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Palmblattprophezeiungen ?? :-) (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Samstag, 22.07.2017, 19:30 vor 2470 Tagen (3369 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 22.07.2017, 19:54

Hallo!


Aus dem "Prophezeiungsforum":
=>
"Nun habe ich gehört, dass in den Palmblattprophezeiungen
von einem Vulkanausbruch im Norden steht,
kann mich aber nicht mehr ans Jahr erinnern
."

"Exlibris" zitiert Ritters "Palmblattprophezeiungen" dazu:
"Hallo Stefan,
2017:Im hohen Norden wird ein Vulkan ausbrechen,
und eine gewaltige Menge an giftigen Gasen freisetzen,
die den Himmel über der nördlichen Erdhalbkugel verdunkeln
."

Zu Herrn Ritters frei erfundenen "Prophezeiungen", bitte hier lang:
=>
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=200057
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=200035
https://schauungen.de/forum/index.php?id=27181
https://schauungen.de/forum/index.php?id=27171
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=200044
https://schauungen.de/forum/index.php?id=27187

Taurec über Ritters "Palmblattprophezeiungen":
"Übersetzungen" sind das sicher nicht
sondern frei erfundene Märchen aus Ritters Hand.
"

:tonne:

Nachtrag.
Und - ja - ich helfe den Lesern des Prophezeiungsforums,
die hier mitschmökern, recht gerne:
Man muß ja nicht unwissend alles schlucken,
wenn sich dort auch nicht Einer (!) mit auch nur ein klein wenig Ahnung findet,
der solche veritablen Narrenpossen richtig stellt
und Aufklärungsarbeit leistet.

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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"Rabenköpfe" ?? :-)

BBouvier @, Sonntag, 23.07.2017, 00:03 vor 2469 Tagen @ BBouvier (2511 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 23.07.2017, 00:31

<"Servus Leute,
soeben im Radio ein Interview mit Starfriseur Udo Waltz gehört.
Jetzt kommtder "lange Frauenbob" ganz groß in Mode.
Ob damit wohl die "Rabenköpfe" aus den Prophezeiungen gemeint waren??
">

Hallo!

Obiges aus dem Prophezeiungsforum.

Zu den "Rabenköpfen":
=>
Es handelt sich dabei um eine frei erfundene "Prophezeiung",
die erst in den 20er Jahren einem völlig fiktiven "Mühlhiasl",
der angeblich über 100 Jahre vorher gelebt hätte, angedichtet wurde!
=>
"Die Mannsbilder werden statt der Waldlertracht
rote und farbige Hüte tragen
und mit gewichsten Stiefeln in der Miststatt stehen.
Die Weibsbilder (!) werden wie die Rabenköpfe daherkommen,
und man wird sie wie die Geißen spüren (=> spitze Absätze).
Wenn die Rabenköpfe aus der Mode kommen
und die Weiberleut Hüte tragen wie die Mannsbilder,
dann ist die erste Zeit vorbei, und es kommt die andere
mit dem Großen Krieg.
"

Taurec:
"Es handelt sich ja um einzele Volkssagenfragmente,
die im bayerischen Wald in der damaligen Bevölkerung kursierten
und von Landstorfer gesammelt und dem fiktiven Mühlhiasl
zugeschrieben wurden.
"

Pfarrer Landsdorfer: "Rabenköpfe" = Kopftücher (!) ... und wenn dann
die Kopftücher (!) aus der Mode kämen und die Frauen
Hüte tragen würden wie die Männer - dann käme
(aus der fiktiven Sicht von 1815!!) ein/der
"Große Krieg" = der I.Weltkrieg: => ex eventu (etwa 1922) "prophezeiht". :-D

Bäuerin vor 150 Jahren mit rabenschwarzem Kopftuch:
=>
[image]

Eine völlig ahnungslose Kommentatorin im Prophezeiungsforum
auf obige Rabenkopfnarrenklamottenfälschung:
"Diese Frisur ist seit ca. zwei Jahren immer mehr
im Kommen. Steht etlichen Frauen wirklich gut,
erfüllt mich andererseits auch mit einer gewissen Sorge
im Hinblick auf die alte Prophezeiung
."

Nachtrag.
Und - ja - ich helfe den Lesern des Prophezeiungsforums,
die hier mitschmökern, recht gerne:
Man muß ja nicht unwissend alles schlucken,
wenn sich dort auch nicht Einer (!) mit auch nur ein klein wenig Ahnung findet,
der solche veritablen Narrenpossen richtig stellt
und Aufklärungsarbeit leistet.

Grüße!
BB

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Nein, "Arschlingsköpfe"

Dannylee, Sonntag, 23.07.2017, 02:45 vor 2469 Tagen @ BBouvier (2359 Aufrufe)


Eine völlig ahnungslose Kommentatorin im Prophezeiungsforum
auf obige Rabenkopfnarrenklamottenfälschung:
"Diese Frisur ist seit ca. zwei Jahren immer mehr
im Kommen. Steht etlichen Frauen wirklich gut,
erfüllt mich andererseits auch mit einer gewissen Sorge
im Hinblick auf die alte Prophezeiung
."

Nachtrag.
Und - ja - ich helfe den Lesern des Prophezeiungsforums,
die hier mitschmökern, recht gerne:
Man muß ja nicht unwissend alles schlucken,
wenn sich dort auch nicht Einer (!) mit auch nur ein klein wenig Ahnung findet,
der solche veritablen Narrenpossen richtig stellt
und Aufklärungsarbeit leistet.

Grüße!
BB

Hallo, BB,

für den Herrn, der auch mal gerne im Joh-Forum mitschmökert:;-)
Zitat aus "Prophezeiungen ernst genommen" von Erich Berger (2013):

Überlieferung aus dem Bayerischen Wald

Die Frauen tragen als allgemeine Mode (zumindest in Deutschland) die Haare vorn
länger als hinten. Die Überlieferung bezeichnet dies als "Arschlingsköpfe", wohl
dem Aussehen nach.

--

Von wem auch immer diese stammt. Klar, diese Frisur ist nicht ganz neu, heute
aber mit noch ausgefalleneren Varianten als z. B. in den Sechzigern. Und dass
diese gerade jetzt in unruhigen Zeiten immer mehr im Straßenbild auftaucht,
scheint dieser alten Überlieferung Recht zu geben.
Ist vielleicht doch nicht alles für die Tonne?

Freundliche Grüße zurück

Die völlig ahnungslose Kommentatorin im Prophezeiungsforum

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Der Bob und die Baumeister

Fenrizwolf, Sonntag, 23.07.2017, 05:00 vor 2469 Tagen @ Dannylee (2345 Aufrufe)
bearbeitet von Fenrizwolf, Sonntag, 23.07.2017, 05:12

Hallo!

Fast jedes Jahrzehnt im vorigen Jahrhundert bot rückblickend doch zumindest etwas Charakteristisches an, das als jeweils zeitgenössische Mode aufgefaßt werden kann.
In den 60ern prägten die Beatles die Pilzköpfe, Bikinis galten nicht mehr als obszön, in den 70ern trug man hautenge Hemden zu überbreiten Hosenbeinen und Plateauschuhen, und in den 80ern gehörten die Dauerwelle, die verwaschenen oder gar löchrigen Jeans zum Straßenbild.

Aus Verklärung meiner Jugend denke ich gerne in die frühen 90er Jahre zurück, und finde dort als erinnerungswürdiges Merkmal vor allem Zeugnisse meiner musikalischen Sozialisation.
Die Rockmusik erreichte in allen erdenklichen Ausprägungen seine eigenen Endformen.

Ab diesem Zeitpunkt war allerorten epidemisch etwas auszumachen, war vormals so nie dagewesen war: eine Verschmelzung von Stilen.
Da wurde teils glücklich, teils unheilvoll verquirlt, was nur irgendwie zu vermischen war.
Retrospektiv erscheint mir das wie der letzte Atemzug der (Pop)Kultur, wenngleich das alles weitaus untergründiger und vereinzelter war, als heute vermutet.

Das ist nun eine sehr egozentrische Perspektive, aber bedeutsam ist für mich dabei, daß nichts Neues mehr hinzugekommen ist.
Der letzte Winkel der Extreme ist ausgeleuchtet; die Alten sind qualitativ kaum mehr überboten worden, und nach der Verquickung mit allem Erdenklichen, verlor man sich in Selbstkopien und Zitaten.

Eine bemerkenswerte Entwicklung ist, heute möglichst nah an den Klang von vor 30 – 40 Jahren heranzukommen, um etwas nostalgische Faszination zu reanimieren.
Anstatt Revolution folgt Imitation auf Imitation.
Das Rad ist nicht mehr Rund - es poltert, ruckelt, splittert aber kommt nicht mehr voran.

Als einzige damals wesentliche Ausgeburt der (Sub)Popkultur ist der sog. „Grunge“ zu nennen, der in keiner Weise extrem war, aber mit seiner Melancholie und Thematik den Verfall der Moderne vorab skizziert hat.
Bemerkenswert ist, daß in den letzten 20 Jahren fast alle Größen dieser Gattung kurz nach ihrer Blüte den Freitod gestorben sind.

Meine Deutung ist, daß bis in die letzte Subkultur hinein das letzte Wort gesprochen und die letzte Synergie aus Bärlauch, Einhorn, gelsenkirchener Barock und Neonlicht erträumt wurde.
Die schöpferische Vision und Kraft zum erreichen neuer Ufer ist verglommen.

Der Schlagersänger der 70er „Heino“ biedert sich einer ehemaligen Punk-Kapelle der 80er „Die Ärzte“ an, welche längst Allbekanntheit in der öffentlichen Wahrnehmung erreicht haben. Was zunächst ulkig wirkt, beleidigt und entblößt letztendlich beide.

Allein der technische Fortschritt bietet neue Annehmlichkeiten, die schneller in den vollendeten Mißbrauch führen als ein Mensch jenseits der 25 Lebensjahre noch erfassen kann.

Dennoch böte die allumfassende Korrespondenz eine theoretische Chance zur Aufklärung und Demaskierung, doch ist die Masse seiner Wurzeln schon so weit verlustig gegangen, daß eigene Werte derentwegen es auszuhalten lohnte, nicht mehr ausreichend vorhanden sind, und der letzte gefährliche Mann ist im spinnennetzartigen Zaumzeug der Moderne unbeweglich inhaftiert, und seine intimsten Stellen zum Beschuß durch das ver(n)einte Weltorchester freigegeben.

Zur Frisurmode:
Spätestens seit den frühen 80er Jahren, als Punk und Gothic die Weltbühne öffentlich betraten, sind „Rabenköpfe“ jedweder Vorstellung insgeheim Bestandteil jeder Stadt.
Während Punk eine linke, aufbegehrende Jugendbewegung im versumpfenden England war, ist diese „Gruftie-Geschichte“ eine sehnsuchtsvolle Ausdruckform auf der Suche nach intrinsischen und romantischen Werten.
Meiner Auffassung nach sind beide längst totgelaufen und nahezu kommerzialisiert. Die wesentlichen Größen haben heute graue Haare und ein leeres Bankkonto.
Das mir seit Ende der 90er begrifflich bekannte „Wave Gothic Treffen“ in Leipzig ist ein gutes Anschauungsobjekt bezüglich der Vermischung und Verwischung von Endzeitkulturphänomenen.
Zwischen feinsinnigen Schwärmern und venezianisch anspruchsvoller Maskerade einerseits ist es andererseits ein unappetitlicher Karneval der narzißtischen Selbstdartellung Perverser. Wobei auch nicht alles so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird.
Schließlich reichen im Zeitalter der 5-Minuten-Terrine schwül laue 45 Grad zum durchgaren der dicksten Nudel in der Schüssel.

In demütigem Gedenken an meine „Arsch-links-köpfigen“ Lehrkörper der 90er Jahre

Fenrizwolf

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Keine authentische Seheraussage

Taurec ⌂, München, Sonntag, 23.07.2017, 09:20 vor 2469 Tagen @ Dannylee (2402 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 23.07.2017, 09:33

Hallo!

für den Herrn, der auch mal gerne im Joh-Forum mitschmökert:;-)
Zitat aus "Prophezeiungen ernst genommen" von Erich Berger (2013):

Der Titel des Buches ist aus quellenkritischer Sicht leider genauso falsch, wie er aus naivgläubiger Sicht alles unreflektiert ernst Nehmender treffend ist. ;-)

Überlieferung aus dem Bayerischen Wald

Die Frauen tragen als allgemeine Mode (zumindest in Deutschland) die Haare vorn
länger als hinten. Die Überlieferung bezeichnet dies als "Arschlingsköpfe", wohl
dem Aussehen nach.

Manfred Böckl schreibt die "Arschlingsköpfe" dem Stormberger zu. In den alten "authentischen" Stormbergerhandschriften aus dem Zeit von 1780 bis vor 1900 kommt dieses Wort nicht vor. Folglich handelt es sich mit Sicherheit um eine später entstandene Fälschung, die dem Stormberger untergeschoben wurde – ein Vorgehen, welches bei Prophezeiungen bis zum heutigen Tage nicht die Ausnahme, sondern die absolute Regel ist.

In der sogenannten Rabensteiner Stormbergerhandschrift von Ende des 19. Jahrhunderts heißt es:
"Wenn aber einmal die umgekehrten Köpfe aufkommen, das wird das Letzte sein."
Dieser Satz kommt wiederum in den älteren Stormbergerhandschriften, die noch näher am realen "Starnberger" (einem Rabensteiner Glashüttenangestellten im Jahre 1766) sind, nicht vor. Folglich handelt es sich mit Sicherheit um eine später entstandene Fälschung, die dem Stormberger untergeschoben wurde – ein Vorgehen, welches bei Prophezeiungen bis zum heutigen Tage nicht die Ausnahme, sondern die absolute Regel ist.

Gewiß ist eine Mode gemeint, die zu jener Zeit (zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts) aufkam. Beispiele findet man schnell, z. B. den sogenannten "Pompadour-Stil":
"Um 1880 war der 'Pompadour' Stil in Mode, der das Heben von Haaren auf der Mitte des Kopfes bedeutet und die Locken die herunter fallen bleiben auf den Seiten. Eine der Variationen ist der “französische Pompadour“ wo man das Haar auf dem Kopf stellt und die Locken fallen auf die Stirn. “Das Gibson Mädchen“ war um 1890 bis zu den ersten Jahrzehnten des 20. Jh. sehr populär. Um diese Frisur machen zu können, haben die Frauen Haarstrehnen meistens aus ihren eigenen Haaren, die sie von den Haarbürsten nahmen und in kleinen Schüsseln aus Glaß oder Keramik aufbewahrten, vorne hinzufügten."

[image][image]

Was genau mit den "umgekehrten Köpfen" gemeint sein soll, geht wie bei Mühlhiasls "Rabenköpfen" aus dem Text allein nicht hervor. Dem Zeitgenossen wäre es vermutlich ohne weiteres verständlich gewesen, weil die Aussage von ihrem Autor genau für seine Zeit passend angefertigt wurde. Der diffuse Charakter der Aussage erlaubt es, daß jeder in seiner Zeit irgendwo eine Mode findet, die genau auf die Aussage paßt, die er unreflektiert zu glauben beschlossen hat.

Die Grundanforderung, nämlich daß eine nachgewiesene Person eine dokumentierte Schauung hatte, welche die Aussage überhaupt erst würdig machen würde, sie vor dem Hintergrund unserer Zeit zu interpretieren, ist natürlich nicht erfüllt.
Unreflektiert Echtheit zu unterstellen und dann in der typischen Form des glaubensmäßigen Zirkelschlusses den Inhalt auf die Gegenwart zu beziehen, um die unterstellte Echtheit zu bestätigen, führt einen regelmäßig in die Irre.

Obiges herauszufinden ist kein Hexenwerk. Man müsste nur die behauptete Überlieferung zurückverfolgen und würde feststellen, daß die Aussagen der Volkssage sich stets weit entfernt von der angeblichen Seherperson im Dunkel der Zeit verlieren.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

nun,ich halte ritter für einen lügner

orwell, Mittwoch, 26.07.2017, 21:29 vor 2465 Tagen @ BBouvier (2229 Aufrufe)

das hat meiner meinung nach auch armin risi nachgewiesen.ich war in der palmblattbibliothek in columbo.war relativ preiswert damals.ca 100dm.zumindest seine mich betreffende voraussagen sind bisher zugetroffen.kein wischiwaschi,sondern konkrete dinge.beeindruckend war,was er mir von meiner vergangenheit erzählt hat.stimmte alles.nach seiner voraussage habe ich jetzt noch ca 6jahre zu leben.allerdings mit der einschränkung,wenn ich ich meine damalige lebensweise einbehalte.ich habe das auch alles auf kassette. gruss

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Der Ritter taugt nicht mal zum Knappen

Fenrizwolf, Donnerstag, 27.07.2017, 11:43 vor 2465 Tagen @ orwell (2008 Aufrufe)

Hallo!

Die Existenz der legendären Palmblattbibliotheken ist mir seit über einem Vierteljahrhundert bekannt, die Reise- und Zukunftsvermittlung Herrn Ritters leider erst seit circa 2003.
Seine Weissagungen für das jeweils kommende Jahr empfand ich stets als beliebig und als logische Extrapolation der Gegenwart.
Im Zusammenhang mit seiner Reiseagentur, der nicht zu übersehen war, wirkte die ganze Chose ungemein berechenbar und zeugte von wenig Phantasie und Intellektualität.

Vor ca. 24 Jahren war ich Gast im hölzernen Ge-Hause einer ziemlich kinderreichen und extravaganten Familie, die hier im Kreis, heute keine unbedeutende Größe bezüglich Buddhismus ist.

Der damals noch nicht so alte Herr war definitiv kollektiv in einem gelben Unterseeboot reisend, doch kannte er solche prophetischen Lokalitäten nicht.

Mit Dank in Vollendung

Fenrizwolf

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Farewell Orwell?

Fenrizwolf, Donnerstag, 27.07.2017, 12:04 vor 2465 Tagen @ orwell (2041 Aufrufe)

Lieber Orwell,

es wäre mir eine willkommene Freude, falls Du entgegen allem Unken, allein vor Freude trunken, den Propheten und den Spöttern einst erzähltest von den Göttern.

Mach einen Hauch von Käse weniger auf Deinen italienischen Gemüsekuchen, inhaliere den Tabak weniger tief, und lasse Dir bezüglich Deiner energetischen Inkontinenz

von Sagitta Wege aufzeigen, die jenseits aller Ziele, sonst wo hinführen.

Ich brauche immer so ein paar Äonen, um mich auf Typen einzuschwingen, daher wäre ich
Dir recht dankbar, falls Du zumindest vor dem 23.09.2019 nicht versterben mögest.


Absatz:

Das Einstellen der Inneren Uhr gemäß Todeszeitpunkt ist keine Legende. Bringe Dir diese Sicht bitte nicht sinnlos selbst bei.

Aber, falls es Dein Wille ist, soll es so sein.


Mit respektablem Dank an alle Sonderlinge in der Welt

Fenrizwolf

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Seine (!?!) Voraussagen trafen ein?

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 27.07.2017, 13:16 vor 2465 Tagen @ orwell (2299 Aufrufe)

Hallo, Orwell!

das hat meiner meinung nach auch armin risi nachgewiesen.ich war in der palmblattbibliothek in columbo.war relativ preiswert damals.ca 100dm.zumindest seine mich betreffende voraussagen sind bisher zugetroffen.kein wischiwaschi,sondern konkrete dinge.beeindruckend war,was er mir von meiner vergangenheit erzählt hat.stimmte alles.nach seiner voraussage habe ich jetzt noch ca 6jahre zu leben.allerdings mit der einschränkung,wenn ich ich meine damalige lebensweise einbehalte.ich habe das auch alles auf kassette. gruss

Ein Haufen orthographisch fehlerhaften Gestammels, ohne Gruß und dazu noch in sich unsinnig, wie übrigens bislang alle Deine Beiträge.
Ein weiterer Beitrag dieser Sorte und für Dich fällt die Klappe. :wutentbrannt:

Die tatsächlichen Bibliotheken, die es wohl geben mag, haben mit den Betrügereien Ritters, der sich seine Aussagen frei aus den Fingern saugt, lediglich den Namen gemein. Wer soll denn derjenige sein, dessen Voraussagen eintrafen? Doch nicht etwa Ritter?

Gruß
Taurec

--
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Palmblätter - Leserzuschrift 1

Leserzuschrift @, Donnerstag, 27.07.2017, 22:09 vor 2464 Tagen @ Taurec (2144 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Da ich selbst vor vierzehn Jahren in drei verschiedenen Palmblattbibliotheken in Südindien gewesen bin (mit Thomas Ritter), kann ich orwell´s Aussage weitgehend bestätigen.
Auch meine Vergangenheit wurde mir, ich sage mal gut beschrieben. Das überraschende war allerdings eine Aussage zu meiner Gegenwart und unmittelbaren Zukunft. Das waren seinezeit Dinge, von denen niemand außer mir selbst wissen konnte. Sie wurden mit einer wahrlich erstaunlichen Präzision beschrieben und trafen genauso ein. Die Zahlenangaben (Daten) die ich erhalten habe konnte ich allerdings komplett vergessen.
Die Sache läuft wie folgt ab:
In einer Palmblattbibliothek (PB) angekommen sitzt man irgendwann bei einem Nadi-Reader, so nennt sich der Betreiber einer PB. Dieser fragt dann ggf. einige persönliche Daten ab (Geburtsdatum, evtl. Eltern, Geschwister), geht dann für kurze Zeit in einen anderen Raum und kommt mit ein oder auch mehreren Palmblättern zurück, die alle in Altsanskrit geschrieben sein sollen. Dieses übersetzt er, so er dessen mächtig ist, direkt ins Englische, ansonsten wird noch ein Dolmetscher zwischengeschaltet. Man kann währendessen schriftliche und/oder Tonbandaufzeichnungen machen (z.B. Diktiergerät).
Am Ende der Sitzung nennt der Nadi-Reader seinen Preis oder überläßt es dem Klienten, soviel zu zahlen wie es ihm wert war.
Über jede PB, so geht die Kunde, wacht ein sogenannter Rishi. Das ist ein Geistwesen/aufgestiegener Meister.
Kurz und gut: Wenn man Englisch kann ist Th. Ritter nicht involviert.

Beste Grüße
GW

--
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"Begriffsverwirrung"

BBouvier @, Donnerstag, 27.07.2017, 22:40 vor 2464 Tagen @ Leserzuschrift (2101 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 27.07.2017, 22:47

<"In einer Palmblattbibliothek (PB) angekommen sitzt man
irgendwann bei einem Nadi-Reader, so nennt sich der Betreiber einer PB.
Dieser fragt dann ggf. einige persönliche Daten ab
(Geburtsdatum, evtl. Eltern, Geschwister), geht dann für kurze Zeit
in einen anderen Raum und kommt mit ein oder auch mehreren
Palmblättern zurück, die alle in Altsanskrit geschrieben sein sollen
.">

Hallo!

Ja, natürlich.

Nur eben, daß es darum in diesem Faden überhaupt nicht geht,
sondern darum, daß (s. Eingangsbeitrag) dieser Herr behauptet,
in einem bestimmten indischen Dorfe hätte er einen Mann getroffen,
der eine über 10.000 Jahre alte Sondersammlung der Weltgeschichte (!)
Palmblattprophezeiungen`> hätte, und darin sei all das aufgeführt, was er - Ritter -
nunmehr publiziere.
Beispielsweise fast wörtlich abgeschriebene Artikel
aus dem damaligen SPIEGEL. :-D
Und z.B. alle möglichen Ereignisse der BDR damals, aus dem Jahre 2005.

https://schauungen.de/forum/index.php?id=27171

"Palmblattbibliotheken" wie die Deine - das ist eine ganz andere Sache!

Gruß,
BB

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Aber sicher

orwell, Donnerstag, 27.07.2017, 23:07 vor 2464 Tagen @ BBouvier (2131 Aufrufe)

Hallo Palmblattprophezeiungen haben mit Palmblattbibliotheken rein gar nichts zu tun.Gut erkannt.Kannst du noch mehr solche Weisheiten von dir geben? Gruss

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Jeden Tag eine gute Tat

BBouvier @, Freitag, 28.07.2017, 01:45 vor 2464 Tagen @ orwell (2090 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 28.07.2017, 01:50

<"Hallo Palmblattprophezeiungen ...

Kannst du noch mehr solche Weisheiten von dir geben?">

Hallo, Orwell!

Recht gerne doch, wenn (ich zitiere Dich) Jemand hier z.B. schreibt:
=>
"ich halte ritter für einen lügner ...
seine mich betreffende voraussagen sind bisher zugetroffen
."

... dann erhelle ich derartiges Unwissen durchaus gerne.

Mit freundlichen Grüßen,
BB

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Sie haben auch nichts damit zu tun

Taurec ⌂, München, Freitag, 28.07.2017, 09:28 vor 2464 Tagen @ orwell (2074 Aufrufe)

Hallo!

Palmblattprophezeiungen haben mit Palmblattbibliotheken rein gar nichts zu tun.Gut erkannt.Kannst du noch mehr solche Weisheiten von dir geben? Gruss

Na immerhin bist Du auch der Rechtschreibung fähig. :ok:

Ritter, der Scharlatan, hängt wie ein Blutsauger an den realen Bibliotheken, veranstaltet auch noch Reisen dort hin und veröffentlich im Anhang seine eigenen Schwadronaden, die mit dem Inhalt der Blätter gar nichts zu tun haben.

Insofern ist wieder mal eine völlig falsche Grundannahme, die über den typischen gläubig-unkritischen Zirkelschluß zu sich selbst zurückführt, Ritters Schwadronaden überhaupt als "Palmplattprophezeiungen" zu bezeichnen. Es sind nämlich gar keine. Bezeichnet man sie von vornherein als solche, kommt man gedanklich nie richtig von diesem Irrtum los.

Davon abgesehen bliebe zu klären, was hinter den realen Palmplattbibliotheken steckt, die offenbar nach Aussagen einiger tatsächlich recht treffende Aussagen zu den Besuchern machen.

Es darf bezweifelt werden, daß dort zig Millionen Palmblätter vorrätig sind, weil irgend jemand vor Jahrtausenden zu allen Menschen, die je dorthin kommen würden, Schauungen hatte.
Wahrscheinlicher ist, daß dort eine musterhafte Bibliothek angelegt ist, in der bestimmte, typische menschliche Konstellationen schubladenmäßig angelegt sind. Denn anders, als in unserer verkorksten individualistischen Gesellschaft gemeinhin angenommen wird, in der jeder ob seiner Einzigartigkeit sein Popöchen gepudert haben will und sich für eine ganz besondere Prinzessin auf der Erbse hält, sind die meisten Menschen stinknormale Durchschnittstypen, die seit Jahrtausenden dieselben Fehler machen, über dieselben Fallstricke fallen, welche typische, immer ähnliche Folgen nach sich ziehen, oder die den Konventionen ihrer Gesellschaften folgend unauffällige Standardlebensläufe hinlegen. Die Möglichkeiten dessen, was die meisten Menschen tun und ihnen widerfährt, sind tatsächlich begrenzt. Das Ganze kann kombiniert sein mit

  • einer Typenlehre ähnlich dem Enneagramm, das in irgendeiner Variante der Auslegung jede menschliche Seelenregung und Handlungsweise abdeckt.
  • einem hellseherisch begabten "Bibliothekar", der den Menschen erkennt, das passende Blatt herausfindet und Lücken durch echte seherische Eindrücke füllt. Je nach Grad der Begabung, kann der Erfolg wohl ziemlich variieren, so daß man durchaus mehrere Bibliotheken abgrasen muß, bis es paßt.

Über mehrere Rückfragen wird man so in die passende Schublade einsortiert, und bekommt seinen Normlebenslauf mit ein paar spezifischen Details präsentiert. Der Europäer auf Reise durch exotische Kulturkreise und mit Ziel der spirituellen Höherentwicklung, der genau sich für ein ganz besonderes Exemplar der Gattung Mensch hält, das Dinge tut, die noch nie ein Mensch vor ihm getan hat, staunt baß angesichts der Treffgenauigkeit. :-D

Ich vermute, je mehr Europäer dorthin kommen, desto besser ist die Bibliothek auf die anderen kulturellen Umstände geeicht und liefert treffendere Ergebnisse. Für den fellachoiden Standardinder, der seit 2000 Jahren das selbe Leben führt, ist die Trefferquote wohl optimal und spuckt für dessen jeweilige Lage den passenden Fortgang aus, durchaus im Sinne einer Lebenshilfe.

Gruß
Taurec

--
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Re: "Begriffsverwirrung"

Leserzuschrift @, Freitag, 28.07.2017, 10:01 vor 2464 Tagen @ BBouvier (2017 Aufrufe)

Hallo BB,
es ging mir auch in erster Linie um die Beantwortung der Überschriftsfrage aus Taurec´s Beitrag:

Seine (!?!) Voraussagen trafen ein?

Der erste Teil meines Beitrages sollte nur über eine gewisse Glaubhaftigkeit der Palmblattbiliotheken aufklären, da ich mich nicht erinnern kann, davon hier schon gelesen zu haben. Wenn ich falsch liege bitte ich um Nachsicht!

Beste Grüße
GW

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Zwei Berichte aus erster Hand

BBouvier @, Freitag, 28.07.2017, 10:18 vor 2464 Tagen @ Leserzuschrift (2426 Aufrufe)

<"Der erste Teil meines Beitrages sollte nur
über eine gewisse Glaubhaftigkeit der Palmblattbiliotheken aufklären,
da ich mich nicht erinnern kann, davon hier schon gelesen zu haben.
">

Hallo!

Ja, schon klar - alles paletti! :-)

Hier beispielsweise "Sagittas" diesbezüglicher Reisebericht
nach Indien:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=27197

... und der "Kauzens":
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=27195

Grüße!
BB

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Palmblätter - Leserzuschrift 2

Leserzuschrift @, Donnerstag, 27.07.2017, 22:11 vor 2464 Tagen @ Taurec (2217 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Wer soll denn derjenige sein, dessen Voraussagen eintrafen? Doch nicht etwa Ritter?

Seine frühere Ehefrau Annette Friedrich z. B. und die an die 2000 deutschsprachigen Reisenden die sie in den letzten Jahrzehnten zu den Palmblattbibliotheken begleitet hat.

Sie habe ich vor einiger Zeit hier in Berlin in einem Vortrag gehört, zunächst sehr skeptisch aber sie machte auf mich letztlich einen sehr integren Eindruck.

Dass es sich bei dem im Vortrag erwähnten Thomas um Thomas Ritter handelte habe ich erst nach der Veranstaltung herausgefunden,sie hat ihn in keiner Weise direkt benannt oder auch diskreditiert.

Ihn kann man wohl mit Fug & Recht als Scharlatan sehen der das Thema insgesamt in Verruf bringt.

Laut ihr würden seriöse Palmblattleser z. B. kein Blatt zum Schicksal eines Landes oder Kontinents herausgeben (womit er angeblich gearbeitet hat).

Bei dem Vortrag habe ich sie auch gefragt ob sich aus den zahlreichen von ihr begleiteten Einzellesungen nicht so etwas wie ein kollektives Schicksal ablesen ließe; sie sah mich scharf an & meinte den Dritten Weltkrieg werde es nicht geben, es stünden für Zentraleuropa aber sukzessive sehr rauhe Zeiten - begonnen 1990 - bis ich meine ca. 2030 bevor.

Man mag davon halten was man will aber ich würde das Thema indische Palmblattbibliotheken nicht unmittelbar abtun.

Grüße aus Berlin,

Esorarenna

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noch ein Verweis betr. Reiseerfahrung

Baldur, Dienstag, 01.08.2017, 12:45 vor 2460 Tagen @ BBouvier (1915 Aufrufe)

Hallo,

hier im Nexus-Magazin beschreibt jemand die gemachten (beeindruckenden) Erfahrungen der eigenen Reise nach Indien, aber was das grosse Ganze anbetrifft, lagen die Prognosen wohl wieder mal daneben, so, wie ich es verstanden habe - der Bericht stammt aus 2008 und beinhaltet ein paar Aussagen zur Zeit bis 2018.

Beste Grüsse vom Baldur

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