Was ich sehe (Neue Flutschauungen zu Norddeutschland!) (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Dienstag, 09.10.2012, 10:45 (vor 4214 Tagen) (16422 Aufrufe)
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 09.10.2012, 10:50

Hallo Taurec!

Seit einigen Wochen lese ich hin und wieder bei euch mit, und finde einfach nicht den Mut mich registrieren zu lassen.
hm...auch jetzt fällt es mir schwer, aber nach dem was ich heute zu sehen bekam, möchte ich das Ganze in deine Hände legen, ob es hier diskutiert werden soll oder nicht.
Zwar hab ich seit ich mich erinnern kann immer mal wieder einige Zeit vor Groß- Wetterereignissen (Schneesturm, Orkan, Überschwemmungen) Vorabbilder gekriegt, hab das aber immer nur regional bezogen bekommen. fands praktisch, weil wir uns einrichten konnten: also doch noch schnell Heizöl kaufen, oder eben rasch den Kühlschranken füllen, denn in drei Tagen sind die Strassen zugeschneit oder Besuch absagen, weil halt ein Sturm sein wird, der fahren gefährlich macht. Für mich einfach so eine Art Leckerli, zum Sonstigem.
Doch vor drei Jahren bin ich nach NRW gezogen...und hier veränderte sich das Ganze. Ich sah Dinge voraus die IRGENDWO passierten, IRGENDWO auf der Welt. die Zeitabstände zwischen Ereignis und "Traum" waren unterschiedlich mal wenige Tage, auch nur Stunden, dann Wochen...Mal große Sachen wie der Vulkanausbruch in Island oder das Erdbeben und der Tsunami in Japan, mal unbedeutende Dinge.
Diese Bilder kommen immer zwischen Wachen und Einschlafen. meistens völlig unbedeutendes Zeug wie: ich seh drei strunzbetrunkene Männer in einer Kneipe, oder ich geh durch irgendeine Strasse und seh das einige Frauen sauer sind weil es unverhofft regnet. mich nervt das, weil ich eigentlich schlafen will und ich das Ganze so interessant finde wie einen Sack Reis in China. Aber da hilft nichts ich muß da durch.
Von mir aus...aber wirklich schlimm war für mich immer und immer wieder. Szenen einer massiven Überflutung zu sehen...unverhofft irgendwann mitten im Alltag, irgendwo hier am Rhein, in der Nähe der Holländischen Grenze.
Ich helfe beruflich unter anderem Menschen, die sich mit der Sehergabe irgendwie im Leben herum schlagen müssen (Nein, das sind nicht solche die das brauchen um sich wichtig zu machen) ich spreche von Menschen die echte Not damit haben.
In den letzen drei Jahren haben fünf dieser Menschen, meist sehr verstört darüber erzählt, daß sie sehen wie hier bei uns alles absäuft. sie sehen Wasser bis zu den Häuserspitzen stehen. Keiner hatte irgendein Wissen darüber das hier tatsächlich Überflutungsgefahr besteht falls die Wasserpumpen, die das Grundwasser in den Rhein leiten ausfallen sollten und das dann das Niederrheinische Becken volläuft wie eine Badewanne und das niemand mehr rückgängig machen kann. Das hab auch ich erst nach einiger mühevoll Informationssuche geschafft, man versucht das nicht an die große Glocke zu hängen.

Nun ich dachte ich wüßte das...die ausfallenden Pumpen eben.. Hochwasser, dann Stromausfall...und aus die Maus.. so sieht das ganz amtliche Schreckenszenario am Niederrhein nun mal aus.
bis heute...jetzt denke ich die Ursache ist eine ganz andere!
Ich sagte ja ich lese hier schon eine Weile hin und wieder...weil ich gehofft hab irgendwer hat mal irgendwas zum Niederrhein gesehen...war aber nicht und ehrlich gesagt, vieles von den Weltuntergangsschauungen hielt ich für absurd.

Dazu muß ich sagen, ich bin inzwischen so alt, das ich mit Fug und Recht sagen kann: I am a surviver... Weltuntergänge hab ich alle überlebt, denn sie fanden nicht statt!
Heute sah ich etwas anderes, sehr erschreckendes für mich (Teile davon, kurze Schlaglichter gibts seit schon seit Jahren...ohne mir einen Sinn zu machen.

Ok. hier der "Film":

Szene: Ich stehe auf einer Anhöhe, es ist dunkel, aber nicht Nacht, eher so, als wäre sehr, sehr viel Rauch in der Luft.
Ich weiß ich stehe vor einem Wald, vor mir müßte ich die Norddeutsche Tiefebene sehen, aber der Staub verhindert das und dann urplötzlich stehe ich in einer Art Regen, der waagerecht kommt.

Szenenwechsel. jetzt sehe ich das Ganze aus einem Fenster, ich weiß ich bin in einem Zuhause (das kenne ich aber noch nicht) und ich weiß das ist alles andere als Regen, das ist Gischt! Und diese Gischtwand, nimmt alles weg, was nicht stabil ist.

Szenenwechsel, ich sehe das Hubschrauber starten wollen, aber das geht nicht (hab nachgesehen tatsächlich gibt es bei Bückeburg einen Bundewehrausbildungsort für Hubschrauber) , dann sehe ich aus einer Perspektive die nur aus eben solch einem Hubschrauber kommen kann, das hinter der Gischtwand noch was kommt...eine fast schwarze Wasserwand...riesig, die füllt den ganzen Himmel aus

Szenenwechsel: Ich stehe mit einigen anderen Menschen am Rand einer weiten, weiten Fläche SCHLAMM, hier und da schaut etwas heraus: Mal ein Stück Kran, oder Sendemast, mal zwei aufeinander geschobene Häuser, halb draußen, halb im Schlamm. ein Mann ist da und erklärt uns was, ich hör nicht zu, weil vor mir im Schlamm etwas steckt das ich nicht identifizieren kann, bis mein Mann mir sagt: wahrscheinlich ein Traktor von unten.
Der Mann sagt: Das größte Problem sind die Faulgase. und jetzt fallen mir Stellen auf, die Blasen werfen... wie man das von Geysiren kennt. wir alle haben sehr traurige Gesichter. nicht verzweifelt, ich glaub nicht, daß wir direkt in Not sind...aber es ist so eine große Traurigkeit in uns.

Szenenwechsel: Ich sehe wieder aus dem Fenster dieses Hauses, daß ich noch nicht kenne. Gegenüber auf der anderen Straßenseite steht eine Art Verkaufszelt, so wie man sie manchmal auf Märkten sieht, mit Seitenwänden und Regenschutz. Viele Menschen stehen in einer Schlange davor, in dem Zelt sind Haushaltsartikel, Decken, Töpfe, Geschirr, ich weiß Nichts davon ist neu. aber die Menschen dort unten dürfen sich nehmen was sie brauchen, es scheinen Spenden zu sein.
Ich schau in die Norddeutsche Tiefebene, sehe noch Stadthagen. dahinter liegt etwas, das sieht aus wie ein Bergrücken, das ist aber keiner das weiß ich, sondern das ist ein riesiger Bergrücken von Trümmern und Unrat, wie Treibgut das nach einer Flut angespült ist nur dieses Treibgut besteht aus Häusern und Eisenbahnen und allem Möglichen riesigen und kleinen Dingen...und ich weiß nicht weit dahinter kommt erst die Schlammebene und dann das Meer
Im Haus sind viele Menschen, ich bin froh das so viele unterkommen konnten und einige sind in Zelten im Garten untergebracht ,ich bin froh das die Kinder da, alles wie ein Abendteuer sehen..

Szenenwechsel: Hannover...irgendwo bei den Herrenhäuser Gärten, bis auf einige kleine Schäden sehe ich zu meiner Überraschung hier kein Unglück. Aber die Stadt ist übervoll. wenig Autos. viele Menschen zu Fuß unterwegs, die Gesichter ernst, angespannt. es ist immer noch warmer Frühsommer. Sowohl Autos als auch Kleidung der Menschen wirken auf mich zeitnah. die Kleidung ist einfach nur "praktischer“. An Laternenmasten hängen Plakate des roten Kreuzes, da steht wo man Blut spenden kann...und Listen, Namenlisten. Suchlisten vermute ich.
Ich höre, daß einer sagt: Wie soll die Versorgung auch laufen? Die Häfen sind doch weg!

Szenenwechsel, zu meinem erstaunen bin ich in Hamburg, ich hätte erwartet, daß es die Stadt nicht mehr gibt, aber ich komme aus einer Seitenstrasse zum Rathausplatz. Die Alster ist so voller Trümmer, daß ich dachte das sei fester Grund dort. Aber es sind Menschen unterwegs, wenige nur. die meisten wirken benommen, verstört. und es sind Jeeps unterwegs, eindeutig Militär, Hamburg hat’s geschafft denke ich, das ist doch verrückt!

Szenenwechsel, ich bin wieder in diesem Haus, meine Familie und einige dieser Fremden. Wir stehen um einen PC Monitor herum, da läuft eine Sendung, Strom ist da, aber nur Phasenweise, einer der Fremden sagt. Jetzt ist es gut das Grohnde läuft, wenigstens Strom!
Der Mann auf dem Bildschirm erklärt, das es für Alle (er meint Wissenschaftler) nicht nachvollziehbar ist welchen Verlauf die Welle genommen hätte, die radikalste Wirkung hätte allerdings die Gischtwolke gehabt, er spricht von ballistischen Einheiten.. wir sind alle tiefbetroffen, es werden Bilder aus Vogelperspektive gezeigt: die Aufnahmen sind bei sehr schönem Wetter gemacht, die das ganze bizarr erscheinen lassen: Eine unendlich scheinende Fläche Schlamm, hier und da, ragt mal etwas heraus...aber sonst einfach nichts. Manchmal scheint irgendwas zu explodieren, oder einzubrechen...dieser Schlamm ist nicht ruhig, der arbeitet. Und dann kommt ein Bereich da ist Wasser, in Prielen, nur das ist viel zu weit im Binnenland...weiter draußen das Meer, ganz ruhig. viel zu weit drinnen... ich sehe eine Landkarte: durch Celle geht eine rote Linie. aber Teile der Wesermündung stehen, Teile Schleswigholsteins stehen...Holland ist weg. den Niederrhein sehe ich nicht mehr.

Taurec ich hab keine Ahnung ob du das für diskussionswert siehst. Aber ich denk, wer das lesen soll, der kanns lesen und wenn das nicht gelesen werden soll, dann ist es auch OK.

Ich hoffe ich muß so was nicht mehr erleben, nicht im Traum, nicht in der Realität...aber ich fürchte so einfach komm ich aus der Nummer nicht raus.
Sicher habe ich unendlich viele Rechtschreibfehler gemacht, bitte sieh mir das nach, ich bin Legasthenikerin und was du hier liest, ist das Beste was ich zu bieten habe. und Taurec, Danke falls du die Geduld gehabt hast bis hierher zu lesen. Mit freundlichen, aber auch traurigen Grüssen [XY]
..Taurec falls du das ins Forum setzen möchtest, bitte nicht mit meinem Namen. Danke!

[Anm. Taurec: Ein paar Rechtschreibfehler wurden von mir korrigiert.)


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