würden alle anderen ja nur abschreiben,
z. B. eine Fr. Durer und Co.

Völlig richtig.
Ist ja auch nicht gerade ein neues Phänomen.

Ich wollte Dich gerne widerlegen, kann es aber auf die schnelle nicht.

Auch langsam nicht. :-D

Grüsse!
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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dann, wenn im Mai die Erdbeben sind

BBouvier @, Donnerstag, 19.11.2009, 16:42 vor 5272 Tagen @ Monsignore (10880 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 19.11.2009, 16:56

Ich versuch es hier einfach:
- Das Weltbeben, das an einem 10. Mai stattfindet, ist keineswegs ein Erdbeben, sondern es ist nicht mehr und nicht weniger als der Zusammenbruch des Finanzsystems!
[/b]


Leider lesen wir in Vers VI/88 aber doch gar nicht:
"Dann, wenn im Mai das Finanzsystem zusammenbricht"
Sondern:
"Dann, wenn im Mai die Erdbeben(!) sind"

die (Plural!!) Erdbeben!!

Also nicht, wie normalerweise, nur eines!

Und das mag durchaus das Ende des Finazsystems bedeuten.
Steht dort aber doch gar nicht. ;-)

P.S.
Ich habe mich ein wenig verrannt.
Der "Kollaps" des "Theaters" (Sonne 20 Grad Stier)
ist durchaus das, was Du ansprichst.
Entschuldige bitte!

Beides - "Beben" und "Kollaps" fallen zusammen.

Gruss,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Genau

Monsignore, Donnerstag, 19.11.2009, 17:34 vor 5272 Tagen @ BBouvier (10755 Aufrufe)

Hallo BB,

Und das mag durchaus das Ende des Finazsystems bedeuten.
Steht dort aber doch gar nicht. ;-)

P.S.
Ich habe mich ein wenig verrannt.
Der "Kollaps" des "Theaters" (Sonne 20 Grad Stier)
ist durchaus das, was Du ansprichst.
Entschuldige bitte!

Beides - "Beben" und "Kollaps" fallen zusammen.

Dass natürlich ein - reales - Erdbeben, z. B. in L.A., Tokio oder wo auch immer, dem ohnehin angeschlagenen Finanzsystem den finalen Rest geben würde, ist vollkommen klar.

Es wäre auch nicht das erste Mal, dass sich manchmal Dinge verkettet offenbaren, z. B. im März 2008 als das Finanzhaus Bear Stearns (auf Deutsch ausgeprochen: Bär Stern) zusammenbrach, gab es kurz vorher eine sehr eindrucksvolle Supernova (ein Stern explodiert) im Sternbild des Bärenhüters...

Die Gradangabe halte ich, Nostradamus in Ehren, für nachrangig, so gesehen sollte keiner meinen, nur weil Februar oder September am Kalender steht, könne nichts passieren.

Und wie gesagt: "vorher" würde ja noch die "Große Mauer" fallen. Wenn wir da an "Wall-Street" denken, sind wir glaube ich gar nicht so verkehrt dran. :-D

Monsignore.

Oder der Jangtse-Staudamm in China

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 19.11.2009, 18:29 vor 5272 Tagen @ Monsignore (10879 Aufrufe)

Hallo Monsignore!

Und wie gesagt: "vorher" würde ja noch die "Große Mauer" fallen. Wenn wir da an "Wall-Street" denken, sind wir glaube ich gar nicht so verkehrt dran. :-D

Monsignore.

Oder der Große Staudamm in China, das ist fürwahr kein Reissack.
Da las ich heute in unserer Zeitung, daß sich der Damm, der eine
Menge Risse schon zeigt, den angepeilten Höchststand von 175 Metern
noch nicht erreicht hat, da in zwei verschiedenen Provinzen
Dürre herrscht.
Also, der Wasserstand beträgt 171 Meter und sollte zum Stichtag
175 Meter betragen.
Da das umstrittene Bauwerk Risse zeitigt, ist es schon mal
vorstellbar, daß es bricht, besonders während einer Flut.

Grüße,
Eyspfeil

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wenn das Theater fällt...

BBouvier @, Donnerstag, 19.11.2009, 20:17 vor 5272 Tagen @ Monsignore (10787 Aufrufe)

.....ich kann da immer noch einn! :-D
=>
Das grosse Theater Roms war das Kolosseum
- benannt nach der Kolossalstatue Neros davor -
die dort bis ins Mittelalter hinein stand.
Die alten Römer nannten das Theater jedoch
"Flavisches Amphietheather" nach seinem Erbauer,
dem Flavier Vespasian.

Erst im 7. Jahrhundert taucht erstmalig die
Bezeichnung "Colosseum" dafür auf.
Dem Mönchen Beda (672-735) wird nun folgende
Prophezeiung zugeschrieben:
"Solange der Colysaeus steht, wird auch Rom stehen;
Wenn der Colysaeus (das Theater!) fällt,
wird auch Rom fallen:
Wenn Rom fällt, wird auch die Welt fallen."

Womöglich stammt diese Prophezeiung aus dem 9. Jahrhundert:
Im Jahre 847 wurden Teile von Roms und des Colosseums
bei einem Erdbeben zerstört.

Und darauf spielt Nostradamus teilsymbolisch hier offenbar an:
=>
Weltweites Erdbeben = Theater stürzt ein = "die Welt fällt"

Gruss,
BB

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Benedikt 14-16

Monsignore, Donnerstag, 19.11.2009, 20:55 vor 5272 Tagen @ BBouvier (10868 Aufrufe)

Hallo BB,

ich will auch noch einmal einen Versuch wagen, zur Verknüpfung der Dinge:

.....ich kann da immer noch einn! :-D
=>
Das grosse Theater Roms war das Kolosseum
- benannt nach der Kolossalstatue Neros davor -
die dort bis ins Mittelalter hinein stand.
Die alten Römer nannten das Theater jedoch
"Flavisches Amphietheather" nach seinem Erbauer,
dem Flavier Vespasian.

Womöglich stammt diese Prophezeiung aus dem 9. Jahrhundert:
Im Jahre 847 wurden Teile von Roms und des Colosseums
bei einem Erdbeben zerstört.

Und darauf spielt Nostradamus teilsymbolisch hier offenbar an:
=>
Weltweites Erdbeben = Theater stürzt ein = "die Welt fällt"

Das Amphitheatrum Flavium war seit dem Untergang des Römischen Reiches quasi ausser Betrieb. Mehrere Erdbeben, sowie die Gewohnheit der Römer, dieses als Steinbruch zu benutzen, haben ihm im Laufe der Jahrhunderte schwer zugesetzt, und es wäre wohl noch vor der Französischen Revolution ziemlich dem Erdboden gleichgemacht gewesen.

Wenn nicht im Jahre 1744 ein Papst namens Benedikt, der XIV., per Edikt dieses als geweihte Märtyrerstätte erklärt hätte und damit den Wiederaufbau befahl.

Dass dann, 170 Jahre später, sein Namensnachfolger auf dem Papststuhl saß, und den Ersten Weltkrieg sowie die Revolutionen begleitete (er starb am 22.01.22, die Sowjetunion gründete sich im Dezember gleichen Jahres), ist zu notieren.

Wiederum später, nämlich heute, erklimmt ein weiterer Benedikt, der XVI., diesen Stuhl. Und beobachtet, wie das "Neue Rom", oder das "Neue Babylon", seiner Bestimmung entgegeneilt. Sollte das "Amphiteatrum Flavium" der Gegenwart nicht zweckmäßiger Weise ich auch im "Neuen Rom" befinden? ;-)

Monsignore

P.S.: Einen wichtigen Aspekt hätte ich beinahe im Eifer des Gefechtes übersehen. Vor dem Kolloseum stand ja die Nero-Statue, wie Du schriebest. Nero heißt auf italienisch heute noch "schwarz". Dass heute über das "Neue Rom" gerade ein Schwarzer gebietet, sollte ein weiteres Mosaiksteinchen sein. :-D

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aviso...man ist dann weise

BBouvier @, Donnerstag, 19.11.2009, 15:16 vor 5272 Tagen @ BBouvier (10932 Aufrufe)

Zu Conchitas "aviso":
=>
Irgendein Unmensch hat offenbar sehr früh
dieses Wort leicht drohend schrägverdreht und es mit "Warnung" übertragen.

Dabei ist die Hauptbedeutung
- Fingerzeig
- Hinweis

à-weis = hin-weisen = vor-wissen

Und es hat den selben Stamm wie das frz. "Ansicht"
"avis" => à vis => à videre => ursprünglich "hin-sehen"

Dann weiss man was.
Ist weise.

BB

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Ankuendigung

detlef, Donnerstag, 19.11.2009, 15:34 vor 5272 Tagen @ BBouvier (10988 Aufrufe)

Zu Conchitas "aviso":
=>
Irgendein Unmensch hat offenbar sehr früh
dieses Wort leicht drohend schrägverdreht und es mit "Warnung"
übertragen.

Dabei ist die Hauptbedeutung
- Fingerzeig
- Hinweis

à-weis = hin-weisen = vor-wissen

Und es hat den selben Stamm wie das frz. "Ansicht"
"avis" => à vis => à videre => ursprünglich "hin-sehen"

Dann weiss man was.
Ist weise.

BB

zu mindest im spanischen wird "aviso" auch im sinne von "ankuendigung" benutzt.

gruss,detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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meine Rede

BBouvier @, Donnerstag, 19.11.2009, 15:41 vor 5272 Tagen @ detlef (11052 Aufrufe)

zu mindest im spanischen wird "aviso" auch im sinne von "ankuendigung"
benutzt.

gruss,detlef

Hinweis/Fingerzeig/Vorauswissen

Gruss,
BB

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