Ferenc Kossutthany (um 1916) (Schauungen & Prophezeiungen)

Keynes, Mittwoch, 22.05.2013, 16:13 vor 4007 Tagen (5221 Aufrufe)

Hallo,

auf einer polnischen Prophezeiungs-Seite stieß ich gerade eben
auf einen ungarischen Arzt der um 1916 herum Visionen hatte.

http://prorocy.w.interia.pl/s_kosuthany.htm

Der dortige Text bei google übersetzt lautet:

Im Norden wird das Wasser überschwemmen die Küste und
zerstörte viele Städte. In der Natur wird eine schreckliche Katastrophe.
So etwas hat die Menschheit noch nicht gesehen. Allerdings
wird es nur eine Einführung in die schrecklichen Ereignisse,
die später auftreten werden. Dann plötzlich, von Stunde zu Stunde,
ausbrechen einen schrecklichen Krieg. Zu diesem Zeitpunkt würde
ich nicht leben wollen, oder zumindest nicht in der Nähe des Ozeans.
Küste von Europa, England und Amerika sind mit einer riesigen Welle
von Wasser überflutet. Einen Krieg beginnen, aber es wird eine kurze
Zeit in Anspruch nehmen.
Einer der Gegner wird versuchen wytruć Bevölkerung von Gas,
sondern weil der Gegenwind, dann wird er nicht gelingen.
Es wird eine Sonnenfinsternis. In diesem Krieg werden
beide gelb und rot betroffen sein. Nach diesem Krieg wird ein
Zeitraum von blutigen okupionego Raum sein.
Ein vereintes Europa wird ein friedliches und glückliches Leben zu führen.

Interresant ist die Stelle wo vom "Gas" die Rede ist!?
Weiß jemand mehr über Ihn und seine Aussagen, kann jemand vielleicht ungarisch?


Grüße,
Keynes

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Ungarischer Arzt zur Zeit des ersten Weltkrieges

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 22.05.2013, 16:55 vor 4007 Tagen @ Keynes (4668 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 22.05.2013, 17:14

Hallo!

Aussagen von Dr. Ferenc Kossuthány habe ich in Siegfried Hagls Buch "Die Apokalypse als Hoffnung" gefunden, der sie wiederum von "Dr. A. von Ereos-Borbély" (scheint ein ungarischer Name zu sein) hat, der sie um 1970 beim "metaphysischen Forschungskreis in München" herausgegeben haben soll.

Die Veröffentlichung von Ereos-Borbely kenne ich nicht und habe ich auch noch nirgendwo gefunden. Vermutlich ist das folgende Buch gemeint:
"Um 1970 eingetroffene und weitere mediale astrologische Prophezeiungen", erschienen 1967 in München beim Metaphysischen Forschungskreis.

Von Hagl überliefert ist nur diese Passage:

„…Naturkatastrophen von so gewaltigen Ausmaßen, wie sie die Weltgeschichte noch nicht erlebte, werden ihn ankündigen - plötzlich und völlig unerwartet wird dann der Krieg da sein…
In dieser Zeit möchte ich nicht leben, besonders nicht neben dem Ozean, weil Europas, Englands und Amerikas Küsten unter gewaltigen Wassermassen ersticken werden.
Die Kommunisten beginnen den Krieg - doch dieser Blitzkrieg wird ihr Ende sein.
Die giftige Gaswolke, die sie aussenden, die westliche Hemisphäre zu vernichten, wird wie ein Bumerang zu ihnen zurückkehren, und es wird kein Entrinnen für sie geben.
Die Sonne wird sich verstecken, der Tag wird so finster sein wie eine Nacht, die ‚Roten’ und die ‚Gelben’ verlieren ihr grausames Spiel…“

Informationen zum Seher bei Hagl:
- Arzt in Budapest
- Lieferte angeblich während des ersten Weltkrieges aufsehenerregende Beweise für übersinnliche Fähigkeiten.
- Soll bereits damals den zweiten Weltkrieg und weiter in der Zukunft liegende Ereignisse vorausgesehen haben.

Der von Dir zitierte Text fügt eigentlich nur ein paar Sätze hinzu.
Der vorletzte Satz wird von der Autoübersetzung nicht geknackt. Ich vermute, daß "okupionego" eigentlich "odkupionego" heißt und wohl "einlösen" bedeutet oder vielleicht "auslösen" im Sinne von "zurückzahlen".
Dann hieße der letzte Satz sinngemäß: "Nach diesem Krieg wird die Zeit der blutigen ["karmischen"] Auslösung [also der göttlichen Strafe] sein."

Daß bei Kossuthány der Osten das tödliche "Gas" aussendet, welches auf die vermeintlichen Verursacher zurückfallen soll, ist vielleicht den Eindrücken des erstmaligen Einsatzes von Giftgas im ersten Weltkrieg und der russischen Revolution zu schulden. Tatsächlich steckt dahinter wohl die altbekannte Finsternis, die in Westeuropa auftaucht und deren Wolken nach Osten abgetrieben werden.

Weiß jemand mehr über Ihn und seine Aussagen, kann jemand vielleicht ungarisch?

Der Text ist nicht ungarisch, sondern polnisch. Den ungarischen Urtext (falls es einen gibt) müssen wir erst finden.

Womöglich könnte sich Bouvier, der mit Hagl bekannt ist, bei ihm mal nach Kossuthány erkundigen, insbesondere, woher Hagl den Text genau hat und was in dieser Quelle sonst noch steht, bzw. sich die Quelle, falls vorhanden, geben lassen?

Vielleicht weiß auch Liv, der in Ungarn lebt, etwas?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Andor v. Ereos-Borbély

Ulrich ⌂, München-Pasing, Mittwoch, 22.05.2013, 18:00 vor 4007 Tagen @ Taurec (4446 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Die Veröffentlichung von Ereos-Borbely kenne ich nicht und habe ich auch noch nirgendwo gefunden. Vermutlich ist das folgende Buch gemeint:
"Um 1970 eingetroffene und weitere mediale astrologische Prophezeiungen", erschienen 1967 in München beim Metaphysischen Forschungskreis.

Andor v. Ereos-Borbély :
"Um 1970. Was schon Morgen sein kann."
1967, Metaphys. Forschungskreis, München, 107 S.

hab's eben bestellt

Gruß
Ulrich

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Fein!

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 22.05.2013, 18:50 vor 4007 Tagen @ Ulrich (4368 Aufrufe)

Hallo!

hab's eben bestellt

Danke! Da bin ich mal gespannt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Auszug aus: Ereos-Borbély, Andreas: "Um 1970" Was morgen schon sein kann.

Ulrich ⌂, München-Pasing, Montag, 03.06.2013, 03:38 vor 3996 Tagen @ Ulrich (4431 Aufrufe)

Hallo,

die Schrift von Dr. A. von Ereos-Borbely habe ich nun erhalten und gelesen.

Zum Autor: 1901 - 1970, Journalist, Nachweise in ungarischen und niederländischen Archiven unter dem Namen Andor Borbély, in der Deutschen National Bibliothek unter dem Namen Andreas von Ereos-Borbely, Nachfolger von Vilmos Torday als Präsident der "Ungarischen Metaphysischen Gesellschaft", praktizierender Spiritist.

Die Kossutthány betreffenden Seiten 79 bis 84:

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[image]

Quelle:
Ereos-Borbély, Andreas:
"Um 1970" Was morgen schon sein kann. Eingetroffene und weiter mediale und astrologische Prophezeiungen.
München, 1967, Metaphysischer Forschungskreis (Hrsg.)


Wer nun wegen der Anführungszeichen meint, von Ereos-Borbely würde hier quellentreu zitieren, sollte seinen leichtfertigen Umgang mit Anführungszeichen z.B. auf S. 59 bedenken, wo er Nostradamus "zitiert":

Man denkt an Vietnam und Israel, wo Nostradamus über die heutige Zeit ("um 1970") spricht:
"Die schwerste Krise kommt um 1970 auf uns zu. Aus zwei kleinen Konflikten wird der dritte Weltkrieg entstehen!"

Inflation der Gänsefüßchen auf 107 Seiten.


Über den "bayerischen Waldpropheten" Matthias Lang schreibt von Ereos-Borbely auf Seite 62:

Anhand unbezweifelter Dokumente lässt sich feststellen und beweisen, daß 70 bis 75 % seiner Vorhersagen eintrafen. So ist beispielsweise die Übereinstimmung seiner Prophezeiungen über den dritten Weltkrieg mit denen anderer Hellseher geradezu verblüffend.

Die von Pfarrer Johann Georg Mühlbauer zusammengetragenen mündlichen Legenden über Matthias Lang nennt von Ereos-Borbely also "Dokumente".
Ebenso die mündlichen Überlieferungen, die Johann Ev. Landstorfer sammelte.

Als Matthias Lang im Jahre 1825 starb, hatten sich viele seiner berühmt gewordenen Prophezeiungen bereits erfüllt.

Hier wirft von Ereos-Borbely offensichtlich zwei widersprüchliche Identifizierungsversuche durcheinander: Es gibt zwar einen Sterbeeintrag im Kirchenbuch der Pfarrei Hunderdorf vom Juli 1825 über einen Johann Lang, jedoch nicht über einen Matthias Lang.

Adlmaier, als Autor von "Blick in die Zukunft", hält von Ereos-Borbely für "besonders gewissenhaft" und bescheinigt ihm "parapsychologische Fachkenntnis".

Ein Journalist hackt dem anderen... ach nein, das bezog sich ja auf die Krähen.


Zum Evangelisten Johannes schreibt er auf Seite 54:

"Und tut große Zeichen, daß es auch machet Feuer vom Himmel fallen vor den Menschen."
Wer ist der Skeptiker, der schon bei Johannes in diesen Zeile nicht an einen Atomkrieg denkt?!

Gegenfrage: Wer ist der Skeptiker, der bei der Lektüre von Ereos-Borbely's Atomkriegs-Fantasien nicht an den Film "Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben" denkt?


Auf S. 46 nennt er die Hepidanus-Fälschung "die ältesten und vielleicht interessantesten Prophezeiungen".

Richtig fremdschämen darf man sich auf den Seiten 9 ff., wo er aus dem Protokoll seines "Geisterführers" anlässlich der "Genehmigung" für seinen Vorsitz des "Metaphysischen Forschungskreises" zitiert:
Dieser "Geisterführer" scheint nicht nur aus dem identischen Wortschatz wie von Ereos-Borbely zu schöpfen, auf die gleiche Art wie dieser neigt er auch zu absurd verdrehten Satz-Konstruktionen.
Ein Geister-Führer eben.


Was bleibt für's Forum-Thema ?

Um es mit den Worten Reich-Ranicki's zu sagen:

"Man kann einen Garten nicht düngen, indem man durch den Zaun furzt."

Wenn es der Wahrheitsfindung dient, überlasse ich Dir das Heft gerne zur Vervollständigung Deiner Quellen-Sammlung, Taurec.

Gruß,
Ulrich

Danke

WernerH, Montag, 03.06.2013, 10:55 vor 3995 Tagen @ Ulrich (3843 Aufrufe)

Lieber Ulrich,
immer wieder herzergreifend erhellend sind doch die dreisten und dummen Versuche auch unserer Vorvorderen, sich mittels ungestrafter Abschreiberei im Glanze einer vermeintlich sensationellen Neu-Veröffentlichung zu sonnen, nur um der eigenen Erbärmlichkeit Größe zu verleihen.
"Es ist nicht allein der Geruch des Furzes, es brennt auch so in den Augen." (Vonwemauchimmer)
Gruß
WernerH

bissel Senf dazu :)

Liv, Montag, 03.06.2013, 18:20 vor 3995 Tagen @ Ulrich (3846 Aufrufe)

Hallo Ulrich,
vielen Dank. Habe nach wie vor Vorbehalte in Bezug auf Kossuthány, vor allem, weil es merkwürdig ist, dass eine polnische Übersetzung ohne ungarischen Originaltext bzw. Quelle existiert.
An dieser Stelle nur ein paar Bemerkungen zu den einzelnen Seiten:

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- „erregte grosses Aufsehen in Budapest” = Warum weiss dann niemand in Budapest nix davon?
- Zeugen:
- Tordai Vilmos, den gabs („Gibt es ein Jenseits?”)
- Nérey Ödön, den gabs auch, war u.a. Dozent in Budapest
- „Új Ösvény” ist unbekannt, aber „Ösvény” wurde in Amerika verlegt (nur 9 Ausgaben, von in Cleveland lebenden Ungarn)

[image]

- István Strém (ohne Dr.) war Mitarbeiter, nicht Chefredakteur der Zeitung „Újság” (nicht „Ujság”), allerdings spaeter Redakteur einer anderen Zeitung („Spiritiszta Szemle”)

[image]

„Miklos von Koós” ??? – also ungarische Sprache: Namen werden umgekehrt geschrieben, erst Herkunftsname (Familienname), dann Vorname, Koós Miklós waere demnach Miklós von Koós, man übersetzt es aber mit Miklos Koós, weiter oben hatten wir Tordai Vilmos, weiter unten dann Torday Vilmos (aeltere Schreibweise, die man aber nicht so einfach mischen kann), Torda ist Thorenburg und Vilmos heisst Wihelm, ergo haben wir hier einen Wilhelm von Thorenburg bzw. aus Thorenburg, denn das "von" ist hier nicht als Adelstitel zu verstehen, einfaches Beispiel: Szabó János, wobei Szabó = Schneider und János = Hans, es handelt sich also um den Hans vom Schneider. Interessant ist, dass es einen aehnlichen Sprachgebrauch in der bayrischen Sprache gibt, wo man ebenfalls nicht Sepp Obermayer, sondern Obermayer Sepp sagt und dann jeder weiss, dass das eben der Sepp vom Obermayer ist, also Herkunft, nicht Adel.

[image]

- Die Szekler (nicht Sekler, denn das würde Schekler gesprochen) haben immer ungarisch gesprochen und werden auch immer ungarisch sprechen. Es sind auch nicht die Ureinwohner Ungarns. Das ist totaler Schwachsinn. Die Ungarn sind erst seit etwas über 1000 Jahren im Karpatenbecken und die Szekler sind das Wachvolk, wenn man das mal so nennen kann, also der Waechterstamm, deswegen bauen die naemlich heute immer noch diese schönen Tore (székelykapu) =>

[image]

[image]

[image]

Horthy Miklós ist in der Tat in Portugal gestorben, hat in seinem letzten Willen verfügt, dass er in Ungarn begraben werden soll, nachdem die Russen wieder abgezogen sind. Er wurde 1993 in Kenderes (seiner Geburtsstadt) beerdigt.

„Ein Journalist hackt dem anderen... ach nein, das bezog sich ja auf die Krähen.”

Das war nen verdammt guter Schlusssatz :)

Aber ich hab auch einen: Woher wusste Horthy 1957, nachdem der Befreiungsversuch von 1956 gescheitert war, dass die Russen Ungarn dennoch verlassen, was ja die Voraussetzung für den Transport seines Leichnams war?

Österreichischer Kaiser - Karl I. nicht Karl IV.

Georg, Montag, 03.06.2013, 20:15 vor 3995 Tagen @ Liv (3823 Aufrufe)

Österreichischer Kaiser Karl.


Das müsste Karl I. Kaiser von Östereich aus dem Haus Habsburg gewesen sein,
nicht Karl IV.

Einen Karl den IV. aus dem Geschlecht der Luxemburger hat es im Spätmittelalter,
während der großen Pest gegeben. Letzterer war Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
deutscher Nation. Dieses hat aber bekanntlich 1804 unter dem Druck Napoleons zu
existieren aufgehört.
Dann erst wurde als Reaktion darauf das Kaiserreich Österreich begründet,
weil der Kaiser in Wien auf die damaligen französischen Satellitenstaaten in Deutschland (Stichwort Rheinbund) sowieso keinen Einfluss mehr hatte.

Karl war also der 1. Karl nach österreichischer Zählung.
Die Zählung als ungaricher König mag stimmen, weiß ich ned so genau.


mfG Georg

Die Entstehung des Burgenlandes 1918-1921

Georg, Montag, 03.06.2013, 19:15 vor 3995 Tagen @ Ulrich (3873 Aufrufe)

Danke für diesen hochinteressanten Text.

Die Entstehung des Burgenlandes 1918-1921
http://www.burgenland.at/burgenland/geschichte

Also, das Burgenland kam bereits nach dem 1. WK zu Österreich,
nicht durch das Münchner Abkommen von 1938.

Das Burgenland, obwohl ein fast zur Gänze deutschsprachiges Gebiet, hat
in der kuk Monarchie zur ungarischen Reichshälfte gehört,
also zu Transleitanien.

Nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie, wurde das Burgenland,
weil großteils deutschsprachig fast zur zu Österreich geschlagen.
Ausnahme, die ehemalige Hauptstadt des Burgenlandes Ödenburg (ungar. Schopron)
samt Umland ist bei Ungarn geblieben.

Überhaupt stellen die damals durch die Pariser Vororteverträge für Ungarn
verloren gegangen Gebiete für die Ungarn bis heute in Trauma dar.
Hat sich der ungarische Teil der Monarchie doch von Dalmatien, bis
tief nach Rumänien und in die Slowakei etc. erstreckt,
was wohl auch in diesen Propheiungen eine große Rolle spielt.

mfG Georg

Berichtigung

Liv, Montag, 03.06.2013, 19:51 vor 3995 Tagen @ Georg (3782 Aufrufe)

Die Entstehung des Burgenlandes 1918-1921
http://www.burgenland.at/burgenland/geschichte

Das ist die österreichische Geschichte vom Burgenland.


Also, das Burgenland kam bereits nach dem 1. WK zu Österreich,
nicht durch das Münchner Abkommen von 1938.

Um genau zu sein, der Vertrag von Trianon wurde am 4. Juni 1920 erzwungen.


Das Burgenland, obwohl ein fast zur Gänze deutschsprachiges Gebiet,

Selten so gelacht. Es handelt sich um Alsóőr, Felsőőr, Felsőpulya und Őrisziget, die deutschsprachigen Klugscheisserlein können nicht mal aussprechen, wie die Gegend heisst, in der sie wohnen.


Nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie,

Ursache war der verlorene WK.

wurde das Burgenland...

Richtigstellung: so benannt, nach den Burgen naemlich.

Ödenburg (ungar. Schopron) ---> Sopron, denn was du da schreibst, kann wiederum kein Ungarn aussprechen, der deutsche Name Ödenburg stammt von den vorwiegend schwaebischen Siedlern aus der Zeit von Maria Theresia

Überhaupt stellen die damals durch die Pariser Vororteverträge für Ungarn
verloren gegangen Gebiete für die Ungarn bis heute in Trauma dar.
Hat sich der ungarische Teil der Monarchie doch von Dalmatien, bis
tief nach Rumänien und in die Slowakei etc. erstreckt,
was wohl auch in diesen Propheiungen eine große Rolle spielt.

Wie bitte???? Ungarn erstreckt sich in die Slowakei, tief nach Rumaenien? Eine Slowakei dürfte es gar nicht geben, Rumaenien ist eigentlich nen klitzekleines Laendchen, die haben es bis heute nicht geschafft, soviele Kinder zu kriegen, um Erdély und Székelyföld zu zervölkern.

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Dank + Anmerkungen

Taurec ⌂, München, Dienstag, 04.06.2013, 00:13 vor 3995 Tagen @ Ulrich (3810 Aufrufe)

Vielen Dank, Ulrich!

Gibt Ereos-Borbely auf S. 79 unten + S. 80 oben an, selbst Zeuge der Prophezeiung gewesen zu sein, die während des ersten Weltkrieges gemacht worden sein soll?
Wenn er 1901 geboren wurde, wäre er damals zwischen 13 und 17 Jahre alt und bereits in der "Szene" tätig gewesen. Sollte ich den Text so tatsächlich richtig verstanden haben, wäre diese Behauptung recht unglaubwürdig.

Dann schreibt er: "Die Protokolle der Sitzungen konnten allerdings erst nach Beendigung des Krieges veröffentlicht werden..."

Ist damit der erste oder der zweite Weltkrieg gemeint?
Da Ungarn ab 1945 russisch/kommunistisch besetzt war (inklusive Zensur), scheint mir der erste Weltkrieg wahrscheinlicher zu sein, wenngleich man aufgrund der vorangegangenen Textstelle, die ja auf Aussagen über den zweiten Weltkrieg Bezug nimmt, verständnismäßig den zweiten Weltkrieg annehmen würde.

Demnach müßten wir vorrangig nach Veröffentlichungen "in der Fachliteratur der ungarischen metaphysischen Gesellschaft" aus der Zeit zwischen 1918 und 1939 suchen. Sollten besagte Sitzungsprotokolle - und zwar mit ordentlich dokumentierten Aussagen über den Ausgang des zweiten Weltkrieges (und womöglich unsere Zukunft) - tatsächlich darin zu finden sein, wäre es eine Sensation.

Zudem könnte vielleicht in den Veröffentlichungen der genannten Personen, Vilmos Tordai und Ödön Nérey, etwas über Kossutthany vorhanden sein.

Wahrscheinlich liegt das aber jenseits unserer Sprachbarriere. Ungarische Forumsmitglieder wären gefragt.

Wenn Ereos-Borbely sich für den vorliegenden Text auf "Dokumente" (oder was er dafür hält) von ungarischen Emigranten bezieht, so ist das ähnlich "glaubwürdig" wie Bekhs Stieglitztext, den er "über mehrere Mittelsmänner" erhalten haben soll, der tatsächlich aber nur eine Zusammenfassung bekannter Prophezeiungen mit eigenen Gedanken ist.
Mehr scheinen mir die auf S. 82 + 83 abgedruckten, im wesentlichen mit dem von Hagl zitierten und dem im Internet auf polnisch kursierenden Text identischen Aussagen Kossutthanys auch nicht zu sein. Es fehlen Beschreibungen der seherisch wahrgenommenen Bilder und mit 1967 als Druckdatum muß man als mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zutreffend annehmen, daß Aussagen Irlmaiers und andere Prophezeiungen leicht verdreht (Finsternis als globalen Gasangriff dargestellt) zusammengefaßt wurden.

Wenn es der Wahrheitsfindung dient, überlasse ich Dir das Heft gerne zur Vervollständigung Deiner Quellen-Sammlung, Taurec.

Wenn Du keinen Bedarf mehr hast, nehme ich das Angebot gerne an.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Tordai etc.

Liv, Dienstag, 04.06.2013, 00:29 vor 3995 Tagen @ Taurec (3746 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Ist damit der erste oder der zweite Weltkrieg gemeint?
Da Ungarn ab 1945 russisch/kommunistisch besetzt war (inklusive Zensur), scheint mir der erste Weltkrieg wahrscheinlicher zu sein, wenngleich man aufgrund der vorangegangenen Textstelle, die ja auf Aussagen über den zweiten Weltkrieg Bezug nimmt, verständnismäßig den zweiten Weltkrieg annehmen würde.

Wahrscheinlich liegt das aber jenseits unserer Sprachbarriere. Ungarische Forumsmitglieder wären gefragt.


ich hab mein bestes getan und gewühlt, aber nichts nennenswertes gefunden, daher nur andeutungsweise.

Zur ungarischen Geschichte: Die ist etwas turbulent und Veröffentlichungsverbote und Repressalien dazu gab es nicht erst seit 1945. Trianon war der wesentliche Einschnitt, denn ab da gibt es ungarische Geschichten, die nirgends unterrichtet werden, aber bekannt sind, Felvidék hat eine Geschichte, Erdély eine andere, Vajdaság die naechste usw. und jede einzelne wiederum ist mit der des betreffenden Volkes verbunden, dem das jeweilige Territorium zugesprochen wurde.

Dann schreibt er: "Die Protokolle der Sitzungen konnten allerdings erst nach Beendigung des Krieges veröffentlicht werden..."

Ich hab nix gefunden, übersetze bzw. fasse aber gern das wesentliche zusammen, falls jemand solche Texte findet. Bis dahin bleib ich bei dem, was ich oben schon schrieb: begründete Zweifel bezüglich Kossuthány.

Also, ich will Kossuthany gegenüber mal wohlwollend sein, meine Meinung

Georg, Dienstag, 04.06.2013, 23:38 vor 3994 Tagen @ Liv (3791 Aufrufe)

Guten Abend beisammen,


Also, ich will Kossuthany gegenüber mal wohlwollend sein.

Wenn ich das auf die Schnelle recht verstanden habe.

1.) Da sind während des 1. Weltkrieges Seancen gemacht worden,
und dazu Protokolle angefertigt worden.

2.) Irgendwelche Leute haben diese Protokolle mal heimlich lesen dürfen.
Vielleicht irgendwann mal in der Zwischenkriegszeit?

3.) Dann haben es diese Leser, oder zumindest einer von ihnen in
den 50er, 60er oder 70er Jahren irgendwann mal geschafft aus dem
kommunistischen Ungarn rauszukommen, nach Österreich, Deutschland, etc....

4.) Die besagte Person wird bei ihrer Ausreise den Text wohl kaum im Original
über die Grenze des eisernen Vorhangs geschmuggelt haben, weil das ja
viel zu riskant und gefährlich gewesen wäre, so in diesem Schriftstück die
Kommunisten eher schlecht "weg kommen" sollten.
Vielmehr wird sie den Inhalt des Protokolls wage im Langzeitgedächtnis
gespeichert gehabt haben und dann im Westen mal irgendwelchen Bekannten
vielleicht am Abend bei einem Glas Wein frei nach eigenen Worten erzählt haben.
Da können bei einem Jahrzehnte früher gelesenen Text schon auch mal
kleine Fehler oder Verwechslungen auftreten.
(Nicht anders erging es wohl auch Andreas Rill oder Antoon Johannson mit der
Fülle an Informationen, die sie bekamen)

5.) Daher hat sich die erzählende Person dann auch der Sprache der
Nachkriegszeit bedient und Begriffe wie Kommunisten, Blitzkrieg und
so weiter verwendet. Sie hat den Inhalt also nicht exakt, aber sinngemäß wiedergegeben.


6.) Grundsätzlich fügen sich die gemachten Aussagen gut in das bekannte Szenario.


7.) Warum sollten Menschen, die aus Ungarn emigriert sind ausgerechnet die besten Irlmaierexperten sein?
Wir sind doch beispielsweise auch eher keine Experten für Baba Vanga.


Mein wohlwollender Deutungsversuch - also kein vorsätzlicher Schwindel
ganz interessant das alles, mit einer gewissen Unschärfe natürlich.


mfG Georg

meine übersetzung

1love, Mittwoch, 22.05.2013, 18:43 vor 4007 Tagen @ Taurec (4399 Aufrufe)
bearbeitet von gurban, Mittwoch, 22.05.2013, 19:11

Im Norden wird Wasser die Küsten überfluten und viele Städte zerstören.
Die Natur wird von einer schrecklichen Katastrophe heimgesucht.
So etwas hat die Menschheit noch nicht gesehen.
Dennoch wird es erst der Anfang der kommenden Schrecknisse.
Von einer Stunden auf die andere wird ein schrecklicher Krieg ausbrechen.
In dieser Zeit wollte ich nicht leben und keinesfalls in Seenähe.
Europäische, Amerikanische und die Küsten Englands werden durch mächtige Wellen überflutet.
Der Krieg beginnt, wird aber von kurzer Dauer.
Eine der Kriegsparteien wird versuchen die Bevölkerung mit Gas zu vergiften, was aber wg. drehender Winde misslingt.
Eine Sonnenfinsternis entsteht. In diesem Krieg kommen die Roten und Gelben zu Schaden.
Der folgender Frieden wurde durch viel Blutvergiessen erkauft.
Das vereinigte Europa führt danach ein ruhiges und glückliches Leben.

Kossuthány

Liv, Mittwoch, 22.05.2013, 22:42 vor 4007 Tagen @ Taurec (4264 Aufrufe)

Hallo Taurec und auch alle anderen!

Ich les nach wie vor mit, kann dazu aber im Moment nichts beitragen, weil:
Wir hatten den schon mal, ist lange her, ich entsinne mich nur, dass das ne Sackgasse war.
Im Moment ist Kossuthány für mich ein Kunstwort, es ist ungarisch, aber verdaechtig aus folgendem Grund:
Kossuth Lajos und Batthyány Lajos waren beide Polisitker zur Zeit des ungarischen Freiheitskampfes (1848), die Vornamen sind identisch (im ungarischen letztgenannt) und beide Nachnamen gibt es heute noch, aber obiges (Kossuthány) ist meiner Ansicht nach eine Erfindung, die es nicht gibt.
Mehr dazu: In Budapest trennt die Donau Buda und Pest. Auf der Pester Seite steht das Parlament, der Donau weggekehrt ist ein Platz namens Kossuth tér (tér=Platz, benannt nach obigem Politiker). Genau gegenüber ist ebenfalls ein Platz, wie der wohl heisst? Battyhány tér. Aus Buda und Pest wurde Budapest und da hat sich wohl mal einer gedacht, aus Kossuth und Batthány Kossuthány zu machen. Ich kann mich irren, aber mein Sprachgefühl sagt mir: das geht gar nicht.

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Kosutány

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 22.05.2013, 23:00 vor 4007 Tagen @ Liv (4202 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 22.05.2013, 23:08

Danke, Liv!

Ich bin auf einen ungarischen Wissenschaftler namens "Kosutány" gestoßen:

http://hu.wikipedia.org/wiki/Kosut%C3%A1ny_Tam%C3%A1s

Und einen Juristen:

http://hu.wikipedia.org/wiki/Kosut%C3%A1ny_Ign%C3%A1c

An einem "s" und einem "h" will ich mich nicht unbedingt aufhängen. Womöglich handelt es sich bei "Kossuthány" um eine Namensvariante (ähnlich "Mayer", "Meyer", "Maier" usw. im Deutschen) oder einen Schreibfehler? Das könnte die weitere Recherche ergeben.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Kossuthány

Ulrich ⌂, München-Pasing, Donnerstag, 23.05.2013, 02:50 vor 4007 Tagen @ Liv (4132 Aufrufe)

Hallo Liv,

Aus Buda und Pest wurde Budapest und da hat sich wohl mal einer gedacht, aus Kossuth und Batthány Kossuthány zu machen. Ich kann mich irren, aber mein Sprachgefühl sagt mir: das geht gar nicht.

Im August 1906 nahm z. B. ein "Tamás Kossuthány" an einer Sitzung des ungarischen Landwirtschaftsministeriums teil, wenn mich die Google-Übersetzung nicht belogen hat.
http://www.huszadikszazad.hu/cikk/a-hazai-gazdasagi-szakoktatas-reformja

Die Münchner "Metaphysische Forschungsgemeinschaft", die die Schrift von Dr. A. von Ereos-Borbély herausgab, stand unter der Leitung eines/r "K. v. Borbély" und von einem über 80-jährigen ehemaligen Teilnehmer habe ich inzwischen in Erfahrung gebracht, daß man sich dort u.a. mit Spiritismus, Aura-Fotografie u.ä. befasst habe, in den öffentlichen Veranstaltungen aber ausgewählte Teilnehmer für eine logen-ähnliche "geschlossene" Gruppe angeworben wurden.

Eine andere (ältere ?) Ausgabe von Dr. A. von Ereos-Borbély's Schrift wurde wohl in Krems, Österreich veröffentlicht.

Wenn es dort ebenfalls eine Gruppe um Borbély / Ereos-Borbély gegeben haben sollte, müsste dies über Dr. Dr. P. Andreas Resch, den Leiter des "Instituts für Grenzgebiete der Wissenschaft" in Erfahrung zu bringen sein.

Gruß
Ulrich

Kossuthány (2)

Liv, Donnerstag, 23.05.2013, 16:49 vor 4006 Tagen @ Ulrich (4106 Aufrufe)

Hallo Ulrich,

ok, den Nachnamen gibts, is ja Wurscht, um was es bei dem Landwirtschaftskram ging, aber der hiess Tamás und hat mit Prophezeiungen nix zu tun, da gibts auch noch einen Ignác, aber der is nu von der Abteilung Kirchenrecht und bringt uns auch nicht weiter. Ich hab Google auch bemüht, und zwar mit dem "richtigen" Vornamen Ferenc und das ergab als ersten Treffer eine Seite bei www.schauungen.de, wo Kossuthány Ferenc gleich noch nen Doktortitel hat, unter den folgenden durchweg ungarischen Treffern (2-10) stand fett gedruckt entweder Kossuthány mit anderen Vornamen ODER Ferenc mit anderen Nachnamen, ergo gibts wohl keine ungarische Seite zu diesem raetselhaften Herrn.

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Spurensuche

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 23.05.2013, 17:26 vor 4006 Tagen @ Liv (4055 Aufrufe)

Hallo!

ok, den Nachnamen gibts, is ja Wurscht, um was es bei dem Landwirtschaftskram ging, aber der hiess Tamás und hat mit Prophezeiungen nix zu tun, da gibts auch noch einen Ignác, aber der is nu von der Abteilung Kirchenrecht und bringt uns auch nicht weiter. Ich hab Google auch bemüht, und zwar mit dem "richtigen" Vornamen Ferenc und das ergab als ersten Treffer eine Seite bei www.schauungen.de, wo Kossuthány Ferenc gleich noch nen Doktortitel hat, unter den folgenden durchweg ungarischen Treffern (2-10) stand fett gedruckt entweder Kossuthány mit anderen Vornamen ODER Ferenc mit anderen Nachnamen, ergo gibts wohl keine ungarische Seite zu diesem raetselhaften Herrn.

Gibt es vielleicht ein ungarisches Prophezeiungsforum, in dem man sich nach Kossuthány erkundigen könnte?

Ansonsten bleibt die Literaturrecherche:
Weil Ereos-Borbély wie der Seher selbst Ungar gewesen zu sein scheint, ist eine ungarische Urquelle anzunehmen.
Vermutlich müssen wir uns (wobei dafür zunächst ein ungarisches Forumsmitglied in Frage käme ;-) ) auf die Suche nach einem ungarischen Prophezeiungsbuch aus der Zeit des ersten Weltkrieges bis 1967 begeben oder einer spiritistische Zeitschrift, einer Tageszeitung oder ähnlichem aus diesem Zeitraum, worin ein Bericht über Ferenc Kossuthány veröffentlicht wurde.
Ein ungarisches Buch, auf dem der Titel "Kossuthány" prangt und das in öffentlichen Bibliotheken zugänglich ist, wäre ein äußerster Glücksfall. Sofern wir also nicht alle Veröffentlichungen dieser Zeit durchgehen wollen, müssen wir hoffen, daß Ereos-Borbély in seinem Buch von 1967 Angaben über die Quelle macht, die von Hagl nicht übernommen wurden.
Es könnte auch sein, daß Hagl nach all den Jahrzehnten noch Details weiß, die er von Ereos-Borbély erfahren hat. Da Ereos-Borbély in München wirkte und Hagl Münchner ist, besteht zudem eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß Ereos-Borbély und Hagl persönlich bekannt waren/sind und Hagl über diese Verbinung etwas über Kossuthány erfuhr, was in Hagls und auch in Ereos-Borbélys Büchern nicht steht. Diese "Hagl-Spur" müsste BBouvier abklären.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Kossuthány (?)

Liv, Freitag, 24.05.2013, 18:04 vor 4005 Tagen @ Taurec (3910 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Gibt es vielleicht ein ungarisches Prophezeiungsforum, in dem man sich nach Kossuthány erkundigen könnte?

Sowas gibt es meines Wissens nicht, zumindest bewegt sich das, was ich bisher hin und wieder gesehen habe, auf einem anderen Niveau

Ansonsten bleibt die Literaturrecherche:
Weil Ereos-Borbély wie der Seher selbst Ungar gewesen zu sein scheint, ist eine ungarische Urquelle anzunehmen.
Vermutlich müssen wir uns (wobei dafür zunächst ein ungarisches Forumsmitglied in Frage käme) auf die Suche nach einem ungarischen Prophezeiungsbuch aus der Zeit des ersten Weltkrieges bis 1967 begeben oder einer spiritistische Zeitschrift, einer Tageszeitung oder ähnlichem aus diesem Zeitraum, worin ein Bericht über Ferenc Kossuthány veröffentlicht wurde.

Das ist zu wackelig, da steckt zu wenig dahinter, wie gesagt, niemand weiss, ob es den überhaupt gibt oder gegeben hat, wenn nicht mal die Suche nach Vor- und Nachnamen zu einem Resultat führt.
Die Sache über Ereos-Borbély und Hagl aufzurollen, macht da mehr Sinn und mit BB haben wir dazu den besten, dens für ohne Geld zu kaufen gibt. Der kriegt das raus.;-)

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Kossuthány - etwa eine lila Kuh?

BBouvier @, Freitag, 24.05.2013, 20:05 vor 4005 Tagen @ Liv (4028 Aufrufe)

<"Der kriegt das raus.">

Hallo, Liv!

Danke sehr, für die Vorschußlorbeeren!

Nun hat Hagl sein Buch vor 30 Jahren geschrieben,
- der hat ja noch andere Interessen - und mittlerweile
womöglich auch seinen eigenen Alteimer.
Heisst:
Ich werde ihn darauf ansprechen,
wenn ich ihn das nächstemal treffe - was im Sommer sein wird.
Aber ihn nicht sogleich frontal/telefonisch nerven.

Dazu tritt folgendes:
- soooo erhellend sind die uns bis dato
bekannten, fragmentarischen Behauptungen (leider)
ja nun wirklich nicht... eigentlich "1:1-Irlmaier" in Stichpunkten.
- falls wir an die Bilder selbst herankommen sollten
(=> seine ! ... und echte Schauungen) - dann würde mich das
nicht unerheblich erstaunen:
* der Herr müsste ein wahres Schauungsgenie sein,
denn räumlich-zeitlich-themenbezogen stünde er
gleichauf nur mit (Nostradamus), "Rill" und Irlmaier ... und er sollte dennoch völlig (!) unbekannt sein??
* womit ich beim Kern der Sache bin:
Ich habe den nicht ganz unerheblichen Verdacht,
bei "Kossuthány" handelt es sich schlicht um eine Kurzfassung "Irlmaier",
die Jemand 1967 einfach auf 1916 zurückdatiert hat.
Und dazu sich Jemand in Ungarn ausgedacht, der längst tot wäre.
Derlei als Fälschung zu entlarven (besonders damals ohne "Netz")
ist allerdings nicht ganz einfach:
=>
Beweise mir doch mal, dass die Behauptung, mein Großvater habe im Sommer 1916
bei einer Wanderung im Harz eine geflügelte lila Kuh gesehen,
nicht (!) der Wahrheit entspricht. :-D

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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das verwundert:

BBouvier @, Freitag, 24.05.2013, 20:24 vor 4005 Tagen @ BBouvier (4041 Aufrufe)

Bei Hagl - angeblich von 1916:
=>
<"Die Kommunisten beginnen den Krieg -
doch dieser Blitzkrieg wird ihr Ende sein.
">

1916 gab es weder den Begriff "Blitzkrieg", noch gab es "Kommunisten",
die denn einen Krieg hätten führen können.
So dass es sich dabei so (!) jedenfalls nie&nimmer um eine Aussage
Kossuthánys handeln kann.

Gruß,
BB

--
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Re: Blitzkrieg

Taurec ⌂, München, Samstag, 25.05.2013, 00:20 vor 4005 Tagen @ BBouvier (4104 Aufrufe)

Hallo!

1916 gab es weder den Begriff "Blitzkrieg", noch gab es "Kommunisten",
die denn einen Krieg hätten führen können.
So dass es sich dabei so (!) jedenfalls nie&nimmer um eine Aussage
Kossuthánys handeln kann.

Richtig!
Der Text kann in dieser Form erst nach dem zweiten Weltkrieg entstanden sein. Eine ungarische Urfassung hätte anders auszusehen. Da der plötzliche Kriegsausbruch und die "Rotjankerl" ältere Motive sind, spricht das noch nicht gegen die Existenz einer älteren Kossuthányquelle.

Gruß
Taurec

--
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"Rot und Gelb"

BBouvier @, Freitag, 24.05.2013, 21:01 vor 4005 Tagen @ BBouvier (4119 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 24.05.2013, 21:17

<"In diesem Krieg werden beide gelb und rot betroffen sein.">

Die Basis dessen ist Nostradamus, VI/10, Zeile 3:
=>
"Rote und Gelbe werden die Ihren ihnen kennzeichen."
(eine Art Abzeichen an der Kleidung?)

Der Vers entzieht sich im übrigen leider jeglicher Deutung.

Friedl schreibt in seinem Buch:
"Prophezeiungen aus dem bayerisch-böhmischen Raum"
(ohne Jahreszahl - etwa 1970),
in einer im 18. Jahrhundert in Straßburg gedruckten Übersetzung
des Nostradamus würde der Vers:
=>
"Und wenn in den letzten Zeiten
dann gelb und rot sich streiten
und sie sich überrennen -
dann wird die Welt verbrennen.
"

des Nostradamus dahingehend gedeutet, dass ... =>
..... gefolgt von auch seinerzeitig schier hahnebüchenem Schwachsinn.

Nur eben, dass der obige deutsche Text ausser der Ähnlichkeit
der mageren drei Worte "Rote und Gelbe" => mit den Farben "gelb und rot"
auch nicht die entfernteste Übereinstimmung mit VI/10 hat!

So.
Aber als eine Art nebulöser "Sinnspruch" oder dümmlich-nichtssagender "Wandervers"
hat sich diese Fälschung erfolgreich behauptet -
sie hat ihre Runde in Europa gemacht
und taucht dann offenbar auch bei "Kossuthány"
als angeblich dessen eigene Seherschau auf!
=>
Was meine Skepsis nicht unwesentlich nährt.

Ganz abgesehen davon, dass:
=>
"In diesem Krieg werden beide gelb und rot betroffen sein."
... eine völlig leere Hohlschwadronade doch nur ist!
Ach - Du meine Güte!
Da hat Jemand etwas gelesen - und weiss den Sinn dessen selber nicht. :yes:

"Betroffen" wird von diesem Kriege die gesamte Welt sein.
Bis hin zur letzten Kuh am Brenner, Oma Tüddelbeck
in Niederbrombach, dem Straßenmusikanten in NY.
Und sogar die Kaninchen meines Sohnes bei Bern:
Die landen dann nämlich im Kochtopf! :-D

Gruß,
BB

--
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Rote und Gelbe

Taurec ⌂, München, Samstag, 25.05.2013, 00:38 vor 4005 Tagen @ BBouvier (3943 Aufrufe)

Hallo!

"Und wenn in den letzten Zeiten
dann gelb und rot sich streiten
und sie sich überrennen -
dann wird die Welt verbrennen.
"

Das ist nie und nimmer Nostradamus.
Wer bitte übersetzt denn einen Nostradamusvers so, daß er sich reimt, ohne auch nur ansatzweise den eigentlichen Versinhalt wiederzugeben?
Ich bezweifle stark, daß in einen Nostradamusbuch aus dem 18. Jahrhundert diese Verse überhaupt stehen. Das ist allenfalls bayerisch-böhmisches Sagengut, das jemand mal mangels einer seherischen Quelle Nostradamus zugeschrieben hat. Als solches müßte es allerdings ein Schattendasein fristen, weil "Gelb und Rot" - außer bei Kossuthány und Irlmaier - nirgendwo vorkommen, zumindest meines Wissens.

Eine Verbindung von diesem Sagenfragment zu Kossuthány will ich auch ausschließen, denn im Sagenfragment streiten sich Gelb und Rot, während sie bei Kossuthány zusammen (!) ihr grausames Spiel verlieren. Der Autor oder Kossuthány kann die Sätze in dieser Form also nicht gekannt haben. Dasselbe gilt auch für Irlmaier.

Daß hingegen Irlmaier, der eine "rote Masse und gelbe Gesichter" sah, einen Einfluß ausgeübt haben könnte, ist nicht auszuschließen, solange wir keine Kossuthányquelle haben, die älter als Irlmaier ist.

Der ganze Kossuthánytext wirkt jedenfalls nicht wie eine Schauungsbeschreibung, sondern wie die Zusammenfassung mehrerer Prophezeiungen. Eine Darstellung dessen, was der Seher mit eigenen Augen gesehen haben soll, fehlt völlig.

Gruß
Taurec

--
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nur eine Zusammenfassung mehrerer Prophezeiungen?

BBouvier @, Samstag, 25.05.2013, 12:47 vor 4004 Tagen @ Taurec (4064 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 25.05.2013, 13:10

Hallo!

"Und wenn in den letzten Zeiten
dann gelb und rot sich streiten
und sie sich überrennen -
dann wird die Welt verbrennen.
"

Das ist nie und nimmer Nostradamus.

Hallo, Taurec!

Eben.
Wie ich bereits sagte: Außer "Rote" und "Gelbe"
kein armes Wort davon in VI/10... und die nicht mal "richtig".

<"Ich bezweifle stark, daß in einen Nostradamusbuch
aus dem 18. Jahrhundert diese Verse überhaupt stehen.">"

Zustimmung!
Da müsste damals Jemand (wie dieser Herr Dimde)
völlig sinnfrei etwas frei gedichtet haben.
Friedl schreibt das so in seinem Buch leider ohne Quelle.


<"Das ist allenfalls bayerisch-böhmisches Sagengut,
das jemand mal mangels einer seherischen Quelle
Nostradamus zugeschrieben hat.
">

Ja.

<"Eine Verbindung von diesem Sagenfragment zu Kossuthány
will ich auch ausschließen, denn im Sagenfragment
streiten sich Gelb und Rot, während sie bei Kossuthány
zusammen (!) ihr grausames Spiel verlieren.
">

Das lese ich allerdings nicht so.
Kossutthany:
"In diesem Krieg werden beide gelb und rot betroffen sein.
Nach diesem Krieg wird ein Zeitraum...
">
Es handelt sich danbei um eine Zusammenfassung,
die per Automat aus dem Polnischen übersetzt wurde,
und ich halte dafür, der Schreiber nennt hier auf Basis
obgiger Verserfindung sowie "Irlmaier" die Kriegsgegner.

Bei Hagl lesen wir:
<"Die ‚Roten’ und die ‚Gelben’ verlieren ihr grausames Spiel.">

Durchaus unterpretationsbedürftig!
Beispiel:
Den deutsch-polnischen Konflikt von 1939 haben ebendiese Beide (!)
ebenfalls teuer bezahlen müssen ... Gewinner war vor allem ein lachender Dritter,
nämlich Russland, das sich die Gebiete des polnischen Überfalls auf Russland zuvor,
dann zurückholte und siegreich über Beide (!)
bis an die Elbe vorrückte:
Deutschland und (!) Polen unterwarf, zerstückelte und besetzte.

<"Daß hingegen Irlmaier, der eine "rote Masse und gelbe Gesichter" sah,
einen Einfluß ausgeübt haben könnte, ist nicht auszuschließen,
solange wir keine Kossuthányquelle haben,
die älter als Irlmaier ist.
">

In diese Richtung tendiere ich ebenfalls.
Chinesen haben ebensowenig gelbe Gesichter, wie Indianer denn rote hätten.
So, dass Irlmaier derlei doch gar nicht hätte "sehen" können.
Auch hier vermute ich einen Einfluss obiger "Sage in Versform".

<"Der ganze Kossuthánytext wirkt jedenfalls nicht
wie eine Schauungsbeschreibung, sondern wie die Zusammenfassung
mehrerer Prophezeiungen
.
">

Genau!! :ok:

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Übersetzung

Hope, Donnerstag, 23.05.2013, 21:32 vor 4006 Tagen @ Bea (4010 Aufrufe)

Hallo Bea!

Ich habe das mal Onkel Google übersetzen lassen:

Googleübersetzung
ich hoffe, der Link funktioniert.

--
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

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Im wesentlichen gleich

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 23.05.2013, 21:40 vor 4006 Tagen @ Bea (4067 Aufrufe)

Danke, Bea!

ZB diese hier: http://www.grudzien2012.pl/index.php/proroctwa/157-wojna-atomowa-ju-wkrotce.html

Ich habe den Text mit dem Google Übersetzer mal ins Englische übersetzt (diese Sprache ist im Vergleich zum Deutschen derart simpel, daß die automatische Übersetzung, der Notwendigkeit komplexer grammatikalischer Strukturen entbehrend, bessere Ergebnisse liefert).

Die Prophezeiung ist nicht komplett zitiert, die genannten Informationen entsprechen aber weitestgehend dem uns bekannten.

Neu ist lediglich, was zur giftigen Gaswolke ausgesagt wird:

"A further part of the prophecy says that one of the opponents tempted by the use of poison gas, but wind thwart his sinister plans. Effects of the conflict equally affect all races of the world."

Dahingegen die entsprechende Passage im Hagl-Text:

"Die giftige Gaswolke, die sie aussenden, die westliche Hemisphäre zu vernichten, wird wie ein Bumerang zu ihnen zurückkehren, und es wird kein Entrinnen für sie geben."

Statt der "westlichen Hemisphäre" sind hier "alle Rassen der Welt" betroffen, d. h. die Katastrophe ist global, nicht nur auf die westliche Welt beschränkt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Wer polnisch kann: Proph-Forum mit Kossuthany-Aussage

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 25.05.2013, 21:13 vor 4004 Tagen @ Bea (4298 Aufrufe)

Hallo Bea!

"Kod Czasu" heißt die Plattform.

Daraus entnommen: "Przepowiednia Ferenca Kossuthany:

Na północy woda zaleje wybrzeża i zniszczy wiele miast. W przyrodzie nastąpi straszna katastrofa. Czegoś podobnego ludzkość jeszcze nie oglądała. Jednak będzie to dopiero wstęp do okropnych wydarzeń, które potem nastąpią. Wtedy nagle, z godziny na godzinę, wybuchnie straszna wojna. W tym czasie nie chciałbym żyć, a w każdym razie nie w pobliżu oceanu. Wybrzeża Europy, Anglii i Ameryki zostaną zalane potężną falą wody. Rozpocznie się wojna, lecz potrwa krótko. Jeden z przeciwników będzie się starał wytruć ludność gazem, ale z powodu przeciwnego wiatru, to mu się nie uda. Nastąpi zaćmienie Słońca. W wojnie tej będą poszkodowani zarówno żółci, jak i czerwoni. Po tej wojnie nastąpi okres krwawo okupionego pokoju. Zjednoczona Europa będzie wiodła spokojne i szczęśliwe życie."

Weiter oben wird über Irlmaier diskutiert.

LG,
Eyspfeil

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Irlmaier in Stichworten

BBouvier @, Samstag, 25.05.2013, 22:02 vor 4004 Tagen @ Eyspfeil (3997 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 25.05.2013, 22:09

Danke, Eyspfeil!

Die Übersetzermaschine
(plus BB ... der hat ein wenig nachgehülft) sagt:
=>
"In the north, the water will flood the coast and destroy
many cities. In nature, there will be a terrible disaster.
Such events mankind has not yet watched.
However, it will be only an introduction to the terrible events
that will occur later.
Then suddenly, from one hour to the next,
a terrible war will break out.
At this time, I would not want to live, or at least not near the ocean.
The coasts of Europe, England and America are flooded
with a huge wave of water.
Then there will be a war, but it will only take a short time.
One of the enemies will try wytruć population of gas,
but because of the headwind, he will not succeed.
There will be a solar eclipse.
In this war, both yellow and red will be affected.
After this war there will be a period of bloody okupionego room.
A united Europe will lead a peaceful and happy life."

Kommentar:
Siehe Überschrift.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Bitte vergleichen

Mirans, Baden-Württemberg, Samstag, 25.05.2013, 22:31 vor 4004 Tagen @ BBouvier (4009 Aufrufe)

Danke, Eyspfeil!
Die Übersetzermaschine
(plus BB ... der hat ein wenig nachgehülft) sagt:
=>
"In the north, the water will flood the coast and destroy
many cities. In nature, there will be a terrible disaster.
Such events mankind has not yet watched.
However, it will be only an introduction to the terrible events
that will occur later.
Then suddenly, from one hour to the next,
a terrible war will break out.
At this time, I would not want to live, or at least not near the ocean.
The coasts of Europe, England and America are flooded
with a huge wave of water.
Then there will be a war, but it will only take a short time.
One of the enemies will try wytruć population of gas,
but because of the headwind, he will not succeed.
There will be a solar eclipse.
In this war, both yellow and red will be affected.
After this war there will be a period of bloody okupionego room.
A united Europe will lead a peaceful and happy life."


Hallo BB,

bitte vergleiche obiges mit dem Beitrag von Keynes vom 22.05.13:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=21816

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

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Kossuthány - Parallelen zu Irlmaier

BBouvier @, Samstag, 25.05.2013, 23:31 vor 4004 Tagen @ Mirans (4138 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 25.05.2013, 23:38

Hallo BB,

bitte vergleiche obiges mit dem Beitrag von Keynes vom 22.05.13:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=21816

Gruß
Mirans

Ja - natürlich, Mirans!

Im übrigen rudere ich, was die Parallelen zu Irlmaier betrifft,
kräftig zurück und meine, die Übereinstimmungen
ergeben sich doch eher aus den Ereignissen selbst.
Besonders diese Passage harmoniert nicht mit "Irlmaier":
=>
"Im Norden wird das Wasser die Küste überschwemmen und viele Städte zerstören.
In der Natur geschieht eine schreckliche Katastrophe.
So etwas hat die Menschheit noch nicht gesehen.
Allerdings handelt es sich dabei nur um den Beginn
der schrecklichen Ereignisse, die später auftreten werden
."

Ein Hinweis - ein Beleg - für "Vortsunamis".
Womöglich in Zusammenhang mit Irlmaiers "Weltbeben"
sowie dem "Kältesommer".

Das bedeutet wiederum, dass sämtliche Zeitvorstellungen/Hochrechnungen
auf Basis finanzieller und politischer Tendenzen rein spekulativ und hinfällig sind,
weil derlei sich jederzeit (in einem Frühsommer mal) zutragen kann.

Die ökonomischen und damit innenpolitischen Folgen
dessen dürften dramatisch sein und wankenden Systemen
völlig überraschend den Todesstreich versetzen.

Nachtrag:
Wie ich sehe, hat Taurec zeitgleich ebenfalls
auf meinen Irrtum soeben hingewiesen.

Gruß,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Keine billige Irlmaierverwurstung

Taurec ⌂, München, Samstag, 25.05.2013, 23:19 vor 4004 Tagen @ BBouvier (4163 Aufrufe)

Hallo!

Kommentar:
Siehe Überschrift.

Nein, nicht ganz.

"Naturkatastrophen von so gewaltigen Ausmaßen, wie sie die Weltgeschichte noch nicht erlebte, werden ihn ankündigen - plötzlich und völlig unerwartet wird dann der Krieg da sein…
In dieser Zeit möchte ich nicht leben, besonders nicht neben dem Ozean, weil Europas, Englands und Amerikas Küsten unter gewaltigen Wassermassen ersticken werden."

Wir kennen keine Quelle von 1967 oder davor, in der überhaupt deutlich Naturkatastrophen genannt werden, die vorher stattfinden.

Bei Irlmaier heißt es nur: "Ich sehe vorher ein Erdbeben." (Adlmaier, 2. Auflage)
Zeitzeugenaussagen über das "Weltbeben" wurden erst später veröffentlicht.

Kossuthány ist die älteste (uns) bekannte Quelle, die von außergewöhnlichen Naturkatastrophen im Vorlauf kündet.

Das deutet auf Originalität oder zumindest eine uns unbekannte originäre Vorlage hin.

Es scheint, als wären die Naturkatastrophen im Vorlauf mit Flutwellen verbunden. Das ist eine recht neue Sache und wird z. B. von Bandhu angeschnitten, die offenbar etwas sah, das vorher Häfen zerstört.

Und der Waldviertler wußte 2002 zu berichten:
„Der Herr sagte zu einem anderen Seher: ‚Dreimal klopfe ich an, vor der großen Katastrophe.’ (vor dem Dritten Weltkrieg).
Beim zweiten Ereignis werden durch große Flutwellen viele Küstengebiete total verwüstet (Häfen ruiniert). Er sagt: ‚Es müssen die Atomkraftwerke bei den eintretenden Erdbeben usw. unbedingt abgeschaltet werden’ (er war immer für Atomenergie, aber nun sei diese Zeit vorbei - man müsse von jetzt ab andere Energiequellen erschließen: er meint Tesla-Energie). Vor dem dritten Weltkrieg kommt eine große Energiekrise und damit Arbeitslosigkeit als Auslöser...“

"Der Herr sagte zu einem anderen Seher: ‚Dreimal klopfe ich an, vor der großen Katastrophe.'"
=> Welchen Seher der Waldviertler meint, wissen wir nicht. Es gibt also noch uns unbekannte Quellen, die von "Vorwarnungen", bzw. Katastrophen im Vorlauf berichten. Kossuthány ist derer offenbar eine.

Gruß
Taurec

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"Eine unendlich scheinende Fläche Schlamm..."

BBouvier @, Sonntag, 26.05.2013, 01:25 vor 4004 Tagen @ Taurec (4405 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 26.05.2013, 01:55

Danke sehr, Taurec!

Zitate aus "Bandhus" Bildern:
- ...und ich weiß, das ist alles andere als Regen, das ist Gischt!
Und diese Gischtwand, nimmt alles weg, was nicht stabil ist.

Gischtwand vor der Front eines Tsunamis -
dürfte Bandhu aber kaum bekannt gewesen sein:
=>
[image]

- dass hinter der Gischtwand noch was kommt...
eine fast schwarze Wasserwand...riesig,
die füllt den ganzen Himmel aus

[image]

- Ich stehe mit einigen anderen Menschen
am Rand einer weiten, weiten Fläche SCHLAMM,
hier und da schaut etwas heraus:
Mal ein Stück Kran, oder Sendemast,
mal zwei aufeinander geschobene Häuser...
- Ich schaue in die Norddeutsche Tiefebene, sehe noch Stadthagen.
Dahinter liegt etwas, das sieht aus wie ein Bergrücken,
das ist aber keiner das weiß ich, sondern das ist
ein riesiger Bergrücken von Trümmern und Unrat,
wie Treibgut, das nach einer Flut angespült ist
nur dieses Treibgut besteht aus Häusern und Eisenbahnen (!)
und allem Möglichen riesigen und kleinen Dingen
- nicht weit dahinter kommt erst die Schlammebene und dann das Meer
- die Aufnahmen sind bei sehr schönem Wetter gemacht (BB: wahrscheinlich Frühsommer)
- Eine unendlich scheinende Fläche Schlamm,
hier und da, ragt mal etwas heraus...aber sonst einfach nichts.

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

In meiner Schau "Abfall Mitteldeutschlands von der BDR"
(=> s. Quellen)
schwebe ich hoch über dem Nordrand des Teutoburger Waldes,
und alles nördlich davon ist eine Art einzige flache und feuchte "Wattenebene".
Bandhu:
"Eine unendlich scheinende Fläche Schlamm."
So etwa sah das bei mir aus:
=>
[image]

Da es danach mit der Panik im Divisionsstab der hannoverschen
Division und der Einberufung von Führungspersonal dorthin weiterging,
war ich bisher der Auffassung, hier werde mir der Endzustand
"nachher einst" irrig als erstes gezeigt.

Jedoch ist nunmehr wohl davon auszugehen, dass die Folgen des Tsunamis
nur um einiges überhöht völlig korrekt der Inhalt des Bildes war:
Was nicht nur für die Richtigkeit dieses Aspektes meiner Schau spricht.

Der Seher in Meinersen (südostwärts Celles) sagte der
Besitzerin des Gestütes, die Flut reiche dort bis an den zweiten Stock.
Und nach dem Ablaufen verbliebe ein guter Meter hoch Schlick zurück.

Gruß,
BB

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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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der Tsunami saust frei weg über die Ostfriesischen Inseln:

BBouvier @, Sonntag, 26.05.2013, 02:25 vor 4004 Tagen @ BBouvier (4213 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 26.05.2013, 02:40

Den Tsunami habe ich identisch 2x vom Deich in Ostfriesland gesehen:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=4080

Und so sieht das dort ohne Tsunami abends aus:
=>
[image]

Gruß,
BB

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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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